Selbstverteidigung
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this->that schrieb:
Es ist nun mal Fakt, dass ein auffällig großer Anteil von Gewaltdelikten von ausländischen Jugendlichen verübt wird.
Ist es das?
http://www.bildblog.de/bild-laesst-vorurteile-wachsen
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Ich habe keine Keule rausgeholt (auch wenns zum Thema passt :D) und schon gar nicht auf deutsche Geschichte angespielt.
Was deine Diagnose angeht: http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/586/152201/
Laut der SZ (sicher kein linkes Kampfblatt) gehen 90% aller schweren Gewaltdelikte auf das Konto von Deutschen.Aber ich muss dir in einem Punkt recht geben: Jugendgewalt, egal welcher Nationalität, ist ein Problem. Aber die Frage ist nicht: Wie bestraft man sie härter?, sondern: Warum leben so viele Kinder in Deutschland in Armut? Die Zusammenhänge zwischen Gewalt und sozialer Benachteiligung sind offensichtlich.
Naja, ich steck jetzt meine Keulen mal weg (die ich gar nicht rausgeholt hab), nicht das Schäuble mich gleich nach Sibirien schickt.
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this->that schrieb:
Diese Rumgehacke auf Herrn Koch ist einfach nur billige populistische Pseudomoral.
Wer hackt denn auf ihm rum? Von der NPD kommt regelmäßig Beifall, wenn er seine Reden schwingt.
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Ich wuerde im Falle eines Angriffs die Flucht ergreifen, indem ich versuche, schnell wegzulaufen.
Das Mitfuehren einer Waffe halte ich aus den von Marc++us angefuehrten Gruenden fuer nicht empfehlenswert. Ausserdem demonstriert man damit Angst und Unsicherheit.
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finix schrieb:
pivke schrieb:
Ja aber welcher Erwachsene lässt sich von einem Jugendlichen schlagen ?
Es gibt genügend 16-, 17- oder 18- oder 19-jährige Jugendliche die sich, meiner Meinung nach, keineswegs als "halbstark" einstufen lassen. Und wenn 15 davon auf mich zu stürmen dann ergreife ich lieber die Flucht, anstatt heldenhaft unter zu gehen. Selbst wenn ich dich dabei hätte.
pivke will aber das du gefälligst deinen Mann stehst: http://www.picpop.com/gallery/albums/userpics/Owned/stallowned.jpg
MfG SideWinder
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Thracian schrieb:
Was deine Diagnose angeht: http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/586/152201/
Laut der SZ (sicher kein linkes Kampfblatt) gehen 90% aller schweren Gewaltdelikte auf das Konto von Deutschen.Daraus:
Kochs Regierung lasse sich nur bedingt für den Anstieg verantwortlich machen. So gebe es besonders viele Aussiedler in Hessen, die durch viele Gewalttaten auffielen.
Also Beutedeutsche.
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Leprechaun schrieb:
this->that schrieb:
Diese Rumgehacke auf Herrn Koch ist einfach nur billige populistische Pseudomoral.
Wer hackt denn auf ihm rum? Von der NPD kommt regelmäßig Beifall, wenn er seine Reden schwingt.
Genau sowas meine ich.
Da spricht mal einer das Problem an und gleich kommen alle wieder mit der Nazikeule (oh, einige NPDler finden seine Aussagen gut. Folglich müssen seine Aussagen ganz rassistich sein). Vor allem die "Hippies" von den Grünen und SPDler waren mit ihrer Kritik ganz weit vorne ("Wahlkampf auf NPD Niveau", "Untragbarer Rassismus" usw bla).Wenn hier in unserer Gegend mal wieder jemand blöd angemacht oder verprügelt wird, dann fast immer von türkischen oder serbischen Jugendlichen. Aber das darf man ja nicht ansprechen, sonst ist man ja Rassist.
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this->that schrieb:
Leprechaun schrieb:
this->that schrieb:
Diese Rumgehacke auf Herrn Koch ist einfach nur billige populistische Pseudomoral.
Wer hackt denn auf ihm rum? Von der NPD kommt regelmäßig Beifall, wenn er seine Reden schwingt.
Genau sowas meine ich.
Da spricht mal einer das Problem an und gleich kommen alle wieder mit der Nazikeule (oh, einige NPDler finden seine Aussagen gut. Folglich müssen seine Aussagen ganz rassistich sein). Vor allem die "Hippies" von den Grünen und SPDler waren mit ihrer Kritik ganz weit vorne ("Wahlkampf auf NPD Niveau", "Untragbarer Rassismus" usw bla).Weil es auch so ist.
