Welche Linux Distri?



  • oder xubuntu (windowmanager XFCE), das gefällt mir persönlich noch besser.

    mfg,
    julian



  • Ihm gefällt aber KDE:

    Als Desktopmanager bin ich bis jetzt immer mit KDE gut gefahren

    Und XFCE kann er unter Kubuntu immer noch nachinstallieren.



  • wann hatte SuSe jemals apt-get?

    Ubuntu installiert allerdings den Bootloader so dass per Default Linux gestartet wird, und ich weiß nicht ob man ihm das abgewönen kann, vor allem ob der Bootloader auf Diskette mitmacht, ich denk da siehts allgemein schlecht aus.

    Mit Grub in der mbr hatte ich allerdings noch nie probleme und ein sudo gedit /boot/grub/menu.lst ist ja nicht das Problem um die Reihenfolge abzuändern



  • Hi,
    also ich habe jetzt Kubuntu installiert und war anfangs etwas erschrocken, da ich dachte ich hätte versehentlich eine LiveCD geladen, aber irgendwie gefällt mir das Konzept Linux installieren und nebenbei noch was anderes machen 😃

    Allerdings hab ichs nun komplett drauf und finde den Benutzeraccount für "root" nicht wo ist der in dieser Distri bitte versteckt? Scheinbar habe ich ja nur normale Rechte und keine root Rechte aber scheinbar komme ich an diese auch nicht dran, ansonsten finde ich Kubuntu bis jetzt recht gut und wenn ich das Problem auch noch gelöst bekomme wäre das genial 🙂

    Gruß



  • Hi,
    okay habe das Problem gelöst...

    sudo su
    

    Ich versuche mal das Xfire-Plugin für Gaim zu installieren. Ich habe dort z.B. ein Paket mit der Endung .deb ist sowas auch unter Kubuntu lauffähig?

    Danke

    Gruß



  • Kubuntu basiert auf Debian. Also hat es natürlich apt-get und dpkg. Aber wenn du Software installieren willst, dann nimm lieber apt-get bzw Synaptic. Ansonsten sollte ein klick auf das .deb-Paket genügen.

    btw. root gibt es aus Sicherheitsgründen nicht mehr bzw. man kann sich nicht als root einloggen. Man nimmt dafür sudo



  • darthdespotism schrieb:

    wann hatte SuSe jemals apt-get?

    Doch, das gab es schon mal, allerdings war es nicht sehr verwendbar, da natürlich weiterhin alles via rpm installiert wurde.



  • rüdiger schrieb:

    Kubuntu basiert auf Debian.

    btw. root gibt es aus Sicherheitsgründen nicht mehr bzw. man kann sich nicht als root einloggen. Man nimmt dafür sudo

    Man wollte besonders einsteigerfreundlich sein und dem Neuling ein zweites Passwort ersparen.



  • rüdiger schrieb:

    Kubuntu basiert auf Debian. ... Aber wenn du Software installieren willst, dann nimm lieber apt-get bzw Synaptic.

    Kubuntu installiert als graphischen Paketmanager Adept. Synaptic wird standardmäßig von Ubuntu installiert.

    WilhelmHH schrieb:

    Man wollte besonders einsteigerfreundlich sein und dem Neuling ein zweites Passwort ersparen.

    Unsinn. Übrigens merkwürdiges Getrolle.



  • rüdiger schrieb:

    btw. root gibt es aus Sicherheitsgründen nicht mehr bzw. man kann sich nicht als root einloggen. Man nimmt dafür sudo

    Ganz weg ist er ja nicht, aber standardmäßig kann man root erst benutzen wenn man ein Passwort festgelegt hat.



  • minhen schrieb:

    WilhelmHH schrieb:

    Man wollte besonders einsteigerfreundlich sein und dem Neuling ein zweites Passwort ersparen.

    Unsinn. Übrigens merkwürdiges Getrolle.

    Wieso denn gleich `getrolle´?
    Ich bin bisher auch immer davon ausgegangen, dass das nur wegen der Einsteigerfreundlichkeit und wegen Windows-Umsteigern, die immer als Admin arbeiten wollen, gemacht wurde.



  • Statt zu fragen gebe ich die Ergebnisse meines Googelns wieder:

    "Adept ist ein Paketverwaltungsprogramm, das als grafische Benutzeroberfläche des Paketmanagers APT dient. Zurzeit ist es unter den Linux-Distributionen Debian, Ubuntu und Kubuntu lauffähig."

