Schmarotzertum, es nimmt kein Ende. Die Geschichte von Rüdiger Steinbeck



  • Hallo

    alte Rollenbilder...

    chrische



  • [quote="Gregor"]

    Ruediger Steinbeck schrieb:

    Das was ich hier tue, das tue ich für die Gemeinschaft! Und wenn Du wüstest, wie lange ich am Tag daran arbeite, dann würdest du Bauklötze staunen.

    Was genau tust Du für die Gemeinschaft? Ich kenne Deine Situation nicht wirklich. Aber nach dem, was ich hier so lese, tut die Gemeinschaft in erster Linie etwas für Dich, indem sie Dir den Hartz4-Satz finanziert.

    Hi Gregor,

    ich weiß nicht, welcher Trollo Dich zum Moderator gemacht hat.

    Du magst auf deinem Gebiet ja ein echtes Ass sein, was diese Funktion ja vielleicht rechtfertigt, aber als Mensch bist du ne absolute Niete, hast überhaupt nichts gerafft, und bist wahrscheinlich auch zu hohl einen Nagel in die Wand zu klopfen.

    Manchen Leutchen kann man eben nix mehr beibringen, die wissen schon alles.
    Vielleicht solltest du dir den Konfuzius noch einmal in Ruhe auf der Zunge zergehen lassen, aber ich befürchte auch der wird dich nicht weiterbringen.

    Menschen wie Du einer bist, begreifen solche Dinge leider immer erst dann, wenn sie selbst damit konfrontiert sind.
    Und glaube mir, Du kannst deinem Lernprozess nicht davonlaufen!
    Wahrheit holt einen immer ein!!!

    So Leuts, egal was euch noch alles so einfällt, ich bekomme es nicht mehr nicht, denn ich widme mich jetzt wieder „Wichtigeren“ Dingen.
    Den Kindergartenlevel habe jedenfalls ich schon abgeschlossen.

    Wünsche euch alles Gute
    Auch Dir Gregor, denn das ist es …was uns beide unterscheidet.

    Diejenigen, die zu klug sind, sich in der Politik zu engagieren, werden
    dadurch bestraft, dass sie von Leuten regiert werden, die dümmer sind als
    sie selbst. (Platon)

    see you later :xmas1:
    Rüdiger



  • Hi,

    und wenns zehnmal alte Rollenbilder sind, für den der ein ganzes Leben unter diesem Gesichtspunkt erzogen wurde ists trotzdem bitter.

    Im übrigen bekommen Hunde in vielen Städten vom Sozialamt Futtergeld.
    Warum wir alle dafür zahlen müssen, damit sich einen ne Töle halten kann ist mir aber auch nicht klar. Alternativ kann man den Hund ja auch mal beim örtlichen Chinarestaurant anbieten. 😉

    Und was die Bewerbungen betrifft, es ist nun mal der JOB eines Arbeitslosen, sich 8 Stunden pro Tag um einen neuen Job zu kümmern, also Bewerbungen schreiben, eingenen Kenntnisstand halten und erweitern, kundig machen wo Arbeitskräfte gesucht werden... Und wenn man zehnmal die Schnauze voll hat, es ist der Job. Andere können bei ihrem Job auch nicht sagen ich habe jetzt die Schnauze voll. Ihr Chef würde ihnen sehr schnell zeigen wo der Kochlöfel hängt.
    Fürs Kraulen des eigenen Bäuchleins wird keiner bezahlt.

    Gruß Mümmel



  • Hi,

    meinetwegen kannst du dir jetzt wieder den Sack kratzen (Wichtigeres Ding). Zu diesem Fred hast du sowieso nichts wirklich substanzielles beigetragen.

    Gruß Mümmel



  • Ruediger Steinbeck schrieb:

    Hi Gregor,

    ich weiß nicht, welcher Trollo Dich zum Moderator gemacht hat.

    Du magst auf deinem Gebiet ja ein echtes Ass sein, was diese Funktion ja vielleicht rechtfertigt, aber als Mensch bist du ne absolute Niete, hast überhaupt nichts gerafft, und bist wahrscheinlich auch zu hohl einen Nagel in die Wand zu klopfen.

