Why Open Source Software Sucks!!
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Heinzelotto schrieb:
ohne open-source gäb es dieses forum nicht

Das Forum/CMS scheint ja schon eine ganze Weile in Betrieb zu sein.
Mich würde wirklich interessieren, inwieweit das C++-Team Anpassungen vorgenommen hat und wie sie es dann mit offiziellen Updates handhaben. Vielleicht kann ja mal einer der Admins ein wenig dazu schreiben.
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Soweit ich das aus bisherigen Statements der Administration herausgehört habe ist das hier verwendete phpBB von Haus aus Mist und musste mehrfach eigenhändig gepatcht werden weil die Entwickler die Schwachstellen nicht beheben möchten.
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Und deshalb vermutete ich Ironie, als
Shade Of Mine schrieb:
Denn patchen darf man sowieso NIE NIE NIE selbst und den Code verstehen - wozu?
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Hier bleibt nicht viel anderes übrig. Das Forum an sich steht auch so und auf ein anderes System zu migrieren scheint den Statements der Boardleitung nach undenkbar. Aber mach so etwas mal in einer Entwicklungsphase und bau dein ganzes Programm auf einer eigenhändig angepassten Library auf. Das kann bös ins Auge gehen. Zunächst dauert es lange bis Du den Durchblick durch den Code hast und anschließend kannst Du Dich bei jeder Sicherheitslücke o.ä. kümmern den offiziellen Patch in deine Version einzupflegen statt einfach ein neues Release des Frameworks einzusetzen. Da gibt man lieber mal ein wenig für eine funktionierende proprietäre Lösung aus und lässt den Support die Drecksarbeit machen. Der kennt sich besser damit aus.
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GNU-Fan schrieb:
Und deshalb vermutete ich Ironie, als
Shade Of Mine schrieb:
Denn patchen darf man sowieso NIE NIE NIE selbst und den Code verstehen - wozu?
Nein. Man darf einfach nie selber patchen. Damit bindest du das ganze Projekt an die Person die patcht. Du verlierst dadurch auch tw den externen Support da deine Anwendung sich nun nicht mehr so verhält wie erwartet.
Deshalb ist die Argumentation bei OpenSource "dann mach es selber" einfach lächerlich. Das klappt zum rumspielen zwar super, aber wenn es um produktiv systeme geht, dann ist das einfach nur gefährlich.
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Shade Of Mine schrieb:
Nein. Man darf einfach nie selber patchen. Damit bindest du das ganze Projekt an die Person die patcht.
Klingt für mich eher nach einem Dokumentationsproblem.
Abgesehen davon, wenn ich über den Quellcode nicht verfügen kann, bin ich dann nicht erst recht an jemand anderen gebunden?Shade Of Mine schrieb:
Du verlierst dadurch auch tw den externen Support da deine Anwendung sich nun nicht mehr so verhält wie erwartet.
Auch (oder gerade?) ungepachte Software verhält sich nicht immer wie erwartet.
Z.B. habe ich das Statement hier gefunden
Marc++us schrieb:
Wir haben zunächst das Tag deaktiviert und werden den Fehler korrigieren.
http://www.c-plusplus.net/forum/viewtopic-var-t-is-194254.html
Hätte eurer Meinung jetzt also der Admin die Hände in den Schoss legen sollen oder das Board solange runterfahren und sich an den Support wenden müssen, bis der irgendwann eine offizielle Lösung bereitstellt? IANAL aber ich würde schon sagen, das Board hier werde produktiv eingesetzt.
Walli schrieb:
Da gibt man lieber mal ein wenig für eine funktionierende proprietäre Lösung aus und lässt den Support die Drecksarbeit machen. Der kennt sich besser damit aus.
Könnten wir jetzt bitte mal langsam damit aufhören, "proprietär" als hinreichend und notwendig für "guten Support" vorauszusetzen.
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GNU-Fan schrieb:
Walli schrieb:
Da gibt man lieber mal ein wenig für eine funktionierende proprietäre Lösung aus und lässt den Support die Drecksarbeit machen. Der kennt sich besser damit aus.
Könnten wir jetzt bitte mal langsam damit aufhören, "proprietär" als hinreichend und notwendig für "guten Support" vorauszusetzen.
Habe ich nicht! Nur ist es besser eine funktionierende Lösung, die möglicherweise Geld kostet, einzusetzen statt sich auf Teufe komm raus ein OS-Framework, welches nicht den Anforderungen entspricht, zu branchen und fröhlich drin rumzupatchen.
