Der ICE - Das Armutszeugnis deutscher Ingenieurskunst?



  • Nach Eschede und dem nun jüngsten Ereignis stellt man sich doch langsam wirklich die Frage, warum der ICE einfach nur so schlecht und unzuverlässig ist. Anders kann man es leider kaum mehr sagen, es ist ein Armutszeugnis deutscher Ingenieurskunst.

    Zum Vergleich: Der japanische Shinkansen (äquivalent zum ICE in Deutschland) wird seit 45 Jahren ohne jegliche Unfälle betrieben. Eine erschreckende Bilanz, wenn man sich mal vor Augen führt, dass der ICE erst seit 1991 - also gerde einmal 17 Jahre in Betrieb ist.

    Da fällt es fast schon wegen Irrelevanz unter den Tisch, dass der Shinkansen auch minutengenau immer pünktlich fährt.



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  • Was kann der Ingenieur des ICEs dafür, das der Nutzer dieses Gerätes an der Wartung spart? So ein ICE muß gewartet werden, und das kostet Zeit und Geld, was die DB anscheinend nicht immer bereit ist zu zahlen. (sage ich jetzt einfach mal, obs Stimmt weiß nur die DB) Das gleiche würde wohl auch mit jap. Schnellzügen passieren, würden die Japaner ihre Züge nicht 100% warten.

    Da fällt es fast schon wegen Irrelevanz unter den Tisch, dass der Shinkansen auch minutengenau immer pünktlich fährt.

    Übrigens: der japanische Schnellzug fährt auf seiner eigenen Schnellstrecke. Soll heißen, da fährt kein anderer Zug drauf, außer der Schnellzug. Der ICE fährt dagegen selbst über Bummelzugstrecken und durch jeden Bahnhof, wo jeder andere Zugtyp drüber fährt. Kann mir gut vorstellen, das es hier für den jap. Schnellzug wesentlich einfacher ist, keinen Schaden anzunehmen und auch sonst keine Störungen auftauchen, die die Pünktlichkeit beeinträchtigen.

    Die Herausforderung ist beim ICE eine ganz andere! Der hält sogar hier in Wolfsburg und in Stendal. Stendal kennt wahrscheinlich keine Sau im restlcihen Deutschland. Es ist eher lächerlich, das jeder Bürgermeister von der DB verlangt, das der ICE an ihrem Provinzbahnhof anhält. Ganz davon abgesehen, das er niemals seine Topspeed erreichen kann, weil er schon wieder für den nächsten Popelbahnhof abbremsen muß.

    Hier in Wolfsburg ist schon so mancher ICE vorbeigerauscht. Weil der Zugführer einfach nicht gepeilt hat, das er in WOB anhalten muß. (gut, es hält nur jeder 2. ICE, da kann man schon durcheinander kommen) Teilweise haben die Zugführer es im letzten Moment gemerkt und der Zug ist erst 1 oder 2 km hinter dem Bahnsteig zum Stillstand gekommen. 👍 🙄 Da haben sich so manche Fahrgäste im ICE gewundert, als auch die auf dem Bahnsteig.
    Aber die DB hat besserung versprochen und es ist tatsächlich in letzter Zeit nicht mehr vorgekommen. 😃

    Die Pünktlichkeitsprobleme sind also alle Hausgemacht. Anstatt das der ICE nur in großen Städten anhält, um einfach mal frei durch fahren zu können.



  • Artchi schrieb:

    Die Herausforderung ist beim ICE eine ganz andere! Der hält sogar hier in Wolfsburg und in Stendal. Stendal kennt wahrscheinlich keine Sau im restlcihen Deutschland.

    Neuerdings sogar in Rathenow.

    Es ist eher lächerlich, das jeder Bürgermeister von der DB verlangt, das der ICE an ihrem Provinzbahnhof anhält. Ganz davon abgesehen, das er niemals seine Topspeed erreichen kann, weil er schon wieder für den nächsten Popelbahnhof abbremsen muß.

