Methoden mit bool-Parametern und "Lesbarkeit" im Kontext
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CStoll schrieb:
Ja, soweit waren wir schonmal - aber bisher hast du mir immer noch nicht erklärt, was für einen Sinn so eine Konstruktion bringen soll. Die damit verbundene implizite Typumwandlung nach int halte ich für einen gravierenden Nachteil (OK, du stufst sie lediglich als "Geschmacksfrage ab), also müsstest du schon einen ausreichenden Vorteil präsentieren, um ihn zu kompensieren - diesen Vorteil sehe ich bisher nicht.
Falsch, ich brauche keinen Vorteil, ich brauche nichtmals Gleichwertigkeit, um eine Möglichkeit anzubieten. Ich sehe sie gleichwertig, Du nicht.
CStoll schrieb:
Xin schrieb:
Wow... aus einem Beispiel für eine int-Ableitung automatisch ein perfektes Typsystem entstehen, dass eine perfekte Physik-Bibliothek erzeugt, bevor einfach akzeptiert, wird, dass nichts gegen eine Ableitung von Primitiven einzuwenden ist.
Wenn Du mit dem Anspruch an Deine Software gehst, dass ein Hello World die Grundlage für ein Betriebsystem darstellen muss, dann sind wir wieder an dem Punkt, wo Dinge nicht handhabbar werden.Nein, ich gehe mit dem Ansatz heran, ein Typ-System zu entwickeln, das mir die Arbeit abnimmt.
Dein Ansatz war "Xin, zeige ein Beispiel für eine int-Ableitung", "Xin mache daraus das perfekte Typsystem", "Xin mache daraus eine Physik-Lib".
Schrieb ich schon, dass ich üblicherweise Techniken aussuche, um ein Problem zu beschreiben, und mir nicht Probleme auszusuche, um eine Technik zu verwenden? Ja, schrieb ich schon.
Und weil eigentlich alles schon geschrieben wurde, hält sich seit vielen Seiten der Sinn dieses Threads in sehr engen Grenzen.
CStoll schrieb:
Wenn du mich wirklich überzeugen willst
Ich will Dich nicht überzeugen. Schrieb ich schon.
Ich gebe eine Möglichkeit vor, die ist da, die ist so und die ist nicht wegzudiskutieren. Punkt.
Und man kann sie auch benutzen, wenn man sie für angebracht hält. Ich bin der Meinung, dass man mehr mit Ableitungen arbeiten kann, Du nicht. Beides hat Vor- und Nachteile => Geschmackssache, Thema für mich erledigt.CStoll schrieb:
Xin schrieb:
Wenn Du Dir also eine Technik nimmst und feststellst, dass es andere Techniken gibt, die einem Ziel besser gerecht werden, beweist du damit nicht, dass die Technik schlecht wäre.
Ohne Grundlage hebelst Du Dich leider selbst aus.Dann liefere mir doch eine Grundlage - gib mir eine mögliche Anwendung, wo ich mit einer Ableitung von int besser fahren würde als mit "meiner" Komposition. Irgendeinen Bereich muß es ja geben, wo diese Technik optimal ist, andernfalls ist sie nutzlos.
Ich sehe interessante Möglichkeiten, bei großen Frameworks, die somit zum einen dafür sorgen, dass Typen nicht für unpassende Informationen verwendet werden und zum anderen garantieren, dass jedes Objekt gleichartig Informationen auf- und wieder abgibt. Schrieb ich schon.
Nein, ich schreibe Dir kein großes Framework, damit Du es erkennst.
CStoll schrieb:
Und ich habe dich wiederholt darauf hingewiesen, daß es einen konzeptionellen Unterschied zwischen Ableitung und Komposition gibt (wenn sie identisch/gleichwertig wären, gäbe es wohl keinen Grund, zwei Lösungen für das selbe anzubieten).
Es ist ein sprachsemantischer Unterschied, kein Unterschied in den Möglichkeiten, kein Unterschied der den Compiler überlebt. Es ist die Aussage darüber, was als implizit gilt und was als explizit angegeben werden muss.
CStoll schrieb:
Ja, wir zwei kommen nicht weiter - aber das ist bestimmt nicht alleine meine Schuld (vielleicht zum Teil).
Sehe ich für mich ähnlich.
Interessiert mich das, um hier Schuldfragen zu klären?
Bin ich hier, um herauszufinden, wer an irgendwas Schuld trägt?
Nein.Ich bin an Austausch interessiert.
Wenn Du mit mir 3D Welten erzeugen willst, bin ich interessiert, davon verstehe ich nicht viel.
Wenn es aber um Dinge, geht die eine Programmiersprache ausmachen, wie die Möglichkeiten die Ableitung und Komposition bieten, oder was die Definition von OOP angeht, dann habe ich ein recht sicheres Fundament.
Bei OOP gibt es keine Alternative, sofern man nicht in eine schwammige Definition verkommen will.
Hier gibt es Möglichkeiten, die gleichwertig sind: Komposition und Vererbung. Ein paar Spielregeln ändern sich, weil durch die Ableitung mehr implizite Dinge stattfinden, die im Fall von acos() unpraktisch sind.
Dafür ist genau das praktisch, beim durchzählen von Objekten (Warenwirtschaft) oder bei der Verwendung mit Schnittstellen, die diese Typen nicht kennen.
