Was ist die größte Erfindung überhaupt?



  • Andromeda schrieb:

    Waffen sind natürlich auch Erfindungen, aber ob sie die größten Erfindungen sind, wage ich zu bezweifeln.

    Der Flitzbogen war die wohl erste Distanzwaffe, die jemals erfunden wurde. Plötzlich hatten "Schwache" und "Starke" eine in etwa gleichgroße Überlebenschance.

    Das "Naturgesetz", wonach immer nur der Stärkere überlebt, hat sich durch diese Erfindung zum ersten Mal als falsch erwiesen.

    Sowas finde ich äußerst bemerkenswert.



  • es kommt darauf an was man als staerke ansieht
    man kann sagen das, wenn jemand klug genug ist ein feuer zu machen, muss er nicht erfrieren, wie jemand der das nicht beherrscht
    intelligenz wuerde ich schon als staerke ansehen - staerke ist ja nicht nur pure muskelkraft

    denk an die schlange wie sie ihre beute "hypnotiesiert" - oder die spinne wie sie ihre beute betaeubt - das hat auch keine koerperliche ueberlegenheit

    also den bogen wuerd ich direkt aus der liste streichen



  • Mr Evil schrieb:

    also den bogen wuerd ich direkt aus der liste streichen

    ja, eventuell etwas weiter zurück gehen und allgemein das werkzeug nennen.

    wobei das aber alles dinge sind, die nach der gehirnentwicklung unserer vorfahren irgendwann unvermeidbar waren. das menschliche gehirn war eben ab einem bestimmten punkt immer schon so gebaut, dass es nicht wie bei anderen tieren eine zumeist einheitliche methode benutzen musste, um überleben zu können. jeder mensch (bzw seine familie) lernte wahrsch. schon von ganz jung an eine andere methode an nahrung zu kommen als z.b. der stamm ein paar hunder kilometer weiter. die einen haben gejagt, die anderen haben irgendwann dann auch gezüchtet und den boden bepflanzt.

    Waren wir eigentlich schon von "beginn" an omnivoren?



  • merker schrieb:

    Das "Naturgesetz", wonach immer nur der Stärkere überlebt, hat sich durch diese Erfindung zum ersten Mal als falsch erwiesen.

    Es gibt kein Naturgesetz, wonach immer nur der Stärkere überleben würde. Es gibt nur Evolution. Und da überleben die Gene, die Organismen am zweckdienlichsten anpassen. Kein Wort von Stärke, nur von Anpassung. Und selbst das Überleben des einzelnen Lebewesen ist heutzutage nur eine Randnotiz mit einem Wenn und einem Aber.

    Andromeda schrieb:

    Als das Zählen erfunden wurde, war auch sicherlich die Null mit dabei. Eben für "keinen" Gegenstand.

    Nein. Dem ist nicht so.

    Sagen wir mal, dadurch daß akustische Sprache erfunden wurde, haben sich unsere Sprechorgane über die Jahrtausende verfeinert. Wir hätten auch eine Zeichensprache entwickeln können, dann hätten wir jetzt vielleicht 26 Finger mit je 10 Gelenken. Irgendeine Möglichkeit zur Kommunikation, die über eonfache Körpersprache, wie z.B. bei Tieren, hinausgeht, hätte sich auf jeden Fall hinauskristallisiert.

    Akustische Sprache wurde zu keinem Zeitpunkt erfunden. Glaubst du es hat einfach Plopp gemacht und plötzlich standen zwei Menschen da? Wissenschaftlich gesehen hat sich der Mensch aus anderen Tieren entwickelt. Und jetzt überleg dir mal, was für Kommunikationsarten Tiere so verwenden. Oder anders gesagt, welche Tiere verwenden denn Zeichensprache zur Kommunikation?
    Du machst konsequent denselben Denkfehler und gehst davon aus, dass geistig heutige Menschen in der Vergangenheit dagestanden und sich eine Kommunikationsform überlegen hätten müssen. Doch das ist evolutionär Unsinn. Da entwickeln sich geistige Fähigkeiten und kommunikative Hand in Hand. Und das klappt nur mit akustischer Kommunikation, wo die Grundlagen schon seit vielen Jahrmillionen zu Standardfähigkeiten der Lebewesen gehören.

