Das Ultimative GUI Toolkit für C++ - Wie sollte sie aussehen?



  • Ja ich weiß, dumme Frage:

    Was sind native Widgets?



  • Phoemuex schrieb:

    Naja, GTK und Qt setzen ja beide auf X auf. Man könnte also eine Grafikbibliothek direkt über X implementieren.

    Ja, aber wenn man selber direkt auf X aufsetzt, muß man ja noch die Widgets implementieren? X bringt sicherlich keine mit, oder täusche ich mich da? Deshalb wäre es aus zeitlichen Gründen besser, wenn man auf eine fertige Widget-Lib setzt.

    Phoemuex schrieb:

    Ich bin jedenfalls gespannt auf deine GUI-Bibliothek 👍 Vielleicht finden sich ja hier im Forum genügend, die die Linux und Mac-Ports entwickeln 😃

    Wird Opensource die Lib, dann kann jeder mithelfen... aber da darf man nicht zu viel erwarten, die meisten OS-Projekte werden meistens eh nur von ihren ursprünglichen Initiatoren weiter entwickelt. Zus. Beitragende gibts selten.



  • SilentRob schrieb:

    Ja ich weiß, dumme Frage:

    Was sind native Widgets?

    Ein Widget ist ein grafisches "Ding", z.B. ein Knopf, Eingabefeld, Kontextmenü. Nativ ist sozusagen eingeboren, natürlich oder auch gebürtig. Alles was nachprogrammiert oder selber gemacht ist, ist nicht nativ.



  • SilentRob schrieb:

    Was sind native Widgets?

    Interface-Elemente, die vom Wirtsystem bereitgestellt werden.



  • Native widgets:
    Willst du einen Button haben dann schreibst du unter Windows:
    CreateWindow("BUTTON","Hier der Text auf dem Button",...,Position,Größe,...)
    BUTTON ist unter Windows eine vordefinierte "Klasse".

    Das Betriebssystem übernimmt nun das Zeichnen des Buttons und das Verhalten (Maus über Button, Mausclick, ...).
    Vorteil: Button passt sich dem Style des Betriebssystems an (Win98, XP, Vista) auch wenn Themes aktiviert sind sieht der Button nicht fremd aus.

    Viele Toolkits zeichnen den Button selber und bilden auch das Verhalten nach, nur können dann die Buttons anders aussehen als "normale" Buttons des Betriebssystems.
    Gleiches gilt für alle anderen Steuerelemente. Und so kommts das einige Programme unter WinXP/Vista aussehen wie unter Win95.



  • Was findet ihr besser?:

    a.) alle Widgets als (Windows)Fenster
    b.) alle Widgets mit OGL oder DX o.ä. zeichnen

    @Artchi, @******* und @softwaremaker

    Danke für die Erklärung von nativen Widgets



  • a


  • Mod

    Und, wo bleiben die Ergebnisse? 😃
    Evtl. solltet ihr euch mal zusammensetzen, und versuchen ein gemeinsames Konzept zu erarbeiten, welches dann umgesetzt werden kann... 👍



  • Für den schnellen und leichten Einstieg in die GUI - Programmierung halte ich Qt4 in Verbindung mit der HiQt - IDE http://www.hiqt.org auf Windowsebene für eine traumhafte Lösung.

    Da Qt4 so leicht zu installieren ist und neben der guten Dokumentation eine Fülle von hervorragender Beispielen hat, würde ich jedem, der Qt4 nicht kennt, empfehlen, es wenigstens zu probieren.

    Der Aufwand ist ziemlich gering und lohnt sich in jedem Fall.


  • Mod

    Ähm, hier gehts gerade um die Alternativen zu solchen Monsterlibraries wie QT (wenn auch schön und modern), wxWidgets oder GTK.



  • Sorry, friends ...



  • antwort b



  • phlox81 schrieb:

    +Eventmodel, welches keine Makros benötigt, und dennoch einfach zu handhaben ist.

    Was hält ihr vom Observer-Muster?



  • Also wenn dir mit dem Observer Pattern was ähnliches wie bei Java Swing vorschwebt halte ich da nichts von, da C++ dieses Anonyme-Klasse-von-Interface-Innerhalb-eines-Funktionsaufrufes-Ableiten nicht untersützt und es ohne ne ziemliche Tortur wäre.

    Mir würde etwas Windows.Forms Ähnliches über Boost.Signals oder was vergleichbarem gefallen.


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