Erste offizielle Youporn-Party!



  • TravisG schrieb:

    ...aber es wirkt der Bildung eines Verständnisses für den weiblichen (und vll auch männlichen) Körper entgegen.

    Spätestens beim Reinstecken würde er dann schon merken, dass es schwer geht...

    Klar, Pornos werden Jugendlichen unter 18 Jahren verboten, aber alle 6-jährige Kinder können sich Zeichentrickserien alá Itchy & Scratchy anschauen, wo der Eindruck vermittelt wird, dass eine Person nach einem Kopfschuss munter weiterlaufen kann.

    Wesentlich bedenklicher, denn wenn das Kind dann irgendwann mal zur Erfahrung gebracht hat, dass es nicht so ist, ist es wahrscheinlich schon zu spät.



  • mikey schrieb:

    TravisG schrieb:

    ...aber es wirkt der Bildung eines Verständnisses für den weiblichen (und vll auch männlichen) Körper entgegen.

    Spätestens beim Reinstecken würde er dann schon merken, dass es schwer geht...

    Klar, Pornos werden Jugendlichen unter 18 Jahren verboten, aber alle 6-jährige Kinder können sich Zeichentrickserien alá Itchy & Scratchy anschauen, wo der Eindruck vermittelt wird, dass eine Person nach einem Kopfschuss munter weiterlaufen kann.

    Wesentlich bedenklicher, denn wenn das Kind dann irgendwann mal zur Erfahrung gebracht hat, dass es nicht so ist, ist es wahrscheinlich schon zu spät.

    naja, wie gesagt, es ist nichts tragisches, aber es geht dann halt mit 16 los dass der jugendliche anfängt sich erstmal in allen mäöglichen internet foren neu bilden zu müssen(www.med1.de als beispiel) weil alles nicht so klappt wie er es denkt, hätte auch anders laufen können...

    btw: es geht schon ziemlich einfach mit n bissel mehr druck, ist aber dann sehr schmerzhaft für die partnerin 🙂



  • TravisG schrieb:

    naja, wie gesagt, es ist nichts tragisches, aber es geht dann halt mit 16 los dass der jugendliche anfängt sich erstmal in allen mäöglichen internet foren neu bilden zu müssen(www.med1.de als beispiel) weil alles nicht so klappt wie er es denkt, hätte auch anders laufen können...

    Ja, die Bedenken und Sorgen mancher junger Leute sind schon sehr merkwürdig... da greift dann immer die Methode nach dem Motto: "nicht denken, machen.".

    TravisG schrieb:

    btw: es geht schon ziemlich einfach mit n bissel mehr druck, ist aber dann sehr schmerzhaft für die partnerin 🙂

    Weiß nicht, ob es dem besten Stück dann auch noch so gut geht nach der Tortour.



  • Ich zitiere einfach mal aus zwei Papern ...

    Stulhofer A, Buško V, Landripet I.
    Pornography, Sexual Socialization, and Satisfaction Among Young Men.
    Arch Sex Behav. 2008 Jun 17. [Epub ahead of print]

    In spite of a growing presence of pornography in contemporary life, little is known about its potential effects on young people’s sexual socialization and sexual satisfaction. In this article, we present a theoretical model of the effects of sexually explicit materials (SEM) mediated by sexual scripting and moderated by the type of SEM used. An on-line survey dataset that included 650 young Croatian men aged 18–25 years was used to explore empirically the model. Descriptive findings pointed to significant differences between mainstream and paraphilic SEM users in frequency of SEM use at the age of 14, current SEM use, frequency of masturbation, sexual boredom, acceptance of sex myths, and sexual compulsiveness. In testing the model, a novel instrument was used, the Sexual Scripts Overlap Scale, designed to measure the influence of SEM on sexual socialization. Structural equation analyses suggested that negative effects of early exposure to SEM on young men’s sexual satisfaction, albeit small, could be stronger than positive effects. Both positive and negative effects—the latter being expressed through suppression of intimacy—were observed only among users of paraphilic SEM. No effect of early exposure to SEM was found among the mainstream SEM users.

