Was ist dran an der Kopierschutzproblematik
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Ben04 schrieb:
Wenn Kopierschutz denn unbedingt sein muss, dann bringt doch wenigstens nach Ablauf des offiziellen Supports einen Patch raus, welcher den Kopierschutz raus schmeißt.
Das wollte ich euch auch noch fragen, ob ihr das als Entscheider machen würdet.
Hier gibt es nämlich zwei Varianten:
1. Ja, man entfernt den Kopierschutz mit einem Patch, da der Kopierschutz eh nur in den ersten 3 Wochen Kaufentscheident war.
und
2. Nein, man entfernt den Kopierschutz durch einen Patch trotzdem NICHT,
denn das könnte bei Gewohnheit ja dazu führen, daß die Raubkopierer die 3 Wochen (oder mehr) einfach abwarten, da sie eh wissen, daß dieser Hersteller irgendwann sowieso den Kopierschutz mit einem Patch entfernt.Als Spieler finde ich übrigens Variante 1 gut, und habe auch schon ein Spiel gekauft, aber nur als dessen Kopierschutz mit einem Patch entfernt wurde, das war nämlich der StarForce Kopierschutz. Das Spiel hieß X3 Reunion von Egosoft.
Und wenn es diesen Patch nicht gegeben hätte, dann hätte ich das Spiel niemals gekauft ich gehöre nämlich zu den Leuten die Spiele mit einem bösen Kopierschutzverfahren im Regal liegen lassen und lieber auf einen Kauf ganz verzichten.
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GNU-Fan schrieb:
Ben, das ist aber mit Aufwand ohne Gewinn für den Hersteller/Publisher verbunden.
Ich würde das nicht erwarten.Man muß doch nur die Funktionsaufrufe die den Kopierschutz aufrufen entfernen oder
durch einen harmlosen Code ersetzen.
Da ich davon ausgehe, daß es nur einen Funktionsnamen für diese Kopierschutzfunktionaufrufe gibt dürfte doch ein Editor mit Search& Replace Funktion genügen.Danach muß man das ganze Zeug nur neu Compiliern und schon ist der Patch fertig.
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rapso schrieb:
hustbaer schrieb:
Die Rechnung "X downloads wären X verkäufe gewesen" ist bei Spielen genauso grundfalsch wie bei CDs/DVDs/Software.
du bist also smarter als die ganzen analysten, dann eklaer mal wie es zu 10mal mehr downloads kommen kann als software verkauft wurde.
Er sagte doch nur, daß nicht jeder dieser Downloads auch ein potentieller Kauf ist.
Und diese Aussage ist IMO ja jetzt nicht grundfalsch.Mir sind schon Leute begegnet die einfach nicht das Geld hätten ein Spiel zu kaufen, wäre also der Download unmöglich, dann würden sie es auch nicht kaufen weil sie es sich schlichtweg nicht leisten können.
Und ein Computer mit mittelmäßiger Hardwareausstattung ist ja jetzt nicht mehr so teuer und wird, wenn ich jetzt nicht ganz falsch liege, wegen der Arbeitsbeschaffungsmöglichkeit auch vom Staat finanziert.
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PC-Spieler schrieb:
Es würden natürlich deutlich mehr Exemplare verkauft werden, aber natürlich würden nicht alle das Spiel kaufen. Ist ja auch klar, gerade Schüler können sich nur wenige Games leisten von ihrem Taschengeld und könnten daher gar nicht alle Spiele kaufen die sie sich sonst herunterladen, selbst wenn sie es wollten.
Würdet ihr der Aussage zustimmen, daß Spiele, die einen Kopierschutz haben, genau deswegen bevorzugt von den Leuten gekauft werden, die sich nur wenige Spiele leisten können?
Immerhin würde es ja wohl darauf hinauslaufen, daß sie das Kopiergeschütze Spiel nicht kopieren können, währen sie das ohne Kopierschuzt problemlos kopieren können.
Am Ende müssen sie sich also entscheiden für welches Spiel sie die 40 € ausgeben
und wenn sie beide Spiele haben wollen, dann wird wohl das Spiel kopiert, was kopierbar ist und das andere gekauft.Ehrliche Firmen, die ihre Kunden nicht benachteiligen wollen, ziehen also den kürzeren.
