Sollte der Westen sich stärker für Georgien einsetzen?



  • Umfrage: Sollte der Westen sich stärker für Georgien einsetzen?

    Auswahl Stimmen Prozent
    Ja. 8 16.7%
    Im Grunde Ja, aber einen Konflikt mit den Russen sollten wir vermeiden. 7 14.6%
    Nein, das ist überhaupt nicht unser Problem. 16 33.3%
    Nein, die Russen handeln nämlich richtig! 14 29.2%
    Ist mir egal. 3 6.3%

    Sollte der Westen sich stärker für Georgien einsetzen? Georgien soll(te) ja in die NATO und EU aufgenommen werden und der Westen hat sich immer stärker um eine Bindung bemüht. Doch derzeit wird Georgien ja im Stich gelassen vom Westen. Die USA haben ja schon angedeutet, dass es den Russen wohl um einen "Regime wechsel" geht. Wenn dies wirklich so ist, dann wird wohl Georgien bald eine pro-russische und (eher) anti-westliche Regierung haben und unsere möglichen Hoffnungen und Chancen in der Region werden fallen. Ganz zu schweigen davon, dass wir gerade der Welt beweisen, dass wir kein guter Alliierter sind.

    Sollten wir also den Russen drohen, verstärkt Waffen an Georgien liefern und/oder ähnliches betreiben?



  • Ich hab dafür gestimmt, dass die Russen richtig handeln. Ein Austausch der georgischen Regierung ist immerhin auch gerechtfertigt, da es ja Saakaschawili war, der den Feldzug gegen Süd-Ossetien gestartet hat, um die abtrünnige Provinz "heim-ins-reich" zu holen.



  • Ehrlich gesagt weiss ich nicht recht, was ich von dem Gebalge da halten soll.
    Interessanterweise dringt ja mal abgesehen von "boeses Russland bombardiert in Georgien rum" und "da sind so komische abtruennige Regionen, wo Georgien wohl mal irgendwie militaer machen wollte" nicht wirklich viel in die Massenmedien.
    Haben "wir" mal abgesehen von wagen Versprechungen die Zukunft betreffend eigentlich irgendwas gross mit Georgien zu schaffen?

    Wie gesagt, kann mir davon noch nicht so recht ein Bild machen und dafuer nun laengliche Recherchen ... Noe, da bin ich der meinung noch besseres zu tun zu haben und belasse es dabei.



  • Huch, erstaunlich viele Pro-Russen.

    Nobuo T schrieb:

    Haben "wir" mal abgesehen von wagen Versprechungen die Zukunft betreffend eigentlich irgendwas gross mit Georgien zu schaffen?

    http://en.wikipedia.org/wiki/Baku-Tbilisi-Ceyhan_pipeline

    Dennis123 schrieb:

    Ich hab dafür gestimmt, dass die Russen richtig handeln. Ein Austausch der georgischen Regierung ist immerhin auch gerechtfertigt, da es ja Saakaschawili war, der den Feldzug gegen Süd-Ossetien gestartet hat, um die abtrünnige Provinz "heim-ins-reich" zu holen.

    Hmm, der Argumentation kann ich nicht ganz folgen.



  • rüdiger schrieb:

    Huch, erstaunlich viele Pro-Russen.

    Man muss noch lange nicht die einzelnen Handlungen der Russen (Bombardierung von Städten in Georgien) gut finden oder auf der Seite der Russen stehen (Juhu, holt euch das Öl!), nur weil man das Handeln der Russen hier als richtig bewertet. Deine Umfrage ist einfach nur entsprechend einseitig gestellt, so dass man im Grunde diese Antwort wählen muss. Denn was ist mit Leuten, die es für moralisch verwerflich halten, ein Land bei der Unterdrückung der Bevölkerung zu unterstützen? Genau das geschieht jedoch auf georgischer Seite. Zwei Provinzen haben sich von Georgien losgesagt, es kam zum Krieg, viele Menschen starben und es gab unglaubliche Zerstörungen. Dann schließlich ein Waffenstillstand, der von russischen Soldaten überwacht werden soll. Dieser Waffenstillstand ist allem Anschein nach von georgischer Seite aus nun gebrochen worden.
    Die Frage ist doch viel mehr, wie man das moralisch nicht verurteilen kann. Nur was wählt man da bei deiner Umfrage? Offenbar kommt ja nur in Frage, dass die Russen richtig handeln. Willst du eine aussagekräftigere Umfrage, solltest du sie vielleicht umformulieren 😉