    Mainstream vs. paraphilic SEM genre dichotomy was based on four dichotomous questions regarding preferred sexually explicit contents (“In the last 12 months, which of the following pornographic genres did you use most often?/Multiple answers are possible./”). The four listed genres were: S & M and B & D, fetishism, bestiality, and violent/coercive sexual activities. Participants who reported preference for one or more of the four types were defined as users of paraphilic SEM. Participants who stated that none of the four genres described their preferred content were coded as mainstream SEM users.

    Kraus SW, Russell B.
    Early sexual experiences: the role of Internet access and sexually explicit material.
    Cyberpsychol Behav. 2008 Apr;11(2):162-8.

    The current study investigated whether viewing X-rated movies, Internet access in the home, and gender of the participant would differ between age of first initiation for oral sex, age of first initiation for sexual intercourse, and number of sexual partners. An online sample of 437 participants with an average age of 29.46 participated in the study. Each participant completed a survey that assessed early sexual behaviors and Internet and X-rated material exposure. Results discovered males with Internet access during the ages of 12 to 17 reported significantly younger ages for first oral sex compared to males without Internet access. In addition, male and female participants with Internet access, between the ages 12 to 17, reported younger ages for first sexual intercourse compared to participants without Internet access.

    Surprisingly, the number of sexual partners did not differ by Internet access, exposure to X-rated movies, or participant gender. (...) This finding was not expected and may suggest that number of sexual partners does not theoretically differ in people because of Internet access, exposure to X-rated movies, and participant gender. This finding may be attributable to other factors, such as sex beliefs, adversarial sex roles, and family upbringing.



  • @ TravisG: Wie ich deine Betraege so durchlese, willst du einfach den Zugang zu Informationen fuer Jugendliche verweigern, bzw. unter Strafe stelle?

    Wozu soll das gut sein?

    Anstelle das man Jugendlichen den Zugang zu Informationen verweigert, sollte man doch lieber ihnen soviel Information wie moeglich zugaenglich machen? Der richtigere Weg waehre es IMHO Informationsveranstalltungen, Aufklaerungskampanien, Informationspflicht der Eltern, usw.

    Das Internet geht nunmal nicht weg, auch in 50 Jahren wird es kinderleicht fuer Jugendliche zu sein an harte Pornos heranzukommen. Die Buechse der Pandora ist offen, versuchen wir nun krampfhaft den Decken wieder zu zumachen?

    Meiner Meinung nach bekaempfen viele "Moral-Politiker" nur die Symptome der Krankheit. Viele Eltern sind ueberfordert mit der Erziehung, die Schuld wird aber beim "boessen" Internet gesucht.

    Beantwortet mir bitte eine Frage: Ein Jugendlicher bekommt in Dt. keinen Internetzugang. Ebenso wie kein Jugendlicher ein Fueherschein bekommt, oder ein rechtsgueltigen Vertrag unterzeichnen kann. Dafuer braucht er immer die Erlaubnis der Eltern.

    Wieso muss man dann bei Porno-Seiten angeben, dass man kein Jugendlicher ist?

    So wie ich das sehe, ist das Internet nur fuer Erwachsene zugaenglich. Oder kann sich ein Jugendlicher einen Computer kaufen und einen DSL-Vertrag abschliesen?

    Vielleicht liege ich falsch und ein 14 Jahriger kann zu T-Online oder zu M-Net gehen und sich einen DSL-Zugang beschaffen?



  • Stimmt schon, die Eltern sind verantwortlich und müssten eigentlich immer daneben sitzen, wenn ihre Kids im Internet sind. Allerdings ist der Zug längst abgefahren, die Kids sind tottraurig und nehmen es einem superübel, wenn sie nicht mehrere Stunden am Tag mit ihren Freunden ungestört "chatten" können. Die Theorie ist klar, leicht gesagt ist es auch, aber die praxis, die sieht nunmal anders aus.