    Zwischen Stendal und Wolfsburg liegt ungefähr eine halbe Stunde, wenn er solange zum Beschleunigen braucht, stimmt da wohl mit der deutschen Ingenieurskunst doch irgendwas nicht 🙂 Das Problem ist IMHO, dass die Bahn es nicht schafft, den ICE als eigenständiges Produkt zu etablieren. Der IC ist fast genauso schnell, und wenn man Glück hat fast genauso komfortabel (es gibt leider auch welche die anscheinend umgebaute Interregios oder so sind, höllisch laut drinnen), warum soll ich ICE-Aufschlag zahlen? Eigentlich nur, weil ich nicht noch ne halbe Stunde auf den nächsten IC warten will.

    Hier in Wolfsburg ist schon so mancher ICE vorbeigerauscht.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass man Wolfsburg übersehen kann. Was VW da so hinstellt ... da kann ich mir eher vorstellen, dass er durch Hannover durchrauscht 😉



  • Als zum Jahrestag des Eschede-Unglücks ein paar Sendungen im Fernsehen dazu kamen, war u.a. ein Interviewausschnitt zu sehen, mit folgendem Originalton: "Ja, also, uns war nicht klar, daß so ein abgefahrener Radreifen die Sicherheit beeinträchtigt." Diese Aussage stammt vom Wartungspersonal, das den außer Toleranz befindlichen Radreifen durchgewunken hat.
    Also wirklich... wenn ich ein Gerät samt Wartungsvorschriften an den Mann bringe und es wird gegen die Wartungsvorschriften verstoßen, dann suche ich die Schuld sicher nicht bei mir selbst.



  • Hallo

    Bashar schrieb:

    Zwischen Stendal und Wolfsburg liegt ungefähr eine halbe Stunde, wenn er solange zum Beschleunigen braucht, stimmt da wohl mit der deutschen Ingenieurskunst doch irgendwas nicht 🙂

    Der Zug darf aber nicht mit Höchstgeschwindigkeit durch Bahnhöfe fahren, selbst wenn er dort nicht hält. Das ist das große Problem. Selbiges gilt für die wenigen Bahnübergänge, die er kreuzt.

    chrische


  • Mod

    Das ist aber ein loesbares Problem, das andere Laender auch schon geloest haben.

    Man macht an den Hochgeschwindigkeitsdurchfahrten an den Bahnsteig einen deckenhohen Zaun, so dass man nicht in den Sog eingezogen werden kann.

    Bleibt dann ein Zug an dem Bahnsteig stehen, gehen Tueren in dem Zaun auf, so dass man einsteigen kann.

    Wer sich das ansehen will: Japan. Und da blockert der Shinkansen mit weit ueber 200 durch die Bahnhoefe durch. Ist bisschen erschreckend, aber funktioniert.



  • Made in Germany schrieb:

    Nach Eschede und dem nun jüngsten Ereignis stellt man sich doch langsam wirklich die Frage, warum der ICE einfach nur so schlecht und unzuverlässig ist. Anders kann man es leider kaum mehr sagen, es ist ein Armutszeugnis deutscher Ingenieurskunst.

    Zum Vergleich: Der japanische Shinkansen (äquivalent zum ICE in Deutschland) wird seit 45 Jahren ohne jegliche Unfälle betrieben. Eine erschreckende Bilanz, wenn man sich mal vor Augen führt, dass der ICE erst seit 1991 - also gerde einmal 17 Jahre in Betrieb ist.

    Da fällt es fast schon wegen Irrelevanz unter den Tisch, dass der Shinkansen auch minutengenau immer pünktlich fährt.