  • Also ich habe mir die dritte UN-Sitzung diesbezueglich angesehen. So wie ich es verstanden habe, haben die Georgier Suedossetien direkt nach einer Schulung durch die Amis angegriffen. Die Schulung soll "immediate response" geheissen haben. Wie dem auch sei: laut Russen sollen ~30.000 der Suedosettier nach Russland geflohen sein. Ansonsten kam nur Polemik, sowohl von den Russen, als auch von den Amis und den Georgiern.


  • Mod

    Ich finde, daß man aus diesem Konflikt endlich lernen sollte aufzuhören, die EU oder NATO nach Schönwetterlaune zu erweitern. Wenn man ein Verteidigungsbündnis erweitert, erhöht man auch die Zahl der potentiellen Konflikte, und damit dann auch die Gefahr, in einen Krieg eintreten zu müssen.

    Länder, die ungelöste Grenz- oder Nationenkonflikte auf diesem Niveau haben, gehören meines Erachtens nicht in die NATO oder EU, da man ruckzuck sonst deren Bürgerkrieg oder Grenzkrieg zu uns trägt.

    Die Russen überziehen jetzt natürlich, aber bei der Steilvorlage seitens der Georgier ist das aber auch zu verlockend.


  • Mod

    rüdiger schrieb:

    Sollten wir also den Russen drohen,

    Womit denn? Daß wir im kommenden Winter kein Gas mehr kaufen?



  • Marc++us schrieb:

    rüdiger schrieb:

    Sollten wir also den Russen drohen,

    Womit denn? Daß wir im kommenden Winter kein Gas mehr kaufen?

    z.B. mit einem Atomangriff auf Georgien 🤡

    In meinen Augen hätte der Westen(vorallem USA) den Georgiern klar machen müssen, das die Autonomen Gebiete Autonom bleiben,
    und man da keinen Konflikt haben will. Aber genau das hat der Westen nicht getan. Und Russland hat ja auch nur darauf gewartet, den Georgiern mal eins auszuwischen.
    Und damit allen anderen Grenzstaaten klar zu machen, das sie den Ton angeben, sie Ukraine...



  • rüdiger schrieb:

    ...verstärkt Waffen an Georgien liefern ...

    Du könntest ja selbst hinfahren und dich als Söldner anheuern lassen. 🙄



  • minhen schrieb:

    Dieser Waffenstillstand ist allem Anschein nach von georgischer Seite aus nun gebrochen worden.

    Wir klar ist das überhaupt? Sicher gibt es seit 1992 einen Waffenstillstand. Aber wenn du dir die ganzen Zwischenfälle anschaust, dann weißt du auch, was der Wert ist. In der Region ist es eben üblich, dass die "Armeen" im Sommer zu den Waffen greifen. Der Schnee/Eis ist weg und die Straßen sind nicht mehr schlammig. Die Felder sind bestellt und das Vieh auf den Weiden => die Landwirtschaft braucht nicht mehr so viel Arbeitskräfte. Da greift man eben zu den Waffen und kämpft für oder gegen irgend eine Unabhängigkeit.

    Gut, diesmal sind die Georgier mit voller Kraft einmarschiert. In dem Sinne haben sie angefangen aus den üblichen Feuergefechten einen Krieg zu machen. Aber bei solchen Sachen von "angefangen" zu reden, ist denke ich nicht so wirklich einfach.