    "Synaptic ist ein grafisches Paketverwaltungsprogramm, basierend auf Gtk.
    Es dient als Frontend für APT, mit der Aufgabe, die Paketverwaltung für einige Linux-Distributionen komfortabel zu gestalten. Es verarbeitet Programmpakete, die als .deb und RPM zur Verfügung stehen.
    Entwickelt wurde Synaptic zunächst von der Firma Conectiva, mittlerweile wird die Entwicklung vom Debian-Team vorgenommen und Synaptic ist in Debian integriert.
    Synaptic wurde auch auf KDE unter dem Namen Kynaptic portiert, dieses wird aber nicht mehr weiterentwickelt. Nachfolger ist das Programm Adept."



  • Konrad schrieb:

    Wieso denn gleich `getrolle´?

    Es ist sein erster Beitrag in diesem Forum.

    Ich bin bisher auch immer davon ausgegangen, dass das nur wegen der Einsteigerfreundlichkeit und wegen Windows-Umsteigern, die immer als Admin arbeiten wollen, gemacht wurde.

    Dann wären sie unter Linux auch als root unterwegs.



  • Und wieso ist es sicherer, wenn root deaktiviert ist? Doch nur weil es für den Benutzer einfacher ist, mit nur einem Passwort.

    // Frage selbst beantwortet: Man müsste evtl. erst rausfinden welcher Benutzer root-Zugriff hat.



  • DrGreenthumb schrieb:

    Und wieso ist es sicherer, wenn root deaktiviert ist? Doch nur weil es für den Benutzer einfacher ist, mit nur einem Passwort.

    Weil man als Eindringling keinen Account kapern kann, mit superuser-Rechten. Man kommt eben nur weiter, wenn man das Passwort des Benutzers kennt.

    Und ja, dass der Benutzer nur ein Passwort hat, macht die Sache auch sicherer.



  • rüdiger schrieb:

    DrGreenthumb schrieb:

    wieso ist es sicherer, wenn root deaktiviert ist?

    Weil man als Eindringling keinen Account kapern kann, mit superuser-Rechten. Man kommt eben nur weiter, wenn man das Passwort des Benutzers kennt.

    Ist aber in beiden Fällen nur ein Account, dessen Passwort man wissen muss.



  • Naja, sicherer ist dieser sudo-Ansatz meiner Meinung nach nicht. Erstens muss der Benutzer dann überhaupt su ausführen können, was in einem "normalen" System nicht möglich ist. Zudem erlauben viele Programme das unverschlüsselte Übertragen von Kennwörten und ähnliches wenn der Benutzer nicht root ist.

    Ich weiss nicht wie es unter Ubuntu gelöst ist, aber unter Gentoo kann man /etc/sudoers als Benutzer nicht einsehen. Dafür ist /etc/group einsehbar. Und Benutzer in der Gruppe wheel sind automatisch sudoers.

    Kann man denn unter Ubuntu eifach ein sudo als normaler Benutzer absetzen, ohne ein zusätzliches Kennwort eingeben zu müssen?



  • pasti schrieb:

    Erstens muss der Benutzer dann überhaupt su ausführen können, was in einem "normalen" System nicht möglich ist.

    Doch, eigentlich schon.

    Kann man denn unter Ubuntu eifach ein sudo als normaler Benutzer absetzen, ohne ein zusätzliches Kennwort eingeben zu müssen?

    Das Benutzer-Kennwort brauchst Du, mehr nicht. Die wheel-Sache ist eine Gentoo-Eigenheit, die man bei Debian und Ubuntu extra aktivieren muss. (Was ich auch immer gleich mache, weil ich es für sehr praktisch halte.)



  • DrGreenthumb schrieb:

    rüdiger schrieb:

    DrGreenthumb schrieb:

    wieso ist es sicherer, wenn root deaktiviert ist?

    Weil man als Eindringling keinen Account kapern kann, mit superuser-Rechten. Man kommt eben nur weiter, wenn man das Passwort des Benutzers kennt.

    Ist aber in beiden Fällen nur ein Account, dessen Passwort man wissen muss.

    Ich lasse idR auf wichtigen Servern für Root keinen direkten Login zu, sondern nur via su, so muss man das Passwort eines wheel-Users _und_ das root-Passwort knacken, wenn man Root-Rechte möchte.



  • DrGreenthumb schrieb:

    rüdiger schrieb:

    DrGreenthumb schrieb:

    wieso ist es sicherer, wenn root deaktiviert ist?

    Weil man als Eindringling keinen Account kapern kann, mit superuser-Rechten. Man kommt eben nur weiter, wenn man das Passwort des Benutzers kennt.

    Ist aber in beiden Fällen nur ein Account, dessen Passwort man wissen muss.

    Das Passwort eines berechtigten Accounts. Aber das ist ja eher ein geringeres Problem. Aber ich glaube die wenigsten "Hacks" laufen darüber, das jemand das Passwort erfährt.

    Außerdem wird so verhindert, das ein DAU als root surft...


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