Das Problem an sich geht zurück, die Zahl der kriminellen Straftaten von Ausländern geht zurück, trotzdem tut der gute Herr koch so, als wäre es kurz vorm Explodieren.
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Bei der Organisierten Kriminalität (OK) liegtder Anteil ausländischer Tatverdächtiger bei rund 60 Prozent (Schleußerkriminalität 78%, Glücksspiel 70%, Taschendiebstahl 62%, bandenmäßiger Handel mit Betäubungsmitteln 64%, Menschenhandel und erpresserischer Menschenraub mit jeweils 50%, Geldfälschung 48%). Aber auch bei Vergewaltigung, sexuelle Nötigung und bei Mord und Totschlag liegt der Anteil mit 34 bzw. 32 Prozent signifikant höher.
Was man nicht vergessen darf: Ausländer mit deutschem Pass zählen NICHT mit!
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Moin!
Eine große Hemmschwelle im Bereich der Selbstverteidigung ist sicherlich das bereits angesprochene Problem der Unsicherheit. Es hat aber - erfahrungsgemäß - nicht nur damit zu tun, dass der Laie nicht in der Anwendung der Waffe geübt ist, sondern auch, dass er etwaige Konsequenzen fürchtet oder sich ihrer zumindest unsicher ist. Was darf er? Was nicht? Womit macht er sich womöglich selbst straffällig?
§32 StGB bzw. $227 BGB definieren das angesprochene Symptom als Notwehr, nämlich als "Die Handlung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen und rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden." Das mag jetzt hier sehr speziell erscheinen, doch letztendlich ist es die einzige Situation, in der man sich legal überhaupt physisch verteidigen darf.
Besonders beachten sollte man hier den Wortlaut! Es ist vom "Abwenden des Angriffs" die Rede! Wenn pivke also seinem Gegenüber die Nase bricht, weil der ihm einen Ellerbecker Rundschlag auf die Brust gehämmert hat, dann macht sich pivke strafbar. Denn seinem Gegenüber die Nase zu brechen ist absolut nicht notwendig, um den besagten Ellerbecker Rundschlag von sich abzuwehren. Die bestmögliche Handlung in solch einer Situation? Hand abblocken (evtl. Handgelenk- oder Armhebel; beides ist relativ leicht eingeübt) und sofort das Weite suchen!
Noch wichtiger ist jedoch die Floskel "gegenwärtig". Was ist ein "gegenwärtiger Angriff"? Ganz einfach: Ein jetzt gerade erfolgender Angriff. Wenn das Gegenüber soeben zum Schlag ausholt, dann ist der Angriff gegenwärtig. Nicht, wenn er ihn bereits ausgeführt hat oder ihn proll-style ankündigt ("gleich schlage ich dich"). Was ist ein rechtswidriger Angriff? Das ist sehr relativ. Ich persönlich halte folgende Erklärung für sinnvoll: Jeder physische Angriff auf jemanden ist rechtswidrig, es sei denn, er ist durch Notwehr gedeckt. Das soll heißen, wenn du jemanden schlägst, und er sich in einer Notwehrsituation selbst mit einem Schlag verteidigt, dann befindest du selbst dich nicht in Notwehr! Ergo: Ein Vergeltungsschlag ist immer illegal!Etwas anders sieht es aus, wenn die Gefahr auf Wiederholung gegeben ist. Sollte man also aus guten Gründen annehmen können, dass auf den einen Rundschlag ein weiterer folgt, so sind durchaus Präventivmaßnahmen legitim. Das heißt jedoch auch wiederrum nicht, dass ich jetzt einen Stein nehmen und meinem Gegenüber die Schädeldecke zertrümmern darf. Oberstes Prinzip: Wahre die Verhältnismäßigkeit! Wenn dir jemand einen Schlag auf die Brust verpasst, sind andere Techniken angemessen, als wenn er dir mit Druck an die Gurgel geht (was dir in Sekunden das Bewusstsein rauben kann und somit unmittelbare Lebensgefahr bedeuten kann!).
