8,2 Gigabyte fuer Windows Vista



  • DEvent schrieb:

    Ich hab WindowsXP SP3 mit den Programmen von Vista (Mail, Browser, DVD-Brennprogramm, Movie-Palyer) dazu noch Office Suite, PainShopPro. Das ganze hat 6 Gigabyte an Speicher verbraucht.

    Mein Gott, wer braucht denn da so viel Speicher? 😮 WinzigWeich (Microsoft)? 😕

    Meine Standardinstallation WindowsXP-Home SP2 braucht gerade mal 1,7 GB. :p

    Tja, das waren noch Zeiten, als Windows alleine nur 37MB brauchte (WfW 3.11).



  • SideWinder schrieb:

    Oliver schrieb:

    Das wird noch mehr. Mein Windows-Ordner fasst stolze 16,5GB 😮 (80k Dateien). Der winsxs-Ordner ist alleine 9,5GB groß.
    Wenn man bedenkt dass ich mal mit einer 4GB (später dann 6) Windows-Partition ausgekommen bin (Windows XP)...

    Du machst etwas falsch. Ich hab Ultimate SP1 und mein gesamter Vista-Ordner umfasst 9 GB

    MfG SideWinder

    Vermutlich nur ein paar viele temp. Files, Inet-Files, Systemresc.points, ...
    Aber ich find auch 9 schon heftig, wenn ich an meine Platte denke... 😮

    Testweise hatte ich mir Vi**a mal geliehen, aber 25GB reichten bald nicht mehr (Vista selbst >9GB, der Rest Testprogramme...) und es war ständig am rödeln... (Ich will doch nicht immer alle meine Platten (auch externe) komplett als Index auf der Platte haben! Und diese Funktion "Blablubb nicht formatiert, jetzt formatieren?" bei allen "kaputten" ext3- oder einigen älteren ntfs(! 😕 )-Partitionen... Naja, ich bin froh das ich es "einfach" wieder löschen konnte...)

    Ich hab hier zuhause 2 Rechner mit 6GB bzw. 8GB Festplatte, auf beiden rennt ein 2.6er Linux mit einigen Proggs: 2GB-Partition für /, der Rest ist /home oder swap... 😃



  • Also mein (sehr selten verwendetes) Windows Vista Business Edition, Service Pack 1, sieht wie folgt aus:

    Cupertino:Windows Vista minhen$ du -schx *
    3,1M	$Recycle.Bin
    8,0K	BOOTSECT.BAK
     13M	Boot
      0B	Documents and Settings
      0B	Dokumente und Einstellungen
    216K	Intel
      0B	PerfLogs
    499M	Program Files
     68M	ProgramData
      0B	Programme
      0B	RHDSetup.log
    3,5G	System Volume Information
    470M	Users
    6,4G	Windows
      0B	autoexec.bat
    328K	bootmgr
    3,0G	hiberfil.sys
    3,3G	pagefile.sys
     17G	total
    

    Find ich jetzt gar nicht so furchtbar dramatisch. Mein (ständig verwendetes) Mac OS X ist in etwa in vergleichbaren Dimensionen unterwegs. Klar, gegen ein Kubuntu sind beides riesige Monster 😉



  • Du machst etwas falsch. Ich hab Ultimate SP1 und mein gesamter Vista-Ordner umfasst 9 GB

    Genau. Die Schuld liegt immer beim User.



  • Ich hab grade mal geschaut, mein Win-Ordner ist sogar 18,6 GB groß, auch knapp 80k Dateien. War mir gar nicht bewusst, ich forsch mal ob ich das kleiner kriege.

    Immerhin weiß ich jetzt, wofür der winsxs-Ordner gut ist: http://www.winvistaclub.com/f16.html



  • PuppetMaster2k schrieb:

    Bei Vista wird alles was an zusätzlichen Paketen (Spiele, IIS und sonstige Programme) dabei ist, direkt mit auf die Platte kopiert. Auch wenn du die Pakete nicht ausgewählt hast, sind sie auf der Platte. Durch diese Art der Installation wird man als Benutzer nicht mehr dazu aufgefordert die DVD einzulegen, wenn man ein Paket nachinstallieren will, sondern man kann es einfach tun. Wie sinnvoll das ist, darüber läss sich bestimmt streiten.