    Manchen Leutchen kann man eben nix mehr beibringen, die wissen schon alles.
    Vielleicht solltest du dir den Konfuzius noch einmal in Ruhe auf der Zunge zergehen lassen, aber ich befürchte auch der wird dich nicht weiterbringen.

    Menschen wie Du einer bist, begreifen solche Dinge leider immer erst dann, wenn sie selbst damit konfrontiert sind.
    Und glaube mir, Du kannst deinem Lernprozess nicht davonlaufen!
    Wahrheit holt einen immer ein!!!

    So Leuts, egal was euch noch alles so einfällt, ich bekomme es nicht mehr nicht, denn ich widme mich jetzt wieder „Wichtigeren“ Dingen.
    Den Kindergartenlevel habe jedenfalls ich schon abgeschlossen.

    Wünsche euch alles Gute
    Auch Dir Gregor, denn das ist es …was uns beide unterscheidet.

    Diejenigen, die zu klug sind, sich in der Politik zu engagieren, werden
    dadurch bestraft, dass sie von Leuten regiert werden, die dümmer sind als
    sie selbst. (Platon)

    see you later :xmas1:
    Rüdiger

    Ist das alles was Dir auf die Frage "Was tust Du für die Gemeinschaft?" einfällt? Na dann herzliches Beileid.



  • Hi Jester,

    ich weiß nicht, was Du anderes erwartet hast. Auch philosophisch verbrämte Faulheit ist letztlich nur Faulheit, genauer gesagt die penetrantere Schwester der Faulheit.

    Gruß Mümmel



  • Hallo

    Oh Mann, nun lasst einen Troll doch mal einen Troll sein. Dies gilt vor allem für Leute, die unideologische Pioniere befürworten und sich dafür stark machen, dass LehrerInnen entscheiden, wie viel Sozialhilfe Familien bekommen sollen.Da frag man sich, wer der Troll ist.

    chrische



  • Hi,

    wie mans nennt ist doch schnuppe, bei Euch in Gebrauchtbundesland hießen sie z.B. Pfadfinder...
    Und was den zweiten Fall betrifft, wer Kinder in die Welt setzt und zu gleichgültig ist sie zu erziehen, dem sollte aus meiner Sicht wirklich der Brotkorb ein ganzes Stück höher gehängt werden. Genauer gesagt nicht der Brotkorb sondern die Schnapsflasche.

    Gruß Mümmel

    PS: Du bist ja Student, das heißt die Folgen der derzeitigen Nichterziehung werrden dich im alter sicher viel besser treffen als mich der ich blos noch knapp 20 Jahre auf die Rente hinarbeiten muß, vielleicht siehst Du es dann ein wenig anders.



  • Hallo

    muemmel schrieb:

    wie mans nennt ist doch schnuppe, bei Euch in Gebrauchtbundesland hießen sie z.B. Pfadfinder...

    Hä?? Woher weißt du wo ich herkomme? Ich mag auch die Pfadfinder nicht (die sollen ja auch ganz unideologisch sein 😉 )

    muemmel schrieb:

    Und was den zweiten Fall betrifft, wer Kinder in die Welt setzt und zu gleichgültig ist sie zu erziehen, dem sollte aus meiner Sicht wirklich der Brotkorb ein ganzes Stück höher gehängt werden. Genauer gesagt nicht der Brotkorb sondern die Schnapsflasche.

    Das bestreitet ja auch niemand. Vielleicht solltest du mal scheuen, dass du deine Aussagen in Verbindung bringst.

    muemmel schrieb:

    PS: Du bist ja Student, das heißt die Folgen der derzeitigen Nichterziehung werrden dich im alter sicher viel besser treffen als mich der ich blos noch knapp 20 Jahre auf die Rente hinarbeiten muß, vielleicht siehst Du es dann ein wenig anders.

    Da ich Lehrer werde, treffen mich diese Aussagen um so mehr (zumal ich an der Erziehungshilfeschule unterrichten werde). Trotzdem sollten nicht LehrerInnen entscheiden, wer wie viel Geld bekommt.

    chrische



  • Hi,

    wenn Du meinst, daß es keine unideologischen Pioniere geben kann, und auch Pfandfinder Dir nicht gefallen, warum machst Du dann nciht einen Fred auf, wo man mal etwas Gehirnschmalz destilieren könnte, wie eine entsprechende Form der Kinderbetreuung aussehen könnte?