Ich denke allerdings, hier ist von zwei verschiedenen Dingen die Rede. So wie ich pivke verstehe (bzw. so wie er redet), meint er die Rangelei in der Kneipe oder die Prügelei auf dem Schulhof. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass er jemals in einen echten Konflikt geraten ist. Denn dann wüsste er sehr schnell, dass ihm sein Kickboxen gegen Butterflymesser und Pistole nichts nützen würde.
In echten Konflikten hingegen würde ich wiederum anhand der Situation entscheiden. Man kann durchaus verschiedene Typen von Angreifern unterscheiden:
Wer also attackiert, und aus welcher Intention?
- Ist es der halbobdachlose, von seinen Eltern missbrauchte Kriminelle, der an deine Geldbörse gelangen möchte? Dieser hat meist kein Interesse daran, dich zu töten. Kooperation ist mithin der sichere Weg.
- Ist es eine Gruppe von Kriminellen, die nachts durch die Straßen ziehen und Personen systematisch ausrauben? Diese sind i.d.R. äußerst geübt darin, Leute auszuschalten. Auch haben sie vermutlich ein gutes Interesse daran, keine Spuren zu hinterlassen; man könnte sie ja identifizieren. Dazu kommt noch, dass sich die einzelnen Mitglieder solcher Gruppen oft gegenseitig anstacheln und auch ein gegenseitiges Schutzgefühl vermitteln. Hier ist Kooperation meiner Meinung nach sinnlos, ebenso wie psychologische Kriegsführung. Einzige Lösung: Flucht ergreifen! Wer erstmal umzingelt ist, ist oft verloren oder darf mit schweren Verletzungen rechnen. Da die Mortalität hier sehr hoch sein dürfte, bringt es auch nichts, sich nicht zu wehren, denn man wird wohl oft ohnehin mit einem Messer im Rücken enden. Einzige Chance also? Lärm machen, und zwar richtig! Wenn sie fürchten, entdeckt zu werden, könnten sie von dir ablassen. Denn die Möglichkeit, im Nachhinein identifiziert zu werden schreckt weniger ab, als von x Menschen auf der Straße bei einem Verbrechen beobachtet zu werden, dass so klein nicht ist. Situation abschätzen! Ist Hilfe in Sicht, direkt nach ihr rufen! Sind die Straßen menschenleer, "Feuer" rufen! Denn wenn die Menschen in den Häusern Hilferufe hören, reagieren die wenigsten (jeder denkt sich wohl, ein anderer wird schon reagieren ...). Hören sie jedoch "Feuer", bangen sie um ihr eigenes Hab und Gut und rufen die Feuerwehr. Wenn die anrückt, habt ihr - seid ihr verletzt worden - immerhin eine gewisse Chance. Liegt ihr nachts blutend auf einer menschenleeren Straße, sieht es da anders aus.
- Ist es der sitzen gelassene Macho und Schläger, dem ihr die Freundin ausgespannt habt? Hemmschwelle gering. Er hat meist keine Übung im Umgang mit scharfen Waffen, steigert sich dafür gerne in seine eigene Handlung hinein und kann zu einer Art "Berserker" mutieren, also jemandem, der ohne Rücksicht auf eigene Verluste (oder körperliche Schäden) handelt. Hier ist psychologische Taktik (deeskalierendes Verhalten) angebracht. Vielleicht lässt er sich beruhigen? Oder zumindest ablenken, so dass man die Flucht ergreifen bzw. ihn entwaffnen kann. Verzweiflungstäter allgemein sind unberechenbar, aber ebenso instabil. Hält er nicht gerade eine Schusswaffe in der Hand (sondern z.B. einen Knüppel), hat man gute Chancen, die Situation klären zu können.Das ist natürlich nur ein ausgesprochen grobes Raster. Nicht beachtet habe ich z.B. den Profikiller; der dürfte für die meisten normalen Menschen aber auch kaum Relevanz haben, bzw. ich wünsche jedem, dass er eine solche Bekanntschaft nie machen muss.
