C# und Java Programme in naive Anwendungen umwandeln
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Mit .NET kannst du deine Asssembly native Abbilder erstellen, die dann optimiert sind auf deine Ziel CPU.
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LOLwieDoof schrieb:
Sorry, aber du rallst ja wohl überhaupt nicht, welche Vorteile eine moderne VM gegenüber nativen Anwendungen hat.
Das müsstest Du dann aber auch jedem vorwerfen, der noch C++ benutzt, statt eine Sprache, die in einer VM läuft.
Mir geht es um folgendes: Ich finde C# gut und ich finde die .NET-Klassenbibliothek gut. Aber ich möchte trotzdem weiterhin nativ arbeiten.
Ich versteh sowieso nicht, wieso jedem, der mit .NET nativ arbeiten will, vorgeworfen wird, er hätte das Prinzip von .NET nicht verstanden. Rein logisch sind doch
- Programmiersprache,
- Framework-Klassensammlung und
- technische Implementierung
drei voneinander völlig unabhängige Sachen. Wieso wird also einer schief angeguckt, wenn er sagt, dass er auf Java oder C# umsteigen will, weil er dort leichter arbeiten kann, während die kompilierten Anwendungen weiterhin so sein sollen wie er es von C++ kennt? Was hat die logische Sprach- und Funktionendefinition mit der technischen Implementierung zu tun, so dass man sagen kann, C++ muss nativen Code erzeugen sein und C# muss Zwischencode erzeugen?
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Hallo
Fred Burkle schrieb:
Ich finde die Sprache C# ziemlich gut gemacht, genauso wie die Funktionen, die das .NET-Framework bereit stellt. Aber ich bin kein Freund der Art und Weise, wie das ganze realisiert wird.
Kannst du das auch begründen oder ist das so ein Gefühl von dir?
chrische
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Fred Burkle schrieb:
LOLwieDoof schrieb:
Sorry, aber du rallst ja wohl überhaupt nicht, welche Vorteile eine moderne VM gegenüber nativen Anwendungen hat.
Das müsstest Du dann aber auch jedem vorwerfen, der noch C++ benutzt, statt eine Sprache, die in einer VM läuft.
Über die Vorteile und Nachteile von VM und einer Sprache brauchen wir glaube ich nicht zu reden. Beides hat seine guten Gründe, und diese sind von Fall zu Fall unterschiedlich.
Fred Burkle schrieb:
Mir geht es um folgendes: Ich finde C# gut und ich finde die .NET-Klassenbibliothek gut. Aber ich möchte trotzdem weiterhin nativ arbeiten.
Ich versteh sowieso nicht, wieso jedem, der mit .NET nativ arbeiten will, vorgeworfen wird, er hätte das Prinzip von .NET nicht verstanden. Rein logisch sind doch
- Programmiersprache,
- Framework-Klassensammlung und
- technische Implementierung
drei voneinander völlig unabhängige Sachen.Nein, sind sie nicht. Sowohl Java als auch C# sind nicht nur Sprachen, sondern auf bestimmte Paradigmen hin geschaffen, und auch auf ihr Framework angepasst (oder umgekehrt die Sprache am Framework optimiert). Dies entspricht nicht den klassischen Sprachen wie C++ und Co, wo du einfach zwischen Bibliotheken hin und her wechseln kannst.
C# und das .Net Framework liefern gewisse Rahmenbedingungen. Sofern du diese Vorgaben verlässt, verwirfst du alles worin die Sprache und das Framework gut sind. Paradigmen und Entwurfsmethoden ändern sich nunmal, und entweder akzeptiert man die Vorgaben oder man sollte sich überlegen ob die eigenen Pläne und Zielsetzungen nicht überdacht werden müssen (Entweder in dem man bestimmte Sprachen/Frameworks ausschließt oder sich darauf einlässt).
cu André
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Fred Burkle schrieb:
Mir geht es um folgendes: Ich finde C# gut und ich finde die .NET-Klassenbibliothek gut. Aber ich möchte trotzdem weiterhin nativ arbeiten.
Verabschiede dich von diesem Gedanken oder bleib bei C++. Ganz einfach.
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Ganz einfach:
du musst System.Leichtgläubig und System.Ignorant und System.Bildungsmangel einbinden...
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Sid2K7 schrieb:
...
Man sollte System.Beleidigungen lieber außen vor lassen. Unabhängig davon was ich von dem Anliegen des OPs halte, kann man auch normal diskutieren.
cu André
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Fred Burkle schrieb:
Helium schrieb:
Inwiefern das nützlich ist, ist eine andere Frage. Es gibt sicherlich Fälle, wo das nützlich ist, aber in den meisten Fällen kann man Programme genauso gut in einer VM ausführen.
Der typische Durchschnittsdau kommt mit Stand-Alone-Exe-Dateien besser zurecht als mit einem Programm, für das er erst mal ein riesiges Framework installieren muss.
Wo bitte soll ich das geschrieben haben? Wenn du Zitierst, dann bitte richtig.
Jedenfalls, warum ist es besser, wenn der User die neuste VC Runtime installieren muss, als wenn er die .Net-Runtime installieren muss?
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Warum sich einige immer gegen die Runtimes sträuben...
Am besten lässt man die Runtime und ihre selbstgeschriebene Superhyperapplikation weg, dann ist das sehr Userfreundlich und jeder DAU kommt damit zurecht, sogar die die ihre Superhyperapplikation geschrieben haben...SNCR. Ich weiss ist destruktiv.
