Wie schätzt ihr eure Intelligenz ein?



  • Gregor schrieb:

    Das Umfeld eines Menschen trägt sicherlich sehr zu dessen IQ bei, ebenso die Tätigkeiten dieses Menschen.

    Denke mal, dass das der entscheidende Punkt ist. Obwohl vielleicht ein ganz kleines bissl die Genen auch noch was zu sagen haben ...


  • Mod

    pale dog schrieb:

    danach ist nicht mehr viel zu machen...

    Frei nach dem Motto "Ich muss mich nicht mehr anstrengen, ich habe ohnehin keine Chance mehr. Andere waren damals schuld." 😉

    MfG SideWinder



  • pale dog schrieb:

    hab' mal gehört, dass intelligenz in den ersten 3..4 lebensjahren entsteht.
    also kids, die in dem alter viel erleben, werden intelligent. danach ist nicht mehr viel zu machen...

    Das stimmt so nur bedingt. Meines Wissens ist es natürlich besser, wenn man schon früh viel "erlebt". Aber es ist ja so, dass sich die Gehirnstruktur im groben der Tätigkeit anpasst, bzw. dadurch umstrukturiert wird. Wenn man z.B. intensiv Schach spielt, verknüpfen sich die Synapsen insoweit, um der Anforderung gerecht zu werden. Das gilt natürlich nicht nur bei Schach ähnlichen Sachen, sondern eigentlich überall. Im Prinzip kann man daher sagen, dass der Intelligenzquotient "erlernbar" ist, wenn man so will; zumindest aber durch fortschreitende Beschäftigung mit einem spezifischen Gebiet steigt.
    IMHO 😉



  • long long double schrieb:

    verknüpfen sich die Synapsen

    Nur so BTW: Synapsen verknüpfen sich nicht, sondern SIND die Verknüpfungspunkte. Verknüpft wird da das Axon eines Neurons mit den Dendriten eines anderen. ...oder gleich mit dessen Zellkörper.

    </Klugscheißmode aus> 😉



  • long long double schrieb:

    pale dog schrieb:

    hab' mal gehört, dass intelligenz in den ersten 3..4 lebensjahren entsteht.
    also kids, die in dem alter viel erleben, werden intelligent. danach ist nicht mehr viel zu machen...

    Das stimmt so nur bedingt. Meines Wissens ist es natürlich besser, wenn man schon früh viel "erlebt". Aber es ist ja so, dass sich die Gehirnstruktur im groben der Tätigkeit anpasst, bzw. dadurch umstrukturiert wird. Wenn man z.B. intensiv Schach spielt, verknüpfen sich die Synapsen insoweit, um der Anforderung gerecht zu werden.

    ja, man kann fast alles trainieren und durch dieses trainig zu einer gewissen qualität bringen. aber wenn die richtigen körperlichen voraussetzungen da sind, dann geht es leichter und am ende kommt mehr dabei raus.



  • Gregor schrieb:

    2. Der Wert 130 sagt eigentlich gar nichts darüber aus, wieviel intelligenter jemand im Vergleich zum Durchschnitt der Bevölkerung ist.

    Evtl wäre so ein Vergleich zu allen, die den Test gemacht haben, sinnvoller. bzw. es wird schon so gemacht.



  • Es gibt Standards für den IQ.

    z.B. IQ nach HAWIK.
    Kennen den aber nur weil ich den mit 10 machen musste.



  • Gregor schrieb:

    long long double schrieb:

    verknüpfen sich die Synapsen

    Nur so BTW: Synapsen verknüpfen sich nicht, sondern SIND die Verknüpfungspunkte. Verknüpft wird da das Axon eines Neurons mit den Dendriten eines anderen. ...oder gleich mit dessen Zellkörper.

    </Klugscheißmode aus> 😉

    In dem Fall hast du Recht ... ich red mich jetz mal auf die Hitze heute raus 🙄 😉



  • Unix-Tom schrieb:

    Fussel schrieb:

    mein Gott.
    Ich wollte jezt nicht angeben, oder so.

    Mit 130 kannst du bei mir nicht angeben.
    Wenn du mit 6 so eine Test gemacht hast muss das eigentlich eine Grund gehabt haben und ein Gutachten des Psychologen/Arztes die Folge sein. Da steht sicher nicht drin
    Ungefähr 130.

    Da müsste dann z.B. drinstehen

    IQ nach "XY (Gibt ja verschiedenen Methoden)" 130
    besondere Stärken in mathematischer Intell. oder
    besondere Stärken in praktischer Intell.
    oder ähnliches.

    ja sowas hab ich auch. Aber ic hweiß nicht mehr ab ich 128, 132 oder so hatte. Um 130 halt.

    SO und wenn Schach wirklich was bringen soll, hab ichs gut: Seit einem Jahr bin ich im Verein-hab gegen unsern ersten Vorsitzenden Remis(Unentschieden)gespielt!

    In der TV14 war mal son Artikel, wie man seinen IQ steigern kann.
    Bsp: leichte Mal aufgaben helfen, 2 Wochen Malle sind nartürlich schlecht.



  • thordk schrieb:

    130 ist nicht außergewöhnlich?

    Ich sagte 130 ist nicht so außergewöhnlich und meinte um gleich "Unmöglich!" und "Glaub ich nicht!" zu rufen.

    KasF schrieb:

    Gregor schrieb:

    Das Umfeld eines Menschen trägt sicherlich sehr zu dessen IQ bei, ebenso die Tätigkeiten dieses Menschen.

    Denke mal, dass das der entscheidende Punkt ist. Obwohl vielleicht ein ganz kleines bissl die Genen auch noch was zu sagen haben ...

    Bei wirklich vielen Merkmalen kommt man mit dem Bild, dass die Gene einen bestimmten Spielraum vorgeben und die Umwelt über die Ausprägung innerhalb dieses Spielraums entscheidet, sehr gut hin. Wenn ein Merkmal so komplex und dynamisch wie Gehirn und Intelligenz ist, ist der Spielraum allerdings auch entsprechend weit.

    matimatiker schrieb:

    Gregor schrieb:

    2. Der Wert 130 sagt eigentlich gar nichts darüber aus, wieviel intelligenter jemand im Vergleich zum Durchschnitt der Bevölkerung ist.

    Evtl wäre so ein Vergleich zu allen, die den Test gemacht haben, sinnvoller. bzw. es wird schon so gemacht.

    So wird es gemacht. Ein neuer Intelligenz-Test, auch wenn er nur eine Übersetzung darstellt, wird an einer repräsentativen Population genormt. Die Population kann dabei durchaus auch nach demographischen Faktoren eingeschränkt werden. Es macht zum Beispiel keinen Sinn Erwachsene bei der Normung für Intelligenz-Tests für Kinder miteinzubeziehen und vice versa. Die jeweiligen IQ-Punkte werden dann mit Hilfe einer Normalverteilung mit Mittelwert 100 und üblicherweise einer Standardabweichung von 15 ermittelt.


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