    Die Frage ist doch viel mehr, wie man das moralisch nicht verurteilen kann. Nur was wählt man da bei deiner Umfrage? Offenbar kommt ja nur in Frage, dass die Russen richtig handeln. Willst du eine aussagekräftigere Umfrage, solltest du sie vielleicht umformulieren 😉

    Was wäre dein Vorschlag?

    Leprechaun schrieb:

    rüdiger schrieb:

    ...verstärkt Waffen an Georgien liefern ...

    Du könntest ja selbst hinfahren und dich als Söldner anheuern lassen. 🙄

    Ich könnte es auch nicht machen. 🙄

    Marc++us schrieb:

    Ich finde, daß man aus diesem Konflikt endlich lernen sollte aufzuhören, die EU oder NATO nach Schönwetterlaune zu erweitern. Wenn man ein Verteidigungsbündnis erweitert, erhöht man auch die Zahl der potentiellen Konflikte, und damit dann auch die Gefahr, in einen Krieg eintreten zu müssen.

    Länder, die ungelöste Grenz- oder Nationenkonflikte auf diesem Niveau haben, gehören meines Erachtens nicht in die NATO oder EU, da man ruckzuck sonst deren Bürgerkrieg oder Grenzkrieg zu uns trägt.

    Ist das nicht eine Aufnahmebedingung für die NATO, dass man keine ungelösten Grenzkonflikte hat? Das war wohl neben dem Zustand der Armee einer der Gründe, warum die Aufnahme im April abgelehnt wurde.

    Marc++us schrieb:

    Die Russen überziehen jetzt natürlich, aber bei der Steilvorlage seitens der Georgier ist das aber auch zu verlockend.

    Ich finde es auch sehr erstaunlich, dass die Georgier offenbar gedacht haben, dass die Russen ruhig bleiben. Eine derartige Reaktion war ja abzusehen. (Vor allem wenn die Russen es schaffen 10,000 Soldaten innerhalb von 2,3-Tagen über die Grenze zu bringen. Eine derartig große Operation braucht ja gewisse Planung und Vorbereitung). Entweder wissen wir hier einige Dinge nicht oder die Georgier waren wirklich so naiv.

    Marc++us schrieb:

    rüdiger schrieb:

    Sollten wir also den Russen drohen,

    Womit denn? Daß wir im kommenden Winter kein Gas mehr kaufen?

    Das wäre die nächste Frage. Die NATO/USA sind einfach zu schwach. Mit einem Krieg würden die so wieso nicht drohen und selbst wenn man mit einem lokalen Eingreifen droht, würden die Russen sich wohl vor lachen in die Hose machen.



  • Wurde nicht am Wochenende berichtet, dass Russland auch eine georgische Stadt ausserhalb besagter Konfliktregion angegriffen hat?

    Alleine deswegen bin ich so verwundert, warum so viele hier abgestimmt haben, Russland handele richtig. 😮



  • Marc++us schrieb:

    Die Russen überziehen jetzt natürlich, aber bei der Steilvorlage seitens der Georgier ist das aber auch zu verlockend.

    Ich vermute mal, dass der georgische Plan in etwa so aussah:
    "Die olympischen Spiele beginnen, die Welt ist mit diesem Großereignis beschäftigt. Damit geht ein Wiederaufflammen eines Konflikts mit einer Provinz, von der die meisten Menschen im Westen noch nie etwas gehört haben dürften, in den Meldungen mit Sicherheit unter."
    Womit bei der Planung wohl niemand gerechnet haben dürfte, ist vermutlich diese Reaktion Russlands. Dumm gelaufen ...



  • rüdiger schrieb:

    Dennis123 schrieb:

    Ich hab dafür gestimmt, dass die Russen richtig handeln. Ein Austausch der georgischen Regierung ist immerhin auch gerechtfertigt, da es ja Saakaschawili war, der den Feldzug gegen Süd-Ossetien gestartet hat, um die abtrünnige Provinz "heim-ins-reich" zu holen.

