Die Grenze zwischen Mann und Frau könnte vielleicht fallen
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Ich habe ja nichts gegen sexuelle Vermehrung. :D;)
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Ich an Eurer Stelle würde sofort zur nächsten Tanke hechten, eine Kuschelrock-LP und Champagner kaufen und in den Don Juan-Modus schalten. Wer weiß auf welche Ideen die Damen sonst noch kommen.

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Was haltet ihr von solchen Ideen? Wie war das nochmal mit der "Rippe" Adams?
da will wohl jemand Gott spielen.
wo soll das nur hinführen...
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Eine Welt die nur noch aus Frauen besteht... Was das für ein Verkehrs-Chaos gäbe.. Nicht auszudenken

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Diese ganze Gen Technik kotzt mich an.

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Ja, neue Techniken sind schrecklich. Weiß man ja, wie das läuft. Seit es künstliche Befruchtungen gibt, werden Kinder z.B. nur noch künstlich gezeugt und niemand hat mehr Sex.

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minhen schrieb:
Ja, neue Techniken sind schrecklich. Weiß man ja, wie das läuft. Seit es künstliche Befruchtungen gibt, werden Kinder z.B. nur noch künstlich gezeugt und niemand hat mehr Sex.


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minhen schrieb:
Ja, neue Techniken sind schrecklich.
Das finde ich teilweise wirklich. Speziell bei der Gentechnik.
Und ich finde nicht, dass es die Möglichkeit für eine solche Zellumwandlung überhaupt geben sollte. Für mich sind das Grenzen, die ich nicht überschreiten würde, einerseits aus Prinzip, andererseits aufgrund des Missbrauchspotenzials.Ich bin nicht fortschrittsfeindlich (auch nicht freundlich, so gesehn *g*) -- aber es gibt dinge, die sollte es nicht geben.
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Erhard Henkes schrieb:
Nenne mir eine höhere Tierart, welche sich asexuell vermehrt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Parthenogenese
Bisher nachgewiesen wurde Parthenogenese, die auf natürliche Weise zu voll entwickelten Tieren führt, unter anderem bei:
* Bärtierchen (Familie Echiniscidae)
* vielen Insekten, z. B. den Rüsselkäfern, den Gespenstschrecken, den Kopfläusen und der Großen Sägeschrecke
* einigen Spinnentieren, z. B. bei Skorpionen der Familie Buthidae (Tityus serrulatus, Hottentotta h. hottentotta)
* Krebsen, insbesondere Cladocera, Daphnia, Marmorkrebs
* Schnecken, etwa Thiaridae (z. B. Melanoides tuberculatus)
* Eidechsen, z. B. der australische Gecko Heteronotia binoei ([1]), dem Komodowaran Varanus komodoensis [1] sowie der pazifische Gecko Lepidodactylus lugubris.
* einer Schlangenart, und zwar der Blumentopfschlange
* Schaufelnasen-Hammerhai [2] [3]
* einigen Vögeln, zum Beispiel bei Truthühnern[4], obwohl es auch bei Vögeln vereinzelt Imprinting gibt....du solltest aber aus der gleichen Quelle auch die vorangestellten Zeilen zitieren:
Parthenogenese wird nach derzeitigem Wissensstand für höhere Säugetiere und Beuteltiere als schwierig bis unmöglich angesehen. Grund hierfür ist das so genannte Imprinting, welches es angeblich unumgänglich macht, dass für die vollständige Entwicklung eines Embryos je ein männlicher und ein weiblicher Chromosomensatz zur Verfügung steht.
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minhen schrieb:
Ja, neue Techniken sind schrecklich. Weiß man ja, wie das läuft. Seit es künstliche Befruchtungen gibt, werden Kinder z.B. nur noch künstlich gezeugt und niemand hat mehr Sex.

Zumindest nicht mit anderen.
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Der Fortschritt kanns uns Vorteile bringen. Der Fortschritt kann uns aber auch ins Verderben bringen. Die A-Bombe ist solch ein Beispiel. Und die Menschheit wird mit dieser Erfindung auf die Probe gestellt. Wird die Menschheit damit nicht umgehen können, wird sie sich selbst vernichten. Genau das gleiche wird mit dem ganze Genmanipulationen passieren: irgendwann wird sich die Natur beim Menschen rächen!
Übrigens glaube ich, das eine Welt voller Frauen nicht lange überleben würde. Dafür sind Frauen einfach zu zickig untereinander. In der Arbeitswelt behindern sie sich gegenseitig z.B. in der Hirarchie aufzusteigen. Männer kommen in der Arbeitswelt viel besser miteinander aus und helfen einander aufzusteigen (z.B. ins Management). Es gibt Untersuchungen, wo die Frauen sich gegenseitig dabei hindern (Zickenkrieg) z.B. ins Management aufzusteigen.
Meine Kollegin sagt selbst, das sie froh ist mit keiner weiteren Frau in unserem Bürozimmer zu sitzen (3er Büro). Weil ne andere Frau im Büro würde immer nur rumzicken bedeuten.
Als mal ne neue Kollegin in der Firma für den nächsten Tag angekündigt wurde, hatte sie nur die Augen verdreht. Das war uns ein Lacher wert.
Mußte sie selber danach lachen. :pDas beweist alles sehr schön, wie Mann und Frau doch unterschiedlich sind und alles seinen Sinn und Zweck hat. Und wer versucht das ganze aus der Balance zu bringen, wird am Ende die Quittung bekommen.
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Hi,
glaube kaum, daß die Frauen uns abschaffen, dazu bumst diese Spezies doch viel zu gerne.

