Was ist das langweiligste Programmier-Thema?

[Borgolte]

am schlimmsten finde ich Webprogrammierung, vor allem, wenn man das Thema inner Schule hat, und der Lehrer selber nicht einmal die Grundlagen von Windows kennt, geschweige denn die Grundlagen der Informatik, und dann nur scheisse labert. Und wenn der Lehrer dann nichmal HTML kapiert hat

MfG borgolte

[Shinja]

Language-Wars, egal welche gegen welche. (falls das als Thema gilt)

[pale dog]

borgolte schrieb:

am schlimmsten finde ich Webprogrammierung...

das kann aber auch spass machen, vor allem ist es immer wieder witzig, was man mit sowas wie PHP für tolle sachen machen kann.

Shinja schrieb:

Language-Wars, egal welche gegen welche...

finde ich auch lustig und entspannend...

[Walli]

Hexa schrieb:

Hoarekalkül

Böööö. *zustimm*

[Dravere]

BorisDieKlinge schrieb:

Stundenlange Fehlersuche...

Dann musst du dein Hobby/Interesse/Job wechseln. Das ist ja das A und O vom Programmieren und ehrlichgesagt macht mir das auch Spass. Denn dann löst man das Problem und ist unheimlich stolz. Kommt aber natürlich nur vor, wenn man das Problem auch wirklich löst und nicht wenn man es nur umgeht

darthdespotism schrieb:

GPC schrieb:

GUIs schreiben (oder zusammenklicken) ist auch sehr öde.

Vor allem wenns dann der x. Dialog ist und die alle irgendwo ähnlich zum Programmieren sind

ACK ... und zwar FULLACK
Am schlimmsten wird es dann zum Beispiel bei Java oder WinAPI. Mit der MFC hat man zumindest die Möglichkeit über Templates, also die Graphiken in Visual Studio, das GUI aufzubauen. Bei Java hat man immerhin noch die LayoutManager, welchen bei einfachen Dingen RELATIV gute Resultate liefern. Bei der WinAPI kann man dagegen so richtig schön Koordinaten eingeben ^^

Headhunter schrieb:

- Pflege von Altanwendungen (mit der Betonung auf Alt)

Alt ist nicht nur immer das Problem. Auch problematisch ist, wenn Dinge nicht ganz korrekt festgesetzt wurden und man dies nun rückwirkend wieder in eine Datenbank oder sowas reinholen muss. Zum Beispiel, wenn ein String benutzt wurde um Daten (Alos Tag/Monat/Jahr usw.) zu speichern. Weiss einer von euch auf wie viele verschiedene Arten man ein und dasselbe Datum schreiben kann? *seufz* ... am Ende wurden immerhin 80% erfasst, der Rest musste dann halt Manuell eingegeben werden ^^'
Auch sehr schön war an der Sache, dass es urspürnglich ein Formular war. Dieses wurde als PDF, WORD und RTF abgespeichert. Drei verschiedene Formate, wo jeweilse das Datum an einem anderen Ort war und es war nur eines, welches rausgelesen werden musste, unter vielen. Und die Amis waren sogar so klug, es als Bild abzuspeichern, wodurch man dort gar nix mehr rausholen konnte, bzw. das von Hand rauslesen deutlich schneller ging und billiger war.

SideWinder schrieb:

Weils noch niemand angesprochen hat: Langweilige Sinnlosimplementierungen für Praxis in Schule/Studium.

Hey, die können ganz witzig sein! Es kommt allerdings ganz drauf an, was für ein Dozent man erwischt
Programmierung II ... Java (ok, das ist das einzig ärgerliche ^^) ... Multiplayer Spiel über Netzwerk oder Internet.

Und in Programmieren I dürften wir ein Zeichnungsprogramm machen für Schneemänner *rofl*
Game of Life ... Pacman ... The Firtreeproblem (oder auf gut Deutsch: Damenproblem) ... Ok ... hast ja irgendwo recht
Aber nicht ganz alle, auf das erste Beispiel zurückverweist

Grüssli

[Kuldren]

Ich weiß nicht ob es als Programmier-Thema gilt...
Aber ich finde das Schlimmste ist es sich in Fremdcode einlesen zu müssen und ihn so zu verändern dass er das macht was er sollte, obwohl der Vorgänger sowas von keine Ahnung hatte und einfach mal 1.000.000 Designfehler gemacht hat...
Das kann sowas von dermaßen langwierig sein....

[Spacemuck]

pale dog schrieb:

...

