Bewerbungen: Ist das heutzutage normal!? (Teil 2)
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Wie auch schon bei dem letzten Thread von dir, c++==d, verstehe ich deine Grundeinstellung nicht. Du bist nicht der König, der gnädig jemanden einstellt, sondern du suchst eine Arbeitskraft. Und vielleicht sucht eine Arbeitskraft auch eine Einstellung. Hört sich so an, als könnte man sich gegenseitig helfen. In jedem Fall dient das Bewerbungsgespräch dazu, sich gegenseitig kennenzulernen.
Er hätte auch in der Probezeit einfach gehen können, auch das ist kein Vorrecht der Firmen. Wie gesagt, du hast wirklich eine seltsame Einstellung zu Bewerbungen, wo genau arbeitest du eigentlich?
Da möchte ich ja nicht unbedingt hin. 
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Walli schrieb:
So eine Einstellung ist immer eine Win-Win-Situation
BULLSHIT \o/
hab ich gewonnen?
*scnr*

btw hoert sich die Aussage des Bewerbers eher so an, als ob der Beruf nichts fuer ihn sei und nicht die Firma... aber ok, vll hat er sich auf diese Stelle nur beworben, falls er bei seinem Traumberuf keine Zusage bekommt
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c++==d schrieb:
Ich mein´ ja nur; wenn ich mich auf eine Stelle bewerbe, mache ich mir vorher Gedanken darüber, ob ich sie denn auch annehmen will/kann.
Nein, tu ich nicht. Angenommen ich interessier mich fuer nen Job, schau ich mir die Stellenanzeigen an. Diejenigen, die fuer mich interessant sind, bekommen dann meine Unterlagen. Zur Not bekommen auch die "Zweite Wahl"-Angebote meine Unterlagen. Ich kenn genug Leute die sagen "ich bewerb mich da mal", rein weil sie "Bewerbungsgespraechserfahrung" sammeln wollen - damit sie sich, wenn der Traumjob vor der Tuer steht, nicht komplett daemlich auffuehren. Oder weil sie aus reiner Neugier die Firma besser kennen lernen moechten. Oder weil sie zwar vielleicht grad keinen Job brauchen, aber wer weiss - man kann sich ja mal anhoeren was die anderen zu bieten haben...
Aber selbst wenn ich mich mit dem Ziel bewerb, echt den Job zu kriegen: nach dem Absenden der Unterlagen kann ich ja vllt. ein besseres Angebot bekommen, oder anderswo unterkommen, oder nur Schlechtes ueber die Firma in Erfahrung bringen, oder ich denk mir "hmm, vielleicht ist Web-Development doch nix fuer"... Ich find an der Aussage deines Bewerbers nix Schlimm/Ungewoehnlich.
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zwutz schrieb:
BULLSHIT \o/
Bingo!

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c++==d schrieb:
Die Zeit die du in deine beschissene Bewerbung investiert hast, mag ja umsonst gewesen sein. Die Zeit, die ich in deine beschissene Bewerbung investiert habe, war es nicht.

