Ready for Linux



  • DrGreenthumb schrieb:

    Was mount-Zeiten betrifft ist ReiserFS wohl die schlechteste Wahl. Das hat meine Bootzeit fast verdoppelt.

    War bei mir auch so, vor ReiserFS hat mir bootchart 23-26Sekunden (26Sekunden als ich neu installierte, anfangs 23Sekunden) angezeigt, mit ReiserFS waren es im besten Fall 46Sekunden, in schlechteren bis zu 56Sekunden.

    Jetzt mit JFS habe ich gerade 20Sekunden, ich hoffe ich schaffe dieses mal alles zu installieren, ohne, dass wieder das System plötzlich langsam wird beim Laden von GDM und Login auf unerklärliche Weise.

    Bis jetzt sieht es noch gut aus, da die wichtigsten Sachen die darauf Einfluss haben bereits installiert sind.

    Sagt mal, bei mir wird standardmäßig CUPS gestartet und damit auch Apache2, jetzt ist es aber so, dass Drucken nicht zu den Dingen zählen die ich ständig mache bzw. ich kann damit Leben, dass es etwas verzögert statt findet. Gibt es eine Möglichkeit CUPS beim Booten nicht mitzustarten, aber einzustellen, dass der Dienst automatisch bei Bedarf (also on-demand auf Englisch) gestartet wird?

    Bei den KDE-Libraries geht das auch, die GNOME-Libraries werden beim Booten mitgeladen und KDE dann wenn ich die erste KDE-Anwendung starte.



  • Hallo,

    dieses Starten "on-demand" ist Ziel des neues Init-System namens "Upstart".



  • @Windows-Freak
    iirc hat CUPS einen eingebauten HTTP-Server und greift _nicht_ auf Apache zurück.



  • rüdiger schrieb:

    @Windows-Freak
    iirc hat CUPS einen eingebauten HTTP-Server und greift _nicht_ auf Apache zurück.

    Stimmt du hast recht, da war bei meiner letzten Installation wohl einiges im Argen, denn da hatte ich immer eine Meldung von Apache2, dass es den localhost-name nicht richtig auslesen konnte beim booten, jetzt hab ich gar keinen Apache Daemon am Laufen.



  • Ich habe ein kleines Problem, und zwar hab ich mir ein spezielles acpi-cpufreq Modul erstellt mit dem man die CPU-Spannung einstellen kann.
    Laut der Anleitung soll man das alte Modul mit rmmod acpi-cpufreq entfernen, allerdings gibt es das bei mir nicht, mit modprobe acpi-cpufreq kann ich es ohne Probleme installieren und nutzen. Das Modul befindet sich im richtigen Unterordner der Module, aber es wird beim Booten nicht automatisch mitgeladen, was muss ich tun, damit mein System das automatisch lädt?



  • in die Datei /etc/modules den Namen des Moduls (acpi-cpufreq) reinschreiben



  • Ah danke, funktioniert einwandfrei.



  • Kann ich mir irgendwie in KTouch anzeigen lassen, welche Farbe für welchen Finger steht? Bzw. ne Legende oder sowas, wäre für den Anfang nicht schlecht.



  • Einfach den linken Zeigefinger auf "f", den rechten auf "j" und der Rest ist einigermaßen selbsterklärend.



  • nman schrieb:

    Einfach den linken Zeigefinger auf "f", den rechten auf "j" und der Rest ist einigermaßen selbsterklärend.

    Ich hab die erste Lektion schon absolviert 🙂
    Ich hab mir jetzt so ausgeholfen: ich hab mir ein Bild von Wikipedia mit eingefärbter Tastatur und Fingern gespeichert und hab das in nem Fenster daneben offen, da passen zwar die Farben nicht, aber immer noch besser.

    Eigentlich geht es ganz gut, also viel besser als ich dachte, auch wenn ich zwischendurch immer mal wieder überlegen muss welcher Finger jetzt gerade wo liegt 😃



  • Arbeitest du auch unter root-Rechten mit Emacs? Bisher editiere ich Config-Dateien noch mit Mousepad oder Vim, da ist mir wohler dabei (Emacs ist ja doch ganz schön groß und wer weiß was der alles kann, wenn ich auf den falschen Knopf komme).



  • Windows-Freak schrieb:

    Arbeitest du auch unter root-Rechten mit Emacs?

    Klar.

    Aber tramp-mode mit SSH ist für viele Anwendungszwecke recht praktisch, da kannst Du als root Sachen in Deinem normalen User-Emacs editieren. (Also nur einzelne buffer als root besuchen.)

    Siehe hierzu auch:
    http://www.emacswiki.org/cgi-bin/wiki/TrampMode
    (Abschnitt: "Using Tramp to open files sudo’d to root")



  • Verstehe ich den Artikel richtig, dass Tramp in erster Linie für komfortablen Remotezugriff von Dateien konzipiert ist, aber auch lokale Dateien (und remote ebenso) mit root Rechten öffnen kann?



  • Windows-Freak schrieb:

    Verstehe ich den Artikel richtig, dass Tramp in erster Linie für komfortablen Remotezugriff von Dateien konzipiert ist, aber auch lokale Dateien (und remote ebenso) mit root Rechten öffnen kann?

    Ja, genau.



  • Oder statt tramp: EDITOR=emacsclient sudo -e



  • DrGreenthumb schrieb:

    Oder statt tramp: EDITOR=emacsclient sudo -e

    Gut, dass du dieses Programm emacsclient ansprichst, was hat es mit Emacs als Server starten und diesem Emacsclient auf sich?



  • Ist recht praktisch, Du lässt nur eine Emacs-Instanz laufen und der emacsclient sagt nur dem Hauptemacs, welche Files Du gerne mit ihm editieren würdest.


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