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rüdiger schrieb:
Artchi schrieb:
Und ja, wir benutzen trotzdem Opensource!
Du sprichst schon wieder wirr, Artchi. Was hat Opensource bitte schön mit "keinem Support" zu tun? Gerade MySQL ist doch ein Beispiel, wo es professionellen Support gibt und die Software Opensource ist.
Das Argument ist, das ich bei OpenSource den Support auch nicht kostenlos bekomme. Wenn ich schon OpenSource benutze, dann aus zwei Gründen:
1. Kostenlos (ja, OS muß kostenlos sein)
2. Quellcode einseh- und änderbarSo, der Witz ist nur, sobald ich selber nicht Hand anlegen will, muß ich für z.B. MySQL bezahlen. Hem... also kann ich auch gleich SQLServer, DB2 oder Oracle kaufen.
Der zweite Punkt fällt bei komplexen Systemen a la RDBMS-Software flach. Warum sollte ich als unbedarfter User eher einen Bug beheben können, als der originale Hersteller? Wenn mir z.B. in MySQL ein Fehler auffällt, müsste ich mich nur wegen diesem einen Fehler einarbeiten, obwohl ich garkein MySQL-Entwickler bin. Die Einarbeitungszeit kostet Geld (Zeit = Geld). Also würde ich trotz OpenSource trotzdem den Hersteller (MySQL) anmailen und sie das beheben lassen.
Am Ende habe ich aber trotzdem Kosten wie bei den Closedsource-Produkten. Ergo habe ich keinen echten Vorteil bei Opensource, außer die OpenSource-Software ist trivial so das ich sie selber ruck zuck ändern kann.
Mir geht es nicht darum zu sagen, ClosedSource oder OpenSource ist von der Qualität besser! Es geht mir nur darum, das ich am Ende des Tages bei beiden Varianten Kosten habe und die Idiologie am Ende für mich keine Rolle spielt.
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Walli schrieb:
Habe ich nicht! Nur ist es besser eine funktionierende Lösung, die möglicherweise Geld kostet, einzusetzen statt sich auf Teufe komm raus ein OS-Framework, welches nicht den Anforderungen entspricht, zu branchen und fröhlich drin rumzupatchen.
Ok. Klar, so sollte man es machen. Dass OS zu oft mit völlig kostenlos gleichgesetzt wird, schadet der Sache manchmal mehr als es nützt.
Artchi schrieb:
Die Einarbeitungszeit kostet Geld (Zeit = Geld). Also würde ich trotz OpenSource trotzdem den Hersteller (MySQL) anmailen und sie das beheben lassen.
Außer der Hersteller stellt sich so bockbeinig wie von NMan am Anfang geschildert. Dann steht es dir immer noch frei, jemand anderen damit zu beauftragen. Was machst du, wenn nur der Hersteller die Sourcen hat und auch rumbockt? Drohst du dann mit Produktwechsel? Kost' doch auch wieder Geld.
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Artchi schrieb:
So, der Witz ist nur, sobald ich selber nicht Hand anlegen will, muß ich für z.B. MySQL bezahlen.
Eigentlich ist das kein Witz, sondern gesunder Menschenverstand.
Witzig finde ich da eher so manch eine Phrase aus den Nutzungsrechten der proprietären Angebote :p
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GNU-Fan schrieb:
Witzig finde ich da eher so manch eine Phrase aus den Nutzungsrechten der proprietären Angebote :p
Wenn die mit meinen Anforderungen konform gehen, dann können die doch sonst noch schreiben was sie wollen. Das evaluiere ich im Vorfeld.
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Artchi schrieb:
So, der Witz ist nur, sobald ich selber nicht Hand anlegen will, muß ich für z.B. MySQL bezahlen. Hem... also kann ich auch gleich SQLServer, DB2 oder Oracle kaufen.
Oder Support für MySQL. Ich verstehe nicht worauf du hinaus willst. Wenn dir ein anderes DBMS besser passt von den Anforderungen, dann nimmst du natürlich das. Aber was zum Teufel hat das nun mit Opensource zu tun?
Und bei (Opensource-)Produkten bekommt man ja auch zahlreichen kostenlosen "Support" (Anführungszeichen beachten!), wie zB hier im Forum.
Aber vielleicht ist es auch einfach total schwachsinnig, wenn man sich Opensource Produkt X rauspickt und dann daran Aussagen über Opensource treffen will. Genauso wäre der Weg andersrum falsch oder ein ähnlicher Weg zu Closedsource.
