warten



  • Hallo Leute,

    ich dachte. Hier kann man alles fragen. So wie es aussieht, habe ich eine kleine Unruhe ausgelöst. Dafür entschuldige ich mich bei euch. Ich bin ganz neu in C und wollte nur üben.Mehr nicht.

    Aber ist hier auch keiner gezwungen zu antworten. Wenn jemand die Frage blöd findet, kann man ja keine antwort drauf geben. Da werde ich nicht traurig.

    Danke trotzdem.

    Viele Grüße

    Azad



  • Die Wartezeiten stehen doch oben 🙂



  • Ok, und wo genau kommst du nicht weiter? Wie sieht dein bisheriger Versuch aus? Es wäre gut, wenn du mal ein wenig Code zeigst.



  • Azad schrieb:

    Also,
    nehmen wir an:...

    Das ist doch schon was ganz anderes:

    Werden deine Prozesse vom selben Programm ausgeführt
    das auch die Ausgaben machen soll? Dann mußt du die
    Ausgaben in einen selbständigen Thread auslagern und
    diesem mit dem Teile, das die Prozesse steuert, synchronosieren.

    Werden deine Prozesse "extern" ausgeführt?
    Dann müssen deine Prozesse (Ausgabeprozess und eigentlicher Prozess)
    miteinander kommunizieren.

    Aber egal: Beide Varianten sind innerhalb des Ansi-C Bereichs
    nicht zu lösen 😞



  • ich habe die oben genannte Beispiele ausführen lassen.

    Die funktionieren zwar aber was ich wollte ist das nicht.

    Nehmen wir an wieder:

    + Zeichen soll sich 2 Minuten drehen.

    das wollte ich nur wissen.

    Danke



  • Azad schrieb:

    Hallo Leute,

    ich dachte. Hier kann man alles fragen. So wie es aussieht, habe ich eine kleine Unruhe ausgelöst. Dafür entschuldige ich mich bei euch. Ich bin ganz neu in C und wollte nur üben.Mehr nicht.

    Aber ist hier auch keiner gezwungen zu antworten. Wenn jemand die Frage blöd findet, kann man ja keine antwort drauf geben. Da werde ich nicht traurig.

    Danke trotzdem.

    Viele Grüße

    Azad

    Nein, keine Sorge, alles ganz friedlich. 🙂 Ich denke, wir waren (sind?) uns nur uneinig, was genau du willst. Ich sehe das als (vielleicht leicht hitzige) Diskussion, mehr nicht. Dass ich das Wort Streit in den (virtuellen) Mund genommen habe, tut mir im Nachhinein leid, auch wenn's nicht ganz ernst gemeint war. Man vergisst oft, wie schnell geschriebene Worte missverstanden werden.

    Übrigens sehr lustig, wie sich in den letzten Minuten unsere Postings fast schon überlagert haben. 😃



  • Lass die zwei schwätzen.

    Was du willst ist eine Art Sanduhr oder ein Fortschrittsbalken, d.h. es soll sich was tun damit der Benutzer weiß, dass die Anwendung noch reagiert.
    Mit Standardmitteln geht das nicht, da du den Cursor bewegen musst um die alte Ausgabe zu überschreiben.
    Wie man eine Verzögerung einbaut wurde ja schon genannt Sleep() unter Windows und sleep() unter POSIX-Systemen (wobei Windows sogar teilweise POSIX unterstützt).
    Wenn du Linux benutzt hast du Glück und du kannst ncurses nehmen, das ist eine Bibliothek mit der du auf der Konsole tolle Sachen machen kannst, wie zum Beispiel so eine Sanduhr/Fortschrittsbalken.
    Unter Windows musst du dazu die Winapi benutzen, du kannst dir den Code der ImprovedConsole aus dem Win32 Konsolenforum anschauen (das sind C++ Klassen, aber die Winapi Aufrufe kannst du so übernehmen).



  • so jetzt aber:

    du willst also eine zahl anzeigen
    dann warten (bei einem countdown wartet man meist eine sekunde auf die nächste zahl)
    dann die zahl überschreiben
    und wieder von vorne

    oder ?



  • ich arbeite unter Linux und mit C.

    Als Editor benutze ich Eclipse.( mit C/C++ IDE)

    Könntest du bitte das unter Linux nochmal beschreiben?

    Danke

    Azad



  • Azad schrieb:

    Nehmen wir an wieder:

    + Zeichen soll sich 2 Minuten drehen.

    Das geht allein mit Ansi-C nicht.

    Welches BS nutzt du überhaupt? Windows? Linux? ...?