Fällt wohl unter unternehmerisches Risiko.
Potenzieller AG und potenzieller AN sind übrigens gleichberechtigte Verhandlungspartner.
Wenn mir ein potenzieller AG dreist kommt oder mir zu wenig zahlt, gehe ich einfach.
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"Sowas" ist "heutzutage" normal. Ganz einfach wohl deswegen, weil zur Zeit das Verhältnis von offenen Stellen zu Bewerbern im Bereich Technik einigermaßen ausbalanciert ist. Vor 10 Jahren hätte Dein Bewerber natürlich die Stelle genommen, aber zur Zeit wählt sich ein Bewerber auch die Firma aus.
Ist ganz normal, und Du solltest eigentlich auch froh darüber sein, evtl. suchst DU ja auch mal wieder auf dem Jobmarkt.
Ich verstehe Deine Empörung auch nicht, als Bewerber sucht man sich natürlich Stellen raus, die interessant erscheinen, prüft diese also. Trotzdem macht man vielleicht 2 oder 3 Gespräche, und sagt dann ab, sagt sogar dann noch ab, wenn der Vertrag auf dem Schreibtisch liegt. Warum auch nicht.
Als Arbeitgeber - bzw. als Beauftragter des Arbeitgebers - muß man sowas abkönnen. Schlauerweise verhandelt man daher ja auch nach Möglichkeit immer mit einem A- und einem B-Kandidaten, und setzt nicht alles auf eine Karte.
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Nachdem du, c++==d, so freizügig mit den Absagen umgehst, magst du dann auch mal so freizügig mit Angaben zu Firma, Stelle, Gehalt etc. sein? Würde mich fast interessieren. Ich meine, es muss ja schon eine extrem tolle Sache sein, wenn dich eine Absage so empört...
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Ich habe letztens einen Ratgeber für Stellensucher (Hochschulabsolventen) gelesen:
- Vereinbaren Sie einen Probeabeitstag. Achten Sie dabei auf Arbeitsklima, Professionalität, Arbeitsinhalte, ...
- Fragen sie ihren zukünftigen Chef nach dem Umfang und der Dauer der geplanten Einarbeitungszeit.
- Fragen Sie Ihren zukünftigen Chef nach einer Liste mit jeweils 20 Namen von Kollegen und wichtigen externen Kunden/Mitarbeitern.
- Mit welchen Leuten sollte man innerhalb des ersten Monats gesprochen haben?
- Welche Arbeitsmittel stehen zur Erfüllung der Aufgaben zur Verfügung?
- Was sind die wichtigsten 3 Aufgaben innerhalb des Jobs? Wie sind diese Aufgaben zu lösen?
- Wie wird man erkennen ob die Ziele erreicht wurden?
- Gibt es Mitarbeitergespräche? Wird regelmäßig fortgebildet? Wie viel wird in diesem Bereich investiert?
- Lassen Sie den Chef das Klima in der Firma beschreiben?
- Was waren die letzten 3 größeren Projekte der zukünftigen Abteilung? Wurden die Ziele erreicht?
...
- Gehen Sie mit Selbstvertrauen in das Vorstellungsgespräch. Wenn die Fragen auf Ablehnung oder Überraschung stoßen verschwenden sie keinen weiteren Gedanken an diese Firma. Es gibt zu viele Firmen in denen man seine Zeit verschwendet.Wie man sieht kann man beiderseitig noch viel mehr in die Stellensuche investieren. Es muß ja nicht immer so sein das der Personaler einen brät

Im IT Bereich läuft doch ein Einstellungsverfahren immer etwas länger?
- Bewerbung abschicken
- Vorstellungsgespräch per Telefon mit Einladung zu einem Face2Face Termin
- Arbeitsprobe anfertigen oder einen Accessment Center Test. (Manchmal auch einen der von der Firmen selbst gefertigt wurde)
- Vorstellungsgespräch mit Auswertung der Arbeitsprobe oder AC Ergebnisse
- 2. Gespräch mit Lohnverhandlungen, ev mit erbetender Bedenkzeit.In Summe dauert sowas bestimmt 2-3 Wochen. Da ist es doch ganz natürlich das man mehrere Bewerbungen am Laufen hat.
PS: Ist schon eine Zeit her das ich das Buch gelesen habe, beim Korrekturlesen der obigen Liste ist mir der Gedanke gekommen das dieser Aufwand nur gerechtfertigt ist wenn man bereits in einem Arbeitsverhältnis ist.
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peterfarge schrieb:
Accessment Center
Bullshit Bingo: Epic Fail!
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c++==d schrieb:
Schon ein Jahr seit dem letzten mal und es ist wieder mal Zeit neue Leute einzustellen.
Was zwangsläufig heißt, ein tiefes Loch zubohren und seinen gestauten Frust/Ärger/Haß auf die gesamte Menschheit reinzuschreien.Ja, das würde ich auch oft gerne tun. Nämlich dann, wenn ich mal wieder 5-10 Bewerbungen nacheinander geschickt habe und von keinem irgendeine Antwort bekommen habe.
Und nein, ich habe kein Foto aus der U-Bahn sondern ein professionelles, meine Rechtschreibung siehst Du, und meine Unterlagen sind sehr sorgfältig erstellt. Jedes Anschreiben erstelle oder passe ich individuell an, länger als eine Seite ist es nie, eher kürzer, ich schleime nicht, fasse mich kurz frei nach jova-nova.com und was kommt? Nichts.
Oft - nein, meistens - noch nicht mal eine Empfangsbestätigung. Allmählich bekomme ich das Gefühl, mich bei Geistern zu bewerben und dass es alles sowieso überhaupt keinen Sinn hat."Nach gründlicher Überlegung bin ich doch zum Schluß gekommen, daß dies nicht das Richtige für mich ist."
Häh, sach mal geht´s noch?