    Edit: Wenn die Eltern ein bisserl Plan hätten, dann könnten sie ihr Kind natürlich auch im Nachhinein kontrollieren, aber die meisten Eltern denken nicht mal dran, dass ihre Kids sich Pornographie im Inet angucken könnten und haben keinen Plan von den Spuren, die sie hinterlassen.



  • DEvent schrieb:

    @ TravisG: Wie ich deine Betraege so durchlese, willst du einfach den Zugang zu Informationen fuer Jugendliche verweigern, bzw. unter Strafe stelle?

    Wozu soll das gut sein?

    ab einem gewissen alter natürlich nicht mehr, aber ich denke echt nicht dass pornos in die hände von 8-14 jährigen gehören. Ich bin alles andere als ein pornofeind, das kann ich dir versichern 🤡 (obwohl ich keine mehr schauen darf, aufgrund meiner freundin).

    BTW ich halte es für gewagt, pornos in diesem zusammenhang zu simplen informationenquellen zu degradieren. Natürlich sollte man jugendlichen so viele informationen wie möglich verfügbar machen.

    Man wird natürlich nichts dagegen machen können, also ja, mit besserer information entgegenwirken ist wohl die beste lösung.

    edit die fünfte: zu deinem absatz über das internet ist mir nichts weiter eingefallen, ausser dass diese feststellungen etwas sinnlos beziehungsweise nichtsaussagend sind. das internet ist nunmal mehr oder weniger gang und gebe heute.



  • Hi,

    natürlich kann man jede Information damit totschlagen, daß sie aus der Bildzeitung stammt. Aber das waren eben keine reinen Bild-Reporter, sondern untersuchungen des Berliner Jugendzentrums Arche.
    Im übrigen kam auch vor längerer Zeit schon mal eine Betrachtung zu dem Thema im Stern. (ich weiß, der hat auch die falschen Hitlertagebücher abgedruckt...) Dabei ging es darum, daß sich die heutigen Jugendlichen z.B. überhaupt nicht mehr streicheln oder küssen. Zumindest in gewissen Schichten. Da besteht Sex eben blos noch aus Zusammenstecken und hinundherschieben. Wenn aber Sex völlig auf Stoßfrequenz und Hubweite, sowie allenfalls noch auf Länge, Durchmesser und Häufigkeit reduziert wird, dann ist das nur noch reines mechanisches Triebabrammeln. Das kann man aber genau so gut auch mit mechanischen Surrogaten der Firma Beate Uhse praktizieren. Das eine Partnerschaft aber viel mehr geben kann, als daß es dabei regelmäßig da untern krabbelt ist vielen von denen gar nicht mehr vorstellbar. Wie sollten sie auch, Wenn sie jeden Nachmittag beim gemeinschaftlichen Hardcorepornoschauen gemeinsam mit den Elter auf der wohnzimmerlichen Couch lediglich vermittelt bekommen, daß Liebe nur so eine Karnickelbewegung ist.

    Gruß Mümmel



  • Hallo

    Oh Mann. Für wie viele Jugendliche trifft das denn zu? Immer wieder das gleiche: Früher war es besser.

    chrische



  • DEvent schrieb:

    Beantwortet mir bitte eine Frage: Ein Jugendlicher bekommt in Dt. keinen Internetzugang. Ebenso wie kein Jugendlicher ein Fueherschein bekommt, oder ein rechtsgueltigen Vertrag unterzeichnen kann. Dafuer braucht er immer die Erlaubnis der Eltern.

    Wieso muss man dann bei Porno-Seiten angeben, dass man kein Jugendlicher ist?

    Erzähl mir mal warum man in eine Videothek mit Pornoabteilung ab 18 reinkommt, auf Seiten wie Youporn aber schon ab 0? Fakt ist, es gibt Gesetze in unserem Land, die im Internet faktisch nicht zu gelten scheinen.

