Fahrradfahrer...



  • Knuddlbaer schrieb:

    Das gilt aber auch für so manches Herz eines Autofahrers wenn von irgendwoher ein Fahrradfahrer daher kommt.

    hmm kommt drauf an, wie der/die fahrradfahrer/in aussieht.. :p (war einfach zu gut, die vorlage... tsss herzschmerz...)



  • chrische5 schrieb:

    Ich fahre sehr viel Rad und auch wild. Ich will schnell von A nach B kommen und der Vorteil vom Rad gegenüber Auto ist halt, dass ich an keiner Ample halten muss (Grün muss man fahren, Rot kann man...) Wenn man sich an alle Regeln halten würde, könnte ich auch gleich Auto fahren...

    Ich mache es genau so wie Du. Ich ignoriere sämtliche Verkehrsregeln, andererseits poche ich auch nicht auf meine Rechte. Ich fahre schnell, aber defensiv und vorausschauend. Auch hat mein Rad keine Beleuchtung so daß ich bei Dunkelheit ohne Licht unterwegs bin. Das ist aber kein Problem. Man muß nur wissen wie es geht. :p
    Aber Autofahrer können einem manchmal leid tun, wenn man z.B. an die Straßenführung denkt, innerstädtische Staus, hunderte von Ampeln und die Tatsache, daß ein Autofahrer niemals auf direktem Weg irgendwo hinkommt. Allein um die Fahrtrichtung zu wechseln müßen Autofahrer manchmal 300 Meter und weiter fahren. Also das wäre absolut nichts für mich.



  • Andromeda schrieb:

    Aber Autofahrer können einem manchmal leid tun, wenn man z.B. an die Straßenführung denkt, innerstädtische Staus, hunderte von Ampeln und die Tatsache, daß ein Autofahrer niemals auf direktem Weg irgendwo hinkommt. Allein um die Fahrtrichtung zu wechseln müßen Autofahrer manchmal 300 Meter und weiter fahren. Also das wäre absolut nichts für mich.

    Hm, wieso fahren Autofahrer dann eigentlich nicht auch einfach auf der falschen Seite? Ich meine... es wird doch schon nichts passieren. Und es sind ja nur 50m. :p
    Oder mal kurz über den Radweg, ist doch breit genug.

    Ich sag dir: Wenn das einer bringt ist das Geschrei groß. Bei Radfahrern zucken alle blos die Schultern und sagen: Ist ja nix passiert. 🙄



  • estartu schrieb:

    Andromeda schrieb:

    Aber Autofahrer können einem manchmal leid tun, wenn man z.B. an die Straßenführung denkt, innerstädtische Staus, hunderte von Ampeln und die Tatsache, daß ein Autofahrer niemals auf direktem Weg irgendwo hinkommt. Allein um die Fahrtrichtung zu wechseln müßen Autofahrer manchmal 300 Meter und weiter fahren. Also das wäre absolut nichts für mich.

    Hm, wieso fahren Autofahrer dann eigentlich nicht auch einfach auf der falschen Seite? Ich meine... es wird doch schon nichts passieren. Und es sind ja nur 50m.
    Oder mal kurz über den Radweg, ist doch breit genug.
    Ich sag dir: Wenn das einer bringt ist das Geschrei groß. Bei Radfahrern zucken alle blos die Schultern und sagen: Ist ja nix passiert.

    Autofahrer, jedenfalls in Deutschland, haben eine unglaublich gestörte Mentalität entwickelt. Sie lieben es offenbar, wenn sie mal ein paar Meter geradeaus fahren können, ohne das Bremspedal oder den Schalthebel betätigen zu müßen. Durch Verkehrsregeln wird ihnen ein gewisses Maß an Gleichberchtigung zugesichert, daß jedem sein Stückchen "automobile Freiheit" garantiert. Seine StVO-gegebenen Rechte werden von jedem Autofahrer auch bis aufs Messer verteidigt. Aber wer sich nicht an Beschränkungen hält, dem wird unverzüglich durch ein Hupkonzert die allgemeine Verachtung präsentiert. Also mit dieser Einstellung kann das absolut nichts werden.



