Oldenburgtäter gefunden



  • Du meinst er hat das Ding nur da runtergeschmissen weil das so schön knallt? 🙄



  • Vielleicht war er sich in seinem Zustand der Konsequenzen nicht vollständig bewusst oder hat sich bei der Tat gar nicht viel überlegt...

    H. ist laut Polizei arbeitlos und heroinabhängig, in Rastede gilt er als Einzelgänger.



  • Die Anklage auf Mord kommt daher das er den Klotz von seinem Grundstück mitbrachte und dies somit als Vorsatz ausgelegt wird.



  • Nexus schrieb:

    Vielleicht war er sich in seinem Zustand der Konsequenzen nicht vollständig bewusst oder hat sich bei der Tat gar nicht viel überlegt...

    H. ist laut Polizei arbeitlos und heroinabhängig, in Rastede gilt er als Einzelgänger.

    Pass auf, wenn du jetzt noch schreibst, dass er ein Ausländer war, wirst du als Rassist gebrandmarkt.

    Aber wundert es eigentlich jemand, dass sie keinen deutschen mittelständischen Unternehmer mit intakter Familie festgenommen haben?

    Chris



  • Cpp_Junky schrieb:

    Du meinst er hat das Ding nur da runtergeschmissen weil das so schön knallt?

    Er wollte vielleicht nur Autofahrer erschrecken und Blechschäden verursachen. Wer drogensüchtig und selbst kein Autofahrer ist, kann die Folgen schwer einschätzen. Tötungsvorsatz wird man ihm nicht beweisen können, außer er sagt selbst, daß er töten wollte.


  • Mod

    @ChrisM: ...oder irgendeinen anderen mittelständischen Unternehmer.

    Wer sagt überhaupt, dass es kein Deutscher war?

    MfG SideWinder



  • ChrisM schrieb:

    Aber wundert es eigentlich jemand, dass sie keinen deutschen mittelständischen Unternehmer mit intakter Familie festgenommen haben?

    So einer wäre vielleicht selber von der Brücke gesprungen.


  • Mod

    Andromeda schrieb:

    Cpp_Junky schrieb:

    Du meinst er hat das Ding nur da runtergeschmissen weil das so schön knallt?

    Er wollte vielleicht nur Autofahrer erschrecken und Blechschäden verursachen. Wer drogensüchtig und selbst kein Autofahrer ist, kann die Folgen schwer einschätzen. Tötungsvorsatz wird man ihm nicht beweisen können, außer er sagt selbst, daß er töten wollte.

    Fahrlässige Tötung heißt das dann, oder?

    MfG SideWinder





  • SideWinder schrieb:

    Fahrlässige Tötung heißt das dann, oder?

    Keine Ahnung welche Klassifizierung das Recht dafür vorsieht. Möglicherweise mit dem Anhängel "... in besonders schwerem Fall".
    Nachtrag: Totschlag passt wohl.



  • Andromeda schrieb:

    Cpp_Junky schrieb:

    Du meinst er hat das Ding nur da runtergeschmissen weil das so schön knallt?

    Er wollte vielleicht nur Autofahrer erschrecken und Blechschäden verursachen. Wer drogensüchtig und selbst kein Autofahrer ist, kann die Folgen schwer einschätzen. Tötungsvorsatz wird man ihm nicht beweisen können, außer er sagt selbst, daß er töten wollte.

    Och bitte...



  • Cpp_Junky schrieb:

    Och bitte...

    Wir können ja wetten, daß er nicht wegen Mordes verurteilt wird.



  • Andromeda schrieb:

    Cpp_Junky schrieb:

    Och bitte...

    Wir können ja wetten, daß er nicht wegen Mordes verurteilt wird.

    Ne, wahrscheinlich kriegt er Paar Jahre auf Bewährung, Sozialstunden und ne Psycho-Kur, der arme verwirrte Drogenabhängige 🙄



  • Leute, der junge ist ein Heroinjunky, will nicht wissen wie high der Vogel war!



  • Cpp_Junky schrieb:

    Andromeda schrieb:

    Cpp_Junky schrieb:

    Och bitte...

    Wir können ja wetten, daß er nicht wegen Mordes verurteilt wird.