    Ich bin im übrigen kein Gegner von Pornographie. Ich denke nur, dass das nichts für Kinder ist. Mir ist durchaus bewusst, dass Jugendliche irgendwann neugierig werden und gewisse Dinge ausprobieren. Das ist völlig normal und auch wichtig. Aber das bedeutet im Umkehrschluss nicht, dass man alles perse legalisieren muss und den Jugendschutz völlig ad acta legen kann.



  • chrische5 schrieb:

    byto sprach von Schlampen.

    Den Ausdruck bezog ich auf die Rolle, die eben solche Darstellerinnen vermitteln.



  • ich hab mich bisher mit diesem thema beschaeftigt
    wenn ich so drueber nach denk, stimm ich denk ich den meissten zu wenn ich sag, die kontrolle liegt bei den eltern

    nur

    es ist sehr oft so das die elternteile ueberhaupt keine ahnung von PC's im allgemeinen haben
    ich finde, diesen menschen sollten ein mittel in die hand gegeben werden wie man schnell und sehr einfach filter passwortgeschuetzt einstellen kann

    da ich mich mit diesem thema wie gesagt bisher nicht beschaeftigte, kann cih nicht sagen ob es sowas gibt, wenn ja sollte mehr publiziert werden

    das mittel sollte auch keine "beitraege" verlangen, sondern eine einmal zahlung, zb kauf eines produkts ...

    denn, es ist naiv an zu nehmen die eltern koennten die kinder rund um die uhr am pc "bewachen"



  • Mr Evil schrieb:

    denn, es ist naiv an zu nehmen die eltern koennten die kinder rund um die uhr am pc "bewachen"

    Eben. In meinen Augen liegt es in der Verantwortung der Betreiber solcher Seiten dafür zu sorgen, dass Kinder keinen Zugriff darauf bekommen. Es ist das selbe wie im Kino oder in der Videothek.
    Es ist interessant, dass viele so dagegen wettern. Für Erwachsene würde sich nichts ändern. Oder hat der eine oder andere vielleicht Angst, dass man dann doch nicht mehr so anonym seine Fantasien ausleben kann? 🙄



  • Hi,

    chrische5 schrieb:

    Oh Mann. Für wie viele Jugendliche trifft das denn zu?

    Leider trifft es für eine immer größere Anzahl Jugendliche zu.
    Sowohl durch Beispielwirkung, als auch durch Abgleiten ins Prekariat.

    chrische5 schrieb:

    Immer wieder das gleiche: Früher war es besser.

    Eins zu null für Dich Chrische, Du bist absolut der Mann der Totschlagargumente. 👍 👍 👍

    Wenn man allein aus diesem Grunde keine negativen Tendenzen mehr kritisieren darf, sind wir bald auf dem Niveau von Urmenschen angekommen.

    Gruß Mümmel



  • Hallo

    Du und dein verhasstes Prekariat. Da ist es schon lustig, wenn du Bildzeitungsartikel zitierst.
    Natürlich kann man auch auf Veränderungen hinweisen, aber du solltest mal schauen, wie viele deiner Posts immer wieder die gleiche Leier bedienen: "Früher war alles anders, besser...".
    Eine Studie, die den Zusammenhang zwischen Prekariat und Verrohung der Sexualität zeigt, würde ich gerne mal von dir zitiert sehen. Ich tippe eher, du hast dir da mal wieder was zurecht gelegt und nun wird munter drauflos diskutiert.

    chrische



  • byto schrieb:

    chrische5 schrieb:

    byto sprach von Schlampen.

    Den Ausdruck bezog ich auf die Rolle, die eben solche Darstellerinnen vermitteln.

    Vor ca. 100 Jahren wurde die Bezeichnung auf Frauen angewandt, die mit Priestern ein Liebesverhältnis hatten.