    Bin sogar ziemlich massiv davon betroffen. Kam am Freitag mit drei Stunden Verspätung an - bei ca. 4,75 Stunden Regelfahrzeit.
    "Bleiben Sie im Zug bis Frankfurt HBF sitzen, der Anschluss in Manheim kommt nicht." In FF: " Gehen Sie zu Gleis 7 der Anschluss kommt in 15 min.".
    Der Zug kam nicht, und vor Allem keine Durchsage ... 😡
    Dann in der Panikschlage (ist ja auch noch in Bundesländern Ferienbeginn 🙄) am Infopoint "Gleis 14 kommt definitiv und punktlich ... "
    Er kam dann 45 min später und man war nicht sicher, ob er überhaupt noch kommt.

    Jetzt das Problem am Montag Morgen, die Frühzüge sind noch nicht freigegeben.
    Fliegen ist jetzt naturlich offnungslos überbucht und außerdem sehen ich nicht ein über 400,- € für einen innerdeutschen Flug zu zahlen. Und das jetzt wo ich mir eine BC 100 geholt habe (kostet nur schlappe 3.500,- €).

    Am Montag habe ich auch noch ein wichtiges Meeting, wo auch noch andere PLs und Kunden auftauchen. Und natürlich kann ich mein Team nicht in Stich lassen. Ob und wie jetzt hinkommen ... 😮

    Das Problem ist das die Bahn das kleinste Übel ist. Fliegen ist nicht schneller und wesentlich teuer (wenn man nicht zu den Ersten zählt die buchen).
    Und pro Woche 1.200 km mit den Auto zu fahren zur Hauptverkehrzeit, macht einen auch wahnsinnig. 😞

    Deshalb hat die Bahn (auch durch die hohen Spritpreise) hohe Zuwachszahlen. Den Zuwachs an dem logistischen Bedarf, bekommt die Bahn nämlich nicht mehr gebacken in der Disposition. (Liegt auch daran, dass Sie immer nur die "billigen" Consultants anheuern 😃 ). Wenn Du bei der DB nicht früh genug im Fernverkehr einen Sitzplatz buchst, kannst Du dann stundenlang stehen, bei leeren Sitzplätzen in der ersten Klasse.

    Privatisieren?! Wovon träumen die eigentlich. 👎


  • Mod

    Ein Kollege von mir meint dazu immer "einige Strukturen haben es einfach verdient, daß sie untergehen".



  • @made in germany der shinkansen ist nicht mit dem ice vergleichbar. der shinkansen ist ein reiner hochgeschwindigkeitszug mit einem wirklich niedlichen streckennetz von knapp 2200km. zum vergleich: das hast du fast zusammen, wenn du das dreieck köln, berlin, münchen gefahren bist und das obwohl deutschland auch noch kleiner ist. der ice ist ein massentransportmittel, der schinkansen eben nicht.
    auch der vergleich mit jahren hinkt ein bisschen. der shinksansen der ersten generation hat mit dem aktuellen außer spurbreite und dem namen nicht mehr viel gemein. bei ice sieht es ähnlich aus, aber auf grund der kürzen dienstzeit, sind die ähnlichkeiten zwischen 1 und 3 noch größere.

    ansonsten muss ich mich da artchi anschließen: das mit der wartung läuft, was so aus dem prozess bzgl eschede zu erfahren war, nicht wirklich prickelnd.



  • Marc++us schrieb:

    Ein Kollege von mir meint dazu immer "einige Strukturen haben es einfach verdient, daß sie untergehen".

    Viva la evoluciòn! 😉



  • Das hier muß man sich auch mal durchlesen:

    WDR.de schrieb:

    Doch auch eine andere Frage ist bislang unbeantwortet: Nach WDR.de vorliegenden Informationen untersagt eine interne "Konzernrichtlinie" der Deutschen Bahn, dass ein Bahnangestellter eine unverzügliche Notbremsung auslöst. Vorschrift ist demnach, dass zuvor über eine Sprechanlage "Kontakt mit dem Triebfahrzeugführer" aufzunehmen ist. Der wiederum hätte laut Konzernrichtlinie zuerst Rücksprache mit der für den Gleisabschnitt zuständigen Bezirkszentrale halten müssen, bevor dann ein Notstopp veranlasst worden wäre.