Jede Firma ist anders. Jedes Geschäftsklima ist anders, ganz zu schweigen von den jeweiligen Kollegen.
Du kannst nicht im Ernst glauben, dass ich auf der Basis einer Stellenanzeige, die aus einigen Anforderungs-Unterpunkten (die meistens ziemlich gleich aussehen übrigens) sowie einigen Angebots-Unterpunkten (die ebenfalls meistens gleich aussehen) genau wissen kann, wie es sich in dieser Stelle arbeitet. Das kann ich nicht und Leute die frisch von der Uni oder sonst woher kommen, erst recht nicht und wie ich schon sagte, ist das Klima überall anders.
Du magst ja zu den Menschen gehören, denen das vollständig egal ist, dieses Klima, doch Deine Signatur lässt mich eher auf das Gegenteil schließen.Die Zeit die du in deine beschissene Bewerbung investiert hast, mag ja umsonst gewesen sein. Die Zeit, die ich in deine beschissene Bewerbung investiert habe, war es nicht.

Tatsächlich? Frage: Wer von uns beiden wird dafür bezahlt, sich mit Bewerbungen zu beschäftigen? Ich jedenfalls nicht

Klar, solange man nichts unterschrieben hat, ist man zu nichts verpflichtet. Ich habe auch kein Problem damit, wenn Leute eine andere Stelle vorziehen oder mit den Bedingungen nicht einverstanden sind. Aber sowas?
Den hättest Du wirklich gerne gehabt, ne?
Ist doch besser, er springt jetzt ab als z. B. während eines wichtigen Projekts. Vertraust Du den Leuten nicht, die Du schon aussuchst oder einlädtst?Ich mein´ ja nur; wenn ich mich auf eine Stelle bewerbe, mache ich mir vorher Gedanken darüber, ob ich sie denn auch annehmen will/kann.
Stell Dich mal auf die Erde und lass Dir gedanklich Wurzeln aus den Füßen in die Erde wachsen.
So eine Jobentscheidung ist eine Entscheidung darüber, wo ich mich in den nächsten Jahren eine große Zeit meines Lebens aufhalten will. Die kann man nicht nur mit dem Kopf treffen, sondern klugerweise auch mit dem Bauch.Es grüßt
A-Z
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c++==d! Soll das heißen, du beschwerst dich darüber, das jemand abgesagt hat?
Sorry, aber ich hätte es verstanden, wenn der Typ nicht zum Job angetreten wäre und NICHT abgesagt hätte. Solche Leute gibt es nämlich auch. Aber dein Kandidat hat sich immerhin ordnungsgemäß abgemeldet und dir viel Ärger erspart. Darüber kann man sich freuen... vielleicht nicht gerade nen Luftsprung. 
Übrigens, vermute ich mal, das er woanders mehr Geld bekommen hat.
Oder er hat ne Partnerin gefunden, und will nicht so weit weg ziehen. Oder er hat... so ist das Leben halt. 
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Ich hab grad zum Anfang September gekündigt und und woanders unterschrieben.
Was ich in meiner neuen Firma so mitbekomme (es kamen die letzten 2 Wochen immernoch Bewerber denn wir suchen noch jemanden) ist es tatsächlich so, dass es hier schon als schwierig angesehen wird geeignete Leute zu finden.Bei meinem Bewerbungsgespräch hab ich eine euphorische Präsentation des Unternehmens, interessanter Projekte und meinem Aufgabengebiet bekommen.
Das hat mich überzeugt (neben der ordentlichen Gehaltsverbesserung
) und mussten sie auch denn sie haben ja mich angesprochen und nicht umgekehrt.Ab und zu hört man ja im Zusammenhang mit dem "IT-Fachkräfte"-Mangel von X offenen Stellen im IT-Bereich und Y arbeitslosen "IT-Fachkräften".
Da wird sich dann gerne drüber aufgeregt, das es ja keinen Fachkräftemangel geben könne bei so vielen Arbeitslosen "IT-Fachkräften".
Da fällt mir nur zu ein:
- Nicht jeder SChlüssel passt in jedes Schloß
- Es gibt einen gewissen Bodensatz an "Fachkräften" die sich halt disqualifizert haben und schlicht nicht vermittelbar sind (aus den vielfältigsten Gründen)
- Ist wirklich jeder der in die Kategorie "IT-Fachkraft" fällt tatsächlich zu mehr als Microsoft-Office und Windows-Systemsteuerungs bedieung zu gebrauchen?Also meine Erfahrungs aus den letzten 1-2 Jahren sagtganz klar: Es gibt tatsächlich einen Mangel an guten Leuten.
Und das einige Arbeitgeber mit sowas nicht klar kommen weil sie sich anscheinend grundsätzlich in der Rolle eines großzügigen Gönners in überlegener Machtposition sehen wundert mich nicht wirklich. Aber auch die könnnen lernen.
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OK, viele Eurer Argumente leuchten ein.
Nur wenn ich mich an meine Suche nach einem Ausbildungsplatz entsinne, so habe ich mich damals nur dort beworben, wo ich auf wirklich angefangen hätte und als ich mehreren Zusagen erhalten hatte, klar gemacht, welchen ich warum vorziehen würde.
Das hieß für mich Anstand (bei Euch wohl eher Naivität o.ä. ;)), weil ich es mir bei umgekehrter Rollenverteilung genauso gewünscht hätte. Zeit ist nun mal Geld.
Aber ich muß mich wohl mit dem Status Quo abfinden. *sigh*PS: Hey, es war spät und ich war ein wenig angefressen