Nicht jedes Programm braucht laufend acos(). Damit verschieben sich die Prioritäten man kann sich überlegen, je nach Situation überlegen, was man braucht. Es wird zu einer Geschmackssache - situationsabhängig, es gibt kein Gut und kein Böse, das allgemein gilt. Es gibt nur zwei Möglichkeiten und das muss so anerkannt werden.CStoll schrieb:
"Xin ist scheiße" hast du in das Thema reininterpretiert. Ich habe mich bemüht, dir (konstruktiv) klarzumachen, was an deinem Weg falsch ist (an einem Beispiel, das du ausgewählt hast).
*lach*, ich sehe hier nicht, wo ich interpretieren müsste.
Konstruktiv wäre gewesen, wenn Du eine Idee auffasst und die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten auslotest. Du hast die Idee aus einem dahergeworfenen Beispiel genommen, das gleiche über die Komposition erstellt und es dann auf einen Crashtest angelegt.
Wenn ich für ein dahergeworfenes Beispiel erst Crashtests machen muss, dann wäre es von Vorteil, wenn Du das vorher ankündigst, so dass ich das Beispiel entsprechend gestalten kann.
Ich habe nie versprochen, dass mein Modell Crashtest sicher wäre. Es war ein Beispiel, um die Idee dahinter zu verdeutlichen. Trotzdem schlägt es nicht wirklich schlechter als die Komposition, denn es bringt nichts einen Crashtest unter ungleichen Bedingungen zu fahren.
Du hast ein dahergebrachtes Beispiel genommen, sämtliche Rahmenbedingungen festgelegt und willst so beweisen, dass
ich etwas nicht einhalte, was ich nichtmals versprochen habe. Und blöderweise fällt "mein" Model auch nicht gleich auseinander, nur weil Du es gegen mal gegen die Wand gefahren hast.
An beiden Modellen sind nach Deinen Crashtests jetzt hier und da ein paar Kratzer dran - ich lasse mich aber nicht auf ein grundsätzliches Urteil herab. Das kann jeder selbst aussuchen, wo er mit Kratzern leben kann und wo nicht.
Für Dich gilt nur "Es darf nicht sein, so muss es zerschlagen werden.". Dafür greifst Du Dir 50 Jahre Programmierwissen, um auf eine mal eben geborene Idee zu feuern.
Einen konstruktiven Diskussionsparter stellst Du jedenfalls so nicht dar. Du willst die Idee kaputtkriegen. Konstruktiv wäre gewesen, sie wachsen zu lassen und dann zu gucken, was Du individuell damit anfangen kannst.
Neue Konzepte fallen nicht einfach vom Himmel. Neue Konzepte sind auch nicht immer mit C++ direkt zu übersetzen.Die Möglichkeit, sich derart auszudrücken, existiert und egal, wieviel Du daran rumzunörgeln hast - sie steht immernoch.
Leb damit, Du musst sie ja nicht nutzen. (Schrieb ich auch schon...)CStoll schrieb:
Und wer wählt aus, welche Punkte des Fensters nun per Getter gesucht werden und welche über Typumwandlungen?
Keine Komposition => keine Getter erforderlich.
Wer das auswählt: Der Entwickler der Klasse, war das früher was anderes?CStoll schrieb:
Du hast als einen Vorteil deines Ansatzes präsentiert, daß ich mit "my_area = PointUpperLeft(47,11);" das Fenster strecken kann - also wie würde das in Quellcode umgesetzt werden?
Bei diesem Weg hast du entweder Redundanzen (UpperLeft und UpperRight haben die selbe x-Koordinate) oder Inkonsistenzen (UpperLeft wird per Zuweisung korrigiert, UpperRight per Setter). Was ist dir lieber?Keine Ahnung, wo Du Inkonsequenzen siehst, ich sehe bestenfalls Programmierfehler und Programmierfehler habe ich auch nicht erfunden, die gibt's schon länger - auch bei Komposition.
Wieder ein schönes Feuerwerk an Text und doch nur heiße Luft.
CStoll schrieb:
Xin schrieb:
CStoll schrieb:
Ich - bzw. der Kunde, der von dir ein funktionsfähiges Fenster-System erwartet.
Liebelein, ich fange mit Dir jetzt keine weitere 30 Seiten Diskussion an, um eine Möglichkeit(!) an Fenstern durchzuexerzieren. Kauf Dir ein Stofftier.
Muß ich mich dazu noch äußern?
Nein.
Was das Stofftier angeht, so gehe ich mal davon aus, dass Du das nicht verstehen kannst, es war eher eine Art "Insider": Ein Prof riet uns in seiner Vorlesung, uns ein Stofftier anzuschaffen. Es hört zu und hilft Gedanken zu sortieren, da man sie ausformuliert.
Es hatte nichts mit (Kindergarten-)Kindern zu tun.Weitere Äußerungen sind allerdings wirklich nicht erforderlich.
CStoll schrieb:
Btw, noch ein Wort zur Bezeichnung "Produktivsystem": Normalerweise gibt es einen Entwickler und viele Anwender (dazu gehören auch andere Entwickler, die deine Bibliothek in ihren Programmen nutzen wollen). Solange du auf dem Standpunkt stehst, daß bestenfalls drei bis vier Leute mit deinem System umgehen wollen/sollen/..., brauchst du nicht wirklich von Produktivsystem zu sprechen.