    Vielleicht ist das Problem einfach nur, daß diese "Schlampen" selbst entscheiden, mit wem und wievielen Männern sie vögeln. In einer Gesellschaft, in der seit über 2000 Jahren die Männer die Definition weiblicher Sexualität für sich beanspruchen, muß man solche Entscheidungsfreiheit natürlich gleich negativ abstempeln.

    Man sollte auch erwähnen, daß Porno nicht gleich Porno ist. Da gibt es in der Art der Darstellung und Rollenverteilung sehr ⚠ große Unterschiede. Und auch nicht jeder Jugendliche schaut wahllos jede Art von Pornos an.

    @muemmel
    Ich finds aber schon merkwürdig, wenn eine Zeitung, die täglich mit nackten Frauen auf der Titelseite wirbt, sich um sexuelle Verwarlosung von Jugendlichen Sorgen macht.

    Nebenbei bemerkt war die Bild gar nicht die erste Zeitung, die zu dem Thema recherchiert hat. Die bläst nur besonders laut in ein Horn, das andere (seriöse) Journalisten schon früher entdeckt hatten.



  • Hi,

    leider war der Bild-Artikel der einzige, von dem ich gerade die Adresse dahatte.

    Die Tatsache daß etwas in Bild steht bedeutet noch lange nicht, daß es falsch sein MUSS, sie besagt lediglich, daß man sie noch aus anderen Quellen verifizieren sollte. (in dem Fall zum beispiel der Stern, aber da ich den abboniert habe, hab ich da nur Papier und keine Internetadressen).

    Daß das bei der Bild keine echte Entrüstung ist, sondern nur als Schlagzeilenbringer und Auflagenförderer genutzt wird, geht schon darua hervor, daß andererseits auch Anleitungen zum Gruppensex in Swingerclubs gegeben werden.

    Im übrigen habe ich weder gegen Arbeitslose noch Geringverdiener was. Aber gegen zunehmendes Assi- und Schmarotzertum schon. Kenne leider selber privat genug sehr negative Beispiele, werde aber trotzdem hier keine Namen nennen. Prekariat klingt aber nicht ganz so ordinär. Wobei der Begriff Asoziale in sofern besser ist, als sich damit nicht versehentlich einfach nur arme aber anständige, die zum Glück immer noch die Mehrheit unter den Geringbesitzenden bilden, angesprochen fühlen können.

    Und das war wirklich früher besser, da gabs nämlich weder Stütze noch Arbeitslosengeld noch Hartz IV, das wurde erst nach Bismark eingeführt. Früher musste noch jeder selbst sehen, wie er zu einem Lebensuntehralt kam.

    Gruß Mümmel



  • Elektronix schrieb:

    Vielleicht ist das Problem einfach nur, daß diese "Schlampen" selbst entscheiden, mit wem und wievielen Männern sie vögeln. In einer Gesellschaft, in der seit über 2000 Jahren die Männer die Definition weiblicher Sexualität für sich beanspruchen, muß man solche Entscheidungsfreiheit natürlich gleich negativ abstempeln.

    Jetzt machst Du Dich echt lächerlich.
    Welche Art weiblicher Sexualität wird denn bitte in der Mehrzahl an Pornofilmen dargestellt? Mit Weiblichkeit hat das wohl herzlich wenig zu tun. 99.9% der Pornofilme ist für Männer gemacht.



  • Hi Chrische5,

    sag mir mal, wie Du die in dem Bild-Artikel beschriebenen Eltern bezeichnen würdest? Für mich ist das Assischlampentum oberster güte, wenn die Mutter bei 11-jährigen beim Rubbeln zugucken will, oder 12-jährige an einen 40-jährigen Mann verkuppelt weil sie bei dem im Auto mitfahren will. Was die Kinder untereinander machen, das ist deren Sache, da haben wir denen zumindest keine Vorschriften zu machen (Hinweise können wir trotzdem geben) aber wenn Eltern ihre Kinder derart mißbrauchen, dann ist das für mich absolutes Assitum und ich bin nicht der Meinung daß wir da alle drüber wegsehen sollten. Auch wenn Wegsehen Deutschlands Kardinaltugend ist.