    Ne, wahrscheinlich kriegt er Paar Jahre auf Bewährung, Sozialstunden und ne Psycho-Kur, der arme verwirrte Drogenabhängige 🙄

    Vermutlich würdest Du ihn am nächsten Baum aufknüpfen, oder wie soll ich die ironischen Kulleraugen werten? Na egal, ich schätze er bekommt trotz Verurteilung wegen "nur" Totschlags trotzdem Lebenslänglich, einschließlich Entziehungskur. Der Fall war nun medienwirksam genug. Mit weniger würde sich keiner zufrieden geben.



  • ChrisM schrieb:

    Nexus schrieb:

    Vielleicht war er sich in seinem Zustand der Konsequenzen nicht vollständig bewusst oder hat sich bei der Tat gar nicht viel überlegt...

    H. ist laut Polizei arbeitlos und heroinabhängig, in Rastede gilt er als Einzelgänger.

    Pass auf, wenn du jetzt noch schreibst, dass er ein Ausländer war, wirst du als Rassist gebrandmarkt.

    Findest du das nicht leicht übertrieben? Es kann sehr wohl sein, dass er wegen der Drogen oder seines psychischen Zustands nicht voll zurechnungsfähig war. Ich will das zwar nicht behaupten, aber eben, es kann sein. Ich muss ehrlich sagen, ich kenne die genauen Hintergründe zu wenig, um ein objektives Urteil fällen zu können, ich hab mich einfach mal auf den Artikel bezogen. Deswegen bin ich noch lange kein Rassist, auch nicht kurz davor, einer zu sein.
    Überlegst du dir, was du schreibst, bevor du solche Unterstellungen machst? 🙄

    Andromeda schrieb:

    Der Fall war nun medienwirksam genug. Mit weniger würde sich keiner zufrieden geben.

    Meinst du, dass das Gericht dem Druck der Medien bzw. der Bevölkerung nachgeben wird und sich nicht traut, ein zu mildes Urteil zu fällen?



  • Nexus schrieb:

    Andromeda schrieb:

    Der Fall war nun medienwirksam genug. Mit weniger würde sich keiner zufrieden geben.

    Meinst du, dass das Gericht dem Druck der Medien bzw. der Bevölkerung nachgeben wird und sich nicht traut, ein zu mildes Urteil zu fällen?

    Ja, natürlich. Das Resultat war auch ziemlich grausig: Ehemann und Kinder sehen ihre geköpfte Frau bzw. Mutter. Der Täter wird nicht auf ein mildes Urteil hoffen können. Totschlag in Tateinheit mit blah und blubb in besonders schwerem Fall usw, ect. pp.. Gesetze sind sehr dehnbar. WOmöglich steht die Strafe jetzt schon fest und daß er nach 10 Jahren rauskommt, glaube ich auch nicht.



  • Ich bin kein Richter aber so wie ich das sehe, hat er aus niederen Beweggründen gehandelt, es ist heimtückisch, auf diese Weise einen Autofahrer zu erschlagen und er hat einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr vorgenommen, was eine gemeingefährliche Straftat ist. Damit sehe ich 3 Mordmerkmale erfüllt. Was so viel heißt wie er kommt gar nicht mehr raus.



  • Optimizer schrieb:

    Ich bin kein Richter aber so wie ich das sehe, hat er aus niederen Beweggründen gehandelt, es ist heimtückisch, auf diese Weise einen Autofahrer zu erschlagen und er hat einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr vorgenommen, was eine gemeingefährliche Straftat ist. Damit sehe ich 3 Mordmerkmale erfüllt.

    Gut daß Du und ich keine Richter sind 😉
    Ich denke, wenn er dem Gericht plausibel macht, daß er nicht primär Menschen töten wollte, dann:

    § 212 Totschlag
    (1) Wer einen Menschen tötet, ohne Mörder zu sein, wird als Totschläger mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.

    nur nützen wird es ihm nicht viel, denn es gilt auch:

    (2) In besonders schweren Fällen ist auf lebenslange Freiheitsstrafe zu erkennen.

    Und IMHO sollte es nicht schwer sein, pure Mordlust auszuschließen. Es gibt einfachere Wege, Menschen umzubringen, als Holzklötze auf Autos zu werfen. Daß der erste Wurf ein Volltreffer ist, ist ziemlich unwahrscheinlich.



  • SideWinder schrieb:

    Wer sagt überhaupt, dass es kein Deutscher war?

    Spiegel Online schrieb:

    Dabei wurde die 33-jährige zweifache Mutter Olga K. vor den Augen ihrer Familie getötet. Sie saß auf dem Beifahrersitz. Die K.s kamen 1995 ebenfalls aus Kasachstan als Spätaussiedler nach Deutschland.

    Gruß


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