    Sicher ist es nicht die Idealform wenn Lehrer darüber entscheiden. Aber wen willst Du sonst nehmen. Noch ne Bürokratiebehörde schaffen, die dann über Kinder befindet die sie unter umständen nie gesehen hat? Wer zuhause ist und Kinder betreut und seinen Lebensunterhalt von der Allgemeinheit dafür finanziert bekommt, der hat auch gewisse Qualitätskriterien zu erfüllen, also ordentliche Menschen erzeihen und keine kleien Raubtiere oder Assis ranzüchten. Das ist bei JEDER Arbeit (außer bei den Beamten) so daß man nur für ein brauchbares Ergebnis das volle Geld kriegt.

    Gruß Mümmel



  • Hallo

    Kindererziehung ist eine sehr persönliche Sache und da ist es nun mal sehr schwer Qualitätskriterien zu kreieren, die über absolute Grundbedürfnisse wie Gesundheit uww. hinausgehen. Das sollte eben jeder für sich entscheiden und kein lehrer sollte da seien persönlichen Maßstab anlegen dürfen. Ich bin mir sicher, dass du Kinder anders bewerten würdest als ich. Die Eltern würden also unterschiedlich viel Geld bekommen nur weil die Kinder bei unterschiedlichen LehrerInnen sind. Das hört sich aber nicht wirklich gerecht an. Desweiteren stellt sich die Frage, was du mit Bestrafung der Eltern erreichst, die diese dann wahrscheinlich nur an die Kinder weiterreiche.

    Zu den Pionieren: Es gibt keine ideologiefreien Knderbetreuung!!!

    Das siehst du doch auch an dem Streit in der Politik. Ist es gut Kinderbetreuung zu unterstützen oder sollen sie zu Hause erzogen werden (alles Ideologie)

    Du solltest dein populistischen Vorschläge eben erstmal durchdenken, bevor du hier die Weltformel präsentierst.

    chrische

    P.S.: Wo komme ich nun her?



  • Ruediger Steinbeck schrieb:

    Wünsche euch alles Gute
    Auch Dir Gregor, denn das ist es …was uns beide unterscheidet.

    Nein, das gehört nicht zu den Punkten, in denen wir uns unterscheiden. Ich wünsche Dir natürlich auch alles Gute, dass Du Dein Leben wieder in den Griff kriegst usw..


  • Mod

    Ruediger Steinbeck schrieb:

    Hi Gregor,

    ich weiß nicht, welcher Trollo Dich zum Moderator gemacht hat.

    Das war ich.



  • Hi,

    ich präsentiere hier keine Weltformel, zähle aber eben auch nicht zu denen die sagen wenns nicht perfekt geht, dann lassen wirs ganz.
    Wie Du mit Deiner Einstellung Lehrer werden kannst, ist mir ein Rätsel. Als Lehrer beeinflust/ideologiesierst Du Kinder ja zwangsläufig auch.

    Und was die Bewertung angeht - die alten Kopfnoten wie cih sie in der DDR noch in der Schule gehabt habe:
    Betragen, Mitarbeit, Fleis, Ordnung, Gesamtverhalten, mit Ausnahme des letzteren sind die recht objektiv zu bewerten (jeder Schüler hat ja auch bei mehreren Lehrern Unterricht und bekommt daher von Mehreren Zensuren).
    Und was die sonstigen Regeln angeht, auch wenn ich radikaler Atheist bin sehe ich zum Beispiel einen Teil der 10 Gebote:

    Du sollst den Feiertag heiligen.
    Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf daß dir’s wohlgehe und du lange lebest auf Erden.
    Du sollst nicht töten.
    Du sollst nicht ehebrechen.
    Du sollst nicht stehlen.
    Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
    Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
    Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was sein ist.

    als durchaus recht geeignete Moralgrundlage an.

