welche zeitung ist "linker"?



  • Thracian schrieb:

    marktliberal

    nicht -wirtschaftlich.

    und außerdem sagt er nur: "schwer zu ertragen" 😉



  • queer_boy schrieb:

    Thracian schrieb:

    marktliberal

    nicht -wirtschaftlich.

    Liberal ist doch ein sehr positives Adjektiv.

    und außerdem sagt er nur: "schwer zu ertragen" 😉

    "sehr schwer" steht da.



  • Hallo

    Mr. N schrieb:

    queer_boy schrieb:

    Thracian schrieb:

    marktliberal

    nicht -wirtschaftlich.

    Liberal ist doch ein sehr positives Adjektiv.

    In Deutschland wird liberal aber immer in Verbindung mit einer Partei gebracht, die halt nicht jedem sympatisch ist. Musst du nur mal ihren alten Vorsitzenden Gerhardt fragen.

    chrische



  • chrische5 schrieb:

    in Verbindung mit einer Partei gebracht, die halt nicht jedem sympatisch ist.

    Oder einfach nicht von jedem ernst genommen wird. Ich weiß einfach nicht, was ich von einer Partei halten soll, die uns was von gleichem Recht und Chancen für alle erzählt, aber nichts dafür tut, dass wirklich jeder auch nur annähernd die gleichen Chancen bekommt.



  • Mr. N schrieb:

    queer_boy schrieb:

    Thracian schrieb:

    marktliberal

    nicht -wirtschaftlich.

    Liberal ist doch ein sehr positives Adjektiv.

    Leider meint es im Zusammenhang mit Marktwirtschaft das genaue Gegenteil. Soziale Marktwirtschaft ist was anderes als "liberale" Markwirtschaft, da hier leider allzuoft die Freiheit des einen die Unfreiheit des Anderen meint.



  • liberal ist doch eher so zu verstehen, dass die freiheit des einzelnen maximiert wird. was ist schon schlecht daran? das bedeutet doch wiederum, dass jeder die chancen hat, seine freiheit zu maximieren. das ziehe ich einer "wir sind kollektiv arm"-wirtschaft vor.



  • Hallo

    Brutus schrieb:

    liberal ist doch eher so zu verstehen, dass die freiheit des einzelnen maximiert wird. was ist schon schlecht daran? das bedeutet doch wiederum, dass jeder die chancen hat, seine freiheit zu maximieren. das ziehe ich einer "wir sind kollektiv arm"-wirtschaft vor.

    Freiheit eines Individuum kann aber auch bedeuten, dass diese Freiheit andere einschränkt oder gar verletzt. Die absolute Maximierung persönlich Freiheit endet in Anarchie und das würde ich nicht befürworten.

    chrische



  • Das Grundgesetz reicht für mich: Sozialstaatsprinzip, Eigentum verpflichtet, Menschenwürde. 👍
    Jetzt sollten das nur gewisse Leute beherzigen, und alles wäre prima.



  • Brutus schrieb:

    liberal ist doch eher so zu verstehen, dass die freiheit des einzelnen maximiert wird. was ist schon schlecht daran? das bedeutet doch wiederum, dass jeder die chancen hat, seine freiheit zu maximieren. das ziehe ich einer "wir sind kollektiv arm"-wirtschaft vor.

    hm, d.h. generationen von mitte und rechts gesinnten lagen falsch? Liberal = lösung aller probleme?^^
    Es kommt drauf an in was man liberal ist. Und liberale Wirtschaftspolitik ist bis zu einem bestimmten grad gut, darüber hinaus ist es Narrenfreiheit und Willkür.
    Es gibt bezüglich der Wirtschaftspolitik auch andere Meinungen. Außerdem, nichtmal liberale Wirtschaft ist immer liberal (=>Protektionismus).



  • Brutus schrieb:

    liberal ist doch eher so zu verstehen, dass die freiheit des einzelnen maximiert wird. was ist schon schlecht daran? das bedeutet doch wiederum, dass jeder die chancen hat, seine freiheit zu maximieren.

    Hört sich fast toll an. Könnte man allerdings auch so interpretieren dass Einzelne die Freiheit haben die Masse de facto unfrei zu machen.

    Brutus schrieb:

    das ziehe ich einer "wir sind kollektiv arm"-wirtschaft vor.

    Kannst du mal kurz skizzieren was du damit überhaupt meinst und wie du darauf kommst?


Anmelden zum Antworten