    TravisG schrieb:

    Waren wir eigentlich schon von "beginn" an omnivoren?

    Selbstverständlich. Auch unsere engsten, heutigen Verwandten - Schimpansen - sind Allesfresser.



  • Medizin ist ja mitlerweile auch sehr ausgereift..



  • Hi,

    Andromeda schrieb:

    ChrisM schrieb:

    ohne die wichtigste Erfindung (das Geld)...

    Im Grunde war die Erfindung von Geld keine schlechte Idee. Als universelles Tauschmittel erfüllt es einen guten Zweck. Dumm sind nur die unangenehmen Begleiterscheinungen, wie z.B. Kriminalität (Raub, Geldfälscherei), ungerechte Verteilung, Inflationen und vieles mehr.

    1. Kriminalität gibt es auch ohne Geld, insbesondere Raub. Ob du jetzt die Ware direkt oder das Tauschmittel klaust, macht ja keinen praktischen Unterschied- und das Auto ist auch eine tolle Erfindung, obwohl es Autodiebstähle gibt.

    2. Die ungerechte Verteilung folgt einfach aus der Natur des Geldes als Bezahlung für geleistete Arbeit bzw. geschaffene Werte. Wo wäre denn der Sinn, wenn jeder exakt gleich viel Geld hätte?

    3. Inflationen sind natürlich übel, haben aber erstmal nichts mit der Idee des Geldes zu tun. Inflationen entstehen, wenn das Geld (wie das heutige Fiat Money) per Gewalt zum Tauschmittel mit Annahmezwang erklärt wird, ohne, dass es durch reale Werte gedeckt ist. Dann braucht nur der Gelddrucker beliebig viel davon zu drucken, um zu Inflation zu führen.

    Viele Grüße
    Chris



  • Mr Evil schrieb:

    intelligenz wuerde ich schon als staerke ansehen - staerke ist ja nicht nur pure muskelkraft
    denk an die schlange wie sie ihre beute "hypnotiesiert" - oder die spinne wie sie ihre beute betaeubt - das hat auch keine koerperliche ueberlegenheit

    Für die Spinne wäre die Erfindung des Bogens in etwa so, als würde von heute auf morgen der Biss einer Spinne hundertmal wirksamer werden. Oder die Schlange würde ihre Beute plötzlich innerhalb von einer Sekunde hypnotisieren.

    minhen schrieb:

    Es gibt kein Naturgesetz, wonach immer nur der Stärkere überleben würde. Es gibt nur Evolution. Und da überleben die Gene, die Organismen am zweckdienlichsten anpassen. Kein Wort von Stärke, nur von Anpassung.

    "Naturgesetz" ist unglücklich formuliert. Zumindest hat die Evolution nicht vorgesehen, daß sich ein Lebewesen in praktisch Nullzeit der Natur anpassen kann. Und daß die Natur dem Lebewesen angepasst wird, schon gar nicht.

    Durch die Erfindung des Bogens wurde der Evolution ein Schnippchen geschlagen. 👍



  • gabs vor dem bogen nicht schon speere ?
    oder was ist mit steine schmeissen ?
    es wurden bestimmt schon scharfkanntige steine als werkzeug und waffen eingesetzt bevor es den bogen gab



  • Das Größte: Motorräder mit Beiwagen



  • Ich halte die Mathematik für die größte Erfindung.

    Keine Wissenschaft kommt ohne Mathematik aus. Die Mathematik braucht keine andere Wissenschaft 🙂

    Ohhhh,...nach der Definition wäre Mathematik keine Wissenschaft 😮



  • merker schrieb:

    Durch die Erfindung des Bogens wurde der Evolution ein Schnippchen geschlagen.

    Vielleicht solltest du dir noch mal ein Buch zu dem Thema vornehmen. Evolution ist keine Person und auch keine Religion oder so, sie hat nichts vorgesehen und ihr kann man auch kein Schnippchen schlagen.