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hustbaer schrieb:
Was Konsolen angeht: klar ist es auch aufwändig für Konsolen zu entwickeln, das will ich garnicht abstreiten. Vielleicht sogar deutlich aufwändiger als für PC zu entwickeln. Dass die dev Kits z.T. verflixt teuer sind ist auch ein Faktor. Trotzdem würde ich persönlich vermutlich eher für Konsolen entwickeln, wenn ich die möglichkeit hätte. Als Startup ohne grosszügigen und geduldigen Sponsor im Hintergrund ist es allerdings wahrscheinlich vernünftiger mit PC zu starten, da man für die Tools einfach viel weniger hinlegen muss, und wahrscheinlich auch leichter Leute mit etwas erfahrung auf der Plattform findet.
Selbst wenn man als Startup für Konsolen entwickeln wollte, kriegt man keine Lizenz und kein Gamekit von den Konsolenherstellern, denn die lassen nur
Firmen an ihre Konsolen heran, die schon gezeigt haben, daß sie auch Spiele entwickeln können.Startups haben also gar keine andere Wahl als für den PC zu entwickeln.
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Spieleprogrammierer, Der schrieb:
Da es nur eine Hardware gibt, nur ein Prozess gleichzeitig läuft (ok, das ändert sich langsam auch).
Ich kenne kein PC Spiel daß sich von der CPU Zeit nur so viel nimmt, wie es auch wirklich benötigt.
Die meisten Spiele laufen unter Volllast und das auch obwohl sie vielleicht nur ein simples Rundenstrategiespiel sind.Und bei Egoshootern laufen die Spiele dann halt mit 300 fps anstatt auf vielleicht 60 fps zu drosseln und die restliche Rechenzeitpower des Rechners brach liegen zu lassen oder gar Stromsparfunktionen zu nutzen.
Lediglich Doom 3 drosselt auf 60 fps, aber ob davon anderen Anwendungen profitieren ist mir jetzt leider nicht bekannt.
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scrub schrieb:
rapso schrieb:
hustbaer schrieb:
Die Rechnung "X downloads wären X verkäufe gewesen" ist bei Spielen genauso grundfalsch wie bei CDs/DVDs/Software.
du bist also smarter als die ganzen analysten, dann eklaer mal wie es zu 10mal mehr downloads kommen kann als software verkauft wurde.
Mag sein, aber wie viele von denen würden sich das Spiel denn kaufen, wenn sie dafür... 40 EUR bezahlen müßten? Vermutlich extrem wenige.
das ist leicht zu sehen wenn du die zeit nimmst bevor ein crack vorhanden ist oder auf plattformen wo kaum cracks vorhanden sind, dann siehst du dass die verkaufszahlen viel besser sind.
klar kann es sein das nur ein bruchteil der raubkopierer das spiel kaufen wuerden, aber der bruchteil der potentiellen kaeufer ist so gross, dass es einen grossen wirtschaftlichen unterschied macht.
zudem ist man auch den kunden die zahlen in gewisser weise verpflichtet, denn irgendwann fuehlt man sich als ehrlicher kunde auch nur wie ein idiot wenn man fuer etwas zahlt was die meisten anderen einfach so spielen und ihr geld dann in ihren neuen 1000euro pc stecken.
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rapso schrieb:
zudem ist man auch den kunden die zahlen in gewisser weise verpflichtet, denn irgendwann fuehlt man sich als ehrlicher kunde auch nur wie ein idiot wenn man fuer etwas zahlt was die meisten anderen einfach so spielen und ihr geld dann in ihren neuen 1000euro pc stecken.
Nö.
Nach der Logik würde eine Privatperson jemand anderem ja gar nicht mit einer Kopie aushelfen ohne Gegenleistung. In P2P würde nur geleecht. Denn ich hab ja schließlich Geld für MEINEN SCHATZ ausgegeben.
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rapso schrieb:
das ist leicht zu sehen wenn du die zeit nimmst bevor ein crack vorhanden ist oder auf plattformen wo kaum cracks vorhanden sind, dann siehst du dass die verkaufszahlen viel besser sind.
Das ist doch Unfug.
Das Spiel ist neu, deswegen ist da der Ansturm auch am größten.Das ist wie mit dem Kino, da lassen die Kinobesuche auch nach 2 Wochen nach, weil die die reinwollten, zuvor schon drin waren.
