Hochqualifizierte raus/Unterschicht rein



  • http://www.cicero.de/97.php?ress_id=6&item=2117

    Ich kann den Artikel nur bestätigen und finde, dass das eines der größten Probleme unseres Landes ist. Wir haben nun mal keine Rohstoffe und sind auf hohe Bildung/Fachkräfte angewiesen.

    Finde diese Entwicklung katastrophal - aber das Problem offen ansprechen darf man ja ja nicht. Auch nur der kleinsten falschen Wortwahl wird man gleich in eine gewisse Ecke gedrängt. 👎



  • Guter Artikel 👍



  • kann dem mann zustimmen.
    und prophezeie den einsatz der "nazi-keule" 😉



  • "Gewagt" und ziemlich einseitig. 👎

    Gruß



  • Borschtsch schrieb:

    "Gewagt" und ziemlich einseitig. 👎

    Gruß

    sicherlich ein wenig populistisch unf stellenweise unbelegt, spiegelt aber zum teil meine meinung wieder



  • Teile ebenso die Ansichten des Autors.


  • Mod

    Das hinten mit dem Gewalt-Teil ist mir zu wenig fundiert, aber bzgl der Einwanderung/Auswanderung stimme ich dem voll zu.

    Die 85000 EUR pro Jahr sind nämlich selbst für Professoren zu hoch, daher können die Unis nicht mal ausländische Profs fest einstellen, sondern müssen Hilfskonstrukte wählen. In den Firmen macht man das anders, man verlagert einfach die Abteilung ins Ausland, und schickt die 3-4 notwendigen Deutschen mit ins Ausland.



  • Hallo

    Schon der Ort der Publikation spricht für sich...

    chrische



  • Schade dass selbst der leiseste Wink in diese Richtung bei vielen Mitbürgern eine krankhafte Psychose verursacht, die den Verlust des Verstandes zur Folge hat...



  • Hans-Olaf Henkel schrieb:

    Ein Erlebnis aus meiner Familie: Mein Sohn Hans, Jahrgang 1979, ist vor einigen Jahren mit einem Freund durch Stuttgart gegangen. In der Nähe einer Diskothek wurden sie von zwei Türken überfallen [..] Obwohl die Freunde den Überfall anzeigten, wurden die Täter nicht gefunden.

    Der Sohn war doch nur in Begleitung eines einzigen Freundes unterwegs. Wieso brachten dann ploetzlich mehrere Freunde den Ueberfall zur Anzeige?
    Solche Inkonsistenten tragen nicht unbedingt zur Glaubwuerdigkeit des Autors bei.



  • Doktor Prokt schrieb:

    Hans-Olaf Henkel schrieb:

    Ein Erlebnis aus meiner Familie: Mein Sohn Hans, Jahrgang 1979, ist vor einigen Jahren mit einem Freund durch Stuttgart gegangen. In der Nähe einer Diskothek wurden sie von zwei Türken überfallen [..] Obwohl die Freunde den Überfall anzeigten, wurden die Täter nicht gefunden.

    Der Sohn war doch nur in Begleitung eines einzigen Freundes unterwegs. Wieso brachten dann ploetzlich mehrere Freunde den Ueberfall zur Anzeige?
    Solche Inkonsistenten tragen nicht unbedingt zur Glaubwuerdigkeit des Autors bei.

    Häh? Hans+Freund=die Freunde.



  • Doktor Prokt schrieb:

    Der Sohn war doch nur in Begleitung eines einzigen Freundes unterwegs. Wieso brachten dann ploetzlich mehrere Freunde den Ueberfall zur Anzeige?
    Solche Inkonsistenten tragen nicht unbedingt zur Glaubwuerdigkeit des Autors bei.

    "die Freunde" kann auch "mein Sohn und sein Freund" bedeuten. Ist zwar im allgemeinen Sprachgebrauch keine normale Formulierung, aber richtig ist es schon.



  • Fehlen einem die Argumente zweifelt man eben an der Glaubwürdigkeit. Ich sehe da keine "Inkonsistenten", schließlich waren zwei Freunde an dem Überfall beteiligt.

    Was ist an der Geschichte überhaupt so ungewöhnlich, dass man dessen Wahrheit in Frage stellen muss?



  • Daniel E. schrieb:

    Doktor Prokt schrieb:

    Hans-Olaf Henkel schrieb:

    Ein Erlebnis aus meiner Familie: Mein Sohn Hans, Jahrgang 1979, ist vor einigen Jahren mit einem Freund durch Stuttgart gegangen. In der Nähe einer Diskothek wurden sie von zwei Türken überfallen [..] Obwohl die Freunde den Überfall anzeigten, wurden die Täter nicht gefunden.

