Wie/Wann habt ihr angefangen euch mit Programmierung zu beschäftigen?



  • 1. 6 oder 7 müsste ich gewesen sein, eventuell sogar früher.

    2. MS-Basic

    3. Mein bis heute ungeschlagener PC 10 SD, ein 286er mit 4,7 MHz. Hab ihn leider irgendwann verschenkt, als ich meinen ersten Pentium bekommen hatte - schade drum eigentlich...

    4. Ein Zak McKracken Fanadventure (also natürlich ein reines Textadventure). Ich war damals so stolz, als ich die grundlegenden Kontrollstrukturen von Basic verstanden hatte - im Gegensatz zu meinem älteren Bruder, der immer nur if-Abfragen machte, ohne dass diese irgendwas bewirkten 😉

    Tja... und viele Jahre und etliche Programmiersprachen später hab ich immer noch nichts Produktives aus dem Gelernten machen können ^^



  • Scheppertreiber schrieb:

    Leider gibt's heute fast nur noch PCs. Na ja.

    der eindruck täuscht aber.

    Scheppertreiber schrieb:

    Heute baue ich größere Archivsysteme, in C. Es gibt nichts besseres

    'grössere archivsysteme' hört sich irgendwie nach fetten datenbanken und hunderten von vernetzten benutzern an, die gleichzeitig drauf rumrödeln. dafür gibts sicherlich was besser geeigneteres als C. aber nichts gegen C. ich bin auch C-fan. C ist, glaub ich, immer noch auf platz 2 der am meisten genutzten programmiersprachen.
    🙂



  • Er schreibt bestimmt seine eigenen DBMS-Systeme, da er ja nix fremdes benutzen will 😉 *duckundweg*

    War nur Spaß, um nem Flamewar vorzubeugen 🙂



  • Ey nep,

    logisch. Ich habe es mit Btrieve probiert, es war zu lahm (!). Mit SQL arbeite
    ich nur bei relativ kleinen Datenmengen.

    Problematisch ist weniger die Abfrage, aber täglich mal so 500 MB reinlaufen
    lassen dauert halt. Und das System soll ja noch verfügbar sein 🙂



  • nep schrieb:

    War nur Spaß, um nem Flamewar vorzubeugen 🙂

    brauchst keine angst zu haben. flamewars gegen C sind sehr selten. ich kann mich jedenfalls an keinen erinnern.
    🙂



  • fricky schrieb:

    nep schrieb:

    War nur Spaß, um nem Flamewar vorzubeugen 🙂

    brauchst keine angst zu haben. flamewars gegen C sind sehr selten. ich kann mich jedenfalls an keinen erinnern.
    🙂

    Weil es zu einfach wäre.



  • Flammkuchen schrieb:

    Weil es zu einfach wäre.

    nö, weil C-coder einfach alle gut drauf sind und sie sowas kalt lässt.
    (na ok, also C vs. assembler flames können schon nervig sein).
    🙂



  • Weil C-Coder die Sprache selbst hassen und sie deshalb nicht verteidigen! Sag mal fricky, du bist hoffentlich nicht so ein Lowlevel-Nerd? 😮



  • Flammkuchen schrieb:

    Weil C-Coder die Sprache selbst hassen und sie deshalb nicht verteidigen! Sag mal fricky, du bist hoffentlich nicht so ein Lowlevel-Nerd? 😮

    ich bin "C-Coder" und hasse die Sprache nicht, im Gegenteil. Warum soll ich mich bzw. C vor verblendeten Fundamentalisten verteideigen? C-Flamer werden nie die Argunente pro C akzeptieren. Es ist wie bei den Religionen, kein Fundamentalist wird zugeben im Unrecht zu sein. C ist wie jede andere Sprache gut und schlecht, hat in manchen Bereichen Vor- und Nachteilen und ihre Daseinberechtigung. Demnach happy c coding 🙂



  • supertux schrieb:

    Flammkuchen schrieb:

    Weil C-Coder die Sprache selbst hassen und sie deshalb nicht verteidigen! Sag mal fricky, du bist hoffentlich nicht so ein Lowlevel-Nerd? 😮

    ich bin "C-Coder" und hasse die Sprache nicht, im Gegenteil. Warum soll ich mich bzw. C vor verblendeten Fundamentalisten verteideigen? C-Flamer werden nie die Argunente pro C akzeptieren. Es ist wie bei den Religionen, kein Fundamentalist wird zugeben im Unrecht zu sein. C ist wie jede andere Sprache gut und schlecht, hat in manchen Bereichen Vor- und Nachteilen und ihre Daseinberechtigung. Demnach happy c coding 🙂

    Lol! C hat gravierende Nachteile im Vergleich zu anderen Sprachen, aber das darf eine so alte Sprache auch haben, ist ja ganz normal.



  • Flammkuchen schrieb:

    fricky schrieb:

    nep schrieb:

    War nur Spaß, um nem Flamewar vorzubeugen 🙂

    brauchst keine angst zu haben. flamewars gegen C sind sehr selten. ich kann mich jedenfalls an keinen erinnern.
    🙂

    Weil es zu einfach wäre.

    Oder die C-Programmierer haben einfach keine Zeit, da sie sich mal wieder in den Zeigern verlaufen haben.