Die Anfangsverkaufszahlen sind also kein Beweis dafür, daß ein Kopierschutz das erreicht, wofür er gedacht ist, also höhere Verkaufszahlen zu erzielen.
Um das was du sagt wissenschaftlich zu prüfen müßte man das gleiche Spiel zuerst mit Kopierschutz verkaufen, die Verkaufszahlen messen und dann in die Zeit zurückreisen um das gleiche noch mal ohne Kopierschutz zu machen, erst dann kann man wirklich vergleichen.
Dummerweise ist genau das nicht möglich.Und die Verkaufszahlen von 2 unterschiedlichen Spiele zu vergleichen, bei dem das eine einen Kopierschutz hat und das andere nicht, ist auch nicht möglich,
da die Spiele halt unterschiedlich sind und man schlecht sagen kann, inwieweit überhaupt Interesse beim einen oder anderen Spiel besteht.
In gutes Spiel wird sich z.b. besser verkaufen als ein schlechtes, unabhängig davon ob es jetzt einen Kopierschutz hat oder nicht.klar kann es sein das nur ein bruchteil der raubkopierer das spiel kaufen wuerden, aber der bruchteil der potentiellen kaeufer ist so gross, dass es einen grossen wirtschaftlichen unterschied macht.
Beweise!
zudem ist man auch den kunden die zahlen in gewisser weise verpflichtet, denn irgendwann fuehlt man sich als ehrlicher kunde auch nur wie ein idiot wenn man fuer etwas zahlt was die meisten anderen einfach so spielen und ihr geld dann in ihren neuen 1000euro pc stecken.
Das ist in erster Linie nur Neid und hat auf den ehrlichen Kunden nur dann reale Auswirkungen wenn er das Spiel verkaufen will.
Denn ob jetzt sein Nachbar einen besseren PC hat, weil der sich seine Spiele nur kopiert ändert ja nicht die Situation des ehrlichen Kunden, dessen PC bleibt der PC der er ist.
Von der Auswirkung des Kopierschutzes ist der ehrliche Kunde aber viel stärker betroffen und ehrlich gesagt wäre es mir egal ob mein Nachbar einen besseren PC als ich habe, solange bei mir mein gekauftes Spiel auch vernünftig läuft
und da steht der Kopierschutz halt im Weg.
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Kopierschut Ja/Nein? schrieb:
Spieleprogrammierer, Der schrieb:
Da es nur eine Hardware gibt, nur ein Prozess gleichzeitig läuft (ok, das ändert sich langsam auch).
Ich kenne kein PC Spiel daß sich von der CPU Zeit nur so viel nimmt, wie es auch wirklich benötigt.
Die meisten Spiele laufen unter Volllast und das auch obwohl sie vielleicht nur ein simples Rundenstrategiespiel sind.Und bei Egoshootern laufen die Spiele dann halt mit 300 fps anstatt auf vielleicht 60 fps zu drosseln und die restliche Rechenzeitpower des Rechners brach liegen zu lassen oder gar Stromsparfunktionen zu nutzen.
Lediglich Doom 3 drosselt auf 60 fps, aber ob davon anderen Anwendungen profitieren ist mir jetzt leider nicht bekannt.
Worauf willst du hinaus
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Kopierschut Ja/Nein? schrieb:
Am Ende müssen sie sich also entscheiden für welches Spiel sie die 40 € ausgeben und wenn sie beide Spiele haben wollen, dann wird wohl das Spiel kopiert, was kopierbar ist und das andere gekauft.
Raubkopien werden im großen Stil im Internet gehandelt. Die Wenigstens kaufen sich ein Spiel um Kopien dann an Freunde verticken zu können. Unterm Strich wird man das Spiel wohl eher wegen des Kopierschutzes boykottieren.
Kopierschut Ja/Nein? schrieb:
Ich kenne kein PC Spiel daß sich von der CPU Zeit nur so viel nimmt, wie es auch wirklich benötigt.
Wie viel wirklich benötigt wird ist reichlich relativ. Und selbst wenn man diese Frage klären könnte wäre so ein Verhalten in der Praxis nur sehr schwer umsetzbar und stünde üblicherweise in keinem Verhältnis zum Nutzen.
