Skriptsprache gesucht
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[quote="~fricky]was erlernbarkeit angeht, dürften Lua und Python ganz vorn sein, ruby ist schon etwas schwieriger, aber noch OK. Lisp ist jedoch, allein schon wegen dieser s-expressions, für anfänger absolut ungeeignet.
:)[/quote]
was erlernbarkeit angeht, finde ich Ruby am einfachsten. gewöhnungsbedürftiger ist da schon Python (aber der OP schien ja was gegen zeilenumbrüche zu haben, also scheidet das aus).
wüsste nicht, was an Lisp oder s-expressions für den anfänger ungeeignet ist. der Lisp-dialekt Scheme wir an unis gerne verwendet, um anfängern das programmieren beizubringen.
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Hier hast du mal einen Benchmark. Schade das da nix von C#, wie oben vorgeschlagen steht. Das Java so weit oben steht hat mich aba eher gewundert
Java kann man doch auch in C++ benutzen(native sh|t).
luaJIT
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fricky schrieb:
wüsste nicht, was an Lisp oder s-expressions für den anfänger ungeeignet ist.
diese upn-schreibweise z.b. (* 3 6) für 3*6 ist schon mal für einen anfänger total doof, es sei denn, er ist fan von ollen hp-taschenrechnern.
fricky schrieb:
der Lisp-dialekt Scheme wir an unis gerne verwendet, um anfängern das programmieren beizubringen.
das gehört wohl zur aussiebe-taktik.
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luaJIT schrieb:
Das Java so weit oben steht hat mich aba eher gewundert
na, weil Java oft ausgeführte teile des codes (sogenannte hot spots) zu maschinencode compiliert.
luaJIT schrieb:
Java kann man doch auch in C++ benutzen(native sh|t).
das wird eher andersrum gemacht. dass 'grosse' programm wird in Java geschrieben und das benutzt dann in C geschriebene libraries.
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Das geht auch anders herum-> Java Native Invocation, hab ich mich aba noch nicht so mit beschäftigt.
Zum Thema:ich will nicht von Zeilenumbrüchen abhängig sein.
Das ist doch bei Python nicht so, da bedeuten Einrückungen doch was, oder?
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Danke nochmal.
Ich hab eigentlich keine Lust u Zeit mich mit "schweren" VMs wie Java oder C# zu beschäftigen, außerdem klauen die meinem Eigentlichen Proggie nur Performance, ich will lieber auf die leichtgewichtigen Lösungen eingehen, also Python und Lua.
Im Benchmark hat Lua ja die Nase vorn, also suche ich jetzt erstmal nach Lua<->C++-Bindings.
Aber wer mir Tipps zu Python geben kann, immer her damit.PS: Lohnt es sich Boost in sein Projekt zu integrieren?
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Boost ist toll, aber man sollte es natürlich nicht nur verwenden, um es verwendet zu haben. Wenn du Luabind verwendest hast du es aber eh als Abhängigkeit.
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Was gibt es denn an Alternativen zu Luabind? Diese Schreibweise
module(L)[ //... ]
ist wirklich nicht mein Ding. Darf man sowas überhaupt in Iso C++? Hab ich noch nichts von gesehen. Deshalb denke ich, wird das doch sehr undynamisch, oder?
Gibts da noch empfehlenswerte Alternativen?fairplay!!
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Ich habe meine Bindings von Hand geschrieben. Eine Template-Hilfsklasse für den sich ständig wiederholenden Kram, der Rest von Hand. Geht auch, ist aber natürlich mehr Arbeit.
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Ich hab auch noch als Lua-Binding tolua gefunden.
Da generiert der eigenen Code. Ist das Empfehlenswert?
Und wie ist das mit Python Bindings?fair_play_!
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fairplay schrieb:
Was gibt es denn an Alternativen zu Luabind? Diese Schreibweise
module(L)[ //... ]
ist wirklich nicht mein Ding. Darf man sowas überhaupt in Iso C++? Hab ich noch nichts von gesehen. Deshalb denke ich, wird das doch sehr undynamisch, oder?
Ne du, das nun gerade nicht. Du kannst ohne weiteres im Code Verzweigungen einbauen etc. Was da verwendet wird ist Template- und Operatorüberladungsmagie (Expression Templates), alles völlig standardkonformes C++. Lies mal die Doku weiter.
fairplay schrieb:
Ich hab auch noch als Lua-Binding tolua gefunden.
Da generiert der eigenen Code. Ist das Empfehlenswert?
Und wie ist das mit Python Bindings?Boost.Python ist ähnlich aufgebaut.
Und Codegeneratoren sind Müll, ist doch viel toller, wenn alles in deinem Programm ist (und möglichst wenig den Code anfasst).