  • Andromeda schrieb:

    estartu schrieb:

    Andromeda schrieb:

    Aber Autofahrer können einem manchmal leid tun, wenn man z.B. an die Straßenführung denkt, innerstädtische Staus, hunderte von Ampeln und die Tatsache, daß ein Autofahrer niemals auf direktem Weg irgendwo hinkommt. Allein um die Fahrtrichtung zu wechseln müßen Autofahrer manchmal 300 Meter und weiter fahren. Also das wäre absolut nichts für mich.

    Hm, wieso fahren Autofahrer dann eigentlich nicht auch einfach auf der falschen Seite? Ich meine... es wird doch schon nichts passieren. Und es sind ja nur 50m.
    Oder mal kurz über den Radweg, ist doch breit genug.
    Ich sag dir: Wenn das einer bringt ist das Geschrei groß. Bei Radfahrern zucken alle blos die Schultern und sagen: Ist ja nix passiert.

    Autofahrer, jedenfalls in Deutschland, haben eine unglaublich gestörte Mentalität entwickelt. Sie lieben es offenbar, wenn sie mal ein paar Meter geradeaus fahren können, ohne das Bremspedal oder den Schalthebel betätigen zu müßen. Durch Verkehrsregeln wird ihnen ein gewisses Maß an Gleichberchtigung zugesichert, daß jedem sein Stückchen "automobile Freiheit" garantiert. Seine StVO-gegebenen Rechte werden von jedem Autofahrer auch bis aufs Messer verteidigt. Aber wer sich nicht an Beschränkungen hält, dem wird unverzüglich durch ein Hupkonzert die allgemeine Verachtung präsentiert. Also mit dieser Einstellung kann das absolut nichts werden.

    Irgendwie kann ich dir grade nicht folgen, wie das zu meinem Beispiel passt. 😕

    Ich meine: Ich habe meine Rechte und meine PFLICHTEN (auf der richtigen Seite fahren z.B.) und finde es nicht gut, wenn andere Verkehrsteilnehmer meinen, das gilt für sie nicht. Ich müsse zwar auf sie Rücksicht nehmen, sie aber nicht auf mich. Sie können auf meiner Fahrbahn fahren (obwohl sie eine eigene hätten) - umgekehrt gilt das aber nicht bzw. gibt es Dellen im Auto wenn man sich mal aus Versehen dorthin verirrt.



  • estartu schrieb:

    Irgendwie kann ich dir grade nicht folgen, wie das zu meinem Beispiel passt.

    Ich meinte die starren Verhaltensregeln, die Autofahrer hierzulande verinnerlicht haben. In vielen anderen Ländern gibt es auch Verkehrsregeln, nur werden diese von den Teilnehmern recht locker ausgelegt (wenn kein Polizist in der Nähe ist). Und trotzdem klappt es reibungslos. Wenn man z.B. 50% der Autofahrer in Paris durch Deutsche ersetzen würde, käme innerhalb kürzester Zeit der Verkehr zum erliegen.


  • Mod

    Was heißt das schon. Würde man in Frankfurt 50% der Autofahrer durch Franzosen ersetzen, käme der Verkehr auch zum erliegen.



  • Andromeda schrieb:

    estartu schrieb:

    Irgendwie kann ich dir grade nicht folgen, wie das zu meinem Beispiel passt.

    Ich meinte die starren Verhaltensregeln, die Autofahrer hierzulande verinnerlicht haben. In vielen anderen Ländern gibt es auch Verkehrsregeln, nur werden diese von den Teilnehmern recht locker ausgelegt (wenn kein Polizist in der Nähe ist). Und trotzdem klappt es reibungslos. Wenn man z.B. 50% der Autofahrer in Paris durch Deutsche ersetzen würde, käme innerhalb kürzester Zeit der Verkehr zum erliegen.