    Aber die DVD ist doch blos 2,5 Gigabyte gros.

    Ich fands es lustig beim installieren zu lesen: Und jetzt wird Ihr PC auf Perfomance geprueft (oder so aehnlich). Da dacht ich mir: WTF habe ich QuakeIII installiert?

    Linux-Tools (wie du) kann ich leider nicht einsetzen, weil ich es in VirtualBox installiert habe. Uebriegens laueft es sehr gut in VBox, bis auf die 3D-Effekte. Btw, ich hab auch WindowsXP SP3 in VBox und mit den Vista-Style sieht es zu 90% so aus wie Vista.

    3,5G    System Volume Information
    

    Weis jemand was da drinner ist?



  • DEvent schrieb:

    Aber die DVD ist doch blos 2,5 Gigabyte gros.

    ich kann auch programme schreiben die nur 10k groß sind. und nach der installation 164gb platz belegen. ein dd if=/dev/urandom of=<random>.dat reicht eigentlich auch schon :D, was anderes wird windows wohl auch nicht machen 😛



  • DEvent schrieb:

    3,5G    System Volume Information
    

    Weis jemand was da drinner ist?

    Wiederhestellungspunkte und der papierkorb:
    http://www.wintotal.de/Tipps/tipp1371,urubrik16.html



  • wurst --analyze schrieb:

    DEvent schrieb:

    3,5G    System Volume Information
    

    Weis jemand was da drinner ist?

    Wiederhestellungspunkte und der papierkorb:
    http://www.wintotal.de/Tipps/tipp1371,urubrik16.html

    Funtioniert die wenigstens? Hab sie unter WinXP nie benutzt/gebraucht.



  • DEvent schrieb:

    Linux-Tools (wie du) kann ich leider nicht einsetzen, weil ich es in VirtualBox installiert habe.

    du ist kein Linux-Tool, sondern ein GNU-Tool. Das wäre jetzt Klugscheißerei, würde es nicht einen großen Unterschied machen. Denn die GNU-Tools sind nicht an das Betriebssystem gebunden (so war die Ausgabe bei mir vorher unter Darwin und nicht Linux). Und daher gibt es die Core Utilities, zu denen du zählt, eben sogar für Windows: http://gnuwin32.sourceforge.net/packages/coreutils.htm 😉



  • DEvent schrieb:

    Funtioniert die wenigstens? Hab sie unter WinXP nie benutzt/gebraucht.

    Ich hab mal mit der wiederherstellungskonsole eine kopie der registry aus einem wiederherstellunspunkt extrahiert und damit die kaputtgeganene registry ersetzt. Ohne die wiederherstellungspunkte wäre die XP installation im A.



  • hey was muss sein ist auch bei vista!
    Wenn du was löschen wilst dann tu es, wens gefärlich ist ?!! sagt das programm
    unlöschbar also paranoya mit microsoft ist blöde und mit search und destroy und threatfire antivirus bist du nach einem aufsetzen des system auf 90& sicher gegen gefährlichkeit:
    Ps: Jeder Häcker kann dein system unsicher machen na ja

    meine seele ist sicher one love



  • Ja, das waren noch Zeiten, als das Betriebssystem noch auf eine 5 1/4 Zoll Diskette gepasst hat... Ich vermisse sie nicht. Was Interessieren mich die 20GB (aufgerundet) die Windows belegt, wenn ich noch gut 500GB auf meiner Festplatte frei habe?



  • Die Grösse des Windows-Ordners die der Explorer anzeigt ist bei Vista IIRC eine Hausnummer (spricht: entspricht nicht dem, was wirklich auf der Disk verbraucht wird). Es gibt da einige Hard-Links, und der Explorer checkt das nicht (=zählt den verbrauchten Speicher doppelt, obwohl er nur "einfach verbraucht" ist).

    Man suche im Netz selbst falls man Details wünscht.

    Man korrigiere mich bitte falls ich mich irre 😉



  • Etielp schrieb:

    Ja, das waren noch Zeiten, als das Betriebssystem noch auf eine 5 1/4 Zoll Diskette gepasst hat... Ich vermisse sie nicht. Was Interessieren mich die 20GB (aufgerundet) die Windows belegt, wenn ich noch gut 500GB auf meiner Festplatte frei habe?