  • Die verschiedenen Methoden der Zeitmessung, bis hin zur modernen Uhr, sind auch wichte Erfindungen. (Obwohl ich keine Uhren mag, gerade weil sie heute derart das Leben bestimmen...)

    Nicht vergessen sollte man auch die verschieden Navigationsmethoden und -hilfsmittel, wie z. B. den Kompass.



  • krabbels schrieb:

    Evolution ist keine Person und auch keine Religion oder so, sie hat nichts vorgesehen und ihr kann man auch kein Schnippchen schlagen.

    Menschen mit einer Stoffwechselerkrankung sehen das bestimmt anders.



  • krabbels schrieb:

    merker schrieb:

    Durch die Erfindung des Bogens wurde der Evolution ein Schnippchen geschlagen.

    Vielleicht solltest du dir noch mal ein Buch zu dem Thema vornehmen. Evolution ist keine Person und auch keine Religion oder so, sie hat nichts vorgesehen und ihr kann man auch kein Schnippchen schlagen.

    ... ganz abgesehen davon, dass er hier eine ziemlich eingeschränkte Sichtweise von "Stärke" hat. Es heißt ja "Survival of the Fittest" und nicht "Survival of the Strongest"

    Die Fragestellung des Threaderstellers hängt zudem mal wieder komplett an der Definition von "groß" in Bezug auf Erfindungen. Um das ganze (ein wenig) klarer zu machen wäre die Frage nach der nützlichsten/sinnvollsten/folgenreichsten/unwahrscheinlichsten Erfindung besser geeignet.



  • Andreas XXL schrieb:

    Ich halte die Mathematik für die größte Erfindung.

    Ist Mathematik eine Erfindung? Ich denke eher nicht. Es wird mehr entdeckt als erfunden. Stärkstes Argument gegen Mathematik als Erfindung ist sicherlich, dass sich die Natur mathematisch beschreiben lässt. Wäre Mathematik wirklich eine menschliche Erfindung, sollte das eigentlich nicht klappen.
    Höchstens konkrete Schreibweisen und Formalismen sind Erfindungen. Aber das, was damit beschrieben wird, doch eher nicht.

    merker schrieb:

    krabbels schrieb:

    Evolution ist keine Person und auch keine Religion oder so, sie hat nichts vorgesehen und ihr kann man auch kein Schnippchen schlagen.

    Menschen mit einer Stoffwechselerkrankung sehen das bestimmt anders.

    Es ist völlig egal, ob hypothetische andere Menschen ebenfalls wenig Ahnung von Biologie und Evolution haben. Das ändert nichts daran, dass krabbels Einwand völlig korrekt ist 😉



  • Elektronix schrieb:

    Die Frau!

    "Das Weib, es ist ein holdes Übel,
    ein süßes, aber schweres Joch.
    Sie kommt mir vor wie eine Zwiebel.
    Man weint dabei und frißt sie doch."

    Welche andere Erfidnung kann das von sich behaupten?

    Ist zwar nicht erst gemeint, aber eigentlich sind die Maenner das "notwendige Uebel".

    minhen schrieb:

    Ist Mathematik eine Erfindung? Ich denke eher nicht. Es wird mehr entdeckt als erfunden. Stärkstes Argument gegen Mathematik als Erfindung ist sicherlich, dass sich die Natur mathematisch beschreiben lässt. Wäre Mathematik wirklich eine menschliche Erfindung, sollte das eigentlich nicht klappen.
    Höchstens konkrete Schreibweisen und Formalismen sind Erfindungen. Aber das, was damit beschrieben wird, doch eher nicht.

    Mathe ist genauso eine Erfindung wie die Sprache oder Schrift. Mit beidem kann man die Welt beschreiben, aber sie sind trotzdem erfunden (die Sprache wohl weniger, weil die hat sich Entwickelt).

    Z.B. mit den Zahlen laesst sich die Welt sehr gut beschreiben. Ein Blatt, Blaetter, 3 Blaetter usw. 5 Blaetter plus 5 Blaetter sind 10 Blaetter.

    Aber finde mir bitte die 1, die 2 oder die 10 in der Natur.

    Oder ein anderes Beispiel: Was ist 5+5? Ist es 10? 20? 2453464? Kann alles sein, ist nur eine Frage der Definition.