Es ist produktiv im Einsatz, aber nicht öffentlich verfügbar. Wollen wir hier die Unterschiede von "produktiv im Einsatz" und "Produktivsystem" klären?
CStoll schrieb:
Mr. N schrieb:
Xin schrieb:
CStoll schrieb:
Ich würde ja gerne meinem Vater den Thread präsentieren, aber dazu ist der Thread schon zu umfangreich (und vermutlich würde er vor lauter Fachbegriffen den Überblick verlieren).
Super, Deine Oma war ja auch schon im Thread, holen wir Deinen Vater dazu.
Hast Du denn eigentlich keinen großen Bruder?
Ich nehme an, sein Vater ist Psychologe.
Fast - er ist Lehrer.
Hmm... meiner (natürlich nicht allgemeinverbindlichen) Erfahrung von Pädagogenkindern bzw. Pädagogen als Eltern nach, hätte ein Warnhinweis in Deiner Signatur die Diskussion verkürzen können.
Sieh es positiv. Wir haben auch mehrere Psychologen im Bekanntenkreis. Also würde ich sagen, Dein Status als "Pädagogenkind" ist immernoch besser, als "Psychaterkind".OMG schrieb:
Mr. N schrieb:
Ich nehme an, sein Vater ist Psychologe.
So, nun haben wir die nächste Aussage, deren implizite Konstruktion Xin nicht verstanden hat, und die ein Ausweichthema für ihn auf den nächsten 10 Seiten liefert.
Danke für diesen konstruktiven Beitrag, der belegt wie wichtig explizite Konstruktoren sind. Sie sind leider auf implizite Konstruktoren reingefallen und konnten den Beruf nicht daher typsicher zuordnen.
CStoll schrieb:
Und er würde Xin wohl mangelnde Sozialkompetenz diagnostizieren (ein Tip: zur Kritikfähigkeit gehört es auch, Kritik aufzunehmen und darüber nachzudenken).
Dein Vater ist Lehrer, kein Arzt.
Weiterhin schreibt hier nicht der Lehrer, sondern der Student.Ich bezweifle, dass Du jemanden findest, der selbstkritischer ist als ich.
Ich stelle mein Wissen und meine Meinungen regelmäßig in Frage. Allerdings ziehe ich aus meiner Selbstkritik nicht nur Selbstzweifel. Ich bemühe mich meine Überzeugungen über eine Vielzahl von Wegen zu belegen. Wenn's richtig ist, muss auf allen Wegen das selbe rauskommen. Und das mache ich jetzt schon was länger so.
Und immer wieder trifft man auf Leute wie Dich, die gegangene Pfade nicht verlassen wollen und alles als falsch deklarieren, was nicht dem "üblichen" entspricht. Manche begehen recht einfache logische Fehler, die schnell auffallen, wie OMGs Feststellung, dass ich implizite Konstrukte nicht verstehen würde und durch sein implizites Mißverstehen leider selbst disqualifiziert. Macht ja nichts, solange man zu feige ist, eine Identität in die Waagschale zu legen.
Es sind auch schon Fälle dabei gewesen, die jahrelang gegen mich sticheln und mich für ignorant, arrogant usw. erklärten und wirklich böswillig gegen mich vorgingen, mir die Worte im Mund herumdrehten und damit auch erstmal kraftig Aufwind bekamen. Auf einer Welle mitschwimmen ist schließlich nicht schwer.
Die Welle bricht entweder mich oder die Welle bricht an mir.
Es ist noch kein Fall dabei gewesen, wo ein Derartiger sich auf Dauer nicht selbst mehr geschadet hat als mir oder ich einer Welle aus dem Weg gehen musste. Mit ein wenig Geduld hängt sich jeder irgendwann zu weit aus dem Fenster und stützt, dafür muss ich nicht eingreifen. Ich muss niemanden ans Fenster bringen, noch rausstoßen - aber ich fange auch nur die wenigsten auf.
Nur die Unregistrierten können sicher sein, dass sie nicht tief fallen.Es gibt aber auch immer wieder Leute, die sich die Mühe machen, mich kennenzulernen. Das sind die Menschen, die wissen, dass ich sehr genau weiß, was ich weiß, wo ich mir "nur" sicher bin und dass ich ansonsten auch sage, dass ich etwas nicht weiß. Und die wissen auch zu schätzen, dass ich Ideen, die mich nicht begeistern trotzdem aufnehme und weiterführe, bis wir wissen, ob sie mich entweder doch noch inspirieren, sie nicht besser oder schlechter ist als anderes oder derjenige einen Überblick seiner Möglichkeiten erhalten hat.
Dieser Thread war inspirierend - nur leider musste ich den inspirierenden Part für mich selbst übernehmen.
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Hallo
Xin schrieb:
Ich bezweifle, dass Du jemanden findest, der selbstkritischer ist als ich.
Der Satz des Jahres.
chrische
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chrische5 schrieb:
Hallo
Xin schrieb:
Ich bezweifle, dass Du jemanden findest, der selbstkritischer ist als ich.
Der Satz des Jahres.
muss ja richtig spass machen, einen sündenbock zu haben