    Joha. Das war bis vor wenigen Jahren auch meine Meinung.
    Heute gibt's allerdings SSDs, Netbooks und Server Virtualisierung.
    Da wird Platz auf einmal wieder teuer, bzw. man hat einfach nicht so viel davon. Und da wünscht sich mancheiner dann doch wieder dass so ein OS etwas kleiner wäre.

    Natürlich betrifft das nicht nur das OS, sondern auch aktuelle Programme. Die werden ja auch nicht kleiner.



  • hustbaer schrieb:

    Natürlich betrifft das nicht nur das OS, sondern auch aktuelle Programme. Die werden ja auch nicht kleiner.

    Falsch! Das ist nur bei kommerziellen Produkten der Fall. Opensource-Produkte haben alle eine vernünftige Größe, ich sage nicht, dass sie winzig sind, sondern das Verhältnis zwischen Leistung und Platzverbrauch ausgeglichen.

    So passt mein Linux ohne Daten (die teilen sich Windows und Linux) inklusive Swap in eine 20GB große LVM Partition und ich hab derzeit noch etwas freien Platz drin (glaub so 1GB oder doch 3GB?).



  • Linux-User schrieb:

    hustbaer schrieb:

    Natürlich betrifft das nicht nur das OS, sondern auch aktuelle Programme. Die werden ja auch nicht kleiner.

    Falsch! Das ist nur bei kommerziellen Produkten der Fall. Opensource-Produkte haben alle eine vernünftige Größe, ich sage nicht, dass sie winzig sind, sondern das Verhältnis zwischen Leistung und Platzverbrauch ausgeglichen.

    So passt mein Linux ohne Daten (die teilen sich Windows und Linux) inklusive Swap in eine 20GB große LVM Partition und ich hab derzeit noch etwas freien Platz drin (glaub so 1GB oder doch 3GB?).

    Man beachte übrigens, dass es große Software wie Maple auch für Linux gibt, also nicht jedes Linux System muss auf ne LiveCD passen!



  • Linux-User schrieb:

    Man beachte übrigens, dass es große Software wie Maple auch für Linux gibt, also nicht jedes Linux System muss auf ne LiveCD passen!

    Mathematica braucht 1.6 GB und die Hälfte sind Dokumenation und Demos.

    Gut MATLAB brauch 7.2 GB. Aber da habe ich auch jede Toolbox installiert. Da finde ich auch kein Missverhältniss zwischen Leistung und Speicher.



  • hustbaer schrieb:

    Heute gibt's allerdings SSDs, Netbooks und Server Virtualisierung.
    Da wird Platz auf einmal wieder teuer, bzw. man hat einfach nicht so viel davon. Und da wünscht sich mancheiner dann doch wieder dass so ein OS etwas kleiner wäre.

    Konkretes Beispiel:
    eeepc 901 (4+8 GB SSD)
    mit Windows XP und aktuellen Updates
    + Visual C++ Express
    + Visual C# Express
    + SQL Server Express

    Die Installation war mehr als Aufwendig, und lief auch nur durch Tricks (Verschieben diverser Systemordner auf die 8GB Partition, Deaktivierung von Wiederherstellungspunken etc.). Gerade auch weil die oben genannten Packete auch noch die Systempartition stark belasten...

    cu André



  • wie wäre es, wenn man einfach noch einmal von vorne anfinge?

    Ein neues OS, vollständig inkompatibel zu allem Dagewesenen, mit modernen Datenstrukturen, user interfaces und Diensten, in die man die Erfahrung aus 3-4 Jahrzehnten *n*x-Entwicklung einfließen läßt, und dabei alles, was in heutigen OS aus Kompatibilitätsgründen mitgeschleppt wird, cancelt? Nur das behält, was heute und in Zukunft notwendig ist? Vielleicht kein iso8859, kein CR/LF-Problem, kein A20 Gatter, keine syscalls und shells und Treiber für Fernschreiber mit Wurzeln aus den 60er und 70er Jahren mehr usw ...

    Systemverzeichnisse, die man in MB statt in GB messen könnte, Programmierhandbücher, die zwischen zwei Buchdeckel passen statt in Regalmetern gemessen zu werden. Eine universelle Skriptsprache statt fast jedes Jahr eine neue. Schön wär's 🙂


Anmelden zum Antworten