    Wäre eventuell gar nicht so falsch:

    Frankreich hat eine Führungsposition in der Unfallstatistik Europas erreicht. 95% der Franzosen haben die ständige Präsenz von Unfallgefahren durch Raser und brutale Auftritte im Verkehr so satt, dass der Staat seit ein paar Jahren mit besonderen Programmen und drakonischen Mitteln (extreme Geldstrafen, Einzug der Fahrzeuge, Kriminalisierung bis zu mehrjähriger Haft) gegensteuert - leider bislang nicht recht erfolgreich, die Anzahlen der Unfälle, schlimmer noch die der Schwerverletzten und Toten, sind deprimierend. Es ist soweit gekommen, dass Verlage Karten publizieren, auf denen Strecken farblich gekennzeichnet sind, die man nach Möglichkeit wegen der Gefährdung dort meiden sollte, der große Michelin hat solch eine Karte standardmäßig ganz vorne eingebunden. Wenn man nicht grad allein auf der Straße ist, fährt man am besten mit besonderer Zurückhaltung und ständiger Bereitschaft zu defensivem Verhalten.

    http://mobile-freiheit.foren-city.de/topic,2322,-basisinformation-frankreich.html
    Ich hab keine Ahnung wie seriös diese Quelle ist, aber vollkommen an den Haaren herbeigezogen ist es wohl auch nicht wie weitere Google-Ergebnisse vermuten lassen.



  • Marc++us schrieb:

    Was heißt das schon. Würde man in Frankfurt 50% der Autofahrer durch Franzosen ersetzen, käme der Verkehr auch zum erliegen.

    Ja, weil die Einheimischen vor lauter Ärger über die Fahrweise der Franzosen so wütend wären, daß sie die Finger nicht mehr von der Hupe bekämen. :p



  • Hallo

    JaJa... Du hast sicher Studien, die deine Aussagen untermauern. Ich denke zwar eher, dass es am Rauschmittelgenuss, überhöhter Geschwindigkeit und fehlenden Sicherheitsabstand liegt, aber nein das Problem werden Radfahrer sein, die bei Rot über Fußgängeamplen fahren. Die ganzen Unfälle auf der Autobahn leigen wahrscheinlich daran, dass die Autofahrer sich noch über schlimme Radfahrer ärgern 🙄

    Ich habe noch keinen Unfall gebaut.

    chrische

    keinen Unfall gebaut - das mag schhon sein

    aber wieviele verursacht ?

    Mfg
    Klaus



  • Naja aber wenn ein Rad 50 meter auf der Gegenfahrbahn faehrt, kann es zur Not auf dem Mittelstreifen fahren (das mach ich oft) und keiner ist behindert. Ein Auto kann das nicht => also ist das schon was anderes 🙂

    und das auf dem (mittel)streifen fahren ist auch nicht wirklich verboten, ist ja ein ueberholmanoever. Vielleicht leidet der Sicherheitsabstand etwas. aber welcher autofahrer gibt im stadtverkehr was auf sicherheitsabstand? dann duerfter er naemlich nur ueberholen wenn die 2. spur frei ist, und wann ist das schon in der rushhour... da ist man manchmal schon froh wenn sie einem 10cm lassen...



  • Andromeda schrieb:

    Auch hat mein Rad keine Beleuchtung so daß ich bei Dunkelheit ohne Licht unterwegs bin. Das ist aber kein Problem. Man muß nur wissen wie es geht. :p

    Das könnte aber ganz schnell für dich zu einem Problem werden, wenn dich der erste Atutofahrer umsemmelt, weil er dich nicht gesehen hat. Und nebenbei hat dann auch der Autofahrere in Probem an der Backer, weil er dich schimmsten Falls tot gefahren hat.



  • also ohne licht in der dunkelheit fahren ist mir auch zu gefährlich. ist mir einmal passiert, weil der dynamo kaputt ging; aber dann kann man ja immer noch auf die radwege ausweichen und den straßen aus dem weg gehen.


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