Was ist das langweiligste Programmier-Thema?



  • dokumentieren.



  • pale dog schrieb:

    DEvent schrieb:

    Btw, wenn ihr Dialog macht die fast das selbe machen, wieso Generalisiert ihr das nicht und Spezialisiert es dann später? OOP halt.

    das liegt an diesen C++ frameworks dafür. einen objektorientierten ansatz, indem z.b. dialogboxen voneinander erben können, geht damit meistens nicht, weil die sprachen für die optik von dialogen (unter windoofs z.b. die .RES dateien), eben nicht OO sind.

    in 'anderen sprachen' wie C# und Java etwa, sind ja buttons, edit-controls, etc. alles klassen und es gibt containerklassen wie 'panels' usw, die diese dialog-komponenten aufnehmen können und layoutmanager-klassen.
    damit ist dann natürlich objektorientiertes design von dialogen und anderen fenstern möglich.
    🙂

    Nein. Der Punkt ist, dass man z.B. einige Dialoge hat, die (abgesehen vom Dialog-sein an sich) keinen gemeinsamen Nenner haben. Vllt. mal ein Textfeld oder so was, das alle haben. Aber sonst gleichen sie sich nicht besonders. Jeder macht ein bisschen was anderes und so muss man die gleichen Aufgaben (Dialog ableiten, Widgets draufpacken, Event-Handler schreiben usw.) bei jedem Dialog auf's neue machen. ➡ Nervt.

    Vererbung ist in solchen Fällen (a) kein adäquates Mittel und (b) auch der Mühe nicht wert.



  • Hallo

    pale dog schrieb:

    DEvent schrieb:

    Btw, wenn ihr Dialog macht die fast das selbe machen, wieso Generalisiert ihr das nicht und Spezialisiert es dann später? OOP halt.

    das liegt an diesen C++ frameworks dafür. einen objektorientierten ansatz, indem z.b. dialogboxen voneinander erben können, geht damit meistens nicht, weil die sprachen für die optik von dialogen (unter windoofs z.b. die .RES dateien), eben nicht OO sind.

    in 'anderen sprachen' wie C# und Java etwa, sind ja buttons, edit-controls, etc. alles klassen und es gibt containerklassen wie 'panels' usw, die diese dialog-komponenten aufnehmen können und layoutmanager-klassen.
    damit ist dann natürlich objektorientiertes design von dialogen und anderen fenstern möglich.
    🙂

    Dann hast du mit schlechten Frameworks gearbeitet. Zum Beispiel haben sowohl die VCL des Borland Builders als auch wxWidgets sehr wohl eine ausgeprägte Klassenhierarchie, wo man entweder komplett eigene Controls als auch Erweiterungen von bestehenden Controls durch ableiten von vorgegebenen Klassen erreichen kann. Dazu noch dynamisches Zusammenbauen von GUIs zur Laufzeit. Wer dann die .RES-Dateien nimmt um dort seine GUI-Sachen zu speichern ist selber schuld.

    bis bald
    akari



  • pale dog! Was haben denn .res-Dateien mit C++ zu tun? 6! Setzen!



  • naja, ich kenn's so von VS mit MFC, da sind viele dialogboxen echt ein übel. VCL kenne ich nicht, aber war abzusehen, dass es bessere lösungen gibt als diese uralt-windows geschichte...

    GPC: meine lieblings-dialogboxen haben zwei buttons (übernehmen, abbrechen) und ein dynamische liste, in die sich die controls eintragen. das kann man für fast alles nehmen...
    🙂



  • Kaikashi schrieb:

    Wieso, machst du keine fehler beim Programmieren? 😛
    Zu meinen VB-zeiten hab ich teilweise mehrere stunden an einem fehler gesesen,
    man(n) war das ein spass....

    Also eigentlich... bei mir kommen natürlich auch Fehler raus. Die meisten davon finde ich aber innerhalb weniger Minuten, nachdem ich festgestellt habe, dass da ein Fehler ist. ...meistens innerhalb einer Minute, denke ich. Entsprechend schnell sind die auch behoben. Es kommt eigentlich nur selten vor, dass ich bei einem Fehler lange suchen muss. Und das ist auch nicht das, was mir Spaß macht. Ich möchte beim Programmieren vorankommen: Und bei einer stundenlangen Fehlersuche kommt man nicht voran.

    ...das da oben bezieht sich auf die Programmierung in Programmiersprachen, die ich gut beherrsche. Wenn ich noch Probleme mit der Sprache habe, dann dauert das natürlich länger.



  • Gregor schrieb:

    Also eigentlich... bei mir kommen natürlich auch Fehler raus. Die meisten davon finde ich aber innerhalb weniger Minuten, nachdem ich festgestellt habe, dass da ein Fehler ist.

    das ist aber nur bei selbstgemachten, einfachen fehlern so, aber wehe eine library-funktion arbeitet fehlerhaft oder man hat sich was gebastelt, das meistens läuft, aber ganz selten eben nicht, dann kann man auch stundenlang suchen...
    🙂



  • außerdem darf man logik-fehler nicht vergessen, oder kleine fehler, die man einfach übersieht und alles mögliche andere probiert... und da ich damals noch zeit hatte, wars egal, wie lang ich an nem fehler gearbeitet habe... gut stundenlang war vllt n bissel übertrieben, aber manchmal hats schon lang gedauert...



  • Fehlersuche finde ich ganz unterhaltsam, naja es sei denn man hat seit 30 Minuten oder länger keine Idee mehr wie es weitergehen könnte. Das ist dann die Phase in die Kaffeeküche zu schlendern und sich wieder neu inspirieren zu lassen.



  • GPC schrieb:

    GUIs schreiben (oder zusammenklicken) ist auch sehr öde.

    👍 Aber noch schlimmer ist es ohne RAD-Designer, da verbringt man mehr Zeit mit Herumprobiererei als mit effizientem Coding.
    Ansonsten macht mir eigentlich jedes Thema Spaß, mal abgesehen von Datenbanken, dafür interessiere ich mich erst garnicht. (Tjaa, das ist der Vorteil, wenn man nicht studiert, kann man sich aussuchen was einem gefällt :p )



  • mikey schrieb:

    GPC schrieb:

    GUIs schreiben (oder zusammenklicken) ist auch sehr öde.

    👍 Aber noch schlimmer ist es ohne RAD-Designer, da verbringt man mehr Zeit mit Herumprobiererei als mit effizientem Coding.

    👍 Das habe ich auch immer "geliebt". Genauso innig wie pixelweises "Design" von Druckroutinen 🤡

    Grüsse

    *this



  • Das schlimmste ist wohl: Debugging über langsamen JTAG Adapter.



  • zeichensatzhasser schrieb:

    dieser ganze ansii-unicode-sonstwas shice.

    Ohja. codepages zu schreiben ist mit das ödeste was ich bisher gesehen hab 👎



  • mastercpp schrieb:

    Das schlimmste ist wohl: Debugging über langsamen JTAG Adapter.

    das debuggen ist nicht schlimm. die downloads kosten zeit. ab 200kB etwa wird's nervig...
    🙂



  • Namenskonventionen.



  • Tim schrieb:

    Namenskonventionen.

    ...und ungarische notation, pfui deibel 👎



  • ...und ungarische notation, pfui deibel

    Eeeeeeh, wenn schon bayerisch, dann heist das "pfui deiwe". 🕶


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