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Ja ich weiß, ich bin spät dran...

Also, ich habe neulich auch eine Stelle schweren Herzens absagen müssen. Und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Der selbe Kram auf die nächsten Jahrzehnte und nur ein Kollege.
Ich brauche ab und zu mal was neues und immer nur mit einer Person zu arbeiten ist zwar besser als alleine aber immer noch nicht das was ich unter Teamarbeit verstehe.
Dafür pendel ich nicht 80km pro Strecke. Also hab ich mir sowas ähnliches wie dein Beispiel zurechtgelegt - aber mit der Option eine andere Stelle anzunehmen. Das wollten die nicht und ich war raus. Schade.Es wäre schön, wenn in JEDER Absage drin stehen würde, wieso man nicht angenommen wurde. Leider tut es das nicht und so kann man sich wohl auch nie bessern.

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Im Mai diesen Jahres habe ich die erste Bewerbungsrunde in meinem Leben absolviert, die Erfahrungen waren sowohl positiv als auch negativ:
13.5. 20:00: 9 emails mit Bewerbungen verschickt (schön ausgearbeitet im pdf-Format, so wurde es allgemein gewünscht)
13.5. 21:30: Erste Antwort, Einladung zum Vorstellugnsgespräch am 15. oder 16.5. Ich war sprachlos und ein wenig überrumpelt.
16.5.: Bewerbungsgespräch Firma Nr 1, netter Chef, kleine 12-Mann Body-Leasing Firma (für ein erstes Bewerbungsgespräch ganz nett). Ergebnis war in etwa "können Sie nächste Woche anfangen?" konnte ich nicht, mal eben 800km umziehn ist nicht von heut auf morgen getan, und außerdem wollte ich den anderen Firmen auch noch ne chance lassen, sich zu melden. Ich hab mir also etwas Bedenkzeit ausgebeten.
17.5. Schriftliches Angebot von Firma Nr1, wir waren verblieben dass ich mich bis 31.05. melde
29.5. Info an alle anderen Firmen "ich hab n gutes Angebot, könnte 15.6. anfangen, also gebt mal Gas" (Sinngemäß)
26.5. Bewerbungsgespräche Firma Nr 2, ist interessant, verlangt allerdings Java (nie gehabt) und schlägt ein zweites Gespräch eine Woche später vor.
27.5. Bewerbungsgespräch Firma Nr 3, die Herren versprechen mir sofort das Angebot durch den Betriebsrat zu schleusen damit ich mich schnell entscheiden kann.
28.5. Nr1 drängt und fragt an ob ich mich schon entschieden habe - ich antworte kurz dass ich mich wie verabredet am 30. melde.
30.5. Inzwischen sind 4 Absagen auf meine "gebt Gas"-Mails eingetroffen (sämtlich große Firmen wo vermutlich die Bürokratie das Tempo nicht halten konnte/wollte), allesamt kurze Einzeiler, eine davon ohne jede Begründung.
Nr 3 hat mir nochmal schriftlich das voraussichtliche Angebot geschickt und Bescheid gegeben, dass der Vertrag beim Betriebsrat liegt - höchst unwahrscheinlich dass die was dagegen haben. Meine Absagen per Mail gehen sowohl an Nr1 als auch an Nr2 raus mit ausführlicher Begründung: Das Angebot ist jeweils deutlich besser, die Firma liegt zentraler und die Anforderungen entsprechen besser meinem Profil.
