Welches Version Control System?



  • git natürlich. Aus dem selben Grund wie .filmor.



  • SVN natürlich.



  • Meine Entscheidung wäre:

    Obwohl man natürlich einen Server benötigt. Aber es kommt immer drauf an ob es um private Sachen geht, oder geschäftlich...



  • Tobias W schrieb:

    Aber es kommt immer drauf an ob es um private Sachen geht, oder geschäftlich...

    Stimmt, auf der Arbeit ist man natürlich gezwungen das zu verwenden, was da ist. Und das ist leider meist SVN oder gar CVS, weil das "schon immer benutzt wurde". 🙄
    Aber im privaten Bereich kann man glücklicherweise moderne dezentralisierte Systeme wie git verwenden. 👍



  • ClearCase, weil man damit super branchen kann 😃 (und weil es auf der Arbeit Standard ist :))



  • svn



  • monotone



  • zur Zeit Superversion ( www.superversion.org ), weil ich nur fuer mich allein Source controle, und da ists recht net weils klein und unkompliziert ist. Aber bei naechster Gelegenheit werd ich umsteigen, aber k.A. worauf. Wahrscheinlich SVN, weils so verbreitet ist.



  • Verwende eigentlich mittlerweile nur mehr verteilte VCS, wenn möglich.

    Btw, verteilt heißt nicht unbedingt völlig dezentral bzw. "ohne Server". Ein zentraler Server, auf den jeder seine Änderungen pusht ist ja dennoch möglich.

    Verwende privat gerne darcs, beruflich mittlerweile häufig git und mercurial.



  • Gibt es eigentlich für eines der bereits genannten Systeme außer SVN
    ein Plugin für Visual Studio Integration?



  • Moin

    auf arbeit MKS



  • Subversion

    Da ein Server benötigt wird, kann das Backup des Codes von verschiedenen Mitarbeiern und Projekten gut Zentral laufen.
    Es gibt für die verschiedenen Betriebssysteme schöne Frontends. Ein- und Auschecken, sowie kleinere Änderungen gehen zwar auch schnell mit der Kommandozeile aber sobald das etwas mehr wird, erleichtert einem ein gutes Frontend doch Arbeit.

    Wenn ich länger mit dem Laptop unterwegs bin nutze ich da einen svk-Mirror des svn-Repositories. Ich kann dann auch unterwegs meine Arbeit (lokal) einchecken und auf frühere Versionen zurückgreifen und das ganze dann später wieder mit dem Server mergen.



  • Termite schrieb:

    auf arbeit MKS

    Ein Leidensgenosse.



  • Tobias W schrieb:

    Meine Entscheidung wäre:


    Obwohl man natürlich einen Server benötigt.

    ne, geht auch ohne.
    🙂



  • wieso?

    der klient ist hin und wieder etwas träge

    Arbeiten mit bei extrem grossen Projekten ( 1 GB / 10k - 15k files ) ist etwas langsam Checkpoint dauert fast ne ewigkeit in der man die Kolegen blockiert.

    momentan ein paar ungereimtheiten mit nem development path gehabt der gelöscht und wieder angelegt wurde ( der hat die falschen dateien angezeigt, support läuft )

    aber sonst hat es ein paar nette featers die SVC, CVS gar nicht haben, SVN teilweise.

    - File rename und move bei erhalt der history
    - Teilprojekte als shared subprojeckt in anderen Projekten einbinden ( libs, ... )
    - Changepackages

    und noch nen vorteil.
    Einen Deutschsprachigen support den man anrufen kann.

    Wie heisst es so schön wo licht ist, ist auch schatten.

    gruss



  • Ich empfehle Perforce.



  • SVN.
    Kenn allerdings auch nur CVS und SVN.



  • Ich könnte mit einer Anti-Empfehlung dienen. 😃

    Telelogic CM Synergy!!! Dreckstool schlecht hin! Wir müssen damit leider seit einem Jahr arbeiten. 😞



  • Ich würde dir git oder Monotone empfehlen (Mercurial soll auch gut sein, aber das habe ich noch nicht ausprobiert).

    SVN/CVS finde ich nicht gut und ich glaube fast, dass die Leute die dir SVN/CVS oder ähnliches empfehlen noch nicht mit einem modernen VCS gearbeitet haben (wie eben git oder Monotone).

    Was mir an SVN/CVS nicht gefällt:
    1. Branching ist schwer. Dabei lohnt es sich für jede neue Arbeit eine eigene Branch anzulegen. So hat man eine stabile Mainline und kann die neuen Features und Bugfixes in ruhe getrennt davon entwickeln und testen und wenn sie fertig sind in die Mainline einfügen. Ständig versuchen die Änderungen zu mergen ist ohnehin Zeitverschwendung.
    2. Mergen ist noch schwerer. Da hat SVN wohl im Vergleich zu CVS etwas am Branching getan, aber Mergen ist immer noch unmöglich.
    3. SVN/CVS schreiben dir in die Dateien (zB die diff-Ausgabe bei einem Konflikt). Das sollte ein VCS niemals tun! Lieber beim update darauf hinweisen und den Konflikt gleich beheben lassen.
    4. SVN hat unmöglich große Repositories. Wenn man SVN mittels git-svn ansteuert, ist das dazu gehörige git-Repository idr. kleiner, als ein einziger SVN-Checkout! (Und dabei bietet git noch mehr Features)

    (Die Einrichtung von SVN empfand ich auch als etwas qualvoll)

    Was mir an git/Monotone gefällt:
    1. Kryptographisch sicher! Wenn jemand auf dem Server einbricht, kann er nicht einen Trojaner oder ähnliches einschmuggeln.
    2. Man kann auch offline commiten. Daher kann man bei jeder kleinen Änderung einen commit machen und bei Problemen einfach zurück rollen. Außerdem funktioniert dann das Log einfach wie ein Entwicklertagebuch. (Und gerade wenn man viel unterwegs ist und nicht immer Internet hat oder darüber keine Geheimnisse verschicken will, ist ein zentralisiertes System wie SVN/CVS eine Qual).
    3. Monotone certs: Man kann für bestimme Branches garantien abgeben. zB in dem der Produktleiter/Qualitätsprüfer die Branch zertifiziert oder die Änderungen nur akzeptiert werden, wenn alle Unit-Tests funktionieren.
    4. git: Änderungen werden nicht auf Dateiebene, sondern für das ganze Projekt verfolgt. So verliert man nicht die Geschichte einer Funktion, weil man sie von Datei A nach Datei B bewegt.
    5. git: Ist schnell und klein. Außerdem gibt es eine Menge netter Tools, zB um Patches per E-Mail zu verwalten.
    6. Monotone/Git garantieren, dass man das raus bekommt, was man reingesteckt hat. (siehe auch 1.)

    Wenn ich mit SVN arbeiten muss, dann benutze ich lieber git-svn. git-svn ist ein git-Tool, mit dem man SVN ansprechen kann.



  • Artchi schrieb:

    Telelogic CM Synergy!!! Dreckstool schlecht hin! Wir müssen damit leider seit einem Jahr arbeiten.

    dann schafft es doch ab. oder bist du der einzige, dem's nicht zusagt?
    🙂


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