    Ob eine solche bahninterne Anweisung, die im Ernstfall eine enorme Zeitverzögerung bis zur Notbremsung bedeuten würde, tatsächlich existiert, wollte ein Sprecher der Deutschen Bahn weder dementieren noch bestätigen. "Wenn es sie gibt, ist sie nicht öffentlich", so Jürgen Kornmann zu WDR.de. Bislang habe man aber kein Fehlverhalten der Mitarbeiter feststellen können: "Wir haben geprüft, ob sie sich untereinander ausgetauscht haben, und das haben sie."

    http://www.wdr.de/themen/verkehr/schiene02/koeln_entgleisung_ice/080715.jhtml

    Da ist ein zweites Eschede nur eine Frage der Zeit.



  • ghorst schrieb:

    @made in germany der shinkansen ist nicht mit dem ice vergleichbar. der shinkansen ist ein reiner hochgeschwindigkeitszug mit einem wirklich niedlichen streckennetz von knapp 2200km. zum vergleich: das hast du fast zusammen, wenn du das dreieck köln, berlin, münchen gefahren bist und das obwohl deutschland auch noch kleiner ist.

    Soweit okay.

    ghorst schrieb:

    der ice ist ein massentransportmittel, der schinkansen eben nicht.

    Falsch. Wenn Du mal mit dem Shinkansen gefahren wärst, dann würdest Du das nicht sagen. Jeder Shinkansen hat eine Auslastung, von der die DB bei fast allen Zügen nur träumen kann. Es sein denn, Du meinst mit "Massentransportmittel" nicht die Menschenmassen sondern die Länge des Streckennetzes.

    ghorst schrieb:

    auch der vergleich mit jahren hinkt ein bisschen. der shinksansen der ersten generation hat mit dem aktuellen außer spurbreite und dem namen nicht mehr viel gemein. bei ice sieht es ähnlich aus, aber auf grund der kürzen dienstzeit, sind die ähnlichkeiten zwischen 1 und 3 noch größere.

    Wieder falsch. Es gibt nicht "den Shinkansen der neusten Generation". Auf den japanischen Streckennetzen sind aktuell noch alle Baureihen im Einsatz. Sogar die 0er. Wenn man an einem der größeren Transitbahnhöfe steht, sieht man oft 4 oder 5 verschiedene Typen den Shinkansen nebeneinander stehen.



  • dass die züge voll sind, hat wenig bis gar nichts mit einem massentransportmittel zu tun. um das mal an einem extremen bsp deutlich zu machen, die concord hatte mit die besten auslastungenzahlen bei den luftverkehrsmitteln, aber eben nur wenige flugzeuge und wenig strecken. genauso verhält es sich mit dem schinkansen im verhältnis zum ice, wenn auch bei weiten nicht so extrem wie bei der concord.



  • Hi Ghorst,

    doch zu kurz gesprungen. Der Shinkansen hat zwar ein relativ simples netz (ANFANGS im Prinzip nur einmal Hokaido rauf und runter) aber er ist dort in Japan doch ein absolutes Massentransportmittel, zumindest auf der Strecke die er befährt. Die Züge fahren in recht kurzen Abständen und sind meist proppevoll. Der schafft wirklich ordentlich Menschenmassen zu bewegen, und er hat nicht nur eine hohe Spitzengeschwindigkeit, sondern bei ihm ist vor allem die wirklich realisierte Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Strecke mit über 200 km/h sehr hoch.

    Gruß Mümmel



  • muemmel schrieb:

    Hi Ghorst,

    doch zu kurz gesprungen. Der Shinkansen hat zwar ein relativ simples netz (ANFANGS im Prinzip nur einmal Hokaido rauf und runter) aber er ist dort in Japan doch ein absolutes Massentransportmittel, zumindest auf der Strecke die er befährt. Die Züge fahren in recht kurzen Abständen und sind meist proppevoll. Der schafft wirklich ordentlich Menschenmassen zu bewegen, und er hat nicht nur eine hohe Spitzengeschwindigkeit, sondern bei ihm ist vor allem die wirklich realisierte Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Strecke mit über 200 km/h sehr hoch.

