Klimaerwärmung



  • Man muss an den Ursachen beginnen, das sind die Treibhausgase. Das Schmelzen des Eises der Arktis ist mindestens dreifach schlecht:

    1. weil dadurch "weiße" Flächen entfallen, die elektromagnetischen Wellen der Sonne nicht in Wärme umwandeln, sondern vorwiegend zurück in Richtung Weltall reflektieren (Treibhausgase fangen die Energie aber wieder auf, das ist im Überschwang ein Übel),
    2. weil dadurch die Wassermenge der Ozeane zunimmt,
    3. weil dadurch der Golfstrom vermindert (in Westeuropa wird es kälter!) oder gar abgebremst (Eiszeit!) wird.


  • Erhard Henkes schrieb:

    Man muss an den Ursachen beginnen, das sind die Treibhausgase.

    Weil? f'`8k

    Autocogito

    Gruß, TGGC (making great games since 1992)



  • Erhard Henkes schrieb:

    Man muss an den Ursachen beginnen, das sind die Treibhausgase.

    es gibt einige lustige ideen, um der erderwärmung technisch entgegenzuwirken. so möchte z.b. einer eine unmenge an micro-spiegeln (oder prismen?) auf eine geostationäre umlaufbahn zwischen sonne und erde bringen. diese mini-satelliten sind untereinander vernetzt und damit einstellbar, wie viel sonnenenergie sie zur erde durchlassen sollen.
    ein anderer möchte überdimensionale wasserkocher-schiffe auf den weltmeeren haben, die meerwasser verdampfen, damit sich eine dichte wolkendecke bildet, die sonnenstahlen abschirmen soll.
    🙂



  • Undertaker schrieb:

    Erhard Henkes schrieb:

    Man muss an den Ursachen beginnen, das sind die Treibhausgase.

    es gibt einige lustige ideen, um der erderwärmung technisch entgegenzuwirken. so möchte z.b. einer eine unmenge an micro-spiegeln (oder prismen?) auf eine geostationäre umlaufbahn zwischen sonne und erde bringen. diese mini-satelliten sind untereinander vernetzt und damit einstellbar, wie viel sonnenenergie sie zur erde durchlassen sollen.
    ein anderer möchte überdimensionale wasserkocher-schiffe auf den weltmeeren haben, die meerwasser verdampfen, damit sich eine dichte wolkendecke bildet, die sonnenstahlen abschirmen soll.
    🙂

    Das Erhöhen der Energieeffizienz und Senken der Energieverschwendung sollte wesentlich wirtschaftlicher sein. Und im Gegensatz zu geo-stationären Micro-Spiegeln sogar finanzierbar.



  • Überdimensionale Wasserkocher...lol



  • Die Klimaerwärmung ist echt eine unangenehme Sache. Die Sommer werden von Jahr zu Jahr ekelhafter und länger. Also ich hab mir eine Splitklimaanlage angeschafft. Daher kann es mir nun glücklicherweise egal sein, wie heiß es draußen wird, bei mir ist es immer kühl...



  • Hi,

    tenchou schrieb:

    Die Sommer werden von Jahr zu Jahr ekelhafter und länger

    also der Sommer scheint dieses Jahr Deutschland einfach vergessen zu haben.

    Daher kann es mir nun glücklicherweise egal sein, wie heiß es draußen wird, bei mir ist es immer kühl...

    ...und dafür wird der Energieverbrauch höher, der wiederum mitverantwortlich für den Klimawandel ist. Da hat ja mal jemand nachgedacht. 🤡



  • Etwas ändert sich - hier das Klima - und Individuen (Personen, Staaten, ...) streben vorwiegend nach Erfüllung egoistischer Ziele.



  • CarstenJ schrieb:

    also der Sommer scheint dieses Jahr Deutschland einfach vergessen zu haben.

    Naja, er war wiedermal überdurchschnittlich warm.



  • CarstenJ schrieb:

    ...und dafür wird der Energieverbrauch höher, der wiederum mitverantwortlich für den Klimawandel ist. Da hat ja mal jemand nachgedacht. 🤡

    Das bisschen macht den Brei aber auch nicht fett. Anders kannst du im Sommer nicht vernünftig arbeiten. Ich schreib meine Klausuren im August, man kann unmöglich bei Zimmertemperaturen von 30°C und mehr konzentriert lernen und arbeiten.



