MAC OS X nach Windows?



  • minhen schrieb:

    beim speichervergleich hab ich gekniffen, weil die dinger mit weniger graka-ram oft GDDR3 haben, waehrend die sparversionen oft 512MB GDDR2 haben (gibt/gab auch dell modelle wo das bessere nur 128MB GDDR3 statt 256MB GDDR2 hatte).

    Tja, hättest dir besser einmal die technischen Daten des MacBook Pros angeschaut, bevor du es groß vergleichst. Der Grafikspeicher des MacBook Pros ist nicht nur doppelt so groß wie beim XPS, es handelt sich auch um GDDR3.

    ich hatte danach gesucht und nicht gefunden, sorry. deswegen hatte ich den vergleich am anfang auch komplett sein lassen.

    gut, snd wir grosszuegig, sagen wir das sind 200euro extra die man bei dell draufzahlen muesste. ok?

    Ha, ha, Witz komm raus, du bist umzingelt. Alleine Windows Vista Ultimate kostet zusätzlich 110 Euro. Wie du besseren Akku, bessere Grafikkarte, bessere Maße, geringeres Gewicht, Helligkeitssensor, Bewegungssensoren, neue Tastatur, neues Netzteil, Multi-Touch-Technik mit 90 Euro hinbekommst und das ganze auch noch im XPS eingebaut kriegst, das will ich erst einmal sehen.

    wie gesagt, das vista ist schon die vollversion. vista business oder sogar ultimate ist fuer normalandwender genau so unnoetige wie w2k3 server.
    somit 200euro fuer
    -akku 9zellen 85Wh, macbookpro hat 6zellen 60Wh (einfach bei dell die konfiguration anschauen)
    -bessere graka? besseren speicher meinst du? 256MB mehr, ich glaube mal gehoert zu haben dass 512MB GDDR3 bei etwa $60 sind beim kauf fuer den hersteller
    -helligkeitssensor, wie gesagt, das laeuft ueber die eingebaute kam, macht mein handy auch, das ist for free
    -bewegungssensor, ok, sagen wir 40euro (soviel kostet wiimote/sixaxis mit so nem sensor)
    -tastatur kann man sich bei dell/alienware fuer 43euro hinzufuegen
    -netzteil? was stimmt mit dem von dell nicht? wegen dem magneten?

    wir sind von den dingen jetzt bei ca 100euro, hast noch locker 100fuers multitouch pad.

    Du vergleichst schon ein "wenig" tendenziös, meinst nicht?

    nein, ich versuche es so objektiv und sarkasmuslos wie moeglich zu schreiben.



  • Heinzelotto schrieb:

    Shade Of Mine schrieb:

    Starting Price $2,192
    Instant Savings $643
    Subtotal $1,549

    die ach so billigen Preise, die ja aber eigentlich ja doch nicht so billig sind, scheinen DELL nicht so toll bekommen zu sein...

    das problem hat dell eigentlich schon ein wenig laenger, weshalb sie in billigpreise gerutscht sind. frueher waren sie in etwa apple niveau, speicher usw. war alles teuer und sie gingen sogar soweit proriaetere sockel zu nutzen, damit man raum upgrades usw. nur wieder bei dell machen kann (und das war wie bei apple ziemlich das 4x des strassenpreises).



  • rapso schrieb:

    (ich hab gelesen manche hatten probleme mit apple weil sie nicht apple-verifizierten speicher benutzten, was IMO unsinn ist da DDR2 ein standard ist, aber...)

    Entfern doch mal in deinem MacBook den Akku. Oder schau dir den Standfuß eines iMacs mal von unten an. Auf den Macs ist in eindeutigen Bildern dargestellt, welche Blende man entfernen muss, um direkt zu den RAM-Bänken zu kommen. Wem die Anleitung direkt auf den Macs nicht reicht, der kann auch im Handbuch nachschlagen. Und wem das nicht reicht, der kann sich auf der Apple-Webseite zu jedem Mac dieselbe Information holen. Bei den letzten beiden Quellen ist auch beschrieben, welche Spezifikationen die RAM-Riegel erfüllen müssen. So verhält sich wohl kaum ein Konzern, der ein Problem damit hat, wenn die Kunden selbst RAM einbauen und das sogar sonstwo kaufen. Ich mein, komm schon, noch deutlicher - sogar auf den Geräten selbst - kann man wohl kaum darauf hinweisen, wie man an das RAM kommt ...



  • rapso schrieb:

    ich hatte danach gesucht und nicht gefunden, sorry. deswegen hatte ich den vergleich am anfang auch komplett sein lassen.

    http://www.apple.com/de/macbookpro/specs.html

    wie gesagt, das vista ist schon die vollversion. vista business oder sogar ultimate ist fuer normalandwender genau so unnoetige wie w2k3 server.