Shinja schrieb:

Language-Wars, egal welche gegen welche...

finde ich auch lustig und entspannend...

Wie geil, da fällt mir gleich die Sache mit dem Supercode irgendwie ein

[walljumper]

Ich weiß nicht ob es als Programmier-Thema gilt...
Aber ich finde das Schlimmste ist es sich in Fremdcode einlesen zu müssen und ihn so zu verändern dass er das macht was er sollte, obwohl der Vorgänger sowas von keine Ahnung hatte und einfach mal 1.000.000 Designfehler gemacht hat...
Das kann sowas von dermaßen langwierig sein....

Ohjaaaa ^^

Ansonsten find ich es furchtbar Öde Code im nachhinein zu kommentieren vorallem wenn der Code von jemand anderem ist.

[Gregor]

Dravere schrieb:

BorisDieKlinge schrieb:

Stundenlange Fehlersuche...

Dann musst du dein Hobby/Interesse/Job wechseln. Das ist ja das A und O vom Programmieren und ehrlichgesagt macht mir das auch Spass. Denn dann löst man das Problem und ist unheimlich stolz. Kommt aber natürlich nur vor, wenn man das Problem auch wirklich löst und nicht wenn man es nur umgeht

Ich glaube, wenn es bei Dir fast immer nur um Fehlersuche geht, solltest DU Dir eher ein neues Hobby/Interesse suchen.

[DEvent]

Was ihr gg. GUI und Datenbanken habt, ich finde das macht Spass.
Btw, wenn ihr Dialog macht die fast das selbe machen, wieso Generalisiert ihr das nicht und Spezialisiert es dann später? OOP halt.

Bei mir ist es Fehlersuche, wenn der Code nicht das macht was ich vorhatte und C++. C++ als Sprache ist super, aber den Rest kann man in die Tonne werfen.

PS: Lasst uns den Java vs C++ Flamewar wieder von neuem beginnen

[Kaikashi]

Gregor schrieb:

Dravere schrieb:

BorisDieKlinge schrieb:

Stundenlange Fehlersuche...

Dann musst du dein Hobby/Interesse/Job wechseln. Das ist ja das A und O vom Programmieren und ehrlichgesagt macht mir das auch Spass. Denn dann löst man das Problem und ist unheimlich stolz. Kommt aber natürlich nur vor, wenn man das Problem auch wirklich löst und nicht wenn man es nur umgeht

Ich glaube, wenn es bei Dir fast immer nur um Fehlersuche geht, solltest DU Dir eher ein neues Hobby/Interesse suchen.

Wieso, machst du keine fehler beim Programmieren?
Zu meinen VB-zeiten hab ich teilweise mehrere stunden an einem fehler gesesen,
man(n) war das ein spass....

Was ich garnicht mag ist das einbinden von frameworks oder das compilieren von fremdprogrammen (siehe http://www.c-plusplus.net/forum/viewtopic-var-t-is-183206-and-highlight-is-.html )<<brauche übrigens immer noch hilfe XD...

[pale dog]

DEvent schrieb:

Btw, wenn ihr Dialog macht die fast das selbe machen, wieso Generalisiert ihr das nicht und Spezialisiert es dann später? OOP halt.

das liegt an diesen C++ frameworks dafür. einen objektorientierten ansatz, indem z.b. dialogboxen voneinander erben können, geht damit meistens nicht, weil die sprachen für die optik von dialogen (unter windoofs z.b. die .RES dateien), eben nicht OO sind.

in 'anderen sprachen' wie C# und Java etwa, sind ja buttons, edit-controls, etc. alles klassen und es gibt containerklassen wie 'panels' usw, die diese dialog-komponenten aufnehmen können und layoutmanager-klassen.
damit ist dann natürlich objektorientiertes design von dialogen und anderen fenstern möglich.

[elise]

dokumentieren.

[GPC]

pale dog schrieb:

DEvent schrieb:

Btw, wenn ihr Dialog macht die fast das selbe machen, wieso Generalisiert ihr das nicht und Spezialisiert es dann später? OOP halt.

das liegt an diesen C++ frameworks dafür. einen objektorientierten ansatz, indem z.b. dialogboxen voneinander erben können, geht damit meistens nicht, weil die sprachen für die optik von dialogen (unter windoofs z.b. die .RES dateien), eben nicht OO sind.

in 'anderen sprachen' wie C# und Java etwa, sind ja buttons, edit-controls, etc. alles klassen und es gibt containerklassen wie 'panels' usw, die diese dialog-komponenten aufnehmen können und layoutmanager-klassen.
damit ist dann natürlich objektorientiertes design von dialogen und anderen fenstern möglich.