  • tenchou schrieb:

    Die Klimaerwärmung ist echt eine unangenehme Sache. Die Sommer werden von Jahr zu Jahr ekelhafter und länger. Also ich hab mir eine Splitklimaanlage angeschafft. Daher kann es mir nun glücklicherweise egal sein, wie heiß es draußen wird, bei mir ist es immer kühl...

    Meinst Du? Im Sommer ist der Stromverbrauch - gerade auch durch Klimaanlagen - besonders hoch. Andererseits kann es in heißen Sommern dazu kommen, dass Flüsse weniger Wasser führen. Dieses Wasser wird allerdings als Kühlwasser in Großkraftwerken genutzt. Zu was das führt, konnte man auch in den letzten Jahren schon einige male in diversen europäischen Staaten sehen. Zum Beispiel in Italien. Auch in Deutschland mussten schon AKWs mit verminderter Leistung laufen, weil die Flüsse zu wenig Wasser führten. In diesem Zusammenhang ist sicherlich auch der Rückzug der Gletscher interessant. Dadurch wird dieses Problem dann noch verschärft.

    Mit anderen Worten: Wenn Du es hier mit einem richtig heißen Sommer zu tun kriegst, dann kannst Du Dich nicht unbedingt auf Deine Klimaanlage verlassen. 😉



  • Hallo

    dieses Jahr - August 30 Grad

    In welchem Land schreibst du deine Klausuren
    (bei uns in Deutschland waren es im August ~ 15-16 Grad)

    Mfg
    Klaus



  • tenchou schrieb:

    Naja, er war wiedermal überdurchschnittlich warm.

    Ich erinnere mich eigentlich nur an Regen und an ein paar Tage, an denen die Sonne schien. So richtig durchgehend warm war es zumindest bei mir nicht.

    tenchou schrieb:

    Das bisschen macht den Brei aber auch nicht fett

    Das ist die richtige Einstellung.



  • tenchou schrieb:

    Die Klimaerwärmung ist echt eine unangenehme Sache. Die Sommer werden von Jahr zu Jahr ekelhafter und länger. Also ich hab mir eine Splitklimaanlage angeschafft. Daher kann es mir nun glücklicherweise egal sein, wie heiß es draußen wird, bei mir ist es immer kühl...

    BTW: Wenn der Eon-Chef Wulf Bernotat irgendwann die logischen Konsequenzen aus seinen Äußerungen zieht...

    Wulf Bernotat schrieb:

    Für das, was Strom an Lebensqualität bietet, ist Strom eigentlich zu billig, wenn wir ehrlich sind

    ...dann wird Dich Deine Klimaanlage teuer zu stehen kommen. 😉

    Wenn man sich dieses Zitat von dem Eon-Chef mal durch den Kopf gehen lässt, dann wird man feststellen, dass so eine Argumentationsweise wunderbar dazu geeignet ist, Strompreise zu rechtfertigen, die um Größenordnungen über den jetzigen Preisen liegen.



  • Ich würde mir eine tägliche Stromverbrauchsanzeige für meine Wohnung wünschen. Am besten noch für jedes Zimmer extra. So wie eine Trafficverbrauchsanzeige für einen Server.

    Da wäre ich bestimmt viel sparsamer. Die könnten dann auch den Strom teurer machen von mir aus. Ich beiß mir zwar jedes Jahr in den Arsch bei meiner teuren Stromrechnung aber die ist ja immer vom Vorvorjahr. Da ärgere ich mich 10 Minuten und die Vorsätze zum Sparen sind schnell wieder vergessen.

    Soetwas regelmäßiger vor den Augen zu haben könnte (insbesondere wenns da trifft wo's wehtut, beim Geld) bestimmt Energiebewusstsein verbessern. Obwohl, beim Abnehmen soll es ja nicht so gut sein, jeden Tag auf die Waage zu schauen.

    Edit: Ey,******* *******, warum ********* ist ***** durch * ersetzt, ist doch ******** richtig geschrieben. So eine ******** *******. *7x10ct in die Büchse werf*



  • Ich hab mal von einem Dorf gehört, dass sich Wärme- und Stromtechnisch komplett selber versorgt. Ich glaube die hatten alle Solaranlagen auf dem Dach (für Warmwasser), 0-Energie-Häuser und Strom bekamen sie durch ein Biokraft-Heizwerk. Waren ~900 Einwohner und haben, wie gesagt, keine Energie verbraucht. Zumindest aktiv nicht, die Herstellung der Solaranlagen alleine wird schon genug Energie gekostet haben, aber dafür halten sie ja ein paar Jährchen.