    Gruß Mümmel



  • byto schrieb:

    Elektronix schrieb:

    Vielleicht ist das Problem einfach nur, daß diese "Schlampen" selbst entscheiden, mit wem und wievielen Männern sie vögeln. In einer Gesellschaft, in der seit über 2000 Jahren die Männer die Definition weiblicher Sexualität für sich beanspruchen, muß man solche Entscheidungsfreiheit natürlich gleich negativ abstempeln.

    Jetzt machst Du Dich echt lächerlich.
    Welche Art weiblicher Sexualität wird denn bitte in der Mehrzahl an Pornofilmen dargestellt? Mit Weiblichkeit hat das wohl herzlich wenig zu tun.

    Du meinst mit Deiner Vorstellung von Weiblichkeit. Wenn Du dich mal genauer mit Frauen unterhältst (und nicht nur mit Deiner eigenen!), wirst Du staunen, was da so alles raus kommt. Abgesehen davo gibt es darüber auch einige Statistiken.
    Ich habe das Glück, daß wir (ich und meine Frau) Bekannte haben, die zu solchen freizügigen Gespräche bereit sind. Kennen gelernt haben wir sie- man höre und staune- in der Kirche.

    99.9% der Pornofilme ist für Männer gemacht.

    Woher weißt Du das so genau?

    1. Die bekanntest Porno-Produzentinnen in Deutschland sind Frauen: Dolly Buster, Theresa Orlowski, Beate Uhse (bzw. deren Nachfolgerin), sogar die Chefin vom Playboy ist eine Frau (Hugh Hafners Schwiegertochter).

    2. Der Markt für Frauen-Pornos ist nachweisbar stark im Wachsen, und da weiß heute noch niemand, wann er "ausgewachsen" ist. Ein bekanntes Label ist "Femme fatal". Tatsache ist, daß Frauen erst seit wenigen Jahrzehnten sich selbst zugestehen (oder gesellschaftlich zugestanden wird), daß sie auch mal einen Film sehen wollen. Das hat sehr wohl mit den Moralvorstellungen der Vergangenheit zu tun.

    Hier noch ein kurzer Ausschnitt aus Wikipedia (man beachte die Quellenangabe am Ende des Zitats):

    Wikipedia schrieb:

    Pornofilme für Frauen

    In der Hardcore-Szene sind in den letzten Jahren einige Filme gedreht worden, die auch heterosexuelle Frauen als Konsumentengruppe ansprechen sollen. Hierbei wird, zum Teil unter weiblicher Regie, weit mehr Wert auf eine sich erst langsam aufbauende und relativ anspruchsvolle Handlung gelegt, wobei zumeist auch auf die üblichen ausführlichen Nahaufnahmen verzichtet wird und speziell die so genannten Facial-Szenen fast völlig fehlen. Für derartige Filme hat sich inzwischen der Begriff Heartcore bzw. HeartCore etabliert.

    Als besonders hervorzuheben für dieses noch junge Genre gelten zum Beispiel die unter der Schirmherrschaft von Lars von Trier und seiner dänischen Firma Puzzy Power (Zentropa) gedrehten Filme Pink Prison (deutscher Magma-Titel: Hinter Gittern gevögelt), Constance (im Tabu-Love-Vertrieb; Hauptakteurin in beiden Produktionen ist die Dänin Katja Kean) und All About Anna – A HeartCore Feature. Zitat: „Auch Frauen gucken gern Menschen beim Sex zu. Was sie nicht mögen, sind endlose Nahaufnahmen von rammelnden Körperteilen ohne Geschichte dahinter. Lars von Trier kapierte das als Erster und produzierte qualitativ hochwertige Frauenpornos.“ – Stern, Heft 40, 27. September 2007.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Pornofilm#Pornofilme_f.C3.BCr_Frauen


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