Nein. Der Punkt ist, dass man z.B. einige Dialoge hat, die (abgesehen vom Dialog-sein an sich) keinen gemeinsamen Nenner haben. Vllt. mal ein Textfeld oder so was, das alle haben. Aber sonst gleichen sie sich nicht besonders. Jeder macht ein bisschen was anderes und so muss man die gleichen Aufgaben (Dialog ableiten, Widgets draufpacken, Event-Handler schreiben usw.) bei jedem Dialog auf's neue machen. Nervt.

Vererbung ist in solchen Fällen (a) kein adäquates Mittel und (b) auch der Mühe nicht wert.

[akari]

Hallo

pale dog schrieb:

DEvent schrieb:

Btw, wenn ihr Dialog macht die fast das selbe machen, wieso Generalisiert ihr das nicht und Spezialisiert es dann später? OOP halt.

das liegt an diesen C++ frameworks dafür. einen objektorientierten ansatz, indem z.b. dialogboxen voneinander erben können, geht damit meistens nicht, weil die sprachen für die optik von dialogen (unter windoofs z.b. die .RES dateien), eben nicht OO sind.

in 'anderen sprachen' wie C# und Java etwa, sind ja buttons, edit-controls, etc. alles klassen und es gibt containerklassen wie 'panels' usw, die diese dialog-komponenten aufnehmen können und layoutmanager-klassen.
damit ist dann natürlich objektorientiertes design von dialogen und anderen fenstern möglich.

Dann hast du mit schlechten Frameworks gearbeitet. Zum Beispiel haben sowohl die VCL des Borland Builders als auch wxWidgets sehr wohl eine ausgeprägte Klassenhierarchie, wo man entweder komplett eigene Controls als auch Erweiterungen von bestehenden Controls durch ableiten von vorgegebenen Klassen erreichen kann. Dazu noch dynamisches Zusammenbauen von GUIs zur Laufzeit. Wer dann die .RES-Dateien nimmt um dort seine GUI-Sachen zu speichern ist selber schuld.

bis bald
akari

[Artchi]

pale dog! Was haben denn .res-Dateien mit C++ zu tun? 6! Setzen!

[pale dog]

naja, ich kenn's so von VS mit MFC, da sind viele dialogboxen echt ein übel. VCL kenne ich nicht, aber war abzusehen, dass es bessere lösungen gibt als diese uralt-windows geschichte...

GPC: meine lieblings-dialogboxen haben zwei buttons (übernehmen, abbrechen) und ein dynamische liste, in die sich die controls eintragen. das kann man für fast alles nehmen...

[Gregor]

Kaikashi schrieb:

Wieso, machst du keine fehler beim Programmieren?
Zu meinen VB-zeiten hab ich teilweise mehrere stunden an einem fehler gesesen,
man(n) war das ein spass....

Also eigentlich... bei mir kommen natürlich auch Fehler raus. Die meisten davon finde ich aber innerhalb weniger Minuten, nachdem ich festgestellt habe, dass da ein Fehler ist. ...meistens innerhalb einer Minute, denke ich. Entsprechend schnell sind die auch behoben. Es kommt eigentlich nur selten vor, dass ich bei einem Fehler lange suchen muss. Und das ist auch nicht das, was mir Spaß macht. Ich möchte beim Programmieren vorankommen: Und bei einer stundenlangen Fehlersuche kommt man nicht voran.

...das da oben bezieht sich auf die Programmierung in Programmiersprachen, die ich gut beherrsche. Wenn ich noch Probleme mit der Sprache habe, dann dauert das natürlich länger.

[pale dog]

Gregor schrieb:

Also eigentlich... bei mir kommen natürlich auch Fehler raus. Die meisten davon finde ich aber innerhalb weniger Minuten, nachdem ich festgestellt habe, dass da ein Fehler ist.

das ist aber nur bei selbstgemachten, einfachen fehlern so, aber wehe eine library-funktion arbeitet fehlerhaft oder man hat sich was gebastelt, das meistens läuft, aber ganz selten eben nicht, dann kann man auch stundenlang suchen...

[Kaikashi]

außerdem darf man logik-fehler nicht vergessen, oder kleine fehler, die man einfach übersieht und alles mögliche andere probiert... und da ich damals noch zeit hatte, wars egal, wie lang ich an nem fehler gearbeitet habe... gut stundenlang war vllt n bissel übertrieben, aber manchmal hats schon lang gedauert...