    Oder Kreis: Ist eine Erfindung, es gibt keine Kreise in der Natur. Der Kreis ist eine abstrakte Beschreibung eines Runden etwas, die abstrakte Beschreibung ist zwangslaeufig eine Erfindung. (Versuche etwas in der Natur zu finden das exakt die Definition eines Kreises hat, du wirst es nicht finden. Es gibt immer Abweihungen von der Theorie und wenn sie noch so gering sind)



  • DEvent schrieb:

    Mathe ist genauso eine Erfindung wie die Sprache oder Schrift. Mit beidem kann man die Welt beschreiben, aber sie sind trotzdem erfunden (die Sprache wohl weniger, weil die hat sich Entwickelt).

    Z.B. mit den Zahlen laesst sich die Welt sehr gut beschreiben. Ein Blatt, Blaetter, 3 Blaetter usw. 5 Blaetter plus 5 Blaetter sind 10 Blaetter.

    Aber finde mir bitte die 1, die 2 oder die 10 in der Natur.

    Platon würde etwas anderes behaupten. Aber ich denke, wir sind uns einig: Es gibt keine Zahlen in der Natur. Sind Zahlen deswegen Erfindungen? Ich denke nicht. Und das sieht man ganz gut am Vergleich zur Sprache.
    Willst du eine Zwei in der Natur finden, findest du immer nur Paare von zwei Entitäten, aber nie eine pure Zwei. Analog fordere ich, zeige mir den Baum. So wie du keine pure Zwei finden wirst, wirst du auch keinen puren Baum finden. Du wirst nur ganz konkrete Bäumer finden. Aber eben nie den Baum an sich. Wie aus der Logik gewohnt, kann man zwar auch in der natürlichen Sprache viel extensional beschreiben. Aber relativ bald merkt man, dass man für Sprache zwingend eine Intensional-Logik braucht.
    Der zentrale Punkt ist der: Ist das sprachliche Konzept eines Baumes eine Erfindung? Wenn ja, wie sieht es aus? Wer hat es erfunden? Physisch existieren tut es auf jeden Fall nicht - denn sonst könntest du darauf zeigen. Das Problem ist also analog zur Mathematik. Und es zieht sich letztlich durch die gesamte Sprache.
    Wenn Zahlen nicht real existieren, dann tun es die Dinge, über die wir sprechen, auch nicht. Über was sprechen wir dann? Irgendwie muss da ja doch etwas existieren. Sonst wäre Kommunikation realtiv zwecklos. An der Stelle lässt das semiotische Dreieck wohl grüßen 🙂



  • ChrisM schrieb:

    Andromeda schrieb:

    ChrisM schrieb:

    ohne die wichtigste Erfindung (das Geld)...

    Im Grunde war die Erfindung von Geld keine schlechte Idee. Als universelles Tauschmittel erfüllt es einen guten Zweck. Dumm sind nur die unangenehmen Begleiterscheinungen, wie z.B. Kriminalität (Raub, Geldfälscherei), ungerechte Verteilung, Inflationen und vieles mehr.

    1. Kriminalität gibt es auch ohne Geld, insbesondere Raub. Ob du jetzt die Ware direkt oder das Tauschmittel klaust, macht ja keinen praktischen Unterschied- und das Auto ist auch eine tolle Erfindung, obwohl es Autodiebstähle gibt.

    Seit es Geld gibt, gibt es viel mehr Kriminalität. Nicht jeder Dieb kann Autos gebrauchen und stiehlt daher welche. Durch die Existenz von Geld werden viele kriminelle Handlungen wesentlich attraktiver als vorher und neue Formen der Kriminalität sind entstanden.

    ChrisM schrieb:

    2. Die ungerechte Verteilung folgt einfach aus der Natur des Geldes als Bezahlung für geleistete Arbeit bzw. geschaffene Werte. Wo wäre denn der Sinn, wenn jeder exakt gleich viel Geld hätte?

