Die ultimative Härteprobe
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Hi,
Was ist eurer Meinung nach die ultimative Härteprobe um als ein erfahrener Programmier gelten zu können? Meiner Meinung nach sind dies die schwierigsten Sachen, an denen man arbeiten kann:
- Treiber Entwicklung
- Emulator
- BetriebssystemGrüße,
Sigurd
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Sigurd schrieb:
Hi,
Was ist eurer Meinung nach die ultimative Härteprobe um als ein erfahrener Programmier gelten zu können? Meiner Meinung nach sind dies die schwierigsten Sachen, an denen man arbeiten kann:
- Treiber Entwicklung
- Emulator
- BetriebssystemGrüße,
SigurdLol, solche Leute progg ich doch mit einer Hand an die Wand!
Das härteste ist eine künstliche Intelligenz für Go zu schreiben bzw. besser gesagt die künstliche Intelligenz.
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ein C++Compiler
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Die Matrix
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Programmieren ist nicht schwierig. Alles das gleiche, man tippt einfach nur seine Gedanken (oder die eines anderen) in den PC ein.
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Dem Progger der ein Virus in das Echelon bringt und alle erdenklichen Daten durcheinander bringt - nicht loeschen -> dem baue ich einen Tempel
Ivo
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es gibt erfahrene Programmierer, die nicht die einfachsten (neuartigen) Problemstellungen selbst lösen können, da gehört nämlich nicht nur Erfahrung, sondern auch Intelligenz dazu.
Ich denke, erfahrere Programmierer kann man am besten daran erkennen, dass sie wissen, welche Fehler ein Compiler hat und welche Hacks man benutzen muss, um diese zu umgehen
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Vor zehn Jahren von Dir geschriebenen Code Deinem Nachfolger erklären zu können.
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Erfahren != gut (wurde schon geschrieben, nur als bestätigung).
Und Dinge wie der Entwurf einer KI sind IMO nicht Aufgabe eines Programmierers, sondern eines Mathematikers/Algorithm-Designers oder wie sich die dann auch immer nennen. Wenn jmd. soetwas kann, und als "Programmierer" arbeitet, für das Gehalt eines "Programmierers", dann macht er etwas falsch.
Ansonsten... was ist schwer?
State-Machines zur Kommunikation mit Geräten sind oftmals der totale Horror. Die verwendeten Protokolle sind oft "historisch gewachsen" und voll von Sonderfällen die man nicht gescheit behandeln kann.
Komplizierte Systeme mit massivem multithreading sind auch oft ziemlich schwer, alleine die Synchronisation kann einem da einiges an Kopfschmerzen bereiten. Vorausgesetzt man will es "richtig machen" und nicht riskieren dass alle paar Tage/Wochen/Monate/... irgendwo ein Deadlock auftritt, oder still und heimlich irgendwelche falschen Ergebnisse weiterverarbeitet/gespeichert werden.
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hustbaer schrieb:
State-Machines zur Kommunikation mit Geräten sind oftmals der totale Horror. Die verwendeten Protokolle sind oft "historisch gewachsen" und voll von Sonderfällen die man nicht gescheit behandeln kann.
die absolute härte ist das 'point-to-point protocol'. weniger die logik die darin steckt, mehr die implementierung ist fies. tcp/ip ist kinderkram dagegen.