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Undertaker schrieb:
chrische5 schrieb:
Hallo
Xin schrieb:
Ich bezweifle, dass Du jemanden findest, der selbstkritischer ist als ich.
Der Satz des Jahres.
muss ja richtig spass machen, einen sündenbock zu haben

Liest du überhaupt, was Xin schreibt? "Sündenbock" ist nicht das passende Wort.

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Mr. N schrieb:
Liest du überhaupt, was Xin schreibt?
klar, ich finde es teilweise ziemlich interessant.
Mr. N schrieb:
"Sündenbock" ist nicht das passende Wort.
vielleicht nicht. jedenfalls finde ich's blöd, dass viele ihn so dumm anzicken, auch leute (regs und unregs gleichermassen), die mit der diskussion eigentlich gar nichts zu tun haben.

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Undertaker schrieb:
Mr. N schrieb:
Liest du überhaupt, was Xin schreibt?
klar, ich finde es teilweise ziemlich interessant.
Ich finde es vor allem beleidigend und blödsinnig. Wenn er zum Beispiel CStoll (dessen einziger Fehler hier: übermäßiger Optimismus) als "Liebelein" anredet, dann ist das eine Beleidigung, bei der mir sofort der Kragen platzen würde. [Aber ich bin ja auch ein *****. :)]
Undertaker schrieb:
Mr. N schrieb:
"Sündenbock" ist nicht das passende Wort.
vielleicht nicht. jedenfalls finde ich's blöd, dass viele ihn so dumm anzicken, auch leute (regs und unregs gleichermassen), die mit der diskussion eigentlich gar nichts zu tun haben.

