Die Grenze zwischen Mann und Frau könnte vielleicht fallen


  • Mod

    Männer wird man immer brauchen - wer soll denn sonst das Bier saufen?



  • Marc++us schrieb:

    Männer wird man immer brauchen - wer soll denn sonst das Bier saufen?

    Das wird produziert und dann vernichtet: Man braucht schließlich die Arbeitsplätze. 😃



  • Erst wenn sie das Gen finden, der den Frauen auch noch den Sexualtrieb abschält sind wir überflüssig. HÖRT AUF ZU FORSCHEN!



  • KRIEG!



  • das ist krank. Nichtmal die möglichkeit würde ich erwägen.
    Genetik ist mir suspekt.



  • Sie haben lediglich Vorläuferzellen geschaffen. Das sind noch lange keine Spermien.
    Und Asexuelle Vermehrung hat sich in der Evulotion als äußerst unvorteilhaft erwiesen.

    Und noch was, der Frau fehlt etwas wichtiges zum Mann sein: Das Y-Chromoson.



  • Asexuelle Vermehrung hat sich in der Evulotion als äußerst unvorteilhaft erwiesen.

    Könntest Du dies bitte belegen?



  • Erhard Henkes schrieb:

    Asexuelle Vermehrung hat sich in der Evulotion als äußerst unvorteilhaft erwiesen.

    Könntest Du dies bitte belegen?

    Ja, ganz einfach. Nenne mir eine höhere Tierart, welche sich asexuell vermehrt. Die Durchmischung der Gene ist da viel schlechter, dies ist ein gravierender Nachteil, da so die Biodiversität innerhalb einer Art extrem abnimmt, da sie alle nur Kopien sind. Kommt eine Krankheit, könnten sie alle aussterben, verändert sich die Umwelt, haben sie viel schlechtere Karten sich anzupassen.



  • dEUs schrieb:

    The Newcastle research also paves the way for a woman to grow her own sperm and use it to fertilise her natural eggs, creating a child to which she is both mother and father.

    Similarly, a man could be both father and mother to a child created with his own sperm and a lab-grown egg. Such children would be at high risk of genetic abnormality.

    man könnte natürlich auch zwei verschiedene frauen nehmen...

    frage: können in diesen künstlich erzeugten spermien y-chromosome auftreten? wenn ich mich richtig an bio erinnere, frauen in jeder zelle xx besitzen?
    und umgekehrt, könnten dann die mann-eizellen auch ein y-chromosom haben?



  • ..



  • Erhard Henkes schrieb:

    Nenne mir eine höhere Tierart, welche sich asexuell vermehrt.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Parthenogenese

    Bisher nachgewiesen wurde Parthenogenese, die auf natürliche Weise zu voll entwickelten Tieren führt, unter anderem bei:

    * Bärtierchen (Familie Echiniscidae)
    * vielen Insekten, z. B. den Rüsselkäfern, den Gespenstschrecken, den Kopfläusen und der Großen Sägeschrecke
    * einigen Spinnentieren, z. B. bei Skorpionen der Familie Buthidae (Tityus serrulatus, Hottentotta h. hottentotta)
    * Krebsen, insbesondere Cladocera, Daphnia, Marmorkrebs
    * Schnecken, etwa Thiaridae (z. B. Melanoides tuberculatus)
    * Eidechsen, z. B. der australische Gecko Heteronotia binoei ([1]), dem Komodowaran Varanus komodoensis [1] sowie der pazifische Gecko Lepidodactylus lugubris.
    * einer Schlangenart, und zwar der Blumentopfschlange
    * Schaufelnasen-Hammerhai [2] [3]
    * einigen Vögeln, zum Beispiel bei Truthühnern[4], obwohl es auch bei Vögeln vereinzelt Imprinting gibt.

    http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,484353,00.html

    Einen Partner brauchte die Hai-Dame nicht - in einem Zoo brachte sie Nachwuchs zur Welt, ohne von einem Männchen befruchtet worden zu sein. Forscher analysierten das Erbgut und sind sicher: Die Tiere können zur Not auch solo Mutter werden.

