Programm vor Cracks schützen...



  • Ein Teil der Funktionalität müsste halt fehlen und in Form einer verschlüsselten DLL ausgeliefert werden. Diese DLL ist aber so verschlüsselt, dass nur derjenige sie entschlüsseln kann, für den sie gedacht ist (also mit dem richtigen "Hardware-Key", der aus Seriennummer des Mainboards oder sowas generiert wird).



  • phalanx-fanboy schrieb:

    Ein Teil der Funktionalität müsste halt fehlen und in Form einer verschlüsselten DLL ausgeliefert werden. Diese DLL ist aber so verschlüsselt, dass nur derjenige sie entschlüsseln kann, für den sie gedacht ist (also mit dem richtigen "Hardware-Key", der aus Seriennummer des Mainboards oder sowas generiert wird).

    Das nützt nichts da irgendwann der Code zur Ausführung entschlüsselt werden muss, dann kommst du an den Code kannst das Programm zerlegen und ohne den Verschlüsselungsmechanismus wieder zusammensetzen. Das Problem ist eben sobald man jmdem die Software in die Hand gibt, gibt es Möglichkeiten Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen. Aber geht eben darum die Latte so hoch wie möglich zu legen um dem Durchschnittscracker den Spass zu verderben.

    [OT]Leider ist es eben so das sich manche Cracker nicht so richtig ihrer Verantwortung bewusst sind, sie müssen ja vielleicht nicht von dem Verkauf des Programms leben oder ihre Familie ernähren. 🙂 [/OT]

    Was bleibt einem also übrig? Naja, ein gutes Lizensierungsmodell, das Geld für den Schutz in die Usability, Bugfixing oder für Featureentwicklungen verwenden. Im Endeffekt also die potenziellen Kunden aus dem Mittelfeld zwischen den Schichten "Käufern" und "unterminierenden Gestalten" dazu anregen die Software zu kaufen.



  • TheTester schrieb:

    Was bleibt einem also übrig? Naja, ein gutes Lizensierungsmodell, das Geld für den Schutz in die Usability, Bugfixing oder für Featureentwicklungen verwenden. Im Endeffekt also die potenziellen Kunden aus dem Mittelfeld zwischen den Schichten "Käufern" und "unterminierenden Gestalten" dazu anregen die Software zu kaufen.

    wäre ich pc-softwarefrickler, würde ich's genau so machen. dies codes wären dann alle open-source.
    🙂



  • asc schrieb:

    Selbst der einfachste Schutz wirkt. Gut, nicht bei allen, aber es gibt Menschen mit einem gewissen Rechtsempfinden und die setzen keine Cracks ein. ...

    Für die "Menschen mit einem gewissen Rechtsempfinden" braucht man auch keine vermeintlichen Schutzmechanismen, weil diese Gutmenschen das Programm sowieso kaufen.

    Gutmenschen sind sie vielleicht nur deshalb, weil sie zu ungeschickt oder ängstlich sind einen crack zu finden.



  • EOP schrieb:

    Gutmenschen sind sie vielleicht nur deshalb, weil sie zu ungeschickt oder ängstlich sind einen crack zu finden.

    Die Schwelle ist nicht weiß/schwarz, ebenso wie wir nicht einfach in Gut/Böse denken. Wenn man ein Programm so kopieren kann, ist die Hemmschwelle niedriger, als wenn man noch einen Crack aufspielen muss. Selbst wenn man weiß wo man diesen bekommen kann.

    Ebenso die Akzeptanzschwelle für Kopierschutz. Bei manchen ist bereits eine einmalige Onlineaktivierung oder eine Kennworteingabe zuviel, und manche lassen sich auch die einschränkensten Auflagen gefallen. Bei mir kommen bestimmte Programme und DVDs einfach nicht ins Haus wenn ich das Gefühl habe das der legale Anwender von Haus aus ungewünscht ist.

    Dies ist z.B. bei der von mir erwähnten Disney-DVD der Fall, wo man gezwungen ist mehr als 5 Minuten sich Raubkopierwarnungen und Vorschauen gefallen zu lassen - Ohne Möglichkeit dies zu übergehen; Spätestens nach einer halben Minute will ich im Hauptmenü einer DVD sein.

    Ähnlich sieht es bei Programmen aus: Dongle oder sehr aufwendige Registrierungen wo man teilweise nicht einmal die Möglichkeit hat, Newsletter etc. abzulehen, akzeptier ich nicht. Auch nicht Programme wo der Aufwand diese von einen auf den anderen Rechner zu transferieren sehr hoch, oder gänzlich nicht möglich ist [Sei es weil man neuinstallieren will, sei es weil man auch mal aufrüstet, sei es weil man sich einen neuen PC käuft].

    cu André



  • Hi!

    Ich danke euch für die Antworten. Ich mache eine einfache Abfrage der Seriennummer, damit hoffe ich, ist das Problem zumindest oberflächig gelöst.

    Benutzer mit aufwändigen Freischaltmöglichkeiten zu nerven muss nicht sein.

    Danke nochmal... 🙂



  • DonnerCobra schrieb:

    Hi!

    Ich danke euch für die Antworten. Ich mache eine einfache Abfrage der Seriennummer, damit hoffe ich, ist das Problem zumindest oberflächig gelöst.

    Benutzer mit aufwändigen Freischaltmöglichkeiten zu nerven muss nicht sein.

    Danke nochmal... 🙂

    Das wäre auch mein Vorschlag gewesen.

    Programme, die sich ohne meine ausdrückliche Erlaubnis mit dem www verbinden werden auch bei bester Funktionalität sofort von mir deinstalliert (oder ich deaktiviere die Verbindung).



  • Xebov schrieb:

    ...früher oder später wird alles geknacht...

    =>

    Xebov schrieb:

    ...das einzige was meienr meinung nach wirklich hilft sind vernünftige Preise senn sobald etwas zu einem Guten Preis/Leistungsverhältniss herkomtm kaufen es auch automatisch viel mehr Leute.

    👍
    Es gibt eben auch Dinge, die nicht "geknackt" werden, weil sie es einfach nicht wert sind: Entweder sind sie zu billig oder zu schlecht.
    Es würde also reichen, eine möglichst unattraktive Software zu schreiben und voilá: Sicher!.... 😉

    Es kann allerdings auch Produkte geben, die von ihrem Image her nicht gecrackt (bzw. im großen Stil "selbstrabattiert") werden: Kein Rolexkäufer würde sich ein Imitat ans Handgelenk hängen; kein Hacker würde wohl die Kontaktbörse der Krebsopfer knacken, ....

    Gruß,

    Simon2.



  • Ich hatte mal ein Programm, da musste man zum aktivieren eingeben: "I promise that i have paid" oder so ähnlich. Das bietet zwar überhaupt keinen schutz, regt aber dennoch dazu an das Programm zu kaufen. Und ich fands sehr kreativ. Mittlerweile ist das Programm Freeware.



  • doch, es gibt massenhaft roleximitate auf dem Markt.


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