Zu guter letzt noch ein Hinweis an pivke:
Das StGB definiert eine "Überschreitung der Grenzen der Notwehr". Das heißt, um es im Klartext zu sagen, dass du dich strafbar machst, selbst wenn du in Notwehr handelst, wenn dein Verhalten nicht verhältnismäßig zur Intensität des Angriffs ist (z.B. im Eingangsbeispiel: Jemand schlägt dir einen Schwinger auf die Brust und du rammst ihm das Nasenbein ins Hirn). Was ich schockierend finde ist die Leichtigkeit, mit der du eine Verletzung des Gegners billigend in Kauf nimmst. Oberste Priorität sollte nicht sein "Wie wehre ich den Angriff am effektivsten ab?" (im Sinne effektiv = intensiv), sondern "Wie komme ich am unbeschadetsten aus der Situation heraus". Das ist ein meilenweiter Unterschied!Dazu kommt noch, dass die Messlatte der Notwehrsituation bei Kampfsportlern (Boxer, Karateka, Taekwondoin ...) um einiges höher ist! Das Gesetz erwartet von dir, dass du - sofern du wirklich stark bist, wie du es hier zu sein suggerierst - mit deiner Kraft besonders gut umgehen kannst. Denn das ist eben dein Sport und somit dein Gebiet. Gerade als Kampfsportler kannst du es dir also nicht leisten, blind drauf los zu dreschen. Nicht umsonst heißt es in "Spider Man" vom guten Uncle Ben: "With great power comes great responsibility".
Denk mal darüber nach. Das würde mich freuen.
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Wem ist hier überhaupt schon mal etwas passiert? Ich gehe regelmäßig weg und fahre nachts mit dem ÖPNV und gehe durch dunkle Gassen. Ich bin noch nie überfallen oder geschlagen worden.
Eine Waffe bei sich zu tragen ist für einen normalen Menschen eher eine Gefahr als eine Sicherheit (aber das hat Marcus ja schon gut ausgeführt).
this->that schrieb:
Diese Rumgehacke auf Herrn Koch ist einfach nur billige populistische Pseudomoral. Es ist ein Problem und ich finds gut, dass es endlich mal einer offen anspricht.
Ach, die anderen sind Populisten? Unter dem Herrn Koch ist doch in Folge von Sparmaßnahmen bei der Polizei und Präventionsprojekten die Zahl der jungendlichen Straftaten explodiert. Unter dem Herrn Koch ist auch die Zeit bis zum Begin eines Verfahrens gegen einen jugendlichen Straftäter auf über 4 Monate angewachsen und somit zur längsten in ganz Deutschland. Das 90% der jugendlichen Straftäter Deutsche sind, kommt auch noch hinzu. Schau dir bitte die Fakten an, als einem lächerlichen Populisten wie dem Koch zu glauben. Wenn man jemanden "abschieben" sollte, dann diesen nach meiner Meinung ekelhaften Brandstifter.
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Theston schrieb:
this->that schrieb:
Leprechaun schrieb:
this->that schrieb:
Diese Rumgehacke auf Herrn Koch ist einfach nur billige populistische Pseudomoral.
Wer hackt denn auf ihm rum? Von der NPD kommt regelmäßig Beifall, wenn er seine Reden schwingt.
Genau sowas meine ich.
Da spricht mal einer das Problem an und gleich kommen alle wieder mit der Nazikeule (oh, einige NPDler finden seine Aussagen gut. Folglich müssen seine Aussagen ganz rassistich sein). Vor allem die "Hippies" von den Grünen und SPDler waren mit ihrer Kritik ganz weit vorne ("Wahlkampf auf NPD Niveau", "Untragbarer Rassismus" usw bla).Weil es auch so ist.
Das Problem an sich geht zurück, die Zahl der kriminellen Straftaten von Ausländern geht zurück, trotzdem tut der gute Herr koch so, als wäre es kurz vorm Explodieren.Nun ja, dass es zurück geht habe ich auch gelesen. Das heißt ja aber noch lange nicht, dass es kein Problem mehr ist. Bei einem Rückgang der Arbeitslosenquote von 20% auf 18% ist das dennoch ein Problem.
In welcher Schwere er das Problem dargestellt hat habe ich nicht verfolgt. Ich habe nur mitbekommen, dass er alleine für das Ansprechen des Themas gleich stark angegriffen wurde - und das ist einfach diese ätzende Pseudotoleranz und im Grunde der wahre Populismus.
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Theston schrieb:
Das Problem an sich geht zurück,
Ist das so?
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Jugendkriminalität_Deutschland.jpg
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this->that schrieb:
Leprechaun schrieb:
this->that schrieb:
Diese Rumgehacke auf Herrn Koch ist einfach nur billige populistische Pseudomoral.
Wer hackt denn auf ihm rum? Von der NPD kommt regelmäßig Beifall, wenn er seine Reden schwingt.
Genau sowas meine ich.