    Das sind ausnahmen. Welche größtenteils keinen Beitrag zur Entwicklung einer Spezies beitragen. Es mag sein, das diese Form der Vermehrung auf einigen Inseln z.b. von Eidechsen praktiziert wird, diese würden allerdings auf dem Festland längst ausgestorben sein. Es bleiben Einzelfälle, bis auf einige Amphibien und Reptilienarten ist mir keine höhere Spezies bekannt, welche diese Vermehrung häufiger oder ausschließlich verwendet. Bei den Arten die sich ausschließlich Asexuell vermehren, handelt es sich i.d.R. um isolierte Arten, z.b. auf Südseeinseln. Evtl. sind dort die Männchen ausgestorben, bzw. nur Weibchen angespült worden.

    Und dies ändert nichts daran, das diese Arten einen evulotionären Nachteil haben: Ihr Genpool ist wesentlich kleiner und schlechter durchmischt.

    phlox



  • Ich habe ja nichts gegen sexuelle Vermehrung. :D;)



  • Ich an Eurer Stelle würde sofort zur nächsten Tanke hechten, eine Kuschelrock-LP und Champagner kaufen und in den Don Juan-Modus schalten. Wer weiß auf welche Ideen die Damen sonst noch kommen. 😉



  • Was haltet ihr von solchen Ideen? Wie war das nochmal mit der "Rippe" Adams?

    da will wohl jemand Gott spielen.

    wo soll das nur hinführen...



  • Eine Welt die nur noch aus Frauen besteht... Was das für ein Verkehrs-Chaos gäbe.. Nicht auszudenken 😃



  • Diese ganze Gen Technik kotzt mich an. 👎



  • Ja, neue Techniken sind schrecklich. Weiß man ja, wie das läuft. Seit es künstliche Befruchtungen gibt, werden Kinder z.B. nur noch künstlich gezeugt und niemand hat mehr Sex. 👎



  • minhen schrieb:

    Ja, neue Techniken sind schrecklich. Weiß man ja, wie das läuft. Seit es künstliche Befruchtungen gibt, werden Kinder z.B. nur noch künstlich gezeugt und niemand hat mehr Sex. 👎

    👍



  • minhen schrieb:

    Ja, neue Techniken sind schrecklich.

    Das finde ich teilweise wirklich. Speziell bei der Gentechnik.
    Und ich finde nicht, dass es die Möglichkeit für eine solche Zellumwandlung überhaupt geben sollte. Für mich sind das Grenzen, die ich nicht überschreiten würde, einerseits aus Prinzip, andererseits aufgrund des Missbrauchspotenzials.

    Ich bin nicht fortschrittsfeindlich (auch nicht freundlich, so gesehn *g*) -- aber es gibt dinge, die sollte es nicht geben.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Nenne mir eine höhere Tierart, welche sich asexuell vermehrt.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Parthenogenese

    Bisher nachgewiesen wurde Parthenogenese, die auf natürliche Weise zu voll entwickelten Tieren führt, unter anderem bei:

    * Bärtierchen (Familie Echiniscidae)
    * vielen Insekten, z. B. den Rüsselkäfern, den Gespenstschrecken, den Kopfläusen und der Großen Sägeschrecke
    * einigen Spinnentieren, z. B. bei Skorpionen der Familie Buthidae (Tityus serrulatus, Hottentotta h. hottentotta)
    * Krebsen, insbesondere Cladocera, Daphnia, Marmorkrebs
    * Schnecken, etwa Thiaridae (z. B. Melanoides tuberculatus)
    * Eidechsen, z. B. der australische Gecko Heteronotia binoei ([1]), dem Komodowaran Varanus komodoensis [1] sowie der pazifische Gecko Lepidodactylus lugubris.
    * einer Schlangenart, und zwar der Blumentopfschlange
    * Schaufelnasen-Hammerhai [2] [3]
    * einigen Vögeln, zum Beispiel bei Truthühnern[4], obwohl es auch bei Vögeln vereinzelt Imprinting gibt.

    ...du solltest aber aus der gleichen Quelle auch die vorangestellten Zeilen zitieren:

    Parthenogenese wird nach derzeitigem Wissensstand für höhere Säugetiere und Beuteltiere als schwierig bis unmöglich angesehen. Grund hierfür ist das so genannte Imprinting, welches es angeblich unumgänglich macht, dass für die vollständige Entwicklung eines Embryos je ein männlicher und ein weiblicher Chromosomensatz zur Verfügung steht.


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