Kündigung Mobilfunkvertrag, was wenn die Brief nicht holen?
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Minimee schrieb:
Du kommst wahrscheinlich eh zu spät. Meistens haben die eine Kündigungsfrist von >1 Monat. Wenn Du bis dahin nicht gekündigt hast verländert sich der Vertrag meist um >=6 Monate. Sollte aber alles in deinem Vertrag stehen, den du mal unterschrieben hast.
ja, die beträgt 3 Monate, aber der Vertrag läuft am 3.8 aus, und wir haben jetzt den 27.04, also bin ich mMn noch gut in der Frist drin! (hab ja auch schon insgesamt 3 Kündigungen geschickt)
@Camper: also hab ich bis zum 2.5 noch zeit weitere Kündigungen zu schicken?
Ich werd heute einfach noch ne Kündigung per Einschreiben mit Rückschein und ein Einwurfeinschreiben schicken...mehr kann ich ja nun nicht mehr machen ...

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phonehouse machen sowas?
also nie verträge mit denen!
dass die sich sowas leisten können...tsss ich würde denen persönlich den brief in kopie vorlegen und den nächsthöchsten angestellten fordern...
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Du hast mein volles Beileid. Ich steck grade in ner ähnlichen Situation, will was anderes kündigen und hab festgestellt, dass sich die Firma auch gerne mal sträubt.

Mittlerweile muss man wohl vor Vertragsabschluß googeln, wie man dort kündigt - dann gibts hinterher evtl. weniger Schrecken.

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vista schrieb:
Jan schrieb:
vista schrieb:
warum sollte man sich von so'nem bescheuerten mobilfunkbetreiber die spielregeln diktieren lassen?
Weil man vielleicht keine Lust auf Mahnungen, Gerichtsvollzieher, Inkassounternehmen usw. hat?
das ist doch kein problem.
also; erstmal nix bezahlen, dann kommt der rausschmiss (nach 2 monaten oder so), dann bezahlt man die bis dahin aufgelaufenen kosten und ist den vertrag los.
es kommt dann kein gerichtsvollzieher und ich wette es ist billiger als wenn man noch 1/2 jahr den vertrag am hacken hat...