    Ach, wenn das so ist, dann gilt das aber auch für XPS-Komponenten. Der E-Mail schreibende und im Internet surfende Normalanwender braucht sicher keine 4 GB RAM und erst recht keine 500 GB-Festplatte im Laptop. Thema erledigt, oder?

    -helligkeitssensor, wie gesagt, das laeuft ueber die eingebaute kam, macht mein handy auch, das ist for free
    -bewegungssensor, ok, sagen wir 40euro (soviel kostet wiimote/sixaxis mit so nem sensor)
    -tastatur kann man sich bei dell/alienware fuer 43euro hinzufuegen
    -netzteil? was stimmt mit dem von dell nicht? wegen dem magneten?

    Dimmt deine Webcam dann auch die Monitorhelligkeit und schaltet die Tastaturbeleuchtung ein, wenn es dunkel wird? Registriert die Wii Remote auch plötzliche Bewegungen und fährt die Lese/Schreibköpfe der Festplatte in eine sichere Parkposition? Was passiert wenn das XPS am Netzteil hängt und jemand gegen das Kabel rennt? Löst sich dann auch einfach der magnetische Verschluss und der Laptop bleibt, wo er ist?
    Bei RAM und Festplatte des XPS ist es reichlich trivial, die Kosten herauszufinden. Aber wo hast du eigentlich die gemutmaßten Zahlen her, was Apple die MacBook-Pro-Komponenten kosten? Woher kennst du die Materialkosten, die Lizenzkosten, die Fertigungsprozesse, die Stückzahlen? Ich frage nur, denn du argumentierst ja schließlich mit diesen magischen Zahlen.



  • Wer bei Dell telefonisch bestellt kann sich die Herstellermarke der Festplatte aussuchen, btw.
    Wer bei Dell online bestellt ist eh dumm, denn telefonisch kann man sein System nicht nur komplett konfigurieren und hat mehr Komponenten zur Auswahl man kann auch noch etwas mit dem Preis feilschen und sich zusätzliche Konditionen raushandeln, wie längeren Support für kleines Geld.

    Der Netzstecker hängt im Dell locker drin, der würde einfach rausrutschen, aber der Magnet ist schon ne coole Sache, da hast du recht. Würde mich aber nicht wundern, wenn Apple da ein Patent drauf hätte.

    Statt dem ganzen Apple gebashe könnten wir uns ja einfach darauf einigen, dass es Leute gibt die bereit sind für ein Apple Notebook solch einen Preis zu bezhalen und andere diesen nicht zu zahlen bereit sind. Früher wollte ich selbst unbedingt ein Apple, aber inzwischen verkaufen die ihre gesamte Produktpalette mit einem Image mit welchem ich mit nicht identifizieren kann und will und somit scheidet für mich Apple aus.



  • rapso schrieb:

    ich wuerde aber in mein nagelneues system nichts einbauen, besonders nicht bei apple, das waere mir den spaeteren garantie aerger nicht wert. egal ob ich das recht dazu habe oder nicht.

    Was für ein Ärger? Wenn Du beim Einbau was kaputt machst, dann greift die Garantie nicht, ansonsten gibt es keinen Ärger.



  • @Shade

    Es gibt immer Industrie Zweige die auf eine bestimmte Plattform bauen. Aber das ist komplett egal. Schau mal ueber deinen Tellerrand - es gibt mehr als nur den Bereich wo du arbeitest.

    sicher richtig.
    Aber in welchen Bereichen z.b. werden wohl die meisten Desktop Installationen eingesetzt?
    Klar gibt es immer kleinere bis mittlere Unternehmen ... aber die Firmen, die du nennst, um was fuer groessenordnungen handelt es sich denn ???

    Schau doch an, was fuer ein Trubel um die Sache hier in München gemacht wird! um wieviel PC installationen geht es denn da ?
    Und trotzdem gebaerdet sich Microsoft wie ein ... Klar, ist es sowas wie ein Signal. Aber selbst wenn alle Behoerden in DL sich von Windows abwenden, waer das nur nen kleiner Bruchteil.
    Was glaubst was es fuer Meldungen geben wuerde, wenn es ne richtig Grosse Firma betraefe. z.b Die Post, oder die Bahn AG, oder Daimler, oder ...

    Am Anfang des Threads ging es doch darum, das man Windows im grossen Stile ersetzen woellte ...
    Das geht nur dann, wenn man denen das finanzielle Polster abgraebt. Und sein Geld macht M$ doch hauptsaechlichst mit Firmen wie der unsrigen (trotz der Rabatte). und in Deutschland ist der Industriezweig (Maschinenbau) nun mal der groesste.

    Ciao ...