  • O.G. L.O.L. schrieb:

    C hat gravierende Nachteile im Vergleich zu anderen Sprachen, aber das darf eine so alte Sprache auch haben, ist ja ganz normal.

    stimmt, aber sie hat auch vorteile.

    tntnet schrieb:

    Oder die C-Programmierer haben einfach keine Zeit, da sie sich mal wieder in den Zeigern verlaufen haben.

    das ist z.b. ein vorteil von C. zeiger finde ich gar nicht so schlecht. modernere sprachen haben keine, jedenfalls keine so offensichtlichen zeiger, die man irgendwo willkürlich in den speicher zeigen lassen kann. selbst das vielgelobte (und ebenfalls alte) ADA hat nur sehr eingeschränkte zeiger.
    🙂



  • fricky schrieb:

    selbst das vielgelobte (und ebenfalls alte) ADA hat nur sehr eingeschränkte zeiger.
    🙂

    Ja? Was ist an System.Address denn eingeschränkt?



  • Lol! C hat gravierende Nachteile im Vergleich zu anderen Sprachen, aber das darf eine so alte Sprache auch haben, ist ja ganz normal.

    zum Beispiel?

    tntnet schrieb:

    Oder die C-Programmierer haben einfach keine Zeit, da sie sich mal wieder in den Zeigern verlaufen haben.

    ja ja, die böse Zeiger. Und ein Revolver ist auch böse, der kann auch Menschen töten. Wenn ein unfähiger Programmier nicht weiß, wie man Zeiger einsetzt, dann kommt Müll raus. Damit bin ich einverstanden.

    Zeiger sind nicht das Problem, sondern die Unfähigkeit der Programmierer, die nicht verstehen, was dahinter steckt. Mit Zeigern hast du zwar viel mehr Macht (Möglichkeiten) aber auch mehr Verantwortung. Das muss einem immer klar sein. Und wie fricky, finde ich, dass Zeiger einer der größten Vorteile von C sind (vorausgesetzt, man weiß was man tut).



  • supertux schrieb:

    ficky schrieb:

    Lol! C hat gravierende Nachteile im Vergleich zu anderen Sprachen, aber das darf eine so alte Sprache auch haben, ist ja ganz normal.

    zum Beispiel?

    Sauberes Deinitialisieren/Aufräumen in komplexeren Sequenzen ist nur mit goto halbwegs sauber lösbar, von Sicherheit/Robustheit wollen wir da aber gar nicht sprechen.



  • Tachyon schrieb:

    fricky schrieb:

    selbst das vielgelobte (und ebenfalls alte) ADA hat nur sehr eingeschränkte zeiger.

    Ja? Was ist an System.Address denn eingeschränkt?

    ich hab letztens erst gelesen, dass ADA sehr streng typisiert ist und kaum rechenoperationen mit zeigern erlaubt. ist System.Address eine library die das nachholt und mit der man wild im speicher rumwüten kann?
    🙂



  • fricky schrieb:

    Tachyon schrieb:

    fricky schrieb:

    selbst das vielgelobte (und ebenfalls alte) ADA hat nur sehr eingeschränkte zeiger.

    Ja? Was ist an System.Address denn eingeschränkt?

    ich hab letztens erst gelesen, dass ADA sehr streng typisiert ist und kaum rechenoperationen mit zeigern erlaubt. ist System.Address eine library die das nachholt und mit der man wild im speicher rumwüten kann?
    🙂

    Nein, System.Address ist ein Typ. Und dieser repräsentiert einen ganz normalen, rohen Zeiger.



  • unechter fricky schrieb:

    Sauberes Deinitialisieren/Aufräumen in komplexeren Sequenzen ist nur mit goto halbwegs sauber lösbar

    wieso das? dafür kann man sich doch funktionen schreiben. oder meinst du was anderes?

    der gleiche falsche fricky schrieb:

    von Sicherheit/Robustheit wollen wir da aber gar nicht sprechen.

    C hat kein netz und doppelten boden. das ist richtig. sicherheit und robustheit muss der programmierer hinzufügen. aber hier sagt ja auch keiner, dass C perfekt ist.

    Tachyon schrieb:

    Nein, System.Address ist ein Typ. Und dieser repräsentiert einen ganz normalen, rohen Zeiger.

    also sowas wie in C ein void*, oder?
    🙂



  • fricky schrieb:

    Tachyon schrieb:

    Nein, System.Address ist ein Typ. Und dieser repräsentiert einen ganz normalen, rohen Zeiger.

    also sowas wie in C ein void*, oder?
    🙂

    Jo, genau.



  • fake fricky schrieb:

    Sauberes Deinitialisieren/Aufräumen in komplexeren Sequenzen ist nur mit goto halbwegs sauber lösbar

    zu glauben "goto == immer böse" finde ich nicht gut. goto kann manchmal sehr praktisch sein, man muss nur wissen, was man tut.

    fake fricky schrieb:

    von Sicherheit/Robustheit wollen wir da aber gar nicht sprechen.

    da schließe ich mich den echte fricky an: "C hat kein netz und doppelten boden". Das ist mehr oder weniger genau das, was ich auch vorhin gemeint habe, wenn der Programmier unfähig ist, dann kommt Müll raus.

    C ist nicht perfekt, das haben wir hier nie behauptet, noch dass jeder null-ahnende-Anfänger auf anhieb sichere Programme schreiben kann. Ich meine, durch meine buffer overflows, die ich als Anfänger hatte, weiß ich heute, wie ich sie umgehen kann und verstehe auch, was dahinter passiert. Das ist mir wichtiger, als dass die Sprache mir irgendwelche tolle Sicherheit vorgaukelt und ich trotzdem nicht weiß, was ein buffer overflow ist und wie ich damit umgehen sollte.


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