Lohnt es sich C# zu lernen?



  • Weil du ein Ideenklauverbotslizenz hast, oder was soll dein nein bedeuten?



  • Dafür gibt es Patente.

    Und ob obfuscated oder nicht eine Hochsprache ist immernoch leichter zu entschlüsseln als ein Bytecode oder Assembler-Code. Also tut nicht immer so als wäre es so furchtbar schwer, denn es machen tagtäglich tausende weltweit mit Assembler!



  • Helferlein schrieb:

    Dafür gibt es Patente.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Softwarepatent#Europ.C3.A4ische_Union Nicht bei uns



  • ist klar... schrieb:

    Helferlein schrieb:

    Dafür gibt es Patente.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Softwarepatent#Europ.C3.A4ische_Union Nicht bei uns

    Softwarepatent != Technologiepatent.



  • Und was soll so ein "Technologiepatent" im Bezug auf Quellcode lesen sein? Oder gehts schon wieder um ein anderes Thema?



  • Die Algorithmen sind Technologie und diese kann man sich patentieren lassen. Bei Softwarepatenten geht es um Quellcode der patentiert wird.
    Aber das ist ja bekanntlich Käse.



  • Ich glaube du solltest dich nochmal etwas über Softwarepatente erkundigen.



  • ist klar... schrieb:

    DEvent schrieb:

    Badestrand schrieb:

    ascda schrieb:

    ja und? das is kein widerspruch

    Das Geschäft läuft aber schlecht, wenn du direkt neben dem kostenpflichtigen Download-Link den freien Quellcode verlinkst.

    Gibt es dazu Beispiele/Belege, oder schaust du in deine Kristallkugel? Novells SUSE Linux Enterprise verkauft sich gut, obwohl es OpenSuse gibt. Ebenso wie Redhat Enterprise Linux, obwohl es Fedora gibt.

    Nicht jeder kann mal eben den Quellcode nehmen und ein funktionierendes Programm daraus machen. Wieviele Beschwerden gibt es wegen Linux, weil man dort Programme manchmal kompilieren muss (obwohl es unter Linux kinderleicht ist das Programm aus dem Code zu erstellen) (unter Java ist es ein wenig einfacher). Aber du konntest von anderen Entwicklern profitieren, wenn sie deinen Code sehen koennen.

    Oder die Konkurrenz kann von deinem Code profitieren und deine Ideen klauen an denen du jahrelang gearbeitet hast. 🙄

    Kann es eben nicht. Wieso klaut keiner Linux, obwohl dort etliche Ideen und Technologien sind? Z.B. Hibernate, Gzip, ODF Implementierung, Ogg Vorbis Implementierung, der Linux Kernel, Intel Grafik Treiber, KDE, QT, Gnome, GTK+, ALSA, Wine, Ext3, usw usf. Ca. 80% der Top500 Superrechner haben Linux drauf, den Quellcode kannst du dazu frei runterladen. Trotzdem klaut es keiner.



  • Hmmm nun, ein mehr oder weniger berühmter Netzwerkspezilist meinte die Open Source Community zu beklauen und wurde verurteilt.

    Welcher Aussenstehende sollte alle Produkte überprüfen, ob Open Source drin ist? Das Problem ist also die Uberprüfbarkeit dessen.



  • asc schrieb:

    Danach bleiben für mich eigentlich von vorne herein nur Java und C# übrig. Und ich wähle hier das, was in meinen Fall auch eher an der Arbeit relevant werden könnte. ActionScript3 kommt für mich daher absolut nicht in Frage.

    Für Java gibts einige AJAX-Lösungen, wo Du überhaupt kein JavaScript Code schreiben musst. GWT z.B. hat einen Java 2 JS Compiler. Du kannst also sowohl den Servercode als auch den Clientcode komplett in Java schreiben.
    Aber ich glaube, Microsoft hat für .NET auch schon einen Abklatsch von GWT in Arbeit. 😉



  • byto schrieb:

    Für Java gibts einige AJAX-Lösungen, wo Du überhaupt kein JavaScript Code schreiben musst. GWT z.B. hat einen Java 2 JS Compiler. Du kannst also sowohl den Servercode als auch den Clientcode komplett in Java schreiben.
    Aber ich glaube, Microsoft hat für .NET auch schon einen Abklatsch von GWT in Arbeit. 😉

    Ich spreche hier von Software die sowohl als "Rich"-Client wie auch im Internet verwendet werden soll. Ganz davon abgesehen ist Java zumindestens für mich immer noch keine Option, da es nicht arbeitsrelevant für mich ist (C# schon deutlich eher).



  • asc schrieb:

    Ich spreche hier von Software die sowohl als "Rich"-Client wie auch im Internet verwendet werden soll. Ganz davon abgesehen ist Java zumindestens für mich immer noch keine Option, da es nicht arbeitsrelevant für mich ist (C# schon deutlich eher).