Da spricht mal einer das Problem an und gleich kommen alle wieder mit der Nazikeule...Seit wann spricht Koch Probleme an? Er betreibt Wahlkampfgetöse auf Kosten ausländischer Mitbürger. Schon einmal hatte er mit der Masche Erfolg und wurde Hessischer Ministerpräsident. Kann man es ihm verübeln, dass er es auf die gleiche, dumme Tour noch einmal versucht?
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pivke schrieb:
Ich brauch keine Waffen oder Chemische Waffen, gehe Kickboxen, wenn mich einer schlägt brech ich ihm die Nase.
Ich glaub dir fehlt gewaltig Respekt vor Stechmessern und ähnlichen Waffen. Einmal in Arm oder Bein gestochen, welche du bei Kickboxen ja auch noch großzügig ausstreckst und du bist kampf- und fluchtunfähig. Gegen Jemanden der im Umgang mit Messern auch nur halbwegs geübt ist und nicht zögert zuzustechen hast du als Kampfsportler so gut wie keine Chance.
Du hast an sich nur zwei Optionen : von Hinten angreifen oder ausweichen und kontern. Ersteres ist sehr schwer wenn er dich angreifen will und letzteres geht nur wenn es nur ein Gegner ist und dann ist es noch nicht offensichtlich in einer solchen Situation schnell genug zu blicken wann man kontern muss. Bedenke das ist keine Routine für dich und du hast nur einen Versuch.
In jedem halbwegs ordentlichem Kampfsportverein sollte man lernen, dass eine Konfrontation zu vermeiden die beste Verteidigung ist.
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this->that schrieb:
Leprechaun schrieb:
this->that schrieb:
Diese Rumgehacke auf Herrn Koch ist einfach nur billige populistische Pseudomoral.
Wer hackt denn auf ihm rum? Von der NPD kommt regelmäßig Beifall, wenn er seine Reden schwingt.
Genau sowas meine ich.
Da spricht mal einer das Problem an und gleich kommen alle wieder mit der Nazikeule (oh, einige NPDler finden seine Aussagen gut. Folglich müssen seine Aussagen ganz rassistich sein). Vor allem die "Hippies" von den Grünen und SPDler waren mit ihrer Kritik ganz weit vorne ("Wahlkampf auf NPD Niveau", "Untragbarer Rassismus" usw bla).Naja, ich weiß gar nicht, von wem es das erste mal thematisiert wurde, dass es sich bei solchen Gewalttätern wohl oft um Ausländer handelt, aber dieser Zusammenhang ist sicherlich nicht so direkt, wie er dort im Wahlkampf beschrieben wird. "Ausländer sein" ist nicht die Ursache von "Gewalttaten begehen". Vielmehr haben solche Taten mit dem Umfeld der Leute, deren sozialer Herkunft, deren Perspektive usw. zu tun. Es ist allerdings so, dass sich viele Ausländer von diesen Faktoren her in einer schlechten Lage befinden, was man wohl letztendlich darauf zurückführen kann, dass sich diese Ausländer nicht ausreichend in die hiesige Gesellschaft integriert haben.
Meine Mutter hatte zu ihrer Berufszeit in einer Grundschule unterrichtet, die in einem Gebiet war, in dem viele Ausländer gelebt haben. Ausländer unterschiedlichster Herkunft. Die hatte oft mit Kindern zu tun, die praktisch kaum Deutsch gesprochen haben und deren Eltern überhaupt kein Deutsch gesprochen haben. Und das, obwohl sie schon seit vielen Jahren in Deutschland gelebt hatten. Es ist offensichtlich, dass diese Kinder ihr ganzes Leben lang unter dem fehlenden Integrationswillen ihrer Eltern leiden werden. Diese Kinder haben keine Perspektive: Keine Perspektive auf Bildung, keine Perspektive auf gar nichts.
Naja, was ich zumindest sagen will ist folgendes: Wer in seinem Wahlkampf den direkten Zusammenhang zwischen der Nationalität von Personen und deren krimineller Energie herstellt, der betreibt selbstverständlich Populismus. Es handelt sich bei soetwas um einen indirekten Zusammenhang und solange man die Ursache nicht direkt benennt, hat man auch nur wenig Möglichkeiten, etwas dagegen zu tun. Insofern zielen auch die Forderung des Herrn Koch nicht auf eine Lösung des Problems ab, sondern auf einen Umgang mit den Folgen. Das kann man sicherlich diskutieren und man kann auch darüber reden, wie schnell man kriminelle Ausländer abschieben sollte, aber man darf das Thema nicht auf diese Aspekte reduzieren. Das _ist_ Populismus.