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krabbels schrieb:
Kopierschut Ja/Nein? schrieb:
Am Ende müssen sie sich also entscheiden für welches Spiel sie die 40 € ausgeben und wenn sie beide Spiele haben wollen, dann wird wohl das Spiel kopiert, was kopierbar ist und das andere gekauft.
Raubkopien werden im großen Stil im Internet gehandelt. Die Wenigstens kaufen sich ein Spiel um Kopien dann an Freunde verticken zu können. Unterm Strich wird man das Spiel wohl eher wegen des Kopierschutzes boykottieren.
Die Frage ist doch eher, ob sie das Spiel das den Kopierschutz hat im Internet auch zum Downloaden finden!
Es geht nicht darum ein Spiel zu kaufen, nur weil dieses an die Freunde weiterkopierbar ist!
Kopierschut Ja/Nein? schrieb:
Ich kenne kein PC Spiel daß sich von der CPU Zeit nur so viel nimmt, wie es auch wirklich benötigt.
Wie viel wirklich benötigt wird ist reichlich relativ. Und selbst wenn man diese Frage klären könnte wäre so ein Verhalten in der Praxis nur sehr schwer umsetzbar und stünde üblicherweise in keinem Verhältnis zum Nutzen.
[/QUOTE]
Richtig und deswegen muß man beim Spieleprogrammieren auch nicht
auf eine gute Kooperation mit anderen Andwendungen und Prozessen achten, es ist schlichtweg egal, da eh nicht finanzierbar.
Darauf wollte ich hinaus.Bei normaler Anwendungssoftware würde das aber wieder ganz anders aussehen.
Da kann es sich kein Programm leisten, durch z.B. eine Zeitschleife den ganzen Rechner auszulasten.
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GNU-Fan schrieb:
rapso schrieb:
zudem ist man auch den kunden die zahlen in gewisser weise verpflichtet, denn irgendwann fuehlt man sich als ehrlicher kunde auch nur wie ein idiot wenn man fuer etwas zahlt was die meisten anderen einfach so spielen und ihr geld dann in ihren neuen 1000euro pc stecken.
Nö.
Nach der Logik würde eine Privatperson jemand anderem ja gar nicht mit einer Kopie aushelfen ohne Gegenleistung. In P2P würde nur geleecht. Denn ich hab ja schließlich Geld für MEINEN SCHATZ ausgegeben.klar, es gibt leute die das tatsaechlich machen, sich immer fuer die 1000 im jahr ihre spiele kaufen und sie fuer freunde kopieren und dann sich nicht wundern weshalb sie selbst ne 3jahre alte dadelkiste haben und ihr kumpel mal wieder fuer 1000 ne neue.
aber normalerweise zahlen die wenigstens _immer_ die rechnungen der anderen.
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Gamer 2 schrieb:
rapso schrieb:
das ist leicht zu sehen wenn du die zeit nimmst bevor ein crack vorhanden ist oder auf plattformen wo kaum cracks vorhanden sind, dann siehst du dass die verkaufszahlen viel besser sind.
Das ist doch Unfug.
nein das ist statistik. diese zeigen dass innerhalb von 24h nach erscheinen eines cracks die spieleverkaeufe drastisch sinken, egal ob der crack nach einem tag oder nach 4wochen auftauchen. unfug ist nur dein dagegenargumentieren was statistisch bei unmengen von spielen gezeigt wurde.
Das ist wie mit dem Kino, da lassen die Kinobesuche auch nach 2 Wochen nach, weil die die reinwollten, zuvor schon drin waren.
im kino hast du staetig fallende besucherzahlen, keinen drastischen abfall auf <10% relativ zur vorherigen besucherzahl.
Um das was du sagt wissenschaftlich zu prüfen müßte man das gleiche Spiel zuerst mit Kopierschutz verkaufen, die Verkaufszahlen messen und dann in die Zeit zurückreisen um das gleiche noch mal ohne Kopierschutz zu machen, erst dann kann man wirklich vergleichen.
Dummerweise ist genau das nicht möglich.dummerweise geht das doch. denn du kannst fuer verschiedene regionen verschiedene binaries (mit unterschiedlichem kopierschutz) releasen. wenn ein spiel in den usa gecrackt ist, ist die deutsche oder japanische fassung meist noch nicht gecrackt. dann siehst du dass in den usa oder england das spiel dramatisch weniger verkauft, waehrend andere lokalisierungen sich noch relativ gut verkaufen. und nein, kein USA typisches verhalten, denn spiele die aus japan kommen sind dort meist auch frueher gecrackt.