    Der Sohn war doch nur in Begleitung eines einzigen Freundes unterwegs. Wieso brachten dann ploetzlich mehrere Freunde den Ueberfall zur Anzeige?
    Solche Inkonsistenten tragen nicht unbedingt zur Glaubwuerdigkeit des Autors bei.

    Häh? Hans+Freund=die Freunde.

    Wie schon erwaehnt, waere das ein sehr ungewoehnlicher Gebrauch der Sprache. Daher gehe ich davon aus, dass mit dem Begriff die Freunde mehrere Freunde des Sohns gemeint sind.
    Ausserdem wird der Sohn aufgrund seines Gesundheitszustandes sofort in ein Krankenhaus verbracht worden sein. Gleichzeitig wird/werden dann die den Sohn begleitetende/n Person/en Anzeige erstattet haben.

    edit: s/eundne/eunde/



  • Doktor Prokt schrieb:

    Daniel E. schrieb:

    Doktor Prokt schrieb:

    Hans-Olaf Henkel schrieb:

    Ein Erlebnis aus meiner Familie: Mein Sohn Hans, Jahrgang 1979, ist vor einigen Jahren mit einem Freund durch Stuttgart gegangen. In der Nähe einer Diskothek wurden sie von zwei Türken überfallen [..] Obwohl die Freunde den Überfall anzeigten, wurden die Täter nicht gefunden.

    Der Sohn war doch nur in Begleitung eines einzigen Freundes unterwegs. Wieso brachten dann ploetzlich mehrere Freunde den Ueberfall zur Anzeige?
    Solche Inkonsistenten tragen nicht unbedingt zur Glaubwuerdigkeit des Autors bei.

    Häh? Hans+Freund=die Freunde.

    Wie schon erwaehnt, waere das ein sehr ungewoehnlicher Gebrauch der Sprache.

    Johannes und Hans waren beim Tischtennis. Später fuhren die Freunde noch an den See. Klingt ziemlich normal, sagt jedenfalls mein Sprachempfinden.

    Ausserdem wird der Sohn aufgrund seines Gesundheitszustandes sofort in ein Krankenhaus verbracht worden sein. Gleichzeitig wird/werden dann die den Sohn begleitetende/n Person/en Anzeige erstattet haben.

    Wie kommst Du überhaupt darauf, aus drei ziemlich banalen Sätzen den kompletten Abend rekonstruieren zu können?

    So eine Prügelei mit nachfolgendem Polizei- und Krankenwageneinsatzes ist ein ziemliches Durcheinander und was genau passiert, hängt von allem möglichen ab, zB ob Polizei oder Rettungswagen zu erst am Einsatzort sind, inwieweit andere Leute irgendwas bezeugen können oder erste Hilfe geleistet haben, ist irgendwas gestohlen worden, sind noch irgendwelche anderen Leute am "Tatort", was ist überhaupt passiert, Personalien usw. usf.



  • Sehr treffend zeigt dieser Artikel die Problematik.

    Zwei Zitate aus dem Artikel:

    Die Polizei verwahrte sich gegen den Begriff "Ehrenmord". Diesen Tatbestand gebe es nach deutschem Strafrecht gar nicht, sagte ein Sprecher. Auch habe der Beschuldigte das Wort Ehre nicht benutzt.

    Sogenannte Ehrenmorde kommen in bestimmten ethnischen Gruppen vor, in denen Frauen für die "Entehrung" ihrer Familie verantwortlich gemacht werden.



  • ..



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  • Komisch das immer nur bei oriantalischen Menschen von Ehrenmord gesprochen wird, aber bei mittel- und Westeuropäern ein solcher Mord nicht vorkommen kann.

    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,553178,00.html

    "Er hat sich von der Familie Geld ausgeborgt, damit spekuliert und verloren", sagte der Leiter der Ermittlungen, Thomas Stecher, vor Journalisten. Er habe die Familie ausgelöscht, "um ihr die Schmach zu ersparen", erklärte er.

    Wenn das nicht auch um die "Ehre" geht, dann weiß ich auch nicht. Das Wort Ehre und Ehrenmord kommt aber in dem Artikel nicht vor. Wäre es ein Türke gewesen, wäre von Ehrenmord die Rede gewesen.

    Aber 5 Familienmitglieder mit der Axt zu töten, damit sie sich nicht mehr ums Geld schämen muß, ist natürlich was ganz anderes...



  • Artchi schrieb:

    Das Wort Ehre und Ehrenmord kommt aber in dem Artikel nicht vor. Wäre es ein Türke gewesen, wäre von Ehrenmord die Rede gewesen.

    Nein, wieso? Er hat doch kein weibliches Familienmitglied getötet, weil sie sich mit einem anderen Mann eingelassen hat.
    hätte ein Türke das gleiche getan, hätte keiner von Ehrenmord gesprochen.


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