    Gruß Mümmel

    Ich stelle sogar die These auf, dass in Japan alleine mit den Shinkansen pro Jahr mehr Leute fahren als in Deutschland mit allen Zügen zusammen.
    Nach Hokaido kommt man übrigens immer noch nicht. Die basteln da aber gerade dran rum.



  • Tachyon schrieb:

    Ich stelle sogar die These auf, dass in Japan alleine mit den Shinkansen pro Jahr mehr Leute fahren als in Deutschland mit allen Zügen zusammen.
    [...]

    Die Bahn befördert jährlich ca. 1,6-1,8 Mrd. Passagiere mit dem Shinkansen fahren jährlich (lt. dieses Artikels http://www.motionrevue.cz/de/site/archiv/jaro_07/ac_ze_zahranici/japonsky_zazrak.htm) so 250 Mio. andere Quellen berichten sogar nur von ca. 5 Mrd. Personen seit 1964.



  • Das so etwas passiert finde ich nicht verwunderlich. Damit muss man rechnen. Was mich dagegen eher verwunder, dass die Bahn nicht in der Lage ist vernünftige alternative Routen anzugeben. Sollte doch wirklich kein Problem sein im elektronischen Fahrplan die gecancelten Züge anzugeben und dann automatisch andere Verbindungen suchen zu lassen.

    Aber bei der Bahn weiß die eine Hand nie was die andere tut und wenn etwas mal nicht funktioniert wie geplant, dann weiß auch keiner weiter...



  • Hi,

    das Grundproblem der deutschen Bahn genau wie der deutschen Autobahn ist, daß für Hochgeschwindigkeitsverkehr, Bummelverkehr und Güterverkehr ein gemeinsamer Verkehrsträger herhalten muß. Deutschland würde gut daran tun, für die stärkstbefahrenen Strecken eine Personen/Güter-Trennung herbeizuführen. Im Ausland geht das schließlich auch. Und wer HighTech-Strecken will muß eben auch Wartung wollen. Vielleicht sollte man an Hochgeschwindigkeits-Strecken Schienenklanghorchgeräte anbringen, die alle 50 km ein Ohr an die Schiene legen, ob noch alles OK ist und im Fehlerfall den Zug automatisch bremsen.

    Gruß Mümmel



  • Hi,

    kam gestern bei Frontal 21 ein ganz interessanter Beitrag zu dem Thema unserer ICEs. Die haben ein Riesenglück gehabt, daß das bei Schrittgeschwindigkeit passiert ist. Wenn natürlich die Laufachsen nach Meinung von Fachleuten zu schwach bemessen sind, und Überprüfungen nur alle 300.000 km (nach 7,5 mal um die Erde) vorgenommen werden darf man sich nicht wundern. Bei gesundem Tempo wäre das ein zweites Eschede geworden.
    Nähere hintergründe sowie ein Schönes Bild des glatt weggebrochenen Rades gibts hier.
    http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/11/0,1872,7272555,00.html

    Gruß Mümmel



  • Was mich besonders irritiert, ist die Tatsache, dass Passagiere schon lange vor dem Unfall Ungereimtheiten in Form von lauten Geräuschen bemerkt haben, vom Fahrpersonal aber abgewiegelt wurden, weil man "das ja kenne und es harmlos" sei. Kann es sein, dass sich dieses Problem schon lange vor dem Auftreten angekündigt hat? Ich meine, wenn das Personal sich an die Geräusche gewöhnt hat, deutet das doch darauf hin, dass es die schon eine Weile gibt. Ich finde es verdammt ärgerlich, dass man dann nicht rechtzeitiger reagiert und prüft, woher diese merkwürdigen Geräusche kommen. 😡


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