Wenn du es nicht glaubst, besorg dir statistiken oder lies dir ein paar artikel dazu auf gamasutra.com durch.dein "glauben" hat echt nichts mit der realitaet zu tun.
zudem ist man auch den kunden die zahlen in gewisser weise verpflichtet, denn irgendwann fuehlt man sich als ehrlicher kunde auch nur wie ein idiot wenn man fuer etwas zahlt was die meisten anderen einfach so spielen und ihr geld dann in ihren neuen 1000euro pc stecken.
Das ist in erster Linie nur Neid und hat auf den ehrlichen Kunden nur dann reale Auswirkungen wenn er das Spiel verkaufen will.
Denn ob jetzt sein Nachbar einen besseren PC hat, weil der sich seine Spiele nur kopiert ändert ja nicht die Situation des ehrlichen Kunden, dessen PC bleibt der PC der er ist.mit ein wenig grips fragt sich jeder irgendwann, wieso er geld fuer etwas ausgeben soll, was die anderen gratis spielen, statt sich dafuer lieber einen rechner zu kaufen, wie andere auch. das ist kein neid, das ist rationalitaet.
Von der Auswirkung des Kopierschutzes ist der ehrliche Kunde aber viel stärker betroffen und ehrlich gesagt wäre es mir egal ob mein Nachbar einen besseren PC als ich habe, solange bei mir mein gekauftes Spiel auch vernünftig läuft
und da steht der Kopierschutz halt im Weg.waere es "dir" nicht egal ob der nachbar spiele crackt, waere es vielleicht irgendwann moeglich wieder spiele ohne kopierschutz zu haben. ein kopierschutz ist fuer spieleentwickler einfach nur laestig und trotzdem muessen sich alle dafuer geld und zeit verschwenden, um einen deiner nachbarn eventuell dazu zu bringen es sich zu kaufen, wenn er es unbedingt haben will.
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rapso schrieb:
klar, es gibt leute die das tatsaechlich machen, sich immer fuer die 1000 im jahr ihre spiele kaufen und sie fuer freunde kopieren und dann sich nicht wundern weshalb sie selbst ne 3jahre alte dadelkiste haben und ihr kumpel mal wieder fuer 1000 ne neue.
aber normalerweise zahlen die wenigstens _immer_ die rechnungen der anderen.
Stimmt. Dann kauft man eben irgendwann mal kein Spiel mehr, sondern lässt den anderen es kaufen, wenn er es haben möchte.
waere es "dir" nicht egal ob der nachbar spiele crackt, waere es vielleicht irgendwann moeglich wieder spiele ohne kopierschutz zu haben.
Irgendwie bezweifle ich, dass Leute, die solche Rootkits als Kopierschutz in den Umlauf bringen, besonders fair handeln werden. Dann sich lieber mit dem Nachbarn gut stellen.
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rapso schrieb:
nein das ist statistik. diese zeigen dass innerhalb von 24h nach erscheinen eines cracks die spieleverkaeufe drastisch sinken,
Das ist ja dann auch die Zeit in der das Spiel nicht mehr "NEU" ist
und der Ansturm derjenigen, die es unbedingt haben wollten, vorbei ist.Es kann aber auch so sein, daß es die Zeit ist, in der sich herumgesprochen hat, daß das Spiel sch**** ist, dann gehen die Verkaufszahlen auch gleich in den Keller und das hat nichts mit einem Crack zu tun.
im kino hast du staetig fallende besucherzahlen, keinen drastischen abfall auf <10% relativ zur vorherigen besucherzahl.
Doch, denn nur die Menge X will ganz am Anfang ins Kino, und nach ein paar Tagen war die Menge X im Kino und dann geht nur noch Heinz Wurst ins Kino der aber nicht so einen Hype auf den Film hat.
dummerweise geht das doch. denn du kannst fuer verschiedene regionen verschiedene binaries (mit unterschiedlichem kopierschutz) releasen. wenn ein spiel in den usa gecrackt ist, ist die deutsche oder japanische fassung meist noch nicht gecrackt. dann siehst du dass in den usa oder england das spiel
dramatisch weniger verkauft,Auch das ist Unfug, da der amerikanische Markt ein ganz anderes Spieleinteresse hat als der deutsche Markt.