    Achso. Du willst den Code eines Richclients für einen Webclient wiederverwenden. Gibts in ähnlicher Form für SWT: http://www.eclipse.org/rap/
    Aber ist für Dich als .NET Entwickler ja nicht relevant.

    Edit: Ich finde RIA mittels AJAX interessanter als Flash, Silverlight, JavaFX und Co. - einfach weil man nichts zusätzlich installieren muss. Ich denke, dass sich AJAX noch weiter durchsetzen wird, wenn man mal schaut, was sich bei den JavaScript Interpretern in Sachen Geschwindigkeit tut (siehe Chrome, Firefox 3.1, ...).



  • byto schrieb:

    Edit: Ich finde RIA mittels AJAX interessanter als Flash, Silverlight, JavaFX und Co. - einfach weil man nichts zusätzlich installieren muss. Ich denke, dass sich AJAX noch weiter durchsetzen wird, wenn man mal schaut, was sich bei den JavaScript Interpretern in Sachen Geschwindigkeit tut (siehe Chrome, Firefox 3.1, ...).

    Aktuell ist es aber so, dass gerade was Animationen betrifft ajax einem garnichts bringt. Ajax ist reines Event Handling, das ist für viele Bereiche wo Flash oder Silverlight punkten kann halt nicht ausreichend.



  • Jo, schon klar. Aber das ist ja nicht immer gewünscht. Bei RIA gehts ja eher darum, Webclients zu entwicklen, die von der Bedienbarkeit und der Software-Ergonomie einem Richclient gleichen.

    Wenn Du eine Businessanwendung schreibst, interessieren Dich Animationen eher weniger. Interessanter sind dann schon eher komplexe GUI-Komponenten wie Tabellen (sortierbar, filterbar, lazy pageable), Bäume (mit lazy loading), TableTrees, Drag & Drop usw. Viele AJAX-Frameworks bieten einem genau das für Webanwendungen, ohne dass man dabei gezwungenermaßen Javascript schreiben muss.

    Edit: Im übrigen kannst Du natürlich auch mit Javascript Animationen erzeugen. Bieten auch einige Frameworks, siehe z.B. GXT (Library für GWT):

    http://extjs.com/explorer/#fx



  • DEvent schrieb:

    ist klar... schrieb:

    DEvent schrieb:

    Badestrand schrieb:

    ascda schrieb:

    ja und? das is kein widerspruch

    Das Geschäft läuft aber schlecht, wenn du direkt neben dem kostenpflichtigen Download-Link den freien Quellcode verlinkst.

    Gibt es dazu Beispiele/Belege, oder schaust du in deine Kristallkugel? Novells SUSE Linux Enterprise verkauft sich gut, obwohl es OpenSuse gibt. Ebenso wie Redhat Enterprise Linux, obwohl es Fedora gibt.

    Nicht jeder kann mal eben den Quellcode nehmen und ein funktionierendes Programm daraus machen. Wieviele Beschwerden gibt es wegen Linux, weil man dort Programme manchmal kompilieren muss (obwohl es unter Linux kinderleicht ist das Programm aus dem Code zu erstellen) (unter Java ist es ein wenig einfacher). Aber du konntest von anderen Entwicklern profitieren, wenn sie deinen Code sehen koennen.

    Oder die Konkurrenz kann von deinem Code profitieren und deine Ideen klauen an denen du jahrelang gearbeitet hast. 🙄

    Kann es eben nicht. Wieso klaut keiner Linux, obwohl dort etliche Ideen und Technologien sind? Z.B. Hibernate, Gzip, ODF Implementierung, Ogg Vorbis Implementierung, der Linux Kernel, Intel Grafik Treiber, KDE, QT, Gnome, GTK+, ALSA, Wine, Ext3, usw usf. Ca. 80% der Top500 Superrechner haben Linux drauf, den Quellcode kannst du dazu frei runterladen. Trotzdem klaut es keiner.

    🙄 LOL. Kann man das wirklich so falsch verstehen oder willst du es einfach nicht verstehen?
    Wenn einer eine Bildverarbeitungssoftware schreibt die etwas analysieren kann, was bisher noch kein Konkurrent kann und den Code dann freigibt, meinst du wirklich das dann die Konkurrenten sagen hier und da kannst du noch was besser machen oder ob sie das Verfahren dann selber implementieren und verkaufen?
    Das hat überhaupts nichts mit deiner Linuxwerbeveranstanltung der Top 500 Superrechner zu tun...



  • DEvent schrieb:

    Gibt es dazu Beispiele/Belege, oder schaust du in deine Kristallkugel? Novells SUSE Linux Enterprise verkauft sich gut, obwohl es OpenSuse gibt. Ebenso wie Redhat Enterprise Linux, obwohl es Fedora gibt.