    Hmm, der Argumentation kann ich nicht ganz folgen.

    Dann hier lesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Südossetien#Drei-Stufen-Plan_Saakaschwilis_2004

    Ich glaube Dennis123 meint das.



  • rüdiger schrieb:

    Was wäre dein Vorschlag?

    Eingreifen der Russen ist berechtigt, jedoch übertrieben. Handlungskonsequenz für den Westen: Sich aus dem Konflikt heraushalten und Russland möglichst eindringlich zu weniger massivem Einsatz mahnen.



  • minhen schrieb:

    Marc++us schrieb:

    Die Russen überziehen jetzt natürlich, aber bei der Steilvorlage seitens der Georgier ist das aber auch zu verlockend.

    Ich vermute mal, dass der georgische Plan in etwa so aussah:
    "Die olympischen Spiele beginnen, die Welt ist mit diesem Großereignis beschäftigt. Damit geht ein Wiederaufflammen eines Konflikts mit einer Provinz, von der die meisten Menschen im Westen noch nie etwas gehört haben dürften, in den Meldungen mit Sicherheit unter."
    Womit bei der Planung wohl niemand gerechnet haben dürfte, ist vermutlich diese Reaktion Russlands. Dumm gelaufen ...

    Was aber wirklich sehr naiv gewesen sein dürfte. Ist ja klar, dass die Russen da irgend wie reagieren mussten. Die Georgier haben sich ja noch nicht mal Sinnvoll gegen ein russisches Eingreifen gesichert. Die Hauptverbindung von Südossetien nach Russland ist ein tunneliger Gebirgspass...

    Apollon schrieb:

    rüdiger schrieb:

    Dennis123 schrieb:

    Ich hab dafür gestimmt, dass die Russen richtig handeln. Ein Austausch der georgischen Regierung ist immerhin auch gerechtfertigt, da es ja Saakaschawili war, der den Feldzug gegen Süd-Ossetien gestartet hat, um die abtrünnige Provinz "heim-ins-reich" zu holen.

    Hmm, der Argumentation kann ich nicht ganz folgen.

    Dann hier lesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Südossetien#Drei-Stufen-Plan_Saakaschwilis_2004

    Ich glaube Dennis123 meint das.

    Ja, ich weiß schon, warum die Russen sich ein Russland freundlicheres Regime da unten wünschen. Nur warum er aus seiner Argumentation darauf schließt, dass die Russen deshalb "richtig" handeln. Wobei die Frage natürlich ist, was man hier mit "richtig" meint. "Logisch und schlüssig aus russischer Sicht"? Das auf jeden Fall.

    minhen schrieb:

    rüdiger schrieb:

    Was wäre dein Vorschlag?

    Eingreifen der Russen ist berechtigt, jedoch übertrieben. Handlungskonsequenz für den Westen: Sich aus dem Konflikt heraushalten und Russland möglichst eindringlich zu weniger massivem Einsatz mahnen.

    Ich hätte eher ein allgemeineres "Nein" aufnehmen sollen. Dein Vorschlag ist ja zu detailliert (und für die Optionen zu lang). Dann kommt nämlich der nächste und will

    "Eingreifen der Russen ist berechtigt, jedoch übertrieben. Handlungskonsequenz für den Westen: Sich aus dem Konflikt heraushalten und Russland zu weniger massivem Einsatz mahnen."
    oder
    "Eingreifen der Russen ist berechtigt, jedoch übertrieben. Handlungskonsequenz für den Westen: Eingreifen, wenn die Russen erst weiter auf Georgien zu marschieren."
    etc.



  • rüdiger schrieb:

    Leprechaun schrieb:

    rüdiger schrieb:

    ...verstärkt Waffen an Georgien liefern ...