Beim Ami muß das Spiel Action bieten und ihn in den ersten 5 Minuten an den Bildschirm fesseln.
Der Deutsch will aber ein tiefgreifendes Spiel mit vielen möglichkeiten, ob
das Spiel in den ersten 5 Minuten seine Aufmerksamkeit gewinnt ist da nicht so wichtig.Wenn du es nicht glaubst, besorg dir statistiken oder lies dir ein paar artikel dazu auf gamasutra.com durch.
Die Spielepublisher decken doch eh immer ihre Verkaufszahlen und geben die so gut wie kaum Preis, außer es ist ein Bombenerfolg wie z.B. GTA 4.
mit ein wenig grips fragt sich jeder irgendwann, wieso er geld fuer etwas ausgeben soll, was die anderen gratis spielen, statt sich dafuer lieber einen rechner zu kaufen, wie andere auch. das ist kein neid, das ist rationalitaet.
Ehrlichkeit ist ein Beweis für Intelligenz, denn der
der das Spiel kauft, der tut es, weil er einen Nachfolger von dem Spiel haben will, also muß er den Hersteller irgendwie finanziell unterstützen.Wenn man aber nur raubkopiert, auch die besten Spiele, dann ist man dumm,
denn damit begräbt man die Firmen die einem die wirklich guten Spiele schreiben.Das sieht man ja auch an Deus Ex 1 im Vergleich zum 2. Teil.
Der erste ist deutlich besser und da hatte auch Ion Storm noch das Zepter richtig in der Hand, aber beim 2. mußten sie sich dem Publisher unterwerfen
denn der gab ihnen das Geld.waere es "dir" nicht egal ob der nachbar spiele crackt, waere es vielleicht irgendwann moeglich wieder spiele ohne kopierschutz zu haben.
Ähm, wenn er Spiele crackt, dann hat das Spiel natürlich einen Kopierschutz.
Denn was soll er sonst Cracken, wenn das Spiel keinen Kopierschutz hätte?
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doppelpost wegen irgend nem sql error, pardon.
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GNU-Fan schrieb:
rapso schrieb:
klar, es gibt leute die das tatsaechlich machen, sich immer fuer die 1000 im jahr ihre spiele kaufen und sie fuer freunde kopieren und dann sich nicht wundern weshalb sie selbst ne 3jahre alte dadelkiste haben und ihr kumpel mal wieder fuer 1000 ne neue.
aber normalerweise zahlen die wenigstens _immer_ die rechnungen der anderen.
Stimmt. Dann kauft man eben irgendwann mal kein Spiel mehr, sondern lässt den anderen es kaufen, wenn er es haben möchte.
ganz mein reden
waere es "dir" nicht egal ob der nachbar spiele crackt, waere es vielleicht irgendwann moeglich wieder spiele ohne kopierschutz zu haben.
Irgendwie bezweifle ich, dass Leute, die solche Rootkits als Kopierschutz in den Umlauf bringen, besonders fair handeln werden. Dann sich lieber mit dem Nachbarn gut stellen.
meistens ist das kurzfristige gute besser als das langfristige gute und kurzfristige schlechte. ich wuerde meinen nachbarn auch nicht verpfeifen wenn er kopieren wuerde, jedoch weiss ich dass sein handeln dazu fuehren wird, das weiter entweder der kopierschutz die weltmacht auf meinem pc haben wollen wird (oder das spiel geht nicht), oder dass ich irgendwann RTS und Shooter nur noch am pad zoggn kann mit dem feeling einer behinderung.
Die masse kopiert und die masse wird entsprechend leiden. schade fuer ehrliche kunden, fuer publisher und spielehersteller. nur fuer die 'nachbarn' ist es nett.
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rapso schrieb:
Die masse kopiert und die masse wird entsprechend leiden. schade fuer ehrliche kunden, fuer publisher und spielehersteller. nur fuer die 'nachbarn' ist es nett.
Nö,
die Masse toleriert die Einschränkungen von Kopierschutz und Lizenz ohne Murren.
Das Profitmaximierungstreben der Publisher erledigt dann den Rest.