Ich kann immer noch nicht glauben, dass du wirklich Xins Beiträge gelesen hast. Hattest du ne rosa Sonnenbrille an?
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Mr. N schrieb:
Ich kann immer noch nicht glauben, dass du wirklich Xins Beiträge gelesen hast. Hattest du ne rosa Sonnenbrille an?
die hab' ich *immer* auf. ich suche mir nur die für mich interessanten sachen raus. das gegenseitige angezicke nehme ich gar nicht wahr.

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Undertaker schrieb:
jedenfalls finde ich's blöd, dass viele ihn so dumm anzicken, auch leute (regs und unregs gleichermassen), die mit der diskussion eigentlich gar nichts zu tun haben.

Und warum glaubst du, dass das so ist?
Das kommt vielleicht jetzt als Schock für Xin, aber: Die Reaktionen auf ihn sind allein seinem Verhalten geschuldigt, Marc++us hat das Board damals meines Wissens nicht mit dem Ziel erstellt, eine Plattform gegen Xin aufzubauen.
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Theston schrieb:
Undertaker schrieb:
jedenfalls finde ich's blöd, dass viele ihn so dumm anzicken, auch leute (regs und unregs gleichermassen), die mit der diskussion eigentlich gar nichts zu tun haben.

Und warum glaubst du, dass das so ist?
vielleicht empfinden sie's als persönliche beleidigung, wenn jemand so massiv an ihrem festgefahrenen weltbild rüttelt. vielleicht ist es eine art 'lynchmob'-verhalten, alle auf einen, nur in der menge bin ich stark. keine ahnung, dazu fehlt mir das psychologische wissen.

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Undertaker schrieb:
Theston schrieb:
Undertaker schrieb:
jedenfalls finde ich's blöd, dass viele ihn so dumm anzicken, auch leute (regs und unregs gleichermassen), die mit der diskussion eigentlich gar nichts zu tun haben.

Und warum glaubst du, dass das so ist?
vielleicht empfinden sie's als persönliche beleidigung, wenn jemand so massiv an ihrem festgefahrenen weltbild rüttelt. vielleicht ist es eine art 'lynchmob'-verhalten, alle auf einen, nur in der menge bin ich stark. keine ahnung, dazu fehlt mir das psychologische wissen.

Die Erklärung, dass man mit 38 Seiten inhaltlichen Unfugs und Beleidigungen gegen alles und jeden eben auch fast jeden auf die Palme bringen könnte, wäre zu einfach?
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Theston schrieb:
Undertaker schrieb:
jedenfalls finde ich's blöd, dass viele ihn so dumm anzicken, auch leute (regs und unregs gleichermassen), die mit der diskussion eigentlich gar nichts zu tun haben.
Und warum glaubst du, dass das so ist?
Vielleicht weil das Forum hier als ein Forum für Problemlösungen und Hotfix-Ratschlägen begriffen wird ?
Und Xin seinen Ansatz nicht gelöst haben wollte sondern weiterentwickelt ?

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merker schrieb:
Theston schrieb:
Undertaker schrieb:
jedenfalls finde ich's blöd, dass viele ihn so dumm anzicken, auch leute (regs und unregs gleichermassen), die mit der diskussion eigentlich gar nichts zu tun haben.
Und warum glaubst du, dass das so ist?
Vielleicht weil das Forum hier als ein Forum für Problemlösungen und Hotfix-Ratschlägen begriffen wird ?
Und Xin seinen Ansatz nicht gelöst haben wollte sondern weiterentwickelt ?

Schöne Theorie. Wäre da nicht die winzige Tatsache, dass Xin seine Lösung als Optimum des in C++ Machbaren begreift.
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Mr. N schrieb:
Die Erklärung, dass man mit 38 Seiten inhaltlichen Unfugs und Beleidigungen gegen alles und jeden eben auch fast jeden auf die Palme bringen könnte, wäre zu einfach?
ja, denn wenn es nur unfug gewesen wäre, wäre der thread bestimmt keine 4 seiten lang geworden.
Mr. N schrieb:
Wäre da nicht die winzige Tatsache, dass Xin seine Lösung als Optimum des in C++ Machbaren begreift.
c++ ist nicht das maß aller dinge. daran hätte Xin sich, meiner meinung nach, nicht so sehr festbeissen sollen.