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Helium schrieb:
Wo bitte soll ich das geschrieben haben? Wenn du Zitierst, dann bitte richtig.
Tut mir leid, mein Fehler.
Helium schrieb:
Jedenfalls, warum ist es besser, wenn der User die neuste VC Runtime installieren muss, als wenn er die .Net-Runtime installieren muss?
Seit wann muss man bei C++-Progammen was installieren? Höchstens noch bei MFC-Anwendungen, aber das sind da bloß zwei DLL-Dateien, die auch lokal bei der Exe liegen bleiben können, im Gegensatz zu einem 20 MB Framework, das besonders bei älteren PCs schon mal so 15 Minuten braucht, bis es installiert ist und das der gewöhnliche DAU eben dann nicht installiert, wenn er nur das 100KB große Tool, das er eben aus dem Internet geladen hat, ausprobieren möchte.
tfa schrieb:
Verabschiede dich von diesem Gedanken oder bleib bei C++. Ganz einfach.
Kannst du mir denn ein C++ Framework nennen, das von den Funktionen her mit dem .NET-Framework mithalten kann?
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Illyria schrieb:
tfa schrieb:
Verabschiede dich von diesem Gedanken oder bleib bei C++. Ganz einfach.
Kannst du mir denn ein C++ Framework nennen, das von den Funktionen her mit dem .NET-Framework mithalten kann?
Wen interessiert's? Das tut außerdem nichts zur Sache. Der OP wollte .NET oder Java-Anwendungen "nativ kompilieren". Und das ist eben Blödsinn. Also entweder verwendet man Java oder .NET so wie es gedacht ist oder man bleibt bei C++.
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Darf ich an dieser Stelle mal Delphi/C++Builder und die VCL in den Raum werfen? Damit lassen sich wunderbar native Programme erstellen, auch wenn C# (noch) etwas mehr zu bieten hat als Delphi und die VCL natürlich nicht an den Umfang des .NET-Frameworks heranreicht.
Historisch gesehen greifen C# und WinForms auch auf viele Innovationen aus Delphi zurück, und auch umgekehrt profitiert Delphi von den Innovationen aus der .NET-Welt.
tfa schrieb:
Wen interessiert's? Das tut außerdem nichts zur Sache. Der OP wollte .NET oder Java-Anwendungen "nativ kompilieren". Und das ist eben Blödsinn. Also entweder verwendet man Java oder .NET so wie es gedacht ist oder man bleibt bei C++.
... oder man sucht sich eine passendere Alternative. Insofern tut das eine Menge zur Sache.
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tfa schrieb:
Wen interessiert's? Das tut außerdem nichts zur Sache. Der OP wollte .NET oder Java-Anwendungen "nativ kompilieren".
Ich bin der Originalposter. Na ja, nicht ganz. Ich habe eigentlich nur ihren Körper besetzt, denn in Wirklichkeit bin ich ein mächtiges Wesen aus grauer Vorzeit. Doch in den letzen paar Millionen Jahren war ich im tiefen Born gefangen, bis ich letztendlich befreit wurde und einen menschlichen Wirt brauchte.
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audacia schrieb:
... oder man sucht sich eine passendere Alternative.
Warum sollte man sich mit ner sterbenden Technologie herumärgern???
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Helium schrieb:
Jedenfalls, warum ist es besser, wenn der User die neuste VC Runtime installieren muss, als wenn er die .Net-Runtime installieren muss?
Seit wann muss man bei C++-Progammen was installieren?
Schon lange.
The Microsoft Visual C++ 2005 SP1 Redistributable Package (x86) installs runtime components of Visual C++ Libraries required to run applications developed with Visual C++ on a computer that does not have Visual C++ 2005 installed.
Enstprechend für 2008 auf http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?familyid=bd2a6171-e2d6-4230-b809-9a8d7548c1b6&displaylang=en
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Die VC Runtime wird nicht unbedingt zusätzlich benötigt, man kann sie auch statisch linken.
.NET zusätzlich installieren zu lassen ist überhaupt kein Problem, wie schon gesagt kann man es mit einem entsprechenden Installer auch DAU resistent machen.
Dann haben es auch viele schon drauf und die Vistauser sowieso.
Es handelt sich ja auch um eine einmalige Installation.
Für kleine Anwendungen ist es vielleicht übertrieben, aber dann brauchst du auch nicht die .NET Bibiothek.
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TurboPascal4Ever schrieb:
audacia schrieb:
... oder man sucht sich eine passendere Alternative.
Warum sollte man sich mit ner sterbenden Technologie herumärgern???
find ich auch, lieber gleich bei c++ bleiben. Pripriäterer Unsinn hyped schon so oft rein und stirbt am Ende. Standards bleiben.
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:lіve: schrieb:
Pripriäterer Unsinn hyped schon so oft rein und stirbt am Ende. Standards bleiben.
Delphi ist seit 1995 ein Standard
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audacia schrieb:
:lіve: schrieb:
Pripriäterer Unsinn hyped schon so oft rein und stirbt am Ende. Standards bleiben.
Delphi ist seit 1995 ein Standard
Echt? Welche Art Standard?
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Etabliert. (Ja, ich weiß, in einem C++-Forum assoziiert man mit dem Wort lieber ISO-Standards
)