    Du könntest ja selbst hinfahren und dich als Söldner anheuern lassen. 🙄

    Ich könnte es auch nicht machen.

    Ich wollte dich nur auf die Hirnrissigkeit deines Vorschlags aufmerksam machen. Selbstverständlich kann und sollte man politischen und wirtschaftlichen Druck ausüben. Aber Waffen in eine Region zu exportieren, in der ein Konflikt schwelt, ist eine ganz dumme Idee.



  • Zu meiner Argumentation: Das Verteidigen Süd-Ossetiens(und nur das!) finde ich seitens Russlands moralisch gerechtfertigt, da hier eindeutig die Georgier den Agressor darstellen und Süd-Ossetien schon immer eine gewissene Verbundenheit mit Russland hat.

    Von Seiten des Völkerrechts hingegen ist das wieder eine ganz andere Sache. Da andere Staaten die 2 abtrünnigen Konfliktprovinzen nicht anerkennen, handelt es sich alleine um georgisches Territorium, wo die Georgier freie Hand haben und alles machen dürfen.

    Das Eingreifen Russlands hier ist aber genauso gerechtfertigt, wie das Eingreifen der NATO damals im Kosovo. Serbien greift eine abtrünnige Provinz im eigenen Land an, wird aber aufgrund (moralischer?) Verpflichtungen/Bedenken der NATO daran gehindert, die Provinz einzunehmen.

    Und nocheinmal zum Völkerrecht: Ein ganz gutes Beispiel ist hier Tschetschenien, welches völkerrechtlich zu Russland gehört, und so ein Vorgehen Russlands gegen den abtrünnigen Landesteil auch nicht zu beanstanden ist, was aber viele westliche Politiker anders sehen.

    Ganz allgemein ist das Völkerrecht zu permissiv. Ein souveräner Staat darf eigentlich alles mit seiner Bevölkerung anstellen, ohne Konsequenzen zu fürchten.


  • Mod

    rüdiger schrieb:

    "Eingreifen der Russen ist berechtigt, jedoch übertrieben. Handlungskonsequenz für den Westen: Eingreifen, wenn die Russen erst weiter auf Georgien zu marschieren."
    etc.

    Ein Eingreifen ist für den Westen völlig unmöglich.

    a) operativ: es sind keine Truppen verfügbar

    b) strategisch: wozu? Du schreibst selbst

    In der Region ist es eben üblich, dass die "Armeen" im Sommer zu den Waffen greifen. Der Schnee/Eis ist weg und die Straßen sind nicht mehr schlammig. Die Felder sind bestellt und das Vieh auf den Weiden => die Landwirtschaft braucht nicht mehr so viel Arbeitskräfte. Da greift man eben zu den Waffen und kämpft für oder gegen irgend eine Unabhängigkeit.

    Welchen Nutzen haben solche Länder als Verbündete? Wieso macht überhaupt jemand solche irrwitzigen Versprechungen? Btw: gilt meines Erachtens auch für Kosovo & Co. Die NATO wurde früher mal als "Wertegemeinschaft" bezeichnet.

    c) wirtschaftlich: wir exportieren ziemlich viel nach Rußland, und bekommen ziemlich viele Rohstoffe von dort. So gesehen ist Rußland vielleicht unbequemer, aber nützlicher als Georgien.


  • Mod

    Dennis123 schrieb:

    Von Seiten des Völkerrechts hingegen ist das wieder eine ganz andere Sache. Da andere Staaten die 2 abtrünnigen Konfliktprovinzen nicht anerkennen, handelt es sich alleine um georgisches Territorium, wo die Georgier freie Hand haben und alles machen dürfen.

    Sowieso ist das alles Doppelsprech.

    Ich sage nur Tibet.

    Mir muß mal einer erklären, wie er die jeweilige Empörungen bzgl Süd-Ossetien, Tschetschenien, Kosovo und Tibet auf einen gemeinsamen Nenner bringt.


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