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Undertaker schrieb:
ja, denn wenn es nur unfug gewesen wäre, wäre der thread bestimmt keine 4 seiten lang geworden.
Super-Codes sagen dir etwas?
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Shade Of Mine schrieb:
Undertaker schrieb:
ja, denn wenn es nur unfug gewesen wäre, wäre der thread bestimmt keine 4 seiten lang geworden.
Super-Codes sagen dir etwas?
nö

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Mr. N schrieb:
Undertaker schrieb:
Mr. N schrieb:
Liest du überhaupt, was Xin schreibt?
klar, ich finde es teilweise ziemlich interessant.
Ich finde es vor allem beleidigend und blödsinnig.
Daraus schließe ich, dass Du meine Posts nicht liest.
Das widerum würde Deine Meinungsäußerungen zu einer reinen Beleidigung verkommen lassen.Mr. N schrieb:
Wenn er zum Beispiel CStoll (dessen einziger Fehler hier: übermäßiger Optimismus) als "Liebelein" anredet, dann ist das eine Beleidigung, bei der mir sofort der Kragen platzen würde.
"Liebelein" ist ein Wort, was mir immer dann rausrutscht, wenn ich "Nun überleg doch mal nach, Jung" ausdrücken möchte.
Mir fällt grade nicht ein, von wem ich mir das abgekupfert habe, aber der Ton war nicht unhöflich oder beleidigend, sondern eben dieses "Nun überleg doch mal" mit einem etwas schelmischen Grinsen. Isch jläuv et wo jett kölsches un mir Kölsche sin jrad eruus.
Wenn Dir das Wort so aufstößt, kann ich das akzeptieren. Es geht mir allerdings definitiv nicht darum zu beleidigen oder beleidigend zu wirken.
Und solange das alles ist, halte ich das für reichlich dünnhäutig - grade in Relation, was mir hier alles entgegen gebracht wird.Undertaker schrieb:
vielleicht empfinden sie's als persönliche beleidigung, wenn jemand so massiv an ihrem festgefahrenen weltbild rüttelt.
Ich habe mal in einer Umfrage erstaund die Feststellung gemacht, dass die Informatiker die Berufsgruppe war, die am wenigsten an ihrem Weltbild zweifelt.
Am bemerkenswertesten fand ich die Aussage eines erfolgreichen Geschäftführers eines kleinen Softwareunternehmens, der auch selbst aktiv in der Entwicklung war. Diesem Entwickler wurde durch die Umfrage klar, dass er sich über alles Gedanken gemacht hat, aber sein Fachwissen nie in Frage gestellt hat und es klang etwas peinlich berührt.Ich bin durch die Umfrage mit mehreren Geschäftsführern und Entwicklern (nicht unbedingt Informatiker) in Ausnahmebereichen teils monatelange Mail-Gespräch gekommen.
Von den "normalen" Informatikern reagierte ein bemerkenswerter Teil allein auf die Tatsache, dass ich Fragen stellte, bereits empört, weil ich damit andeutete, dass anerkanntes Fachwissen unvollständig oder falsch sein könnte. Dieses Verhalten kann ich mir bis heute nicht erklären, aber die Ablehnung fand ich auch in meiner Fachhochschule. Das bedeutet nicht, dass ich schlechte Noten hatte - im Gegenteil - ich verstehe das "übliche" durchaus, ich verstehe die Herkunft und bin in der Lage das vermittelte Fachwissen anzuwenden. Ich kann Wissen nicht auswendig lernen, ich muss Wissen verstehen und begreifen.Die Herkunft von Wissen abzuklopfen, um es begreifen und zu überlegen, ob überall die richtigen Entscheidungen getroffen wurden und weiterhin zu überlegen, wie Fachwissen aussehen würde, würde man Dinge anders verstehen, freier oder auch konkreter, macht meine Arbeitsweise aus und das ist nicht üblich.
Während ich in einem Forschungsinstitut gearbeitet habe, erhielt ich positive Reaktionen (und auch dort erhielt ich ein entsprechend positives Zeugnis) für meine Entwicklungen und Ideen.
Auch das soll nicht beleidigend sein - aber meine Arbeitsweise ist erfolgreich, dass wurde mir von mehreren Professoren, von Arbeitgebern in Wirtschaft und Forschung bescheinigt. Ich würde niemals einen Fachinformatiker oder Studenten als unfähig bezeichnen, weil er "nur" Fachinformatiker oder "nur" Student ist, ein fähiger Nicht-Diplom-Informatiker ist aus der Erfahrung meiner Umfrage nach der fortschrittlich denkenste Informatiker, den man sich wünschen kann, weil er einfach noch nicht gelernt hat, wo Grenzen sind - bzw. nach Fachbuch zu sein haben.
Mir scheint, dass einige hier trotz ihres Studentenstatus schon an zu viel Fachwissen festhalten.
"Phantasie ist wichtiger als Wissen". ^^Mr. N schrieb:
merker schrieb:
Und Xin seinen Ansatz nicht gelöst haben wollte sondern weiterentwickelt ?
Schöne Theorie. Wäre da nicht die winzige Tatsache, dass Xin seine Lösung als Optimum des in C++ Machbaren begreift.
Meine - und die von CStoll, die ich als gleichwertig beschreibe. Schließlich ist der Unterschied lediglich, dass er Komposition verwendet und ich Vererbung.
Und wenn Du in C++ mehr machen kannst, dann halte ich Dich nicht zurück, Dich dazu zu äußern.
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Die Lösungen sind aber nun einfach nicht gleichwertig. Wer nicht so grenzenlos optimistisch ist wie "wir", wird nach Deinem Satz "Fenster sind Flags" denken "er geht von einer falschen Voraussetzung aus, also brauche ich den danach folgenden Unsinn gar nicht mehr zu lesen".
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Undertaker schrieb:
Shade Of Mine schrieb:
Undertaker schrieb:
ja, denn wenn es nur unfug gewesen wäre, wäre der thread bestimmt keine 4 seiten lang geworden.
Super-Codes sagen dir etwas?
nö