  • Apple drängt aber meinem Empfinden nach mehr und mehr an die Universitäten. Und dort sitzen die Entscheidungsträger von morgen, das darf man nicht vergessen.





  • RHBaum schrieb:

    sicher richtig.
    Aber in welchen Bereichen z.b. werden wohl die meisten Desktop Installationen eingesetzt?
    Klar gibt es immer kleinere bis mittlere Unternehmen ... aber die Firmen, die du nennst, um was fuer groessenordnungen handelt es sich denn ???

    komplett hollywood zB

    Es geht nicht um Umstellung sondern um industriezweie wo man seit jahren auf apple setzt. und zusätzlich gibt es umstellungen wie zB der Axel Springer Verlag (viele große Verlage setzen auf Apple).

    In der Maschinensteuerung gibts kein Apple, das ist klar, aber in Layout, Print, Kreativen, Video/Audo/Foto-Bearbeitung,... Bereichen ist Apple der Big Player und Microsoft der Aussenseiter.

    Das meine ich mit Tellerrand.

    Natürlich hat Windows mehr Marktanteile, das steht ausser Frage - aber du tust so als könnte man ohne Windows nicht leben. Dabei setzen viele Industrie Zweige auf Apple. Und in vielen Industriezweigen hat es einfach historische Wurzeln warum man A und nicht B verwendet. In deiner Industrie kannst du nicht weg von Windows, in meiner kann ich nicht hin zu Windows.

    Ergo kann Apple nicht so schlecht sein wenn sich komplette Industrie Zweige darauf stützen. Und damit habe ich dich widerlegt.



  • Walli schrieb:

    Apple drängt aber meinem Empfinden nach mehr und mehr an die Universitäten. Und dort sitzen die Entscheidungsträger von morgen, das darf man nicht vergessen.

    Von MS zu Apple. Aus dem Regen in die Traufe, Lerneffekt gleich Null. Nach Apple wird dann wieder ein riesen Zirkus veranstaltet wenn es darum geht auf ein anderes System zu wechseln.



  • DEvent schrieb:

    Von MS zu Apple. Aus dem Regen in die Traufe, Lerneffekt gleich Null. Nach Apple wird dann wieder ein riesen Zirkus veranstaltet wenn es darum geht auf ein anderes System zu wechseln.

    Selbes wenn man auf Linux als Desktop System setzt. Es ist immer schlecht wenn ein System die vormachtstellung bekommt. Aber so ist das Leben...



  • linux ist weitaus besser im universitären umfeld als beispielsweise macOS. an meiner uni gibts auch keine macs, wozu sollte das auch gut sein.



  • asdca schrieb:

    linux ist weitaus besser im universitären umfeld als beispielsweise macOS. an meiner uni gibts auch keine macs, wozu sollte das auch gut sein.

    Klar, für Uni-Arbeitsplätze machen Macs nur in Ausnahmesituation Sinn. Aber ich habe Unmengen von Unikollegen, die Macs verwenden und auch ihre Studenten-Rabatte sehr gerne nutzen.

    [quote=RHBaum]Aber in welchen Bereichen z.b. werden wohl die meisten Desktop Installationen eingesetzt?[/quote]
    Ganz sicher nicht in spezialisierten Bereichen wie den von Dir genannten. Jedes größere Unternehmen hat _Unmengen_ von Leuten im mittleren Management, Controller, Buchhalter, Sekretariate, etc.

    Hast Du eine Ahnung wieviele Rechner da zusammenkommen, bei denen das OS völlig unerheblich ist?

    Schau doch an, was fuer ein Trubel um die Sache hier in München gemacht wird! um wieviel PC installationen geht es denn da ?
    Und trotzdem gebaerdet sich Microsoft wie ein ... Klar, ist es sowas wie ein Signal. Aber selbst wenn alle Behoerden in DL sich von Windows abwenden, waer das nur nen kleiner Bruchteil.
    Was glaubst was es fuer Meldungen geben wuerde, wenn es ne richtig Grosse Firma betraefe. z.b Die Post, oder die Bahn AG, oder Daimler, oder ...

    München ist doch völlig uninteressant, das wäre höchstens eine Prestigesache. Tatsächlich wird GNU/Linux doch schon in vielen Firmen eingesetzt, was ja auch Sinn macht.

    Gerade für kontrollierte und professionell gewartete Corporate Desktop-Umgebungen ist GNU/Linux doch schon bestens geeignet, je größer das Unternehmen desto besser. Gibt ja durchaus auch Fälle, in denen erfolgreich umgestellt wurde, aber das hängt kaum jemand an die große Glocke - wozu auch?

    Btw: Hast Du eine Ahnung, wieviele Kassencomputer, Embedded Devices etc. mit GNU/Linux laufen? Das ist nochmal eine ganze Menge.