Von Nr1 habe ich nichtmal eine Reaktion bekommen. (ziemlich unhöflich, finde ich)
Nr 2 ruft am 2.6. an, bedauert meine Etscheidung und versichert mir dass ich mich aber gerne wieder bewerben kann, sollte mir der Job einmal keinen Spaß mehr machen - im Durchschnitt bliebe man in der Branche keine 2 jahre beim ersten Arbeitgeber. Er wünscht mir viel Glück usw., ist sehr freundlich trotz der Absage.
3.6.: Firma Nr8 lädt zum Bewerbungsgespräch Mitte Juni, ich lehne dankend ab, es kommt noch ein kurzer Einzeiler "wir bedauern Ihre entscheidung und wünschen noch viel Glück...", das ist ok, finde ich.
Firma Nr9 hat nie auch nur einen Mucks auf meien bewerbung reagiert - so dringend wie in der Ausschreibung stand haben sie wohl doch nicht gesucht...
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Naja dass Unternehmen nur so Standardmitteilungen versenden hat auch andere Gründe: Einerseits die Angst vor juristischen Nachspielen (Diskriminierung usw.) und andererseits schlicht und einfach auch Zeit. Es macht halt einfach keinen Sinn 50 individuelle Absagen zu schreiben. Wenn ein Bewerber nicht genommen wird, dann ist er halt nicht mehr interessant für das Unternehmen, warum sich dann weiter mit ihm beschäftigen? So ist das halt, und auch irgendwo "verständlich", ist halt nun mal ein hartes Geschäft.
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Tja sowas gibt es auch.
Bewerbung Online. Firma sucht mehr als 180 Leute, nach 1 1/2 Monaten habe ich mich gemeldet und nachgefragt (Urlaubszeit kann ja mal etwas dauern) und die Aussage es liege noch in der Fachabteilung, nach 3 Monaten Absage in einem 2 Zeiler.
Finanzkrise ist derzeit ein großes Problem.
Scheinbar lassen sich manche Firmen Zeit um mal abzuwarten was da kommen mag.
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estartu schrieb:
Es wäre schön, wenn in JEDER Absage drin stehen würde, wieso man nicht angenommen wurde. Leider tut es das nicht und so kann man sich wohl auch nie bessern.

Viele Arbeitsrechtsanwälte raten Unternehmen genau das um sich vor rechtlichen Schritten zu schützen, wie nep schon richtig gesagt hat.
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"Nach gründlicher Überlegung bin ich doch zum Schluß gekommen, daß dies nicht das Richtige für mich ist."
Das ist in etwa das gleiche was auch in die andere Richtung verschickt wird. Ich finde das ziemlich anstaendig von demjenigen, dass sie/er noch abgesagt hat. Wahrscheinlich hat einfach ne andere Firma ein besseres (finanzielles/fachliches) Angebot gemacht.
Ich bewerbe mich auch gerade um ~3 Stellen, um mir dann das beste raussuchen zu koennen...