Aber es droht im Ernst gefahr, nicht nur uns Menschen, sondern der männlichen Spezies allgemein. Da das Y-Chromosom bei der Befruchtung nicht mit repliziert wird, bröckelt da immer mehr ab. Der größte Teil fehlt schon. Irgendwann gehts an die Teile, die essentiell sind, und dann stirbt das zweigeschlechtliche Leben aus, wenns nicht vorher ne andere Lösung gibt.
Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Hi,
glaube kaum, daß die Frauen uns abschaffen, dazu bumst diese Spezies doch viel zu gerne.

Aber es droht im Ernst gefahr, nicht nur uns Menschen, sondern der männlichen Spezies allgemein. Da das Y-Chromosom bei der Befruchtung nicht mit repliziert wird, bröckelt da immer mehr ab. Der größte Teil fehlt schon. Irgendwann gehts an die Teile, die essentiell sind, und dann stirbt das zweigeschlechtliche Leben aus, wenns nicht vorher ne andere Lösung gibt.
Gruß Mümmel
Gibt es da Details und Quellen?
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Hi,
meinst Du jetzt für die akute Dauerrolligkeit der weiblichen Spezies?

Was das immer mehr degenerierende Y-Cromosom betrifft siehe hier. Gab auch mal nochnen anderen Artikel, finde ihn aber nicht mehr.
http://www.faz.net/s/RubC17179D529AB4E2BBEDB095D7C41F468/DocE78FEBDD6E84A4A228417B667103073EAATplEcommonScontent.html
Gruß Mümmel
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Wenn sich zwei männliche oder weibliche Menschen fortpflanzen bezweifle ich, dass es zu mehr genetischen Defekten kommt, vorausgesetzt die Technik ist ausgereift.
Und Ich schätze in 10 Millionen Jahren gibt es das Problem nicht mehr... entweder haben wir uns selbst ausgelöscht oder sind technologisch weit genug um uns über soetwas keine Gedanken mehr machen zu müssen ^^
Ich bezweifle, dass diese ganze Ethik-Forschungsbremse zu vielen Themen noch lange anhält, es irgendwann auch nicht mehr darf, wenn man weiter kommen will, was auch immer man davon halten mag.
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minhen schrieb:
Ja, neue Techniken sind schrecklich.
Zumindest bei der Gentechnik haben wir doch das Problem, daß mit ersten primitiven Tests der ganze Planet zur Versuchszone erklärt wird, weil keiner der Forscher zu wissen scheint, wie man eine völlig abgeschirmte Testumgebung einrichtet. Wenn ich sehe, wie ein Acker mit Genpflanzen direkt neben einem mit "normalen" Pflanzen entsteht und die Verantwortlichen treuherzig versichern, da könne ja nichts passieren, kriege ich die Krise.
Wenn ein Bauingenieur die erste Brücke erfindet, dann hat das den Vorteil, daß man das Ding testen kann, ohne jemanden zu gefährden. Aber Gentechnik ist anscheinend bisher nicht testbar, ohne die ganze Umwelt zu beeinflussen. Also kann sie solange eben auch nicht getestet werden, so einfach ist das.
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@scrub
Genänderungen passieren doch auch auf natürliche Weise regelmäßig.
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muemmel schrieb:
H
http://www.faz.net/s/RubC17179D529AB4E2BBEDB095D7C41F468/DocE78FEBDD6E84A4A228417B667103073EAATplEcommonScontent.htmlHm, muss sagen, der Artikel ist mehr als zweitklassig und suggeriert durch die üblichen formulierungen, dass dies eher spekulativ und eine Behauptung ist, die zwar indizien zur Grundlage hat, aber da noch lang nichts gegessen ist.
Nach einer Aufstellung der Fakten bzw Beobachtungen kommt es immer zu einer Bewertung; und wie der Artikel, bzw manche wissenschaftler, eine eventuell (oder sicher) vorhandene Reduktion des Gens bewerten, ist aber unerfreulicherweise häufig mit sexistischem Gewäsch gemischt, wie z.b. "Mann als genetisch reduzierte Version der Frau". Das ist vom genetischen oder evolutionären Standpunkt her inhaltlich nichts. Auch sonst ^^
Manches dient vielleicht nur der provokation, aber das geht dann halt in das Gemeinwissen über, mein biolehrer fängt auch schon so an O_oFür mich klingt das eher nach, wir wissen, das wir nicht wissen, wie es künftig weitergeht.
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rüdiger schrieb:
@scrub
Genänderungen passieren doch auch auf natürliche Weise regelmäßig.Nur mit den Unterschied, daß in der Natur Getreide nicht aufeinmal Gene von Fröschen kriegen.

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In vielen vielen tausend Jahren werden wir uns nur-noch durch Klonen fortpflanzen, bis wir uns schließlich dazu entscheiden, uns selber auszulöschen weil sich im Laufe der Zeit alle Geschlechtsorgane und jeglicher Sexualtrieb zurück entwickelt haben.
Vorher werden wir aber noch unsere Technologie an eine weniger entwickelte Spezies weitergeben die sich darauf hin selbst vernichtet
:p 