warum die D kompiler fürn _arsch_ sind
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Shade Of Mine schrieb:
lippoliv schrieb:
Dann wollt ich noch eure Meinung, was daraus wird, oder eher, was ihr denkt das es wird...
es ist eine nette spielerei um mit sprachfeatures herumzujonglieren, aber sinnvoll? ne.
dazu hat es zuviele nachteile von c++ und zuwenig vorteile von java.
Da bin ich auch mal gespannt :o
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Zeus schrieb:
Da bin ich auch mal gespannt :o
bis auf zu langsamer standardisierungsprozess hat D eigentlich alle Nachteile von C++.
nur dass D halt noch eine Menge Nachteile selber mitbringt. Keine Plattformunabhängigkeit, keine vernünftigen Toolchains,...Die coolsten Features von D sind übrigens eh fast alle im neuen C++ Standard enthalten.
Das wirkliche Problem von D ist aber die Entwicklung. Die besten Ideen kommen von extern und nicht von dem D Erfinder. Anfangs war D ja reiner Schrott, langsam sind immer mehr gute Ideen eingeflossen, aber es senkt halt das vertrauen in die Sprache wenn die besten Ideen allesamt nicht von den Entwicklern direkt kommen.
Dann wird auch noch soviel Zeit mit phobos verschwendet anstatt einmal eine vernünftige Toolchain aufzubauen. Denn sobald die Leute damit arbeiten können (was mit D ja aktuell nicht möglich ist) kann man auch Anfangen die Library auszubauen.
Deshalb ist D aktuell einfach nur eine theoretische Spielerei für Sprachdesigner.
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Zu den fehlenden Vorteilen: auf der Featurelist steht "Dynamic class loading = NO".
Das würde ich schon als Mangel ansehen. So nützliche Dinge wie OSGi oder AOP wären dann mit D wohl schwierig bis unmöglich.
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Das Compiler für Windows, Linux und Macos gibst zählt nicht?
Wenn man beginnt ein Toolchain zu bauen, wird eh eine Library zu stande kommen. Deswegen ob man erst die Lib baut oder bei dem Proggen des Toolchain, ist eigentlich irrelevant.
Das wirkliche Problem ist, dass nicht viele Pioniere überzeugt sind. Das Liegt aber in solchen Probleme, wie ich Sie gezeigt habe.
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ja wickelt halt mal mit, anstatt jammern
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@Shade, magst du kurz erläutern, was du unter einer vernünftigen Toolchain verstehst, bzw welche Tools du da erwarten würdest?
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Toolchain ist die Summe aller Entwicklungswerkzeuge.
Angfangen beim Compiler, Debugger, Buildsystem.
Über Projektverwaltung, Editor, Framework und was sonst noch in ne IDE steckt.
Ergänzt durch UML-, DB-, QS-Tools.
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Zeus schrieb:
Toolchain ist die Summe aller Entwicklungswerkzeuge.
Angfangen beim Compiler, Debugger, Buildsystem.
Über Projektverwaltung, Editor, Framework und was sonst noch in ne IDE steckt.
Ergänzt durch UML-, DB-, QS-Tools.
Das sind aber alles kein Mangel der Sprache!
Gebt doch endlich mal richtige Gründe gegen die Sprache D an!
Diese ganze Tools wird es nämlich mit der Zeit so oder so geben, inkl. Compiler für andere Plattformen.
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D Fan schrieb:
Gebt doch endlich mal richtige Gründe gegen die Sprache D an!
du bist im falschen thread.
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Jo hier gehts um die Compiler...