    Hat jemand schon mal was davon gehört und/oder nähere Links dazu? Und meint ihr, selbstversorgende Dörfer/Städte/Gemeinden sind die Zukunft?

    edit: Im Dorf wo ich aufgewachsen bin (~2000 Einwohner) wurden zwei Windmühlen gebaut, die anscheinend den Strom für das ganze Dorf liefern. Auch eine feine Sache, auch wenn Windmühlen bekannterweise ja Nachteile haben, z.B. dass nicht immer Wind da ist, wenn man Strom braucht..



  • SeppSchrot schrieb:

    Ich würde mir eine tägliche Stromverbrauchsanzeige für meine Wohnung wünschen. Am besten noch für jedes Zimmer extra. So wie eine Trafficverbrauchsanzeige für einen Server.

    Du hast sicherlich nen Stromzähler? Da kannst Du Deinen Verbrauch doch regelmäßig ablesen. Ich protokolliere den Zählerstand hier seit einer gewissen Zeit alle 2 Wochen. Einfach weil ich wissen will, von was der abhängt, wie er sich verändert usw..

    Strommessgeräte, die Du zwischen Steckdose und Verbraucher schalten kannst, kriegst Du übrigens für ~10€ im Baumarkt. Soetwas habe ich auch genutzt, um mal zu sehen, wo was verbraucht wird.

    ...wir hatten hier in diesem Haushalt bis vor ungefähr einem dreiviertel Jahr einen ziemlich hohen Stromverbrauch. Ich glaube, das lief so auf 5.500 kWh im Jahr hinaus. Vor allem wegen viel zu alter Geräte und so. Das Auswechseln von einem Gefrierschrank und von Glühbirnen durch Energiesparlampen hat den Verbrauch hier auf weniger als 3.500 kWh/Jahr gesenkt. Investiert haben wir hier also etwa 300€, dafür sparen wir jetzt jedes Jahr (bei einem Strompreis von 18Ct/kWh) mehr als 360€ ein. ...von den Energiesparlampen musste ich bisher übrigens noch fast keine austauschen.

    Der Stromverbrauch kann also unter Umständen ein enormes Einsparpotential beinhalten, das man mit relativ geringen Investitionen erschließen kann. Das muss nicht bei jedem so sein, aber es schadet ja auch nichts, das mal zu messen.



  • KlausB schrieb:

    Hallo

    dieses Jahr - August 30 Grad

    In welchem Land schreibst du deine Klausuren
    (bei uns in Deutschland waren es im August ~ 15-16 Grad)

    Mfg
    Klaus

    Ja Klaus, aber ich lerne ja nicht erst einen Tag vor den Klausuren. Im Juni und Juli gab es durchaus widerlich heiße Wochen. Außerdem denk bitte nur einmal an den Sommer 2006, da hatten wir auch monatelange Hitzewellen und leider geht der Trend dahin, daß die zukünftigen Sommer immer länger und heißer werden. Aber sicher, es muss jeder selbst wissen, was er sich zumuten will. Ich kann es mir zumindest nicht vorstellen, im Sommer der Wilkür des Wetters ausgesetzt zu sein.



  • Hallo

    du scheinst auch zu denjeniogen zu gehoeren, die sich
    an das Wetter (zB 2006) nicht mehr errinnern koennen

    Juni 2006 viel Regen - zu kalt
    Juli 2006 normal warm fuer einen Sommer
    August 2006 (16-20 Grad) - kein Badewetter - meist viel Regen - VIEL zu kalt

    Aber wenn jemand schon eine Klimaanlage in Deutschland benoetigt ....

    Mfg
    Klaus


  • Mod

    Und nun das, BILD war dabei:

    Mallorca droht Klima-Kollaps

    Palma – Windböen mit Tempo 110, abgedeckte Dächer, umgeknickte Strommasten, entwurzelte Bäume, Massenkarambolagen und 20 Verletzte.

    ...

    Klimaforscher Prof. Dr. Mojib Latif (53) zu BILD: „Es wird in Zukunft häufiger zu heftigen Stürmen und Überschwemmungen kommen. Langfristig wird es zwar trockener, aber wenn es regnet oder stürmt, dann extrem.“

    Experte Sävert: Die Hurrikane im Mittelmeer seien zwar nicht so gewaltig wie die in der Karibik. Aber der Klimawandel werde dafür sorgen, dass sie immer stärker werden.

    Da weiß ich eine Lösung: weniger in den Urlaub fliegen, um den Klimawandel zu bremsen. Dann gibt's weniger Tornados in Mallorca, und man kann dort wieder in Ruhe Urlaub machen.


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