  • Du kannst einen zähler einbauen wenn du es langsamer runterzählen möchtest, also ungefär so

    int i,c;
    
    for(i=0; i<0xffffffff;i++) {
     for(c=0; c<0xfffffff;c++)
       1+2;
    }
    

    mit den werten kannst du experementieren, bis die verzögerung die richtige länge hat



  • asdca schrieb:

    Du kannst einen zähler einbauen wenn du es langsamer runterzählen möchtest, also ungefär so

    int i,c;
    
    for(i=0; i<0xffffffff;i++) {
     for(c=0; c<0xfffffff;c++)
       1+2;
    }
    

    mit den werten kannst du experementieren, bis die verzögerung die richtige länge hat

    Ja, und das variiert dann je nach CPU... keine gute Lösung...



  • Hallo
    kann hier vll jemand mal etwas an beispielcode posten wie das unter windows mit Sleep() gemacht wird?
    Irgendwie funktioniert das bei mir nicht

    gruß



  • #include <stdlib.h>
    #include <stdio.h>
    #include <windows.h>
    
    int main()
    {
    
        int n;
        puts("Bitte Warten...Der Prozess wird ausgefuehrt... ");
        for(n = 10; n >= 0; --n)
        {
            printf("%3d\r", n);
            Sleep(1000);
        }
        puts("\nErgebnis : Sie haben nichts zu zahlen.");
    
        return EXIT_SUCCESS;
    }
    


  • Jaepen schrieb:

    Hallo
    kann hier vll jemand mal etwas an beispielcode posten wie das unter windows mit Sleep() gemacht wird?
    Irgendwie funktioniert das bei mir nicht

    gruß

    Was denn genau? Hier sind geschätzte 1000 Varianten besprochen worden. 😃 Vielleicht zeigst du einfach mal, was du bislang hast.

    Ansonsten hier mal Javaners Version mit Sleep und für die typische 25-Zeilen-Konsole:

    int main() { 
    	int i; 
    	int j; 
    	printf("Bitte Warten...Der Prozess wird ausgeführt...\n"); 
    	for (i=10; i >= 1; --i) { 
    		for (j=0; j < 25; j++) {
    			printf("\n");
    			Sleep(50);
    		}
    		printf("%d\n", i); 
    		Sleep(300);
    	} 
    	printf("Ergebnis : Sie haben nichts zu zahlen.\n");
    	getchar();
    }
    


  • Azad schrieb:

    ich arbeite unter Linux und mit C.

    Als Editor benutze ich Eclipse.( mit C/C++ IDE)

    Könntest du bitte das unter Linux nochmal beschreiben?

    Danke

    Azad

    #include <stdlib.h>
    #include <stdio.h>
    #include <unistd.h>
    
    int main()
    {
    
        int n;
        puts("Bitte Warten...Der Prozess wird ausgefuehrt... ");
        for(n = 10; n >= 0; --n)
        {
            printf("%3d\r", n);
            sleep(1);
        }
        puts("\nErgebnis : Sie haben nichts zu zahlen.");
    
        return EXIT_SUCCESS;
    }
    


  • kann man niht die aktuelle konsolenzeile mit \r löschen? dann kann man sich die 100 Zeilen Vorschub sparen.
    Zumindest muss das irgendwie gehen, hab sowas doch schon mehr mals in anderen Konsolenanwendungen gesehen.
    (Bsp: upx)



  • Brauchst nix zu löschen. Einfach überschreiben. Gibt doch (zumindest für Windows) eine Riesenmenge an Funktionen für die Steuerung von Konsolenoutput.



  • Javaner schrieb:

    Azad schrieb:

    Also,
    nehmen wir an:...

    Das ist doch schon was ganz anderes:

    Werden deine Prozesse vom selben Programm ausgeführt
    das auch die Ausgaben machen soll? Dann mußt du die
    Ausgaben in einen selbständigen Thread auslagern und
    diesem mit dem Teile, das die Prozesse steuert, synchronosieren.

    Werden deine Prozesse "extern" ausgeführt?
    Dann müssen deine Prozesse (Ausgabeprozess und eigentlicher Prozess)
    miteinander kommunizieren.

    Aber egal: Beide Varianten sind innerhalb des Ansi-C Bereichs
    nicht zu lösen 😞

    Was soll dieser Quatsch: Ist mit Ansi-C nicht zu lösen?
    Zumindest unter Windows ist es kein Problem, einen oder auch zig Threads zu starten, zu synchronisieren und verschiedene Prozesse miteinander kommunizieren zu lassen. Alles mit Ansi-C! Und vermutlich geht das unter Linux genau so gut.



  • Belli schrieb:

    [[...]
    Was soll dieser Quatsch: Ist mit Ansi-C nicht zu lösen?
    [...]

    Ist es auch nicht, im C Standard ist keinerlei Funktionalität für die Verwendung mehrere Prozesse und der Kommunkation zwischen ihnen festgelegt. Das ist bei C Sache externer Bibliotheken bzw. des Betriebssystems und das gehört eben nicht mehr zum Sprachkern von Ansi C. Die Verwendung von Funktionen die das OS zur Verfügung stellt ist eine ganz andere Sache.


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