    Und wieviel von den Linuxentwicklern verdienen mit Linux ihr Geld? Sicher, es gibt durchaus in diesen Firmen Festangestellte, aber bei weiten nicht alle. Nichts gegen Open Source, aber es ist nicht die Geschäftslösung für jedermann.



  • ist klar... schrieb:

    Wenn einer eine Bildverarbeitungssoftware schreibt die etwas analysieren kann, was bisher noch kein Konkurrent kann und den Code dann freigibt, meinst du wirklich das dann die Konkurrenten sagen hier und da kannst du noch was besser machen oder ob sie das Verfahren dann selber implementieren und verkaufen?

    Ich wage mal zu bezweifeln, dass es soviele Algorithmen in kommerzieller Software gibt, deren Quellcode wirklich schützenswert ist. Wenn einer eine supertolle neue Funktion für eine Bildverarbeitungssoftware implementiert, dann wird die Funktion spätestens dann von der Konkurrenz kopiert, sobald das Produkt auf dem Markt ist. Der Quellcode ist dafür in den meisten Fällen doch nicht nötig.



  • ist klar... schrieb:

    Wenn einer eine Bildverarbeitungssoftware schreibt die etwas analysieren kann, was bisher noch kein Konkurrent kann und den Code dann freigibt...

    sobald du so'ne bahnbrechende erfindung als compilierte .exe herausgibst, wissen auch alle wie's geht. reverse engineeering von compilaten ist für manche bloss 'ne fingerübung. closed source ist ein relikt aus der vergangenheit. selbst erzkonservative vereine wie micro$oft gehen, zwar zögerlich, aber mehr und mehr dazu über, ihre codes der öffentlichkeit preiszugeben. obwohl ms noch nie einen wirklichen grund hatte, code geheim zu halten. denn sie sind eigentlich nur die 'japaner' der it-branche. (können nur nachmachen, haben aber kaum eigene, innovativen ideen).
    🙂



  • byto schrieb:

    Ich wage mal zu bezweifeln, dass es soviele Algorithmen in kommerzieller Software gibt, deren Quellcode wirklich schützenswert ist. Wenn einer eine supertolle neue Funktion für eine Bildverarbeitungssoftware implementiert, dann wird die Funktion spätestens dann von der Konkurrenz kopiert, sobald das Produkt auf dem Markt ist. Der Quellcode ist dafür in den meisten Fällen doch nicht nötig.

    Kann es sein, dass du http://de.wikipedia.org/wiki/Bildverarbeitung mit http://de.wikipedia.org/wiki/Bildbearbeitung verwechselst, oder welche Software meinst du?

    ~fricky schrieb:

    ist klar... schrieb:

    Wenn einer eine Bildverarbeitungssoftware schreibt die etwas analysieren kann, was bisher noch kein Konkurrent kann und den Code dann freigibt...

    sobald du so'ne bahnbrechende erfindung als compilierte .exe herausgibst, wissen auch alle wie's geht. reverse engineeering von compilaten ist für manche bloss 'ne fingerübung. closed source ist ein relikt aus der vergangenheit. selbst erzkonservative vereine wie micro$oft gehen, zwar zögerlich, aber mehr und mehr dazu über, ihre codes der öffentlichkeit preiszugeben.

    Bin mir zwar nicht sicher, aber ich glaub nicht das reverse engineering zum Ideenklauen legal ist. Und auch wenn es legal wäre gibt es bei weitem nicht soviel leute die das können, wie Leute die Opensource Code lesen können. Und wieso solltest du auch an alle binaries kommen? Es gibt nicht nur Desktop Software die jeder kaufen kann. Viel Software wird speziell für Firmen entwickelt und bei manchen darf man noch nicht mal sagen wozu die SW verwendet wird. Da ist sicher nix mit Opensource. Diese "die Zukunft ist Opensource Idee" ist schon etwas weltfremd.



  • ist klar schrieb:

    byto schrieb:

    Ich wage mal zu bezweifeln, dass es soviele Algorithmen in kommerzieller Software gibt, deren Quellcode wirklich schützenswert ist. Wenn einer eine supertolle neue Funktion für eine Bildverarbeitungssoftware implementiert, dann wird die Funktion spätestens dann von der Konkurrenz kopiert, sobald das Produkt auf dem Markt ist. Der Quellcode ist dafür in den meisten Fällen doch nicht nötig.

    Kann es sein, dass du http://de.wikipedia.org/wiki/Bildverarbeitung mit http://de.wikipedia.org/wiki/Bildbearbeitung verwechselst, oder welche Software meinst du?

    Kanns sein, dass Dir nichts mehr einfällt?


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