  • asdca schrieb:

    linux ist weitaus besser im universitären umfeld als beispielsweise macOS. an meiner uni gibts auch keine macs, wozu sollte das auch gut sein.

    Warum sollte Linux im universitären Umfeld besser sein? Wir haben hier im Institut nur iMacs und PowerMacs/Mac Pro als Workstations und einen XServe mit 21 Nodes laufen. Damit kann man alles prima machen und die Dinger haben gegenüber Linux-Lösungen den Vorteil, dass der Administrations- und Wartungsaufwand um Welten geringer ist. Mir schwant einfach, dass viele Leute einfach keine Ahnung von Macs und Mac OS X haben aber trotzdem eine starke Meinung.



  • Walli schrieb:

    ... Damit kann man alles prima machen und die Dinger haben gegenüber Linux-Lösungen den Vorteil, dass der Administrations- und Wartungsaufwand um Welten geringer ist. Mir schwant einfach, dass viele Leute einfach keine Ahnung von Macs und Mac OS X haben aber trotzdem eine starke Meinung.

    Bist du dort Admin? Bist/Warst du in einem vergleichbaren Umfeld mit Linux-Systemen Admin? Oder hast du eine starke Meinung?



  • Ich sitze im selben Büro wie der Admin, welcher vorher Linux-Systeme administriert hat und hatte in den vergangenen 2-3 Jahren regen Gedankenaustausch zu dem Thema.



  • nman schrieb:

    Klar, für Uni-Arbeitsplätze machen Macs nur in Ausnahmesituation Sinn.

    Warum nur in Ausnahmesituationen? Davon scheint man in der Schweiz auf jeden Fall wenig zu wissen. An der Universität Zürich z. B. ist von der Verwaltung über die Mitarbeiter bis zu den Rechnerräumen der Studenten überall Mac der Standard. Und ganz ehrlich, ich persönlich setze mich lieber in einen dortigen "Mac-Raum" mit lauter Mac Pros als in einen Computerraum der Universität München mit Linux/AMD-Rechnern. Auch an der anderen Schweizer Universität, bei der ich was zu tun hatte, der Universität Lausanne, waren die Rechner für Studenten iMacs. Dass Macs für Universitäten ungeeignet sind, scheint man dort wohl nicht zu bemerken. Aber vermutlich sind die Schweizer einfach nur Masochisten? 😉



  • Walli schrieb:

    Ich sitze im selben Büro wie der Admin, welcher vorher Linux-Systeme administriert hat und hatte in den vergangenen 2-3 Jahren regen Gedankenaustausch zu dem Thema.

    Was waren dort die Probleme? Waren die Systeme dort alle mit einem Linux vom selben Hersteller ausgerüstet? War die Hardware durch den Hersteller der Distribution zertifiziert? Welche Kompetenz hat der Admin in Sachen Linux (in natürlich der eingesetzten Distribution), welche Kompetenz in Sachen Mac OS X? Anzahl der Linux-Systeme früher, Anzahl der Mac-Systeme heute?



  • Tim schrieb:

    Walli schrieb:

    Ich sitze im selben Büro wie der Admin, welcher vorher Linux-Systeme administriert hat und hatte in den vergangenen 2-3 Jahren regen Gedankenaustausch zu dem Thema.

    Was waren dort die Probleme? Waren die Systeme dort alle mit einem Linux vom selben Hersteller ausgerüstet? War die Hardware durch den Hersteller der Distribution zertifiziert? Welche Kompetenz hat der Admin in Sachen Linux (in natürlich der eingesetzten Distribution), welche Kompetenz in Sachen Mac OS X? Anzahl der Linux-Systeme früher, Anzahl der Mac-Systeme heute?

    Mac OS X Systemen sind einfacher zu warten. Denn was sind Mac OS X Server denn schon? Ein FreeBSD mit tollen grafischen Tools und einer handvoll hilfen dass man sich nicht so leicht den Fuss wegschiesst.

    Wenn man aber die volle Kontrolle braucht, stört das natürlich - aber das liegt ja wohl auf der Hand. Deshalb hat man fast überall ein paar Liux/BSD Server für besondere Aufgaben.

    Und Mac Clients sind einfach das angenehmste was es an Geräten zu warten gibt. Keine Treiberprobleme, keine Optischen Umstellungen zwischen Releases und eine Menge praktischer Features. zB NetBoot Image mit einem Klick oder für Datenkopier Aktionen den FireWire-TargetMode.

    Natürlich gibt es auch Nachteile - kein Branding, keine feine Nutzerrechte Vergabe,...

    Also Mac OS X ist sicher nicht das beste System, aber von der Wartung her sicher das billigste.


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