    Aus der Natur des Geldes folgt sicherlich keine ungerechte Verteilung. im Gegenteil; Geld bietet sogar die Möglichkeit für eine annähernd gleiche Verteilung. Die Wirklichkeit sieht aber leider anders aus. Es gibt Leute die so viel Geld haben, daß sie es im Leben nicht ausgeben können und Andere, die so arm sind, daß sie nicht wissen, ob sie nächte Woche genug zu Fressen haben. Das schafft neue Probleme, die es ohne Geld nicht geben würde. Wie schon gesagt: Geld ist eine Erfindung von unglaublichem Potential. Doch leider wird die mehr zum Schlechten als zum Guten genutzt.



  • Andromeda schrieb:

    ChrisM schrieb:

    Andromeda schrieb:

    Im Grunde war die Erfindung von Geld keine schlechte Idee. Als universelles Tauschmittel erfüllt es einen guten Zweck. Dumm sind nur die unangenehmen Begleiterscheinungen, wie z.B. Kriminalität (Raub, Geldfälscherei), ungerechte Verteilung, Inflationen und vieles mehr.

    1. Kriminalität gibt es auch ohne Geld, insbesondere Raub. Ob du jetzt die Ware direkt oder das Tauschmittel klaust, macht ja keinen praktischen Unterschied- und das Auto ist auch eine tolle Erfindung, obwohl es Autodiebstähle gibt.

    Seit es Geld gibt, gibt es viel mehr Kriminalität. Nicht jeder Dieb kann Autos gebrauchen und stiehlt daher welche. Durch die Existenz von Geld werden viele kriminelle Handlungen wesentlich attraktiver als vorher und neue Formen der Kriminalität sind entstanden.

    Also: Geld erleichtert es, Geld zu stehlen, weil Geld praktisch ist.
    Autos erleichtern es, Autos zu stehlen, weil Autos praktisch sind.

    Daß die Kriminalität (um welche Art Kriminalität gehts eigentlich? Tauschmittelfälschung hat es immer schon gegeben. Warum nicht irgendwas dem Weizen untermischen, damit es nach mehr aussieht?) gestiegen ist, solltest Du übrigens mal beweisen. Ich habe nichts vernünftiges gefunden, das Bundesamts für Statistik hat keine guten Daten für 2000 v. Chr.

    ChrisM schrieb:

    2. Die ungerechte Verteilung folgt einfach aus der Natur des Geldes als Bezahlung für geleistete Arbeit bzw. geschaffene Werte. Wo wäre denn der Sinn, wenn jeder exakt gleich viel Geld hätte?

    Aus der Natur des Geldes folgt sicherlich keine ungerechte Verteilung. im Gegenteil; Geld bietet sogar die Möglichkeit für eine annähernd gleiche Verteilung. Die Wirklichkeit sieht aber leider anders aus. Es gibt Leute die so viel Geld haben, daß sie es im Leben nicht ausgeben können und Andere, die so arm sind, daß sie nicht wissen, ob sie nächte Woche genug zu Fressen haben. Das schafft neue Probleme, die es ohne Geld nicht geben würde. Wie schon gesagt: Geld ist eine Erfindung von unglaublichem Potential. Doch leider wird die mehr zum Schlechten als zum Guten genutzt.

    Warum glaubst Du, hat eine Einkommensverteilung etwas mit Geld zu tun? Glaubst Du, der dritten Welt ginge es besser, wenn die kein Geld benutzen würden?

    Und woher kommt übrigens dein Wissen, wie eine gerechte Einkommensverteilung aussieht, wem Du also Geld wegnehmen willst und wem nicht? Ich hab mal einen Diskussionsvorschlag: Alle Leute, die ihr Geld ehrlich, also ohne Ausübung von Zwang verdient haben, dürfen es behalten, die Räuber und Erpresser (bzw. deren Nachfahren, das ist nunmal Pech, wenn man es den Vorfahren nachweisen kann) müssen es zurückgeben. Gerecht?



  • Daniel E. schrieb:

    Ich hab mal einen Diskussionsvorschlag: Alle Leute, die ihr Geld ehrlich, also ohne Ausübung von Zwang verdient haben, dürfen es behalten

    Wir könnten auch mal deine Definition von ehrlich (die Betrug einschließt) diskutieren.


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