Anfänger möchte wissen wie man ArrayListen benutzt



  • squareC schrieb:

    sieht so aus als wär ich jetzt wo ich c++ lerne auf der anderen Seite der Fronten. Meine Meinung ist: Java ist geil! man kann einfach keine Systemspezifischen sachen machen. Das bringt Plattformunabhängigkeit einfach mit sich.

    C++ ist genauso plattformunabhaengig, aber MAN KANN (wenn man will) systemspezifische Sachen machen (muss man aber nicht). Ich seh darin keinen Nachteil, sondern eine Einschraenkung von Java 😉



  • kann ich also auch ein programm dass unter linux kompiliert worden ist auf windows ausführen? 🙂



  • squareC schrieb:

    kann ich also auch ein programm dass unter linux kompiliert worden ist auf windows ausführen? 🙂

    Du kannst ein Programm, was unter Linux geschrieben wurde, unter Windows kompilieren *duck*



  • und da haben wir den Vorteil und die Daseinsberechtigung von Java:
    "Write once run everywhere"
    😃



  • Hmm...

    unknown extension: jar
    

    Sind jar Dateien nicht so Java-Programme? Also hier läuft es nicht. Zuhause schon...
    test.exe läuft hingegen sowohl hier als auch zuhause.



  • und da haben wir den Vorteil und die Daseinsberechtigung von Java:
    "Write once run everywhere"

    Auf mein Linux kommt mir kein Windows Programm ! 😃

    Ist aber schon irgendwie ne Kunst, und nicht jedermans sache, zu entscheiden, wo nen compiler und wo nen interpreter besser geeignet waeren 🙂

    Ciao ...



  • squareC schrieb:

    kann ich also auch ein programm dass unter linux kompiliert worden ist auf windows ausführen? 🙂

    Kann man mit einem Javaprogramm auch nicht.
    Um das zu verschleiern, hat man das "Ummappen auf bytecode" in Java "Kompilieren" genannt - aber sobald man mit einem Javaprogramm das tut, was unter C++ "kompilieren" heisst, geht das mit einem Javaprogramm auch nicht mehr....

    Der Unterschied zwischen der Auslieferung von "Bytecode" und "C++-Sourcecode" ist marginal. Einziger Vorteil ist die höhere Verfügbarkeit von "Java-Interpretern" ... aber es spricht nichts Prinzipielles gegen C++-Interpreter.

    Gruß,

    Simon2.



  • Simon2 schrieb:

    Der Unterschied zwischen der Auslieferung von "Bytecode" und "C++-Sourcecode" ist marginal.

    In der Praxis leider eher nicht, durch verschiedene Compiler-Verhalten, Einbindung von BS-spezifischen Libs usw 🙂



  • Simon2 schrieb:

    ... aber es spricht nichts Prinzipielles gegen C++-Interpreter.

    Ich frage mich nur wie diese dann mit komplexen, voneinander abhängigen Templates und der Templatemetaprogrammierung klarkommen (Laufzeittechnisch). Ich stelle mir das jetzt durchaus problematischer vor...



  • squareC schrieb:

    und da haben wir den Vorteil und die Daseinsberechtigung von Java:
    "Write once run everywhere"
    😃

    Stimmt nicht. Ich habs mal auf folgenden Systemen ausprobiert:
    RISC OS 4, FreeBSD 6.2 und SEGA Dreamcast. Auf keinem dieser Systeme lief ein HelloWorld-Javaprogramm. Komischweise konnte ich aber mein HelloWorld-C++-Programm für alle ausprobierten Systeme kompilieren und erfolgreich ausführen.

    Also, es überall laufen lassen zu können... stimmt irgendwie nicht so richtig. 🙄



  • asc schrieb:

    ...Ich stelle mir das jetzt durchaus problematischer vor...

    Natürlich gibt es schwieriger umzusetzende Features ... aber auch Compiler zaubern bei sowas ja nicht.
    Und wenn der C++-Interpreter erstmal (im herkömmlichen Sinn) "first pass kompiliert", spricht da auch nichts gegen. Java-Programme saugen sich auch erstmal mächtig Zeit beim ersten Start ...

    Gruß,

    Simon2.


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