Tja - nur weil ein Thread lang ist, heisst es nicht dass er sinnvoll ist. In der Tat sind die meisten langen Threads ziemlicher Schwachsinn weil ein paar Leute blödsinn behaupten und es Leute gibt die sowas nicht stehen lassen können.
Dadurch entstehen dann die langen Threads - interessante Diskussionen sind dagegen eher schnell erledigt. Jeder erklärt seinen POV und der andere erkennt ihn an. Beide Seiten gewinnen und es wird nicht viel länger als 2-3 Seiten diskutiert.
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Dabei muss man den Standpunkt nichtmals anerkennen, meist muss man ihn nur verstehen. In guten Diskussionen braucht man Vor- und Nachteile nicht seitenlang zu diskutieren, die kann man stehen lassen, man erkennt sie halt an.
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Xin schrieb:
Undertaker schrieb:
vielleicht empfinden sie's als persönliche beleidigung, wenn jemand so massiv an ihrem festgefahrenen weltbild rüttelt.
Ich habe mal in einer Umfrage erstaund die Feststellung gemacht, dass die Informatiker die Berufsgruppe war, die am wenigsten an ihrem Weltbild zweifelt.
ja, informatiker sind seltsame menschen. ich kenne 2 davon persönlich, total nett eigentlich, aber irgendwie konservativ, ja schon fast spiessig in ihrer art. absolute kopfmenschen, immer logisch und überlegt handelnd, haben ein wenig menschlich-soziale defizite und beziehungprobleme, mangel an spontanität und emotionen - und - ja, ihr weltbild ist sehr statisch und sie sträuben sich gegen alles, was dieses weltbild ändern könnte. nicht, dass ich jetzt diese berufsgruppe generell verteufeln will, es mag ausnahmen geben...
Shade Of Mine schrieb:
In der Tat sind die meisten langen Threads ziemlicher Schwachsinn weil ein paar Leute blödsinn behaupten und es Leute gibt die sowas nicht stehen lassen können.
Dadurch entstehen dann die langen Threadsich kann mir nicht kaum vorstellen, dass sich jemand ~40 seiten lang die mühe macht, mit jemandem zu diskutieren, der nur blödsinn erzählt und sich 'lernresistent' zeigt. das halten doch selbst leute mit einem extremen sendungsbewusstsein wie du und CStoll nicht durch (nur ehrlich, nicht böse gemeint).