    Gruß Mümmel



  • muemmel schrieb:

    Hi,
    ich präsentiere hier keine Weltformel, zähle aber eben auch nicht zu denen die sagen wenns nicht perfekt geht, dann lassen wirs ganz.

    Es klappt aber eben gar nicht und das ist das Problem.

    muemmel schrieb:

    Wie Du mit Deiner Einstellung Lehrer werden kannst, ist mir ein Rätsel. Als Lehrer beeinflust/ideologiesierst Du Kinder ja zwangsläufig auch.

    Natürlich mache ich das, aber eben nur bei meiner Klasse und es wird keine ganze Generation im Sinne einer einzigen Ideologie erzogen, sondern durch die Verschiedenheit der Lehrerpersönlichkeiten ergeben sich unterschiedlich Ideologien. Eine tolle Sache, dieser Individualismus, eben das Gegenteil von dem, was totalitäre System im Sinn haben und deswegen verordnen sie Staatsdoktrin.

    muemmel schrieb:

    Und was die Bewertung angeht - die alten Kopfnoten wie cih sie in der DDR noch in der Schule gehabt habe:
    Betragen, Mitarbeit, Fleis, Ordnung, Gesamtverhalten, mit Ausnahme des letzteren sind die recht objektiv zu bewerten (jeder Schüler hat ja auch bei mehreren Lehrern Unterricht und bekommt daher von Mehreren Zensuren).

    Wenn du dich auch nur etwas mit Schule auskennen würdest, (ich habe es hier schon oft geschrieben, dass eines der großen Probleme von Bildungspolitik ist, dass alle denken, weil sie selber mal in der Schule waren, machst sie das automatisch zu Bildungsexperten) wüsstest du, dass selbst konservative Geister Noten für alles andere als objektiv halten. Sie sind es einfach nicht. (es gab allerdings auch kaum bessere Alternativen) Gerade Kopfnoten sind aber wirklich gar nicht objektiv und meiner Meinung nach total überflüssig. Es wäre viel besser, wenn die Lehrer die, von dir, angesprochenen Punkte per Textform zu Papier bringen udn somit viel besser differenzieren können.
    Und was die sonstigen Regeln angeht, auch wenn ich radikaler Atheist bin sehe ich zum Beispiel einen Teil der 10 Gebote:

    muemmel schrieb:

    Du sollst den Feiertag heiligen.
    Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf daß dir’s wohlgehe und du lange lebest auf Erden.
    Du sollst nicht töten.
    Du sollst nicht ehebrechen.
    Du sollst nicht stehlen.
    Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
    Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
    Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was sein ist.

    als durchaus recht geeignete Moralgrundlage an.

    Gruß Mümmel

    Also ich bin Christ und muss sagen, dass einige Punkte davon für mich wirklich gar keine Bedeutung haben:
    Feiertag?? Warum soll der mir heilig sein?
    Ehebrechen?? Warum nicht? Wenn sich zwei finden, ist es doch in Ordnung.

    Grundsätzlich gebe ich dir aber recht, dass es schon Grundlagen gibt auf denen man aufbauen sollte:

    Eigenverantwortung
    Individualismus
    alles hinterfragen (vor allem selbsterklärte Autoritäten und Alleswisser)
    Selbstvertrauen
    ...

    chrische



  • Marc++us schrieb:

    Ruediger Steinbeck schrieb:

    Hi Gregor,

    ich weiß nicht, welcher Trollo Dich zum Moderator gemacht hat.

    Das war ich.

    😃



  • Tim schrieb:

    Marc++us schrieb:

    Ruediger Steinbeck schrieb:

    Hi Gregor,

    ich weiß nicht, welcher Trollo Dich zum Moderator gemacht hat.

    Das war ich.

    😃

    Joa exakt genau das wollte ich auch sagen 😃
    Eine der geilsten Auszüge aus diesem Thread 🙂



  • Hi Chrische,

    da ich ca 10 Jahre Lehrfacharbeiter war, kenne ich die Thematik doch ein wenig mehr als Du denkst, auch die Probleme der Objektivität.
    Wie objektiv lehrer sind, sieht man daran, das man in einem Versuch verschiedenen Mathelehrern allen die gleiche Arbeit zum kontrollieren gegeben hat und es sind alle Noten von 1 bis 5 rausgekommen. Und das in einem an sich so exakten Fach wie Mathe...
    So wichtig ich eine verbale Beschreibung von Leisutngen finde, so wichtig ist auch eine konkrete Benotung. Die Ablehnung von Zensuren ist immer auch ein Drücken vor Verantwortung.
    Im übrigen kann man auch für Fleis, Betragen, Mitarbeit und Ordnung nachprüfbare Kriterien finden, so man es denn will.

