Bundeszentrale der NPD
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es gibt auch noch die möglichkeit ungültig zu wählen.
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Jester schrieb:
es gibt auch noch die möglichkeit ungültig zu wählen.
Mit welchem Sinn?
Bei Nichtwählen versuchste die koplette wahl ungültig machen durch zu niedrige beteiligung.
Bei Wählen unterstütz du die Partei, die deiner Ansicht nach das beste ist.Ab bei ungültig wählen ..?
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Jester schrieb:
es gibt auch noch die möglichkeit ungültig zu wählen.
Bei der Bundestagswahl ist aber, anders als in manchen Ländern bei der Landtagswahl, die Grundlage für die 5% Hürde die Anzahl der gültigen und nicht der insgeamt abgegeben Stimmen.
Piratenpartei FTW

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branleb schrieb:
Ab bei ungültig wählen ..?
Unterstützt man die Partei, die die Mehrheit gut findet.
ImanI schrieb:
Piratenpartei FTW

Lieber irgend eine naive Kleinpartei, als irgend was aus dem Sumpf unserer "profi" Politik.
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branleb schrieb:
Ich würde ehrlich gesagt eine der 3 kleinen Partein nehmen, die jetz schon Abgeordnete im Bundestag haben, weil ich eienr großen Koalition NICHTS abgewinnen kann....
Wenn Du SPD oder CDU wählst, bedeutet das nicht unbedingt, daß am Schluß eine große Koalition rauskommt. Im Gegenteil, je mehr diese Parteien verlieren, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß nur noch sie zusammen eine Mehrheit haben.
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Das Problem der Piratenpartei:
Sie sind nicht dafü ausgelgt zu regieren - osndern nur zu opponieren (bis jetzt zumindest). Nun gut, sie würden auch unwahrscheinlichst düberhaupt die 5% Hürde überschreiten und noch unwahrscheinlicher in einer Koalition beteiligt werden ...Ausserdem: Ich habe bsiher keinen Hinweis gefunden, was die außer dem UrhG ändern wollen - und das ist definitv zu wenig, um sie zu wählen ...
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rüdiger schrieb:
Lieber irgend eine naive Kleinpartei, als irgend was aus dem Sumpf unserer "profi" Politik.
Du bist dir schon bewusste, dass das wegen der 5% Hürde in der Praxis das gleiche wie ungültig wählen ist?
Das Problem der Piratenpartei:
Sie sind nicht dafü ausgelgt zu regieren - osndern nur zu opponieren (bis jetzt zumindest). Nun gut, sie würden auch unwahrscheinlichst düberhaupt die 5% Hürde überschreiten und noch unwahrscheinlicher in einer Koalition beteiligt werden ...Wenn du eine Minipartei wählst dann tust du das nicht damit die regieren sondern um den etablierten Parteien zu zeigen, dass die etwas ganz gewaltig falsch machen. Wenn die die 5% Hürde schaffen würde dann würde bei Sachen wie der VRD schon gleich ein anderer Wind wehen. Nicht wegen der PP sondern weil die Großen sich bewusst werden, dass die da nicht einfach irgend eine Scheiße machen können.
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Ben04 schrieb:
rüdiger schrieb:
Lieber irgend eine naive Kleinpartei, als irgend was aus dem Sumpf unserer "profi" Politik.
Du bist dir schon bewusste, dass das wegen der 5% Hürde in der Praxis das gleiche wie ungültig wählen ist?
Ist das deine Ausrede um immer die gleichen Deppen zu wählen?
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rüdiger schrieb:
Ben04 schrieb:
rüdiger schrieb:
Lieber irgend eine naive Kleinpartei, als irgend was aus dem Sumpf unserer "profi" Politik.
Du bist dir schon bewusste, dass das wegen der 5% Hürde in der Praxis das gleiche wie ungültig wählen ist?
Ist das deine Ausrede um immer die gleichen Deppen zu wählen?
Eine Ausrede brauche ich nicht da ich in de eh kein Wahlrecht habe. :p
Wenns du wirklich willst, dass wer anders als CDU/SPD/FDP/Grüne irgendetwas in der Politik auf Grund von Stimmengewicht zu sagen haben soll, dann hast du zwei Möglichkeiten:
a) Du kippst die 5% Hürde.
b) Du sorgst dafür, dass eine weitere Partei über die 5% kommt.
a) ist nun aber außerhalb deines Einflussradiuses also bleibt nur b). Dadurch, dass du sagst man solle wählen wen man will (außer den 4 genannten) zersplitterst du aber die Opposition. Zusammen könnten sie vielleicht die Hürde nehmen, einzeln aber sicher nicht.Ich hatte dir bereits an irgendeiner Stelle vorgerechnet, dass selbst wenn man Politik auf ja/nein Einstellung zu irgendwelchen Themen reduziert und davon ausgeht, dass jeder eine Kleinpartei wählt die genau seinen Vorstellungen entspricht die Wahrscheinlichkeit, dass irgendeine dieser Parteien die 5% nimmt nahezu 0 ist.