Ja, nur sind dann die Kosten weit höher als mit regulärer Kündigung. Mobilfunkanbieter schicken den Rechtsanwalt schon mal gerne direkt nach der ersten Mahnung.
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Elektronix schrieb:
Ja, nur sind dann die Kosten weit höher als mit regulärer Kündigung. Mobilfunkanbieter schicken den Rechtsanwalt schon mal gerne direkt nach der ersten Mahnung.
nee, das geht nicht. dafür gibt's gewisse regeln, also zuerst muss man selber mahnen (2 oder 3 mal oder so), erst dann kann man einen gerichtlichen mahnbescheid beantragen usw.
man sollte sich natürlich erkundigen, wie der betreffende mobilfunkfuzzi das handhabt; wär' natürlich ungünstig, wenn er einen erst nach 6 monaten rausschmeisst...
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Du kannst davon ausgehen, daß sie versuchen werden, Dir möglichst hohe Kosten aufzubrummen. 1. machts viele Leute panisch, und sie zahlen dann kleinlaut. 2. freuts den Rechtsanwalt. 3.verdient das Unternehmen auch daran.
Grundsätzlich ist niemand verpflichtet, mehr als einmal zu mahnen. In der Regel kommt die erste Mahnung nach ca. 2 Wochen. Dann fallen schon die ersten Mahngebühren an. Dann kommt der Rechtsanwalt, der verlangt zusätzliche Gebühren, meist so 20-30 Euro. Manche setzen dann auch noch ein Inkasso-Büro dazwischen, das weitere Gebühren einfordert. Dann kommt der gerichtliche Mahnbescheid, und dann wird's richtig teuer.
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Zum Glueck hab ich ne Rechtsschutz, wenn sowas vorkommt, bekommt der Anwalt das gesagt und kuemmert sich darum.
Scheiss Abzocker!
gruss
v R
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Elektronix schrieb:
Du kannst davon ausgehen, daß sie versuchen werden, Dir möglichst hohe Kosten aufzubrummen. 1. machts viele Leute panisch, und sie zahlen dann kleinlaut. 2. freuts den Rechtsanwalt. 3.verdient das Unternehmen auch daran.
stimmt nicht. die meisten treiben nicht so einen aufwand, aus einem einfachen grund: falls der schuldner wirklich nichts zahlen kann, beiben sie auf den selbstverursachten mehrkosten sitzen!
...und an ein inkassobüro geben sie's erst weiter, wenn sie keine chance mehr sehen, über mahnungen etc. an die kohle des schuldners zu kommen (dafür kriegen sie dann etwas geld vom inkassobüro, haben aber selber keinen anspruch mehr).
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vista schrieb:
Elektronix schrieb:
Du kannst davon ausgehen, daß sie versuchen werden, Dir möglichst hohe Kosten aufzubrummen. 1. machts viele Leute panisch, und sie zahlen dann kleinlaut. 2. freuts den Rechtsanwalt. 3.verdient das Unternehmen auch daran.
stimmt nicht. die meisten treiben nicht so einen aufwand, aus einem einfachen grund: falls der schuldner wirklich nichts zahlen kann, beiben sie auf den selbstverursachten mehrkosten sitzen!
...und an ein inkassobüro geben sie's erst weiter, wenn sie keine chance mehr sehen, über mahnungen etc. an die kohle des schuldners zu kommen (dafür kriegen sie dann etwas geld vom inkassobüro, haben aber selber keinen anspruch mehr).Kann ich nicht bestätigen. Ich habe genau diesen Ärger bereits mit zwei Festnetzanbietern (Call-By-Call-Anbieter) erlebt. Mahnung- Inkasso- Rechtsanwalt. Gesamtgebühren knapp 150 Euro
, für Telefongebühren von ca. 14,95 Euro. Zum Glück war die Ursache ein Buchungsfehler bei der Telekom
, die hat dann die Kosten übernommen. Aber erst nach einem wutschnaubenden Brief
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Elektronix schrieb:
Kann ich nicht bestätigen. Ich habe genau diesen Ärger bereits mit zwei Festnetzanbietern (Call-By-Call-Anbieter) erlebt. Mahnung- Inkasso- Rechtsanwalt. Gesamtgebühren knapp 150 Euro
, für Telefongebühren von ca. 14,95 Euro. Zum Glück war die Ursache ein Buchungsfehler bei der Telekom
, die hat dann die Kosten übernommen. Aber erst nach einem wutschnaubenden Brief
.von 15 auf 150 klingt für mich wie ein unseriöser abzockerverein. sowelche versuchen mit allen tricks den leuten angst einzujagen und sie auszunehmen, davon gibt's viele. widerspricht man, geben die meistens ruhe und wenn nur jeder 5te schweigend bezahlt, dann reicht denen das schon...
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Die Telekom ist da leider kein Stück besser, musste ich erfahren.
Bei mir haben sie (ohne es auf der Rechnung als extra Posten aufzuführen) eine zweite Leitung (die nachweislich gar nicht hätte benutzt werden können) über lange Zeit abgebucht und sind - wie zu erwarten war - nicht bereit, die Gebühren zu erstatten.
Das ist m.E. an sich schon dreist genug, wirklich hart wurde es aber, als sich die zweite Leitung nicht einmal abbestellen ließ.
Am einen Tag das "Wir bedauern Ihre Kündigung"-Schreiben, am nächsten der passende "Vielen Dank für die Reaktivierung..."-Brief.
Und das mehrmals. Teilweise auch beide an einem Tag.
Ach ja... zwischendrin wollten sie auch noch eine dritte Leitung bezahlt haben.
Aber hey... Mit den drei Flatrates hätte ich 72 Std. pro Tag im Internet surfen können...
Das ist schon ein echt heruntergekommener Haufen, wenn die sowas nötig haben!