    Bei dem Beispiel mit den Grundsätzen auf denen man aufbauen kann, hab ich nur die rausgestrichen, mit denen ich absolut nicht leben kann. Die Forderung an einen Gott glauben zu müssen ist nun mal für einen überzeugten Atheisten einfach unzumutbar. Mit dem Rest dagegen kann ich zumindest leben.

    Die Forderung den Feiertag zu heiligen ist heute wixhtiger denn je. Nicht für den einzelnen, aber für die, die andere für sich arbeiten lassen und sie blos noch als Funktionsobjekte sehen. Es muß nicht unbedingt der Feiertag sein, aber menschen können nicht nur für die Reproduktion für den nächsten Arbeitstag leben. Das geht aber in enigen Jobs mehr und mehr verloren.

    Was das Ehebrechen betrifft, ein wenig füreinander einstehen sollte in einer Beziehung (mit oder ohne Trauschein) schon gegeben sein. Klar wenn zwei sich finden, dann wäre jedes dagegenankämpfen Heuchelei. Aber auch in dem Fall gilt füreinander einstehen. Dazu zählt eben sauber und ehrlich mit der alten Beziehung Schluß machen und zur neuen Beziehung ebenso stehen.

    Gruß Mümmel



  • Hallo

    Ich bin sehr froh, dass ich hier nicht die Schwächen von Noten vertreten muss und ich gehöre auch nicht zu denjenigen, die diese komplett ablehnen, aber gerade Kopfnoten halte ich für ungeeignet udn dort bietet sich das Instrumentarium der schriftlichen Bewertung nahezu an.

    Was du zu Feiertagen udn auch zu Beziehungen sagst, unterschreibe ich ebenfalls, aber genau da ist doch das Problem mit solchen kurzen Slogans, wie du sie hier anfangs propagiert hast: Aus deiner Sicht machen sie Sinn, weil du dir Gedanken darüber gemacht hast. Wenn man aber nur die Slogans liest, dann gibt es eben nur Missverständnisse. Natürlich halte ich jetzt nicht jeden Punkt deiner Meinung für gut, aber es klären sich schon einige Dinge auf.

    chrische



  • Hi Crische,

    gerade bei den Kopfnoten ist zum einen eine verbale Bewertung extrem wichtig, zum anderen aber auch eine klare unmißverständliche Benotung mit einem "numerischen Wert".
    Verbale Einschätzungen kann ein pfiffiger Schüler sich auch schönlesen, aber wenn da 5 steht, dann ist das 5. Außerdem ist ein Vergleich der Schüler untereinander nur über exakte Benotung möglich.
    Außerdem sind gerade die Kopfnoten die, die JEDER Schüler erfüllen kann. Auch wer "strohdoof" ist kann fleißig mitarbeiten, sich ordentlich betragen, seine Hefter ordentlich führen ...
    In der Verantwortung des Lehrers liegt es dann, Schönschreibschwächen (ich war z.B. Linkshänder und wurde auf Rechts gedrillt, hatte daher immer ne Sauklaue) von unordentlicher Heftführung insgesamt zu unterscheiden. Auch mit ner Sauklaue kann man mustergültig geführte Hefte haben.
    Ebenso liegt es in der Verantwortung des Lehrers Aufmerksamkeitsdefizite und Zappeligkeit von echt schlechtem Betragen zu separieren.

    Ich halte die Kopfnoten für die wichtigsten von allen, denn sie entscheiden ob der Schüler später für eine Aufgabe brauchbar ist. Fachwissen kann man lernen, aber ne entsprechende Einstellung MUSS vorhanden sein.

    Gruß Mümmel


Anmelden zum Antworten