Ob es dir gefällt oder nicht, "irgend eine naive Kleinpartei" zu wählen ist das gleiche wie eine ungültige Stimme. Vielleicht gibt es da einen symbolischen Unterschied aber Auswirkungen hat der leider keine.
Dass du etwas ändern willst ist lobenswert aber dann fordere lieber auf eine bestimmte naive Kleinpartei zu wählen. Damit hast du wenigstens den Hauch einer Chance, dass die die 5% Hürde nimmt. Mit einer Aufforderung zur ungültigen Stimme (welche deine schlussendlich ist) stärkst du wie bereits die meisten hier erkannt haben nur die die du eigentlich entmachten wolltest. Dann kannst du die auch gleich direkt wählen.
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@Ben04
Genauso ist meine Stimme auch nutzlos, wenn ich eine der etablierten Parteien wähle. Eine Stimme ändert ja eh nichts :p.Aber die Grünen waren zB auch eine kleine unbedeutende und belächelte Partei und die durften immerhin mit der SPD zusammen Deutschland in zwei Kriege führen...
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Das Wahlrecht beinhaltet auch das Recht zu entscheiden, ob man überhaupt jemanden wählt. Bewußte Nichtwähler als demokratiefeindlich zubezeichnen, ist somit ein wenig paradox, da die Demokratie einem genau diese Wahl ausdrücklich einräumt.
Oder hättet Ihr es lieber, daß jeder dazu gezwungen wird, eine Stimme für irgendeine Partei einzuräumen.
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rüdiger schrieb:
Aber die Grünen waren zB auch eine kleine unbedeutende und belächelte Partei und die durften immerhin mit der SPD zusammen Deutschland in zwei Kriege führen...
Haben die ihren Aufstieg der Wahl "irgendeiner naiven Kleinpartei" zu verdanken? Nein das ist nämlich erstens eine einzige Partei und zweitens haben die (oder zu mindest die Bewegung aus der sie hervorgingen) in ihrer Anfangszeit nicht mit Wahlen auf sich aufmerksam gemacht.
Wenn du genau hinsiehst dann sind die Grünen doch ein perfektes Beispiel dafür, dass du mit der Wahl irgendeiner Kleinpartei keine (durch Stimmen gegebene) Macht erhälst. Es war eine recht große Bewegung, so ziemlich das Größte was man realistisch erwarten kann und doch hat es nicht gereicht um die 5% Hürde zersplittert zu nehmen. Erst als sich die einzeln Splitterparteien zusammen geschlossen haben haben sie die Hürde genommen und waren an der Regierung beteiligt. Das ist genau den Unterschied den ich unterstreichen will und zwar den Unterschied zwischen "irgendeiner" und einer bestimmten nativen Kleinpartei.
@c++==d Politik ist etwas was jeden etwas angehen sollte. Mit dieser Aussage lässt sich eine Wahlpflicht sehr gut rechtfertigen. Man kann ja immer noch einen ungültigen Stimmzettel abgeben wenn man wirklich will. Faulheit wäre dann jedenfalls keinen Grund mehr zur Nichtwahl.
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Ben04 schrieb:
Politik ist etwas was jeden etwas angehen sollte. Mit dieser Aussage lässt sich eine Wahlpflicht sehr gut rechtfertigen.
Ich gebe Dir in den Punkt recht, daß jeder die "Auswirkungen" der Politik zuspüren bekommt. Aber daraus eine Wahlpflicht abzuleiten, ist IMHO ein wenig gewagt.
Man kann ja immer noch einen ungültigen Stimmzettel abgeben wenn man wirklich will. Faulheit wäre dann jedenfalls keinen Grund mehr zur Nichtwahl.
Bitte beachte, daß ich meine Aussage auf bewußte Nichtwähler begrenzt habe. Deine Aussage klingt so, als ob Du einen Nichtwähler generell Faulheit als Beweggrund unterstellst.
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Ben04 schrieb:
a) Du kippst die 5% Hürde[...] a) ist nun aber außerhalb deines Einflussradiuses
http://www.welt.de/politik/article1667580/Fuenf-Prozent-Huerde_fuer_Kommunalwahlen_gekippt.html