...die SPD hingegen scheint das Problem hingegen völlig zu ignorieren, zumindest ist mir von dieser Partei keine eindeutige Aussage zu diesem Thema bekannt: Auch keine Ruhmestat. Denn das Problem ist da: Die Anzahl der Gewalttaten steigt wohl an. Stattdessen wird im SPD-Wahlkampf der Mindestlohn thematisiert: Ein Bereich, der gar nicht in der Zuständigkeit der Landespolitik liegt. Auch billigster Populismus.
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Ben04 schrieb:
pivke schrieb:
Ich brauch keine Waffen oder Chemische Waffen, gehe Kickboxen, wenn mich einer schlägt brech ich ihm die Nase.
Ich glaub dir fehlt gewaltig Respekt vor Stechmessern und ähnlichen Waffen. Einmal in Arm oder Bein gestochen, welche du bei Kickboxen ja auch noch großzügig ausstreckst und du bist kampf- und fluchtunfähig. Gegen Jemanden der im Umgang mit Messern auch nur halbwegs geübt ist und nicht zögert zuzustechen hast du als Kampfsportler so gut wie keine Chance.
Du hast an sich nur zwei Optionen : von Hinten angreifen oder ausweichen und kontern. Ersteres ist sehr schwer wenn er dich angreifen will und letzteres geht nur wenn es nur ein Gegner ist und dann ist es noch nicht offensichtlich in einer solchen Situation schnell genug zu blicken wann man kontern muss. Bedenke das ist keine Routine für dich und du hast nur einen Versuch.
In jedem halbwegs ordentlichem Kampfsportverein sollte man lernen, dass eine Konfrontation zu vermeiden die beste Verteidigung ist.
Alles richtig. Die meisten Kampfsportarten bringen dir in einer realen Straßenkampfsituation nahezu nichts. Zum einen weil viele Techniken völlig unbrauchbar sind und zum anderen weil man einfach nicht in dem sonst gewohnten Trainigszustand ist (Umfeld, Kleidung, Dehnung etc.).
Die einzigen Kampfsportarten die wirklich was bringen könnten sind Disziplinen mit viel Grappling (Brasilian JiuJitsu) oder ausgewiesene Straßenkampfsportarten wie WingTsun - allerdings auch immer nur bei sehr großer Erfahrung.
Das entscheidende ist: Ein realer Kampf wird zu 90% durch den Willen entschieden und vllt durch 10% durch Technik. Vereinfacht gesagt: ein rücksichtsloser jugendlicher Schläger (am besten noch unter Drogeneinfluss) wird ohne Probleme eine normale Person (auch gerne mit Kampfsporterfahrung oder körperlich überlegen) umschlagen.
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Hallo
Es zeigt sich immer wieder, dass nicht die Herkunft, sondern die Bildung entscheidend ist. Wenn man Jugendliche Hauptschüler miteinader vergleicht, kommt man bei Deutschen udn Nichtdeutschen auf nahezu identische Zahlen. Da Ausländer in der Regel eine schlechtere Bildung haben...
chrische
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this->that schrieb:
Das entscheidende ist: Ein realer Kampf wird zu 90% durch den Willen entschieden und vllt durch 10% durch Technik. Vereinfacht gesagt: ein rücksichtsloser jugendlicher Schläger (am besten noch unter Drogeneinfluss) wird ohne Probleme eine normale Person (auch gerne mit Kampfsporterfahrung oder körperlich überlegen) umschlagen.
Das wage ich zu bezweifeln. Was passier beispielsweise, wenn ein 16jaehriger einen professionellen Schwergewichtsboxer "ueberfaellt"?
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chrische5 schrieb:
Es zeigt sich immer wieder, dass nicht die Herkunft, sondern die Bildung entscheidend ist. Wenn man Jugendliche Hauptschüler miteinader vergleicht, kommt man bei Deutschen udn Nichtdeutschen auf nahezu identische Zahlen. Da Ausländer in der Regel eine schlechtere Bildung haben...
Das ist klar. Das pikante Detail ist eben nur, daß man bei Ausländern grundsätzlich die Möglichkeit der Ausweisung hat, bei den Deutschen nicht - daher ist die Forderung ja so beliebt. Ohne große Nachbesserung das Problem "beseitigt".