GPS- Tracker oder Navi mit Logging gesucht
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Korbinian schrieb:
Gerade] wenn in dem Unternehmen ein familiaerer Ton herrscht, kann man doch gut mal sagen: Leute hoert mal zu. ... wir sitzen doch alle im gleichen Boot!
Klartext reden ist da deutlich besser wie mit GPS logger anschleichen...Ja, die übliche Gutmenschpredigt. Wurde bereits vorgenommen, zweimal schon angeblich, mit jeweils kurzfristiger Besserung. Aber wie das so ist, die Vergessenskurve ist steil, die Ausreden sind haarsträubend und der Übermut nach ein paar Wochen "Nichterwischtwerdens" grandios, aber eigentlich mag er seine Jungs nicht raushauen, sondern so einen Denkzettel verpassen, den sie nicht mehr vergessen können.
Unix-Tom schrieb:
SO ein logger kostet 50 € und ist ca 4 cm klein.
Der wird sich doch irgendwo verstecken lassen. Wenn du aber für NN6 plus PDA 200 - 300 ausgeben möchtest halte ich dich nicht auf.Wo verstecken? Unter Vollmetallhaube funktionieren die netten kleinen Dinger nicht mehr. Aber sie brauchen Strom, meist USB zum Datenabholen usw. Keiner will 300 EUR sinnlos ausgeben, aber mit dem 50 EUR- Teil kommt man auch nicht richtig zu Potte. Zwischen 50 EUR und der Profilösung für knapp 2 Mille findet sich irgendwie nichts ...
Christoph schrieb:
Ich bin kein Anwalt, aber ich kann mir vorstellen, dass es in Deutschland Gesetze und Vorschriften gibt, wann ein GPS-Logger *heimlich* eingebaut werden darf und wann nicht. Das würde ich sicherheitshalber prüfen.
LKWs zählen zum Anlagevermögen eines Unternehmens, zu dessen Sicherung technische Maßnahmen zulässig sind. Zudem will das Finanzamt zunehmend genauere Verwendungsdaten, um privaten Gebrauch auszuschließen. Das elektronische Fahrtenbuch steht sowieso kurz davor, allgemein verpflichtend zu werden, da die Finanzämter dazu neigen, bei unzureichender Dokumentation kurzerhand die Gesamtnutzung als privat zu deklarieren.

Christoph K. schrieb:
... Ich kann dir etwas zu Garmin erzählen:
Ich besitze ein Garmin Nüvi 750T und das loggt ohne mich zu fragen (auch ohne Möglichkeit dies abzustellen) meine Koordinaten mit.
Die Auswertung erfolgt dann mittels Software. Das log zeigt Koordinaten/Geschw/zurückgelegter Weg/Uhrzeit(?bin ich mir gerade nicht sicher?) an. Die Strecke und auch die Position eines einzelnen Eintrags kann durch Doppelklick auf einen Eintrag auf einer Karte dargestellt werden.
Allerdings kann man diese Daten in irgendeinem Untermenu auf Null setzten, das würde allerdings auffallen!
Anm.
Der Fahrer bekommt imho gar nicht mit, dass die Route aufgezeichnet wird. Das wird erst sichtbar, wenn man das Gerät mit dem PC verbindet.Ah, die Frage ist, ob man das Garmin per Bluetooth abfragen kann oder für etwa eine Woche genug Speicher hat? Auf einen einwöchigen Dump könnte ich meinen Bekannten einschwören.
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pointercrash() schrieb:
Christoph schrieb:
Ich bin kein Anwalt, aber ich kann mir vorstellen, dass es in Deutschland Gesetze und Vorschriften gibt, wann ein GPS-Logger *heimlich* eingebaut werden darf und wann nicht. Das würde ich sicherheitshalber prüfen.
LKWs zählen zum Anlagevermögen eines Unternehmens, zu dessen Sicherung technische Maßnahmen zulässig sind. Zudem will das Finanzamt zunehmend genauere Verwendungsdaten, um privaten Gebrauch auszuschließen. Das elektronische Fahrtenbuch steht sowieso kurz davor, allgemein verpflichtend zu werden, da die Finanzämter dazu neigen, bei unzureichender Dokumentation kurzerhand die Gesamtnutzung als privat zu deklarieren.

Computer am Arbeitsplatz gehören auch der Firma, trotzdem ist es in Deutschland verboten heimlich einen Keylogger darauf zu installieren, "zur Sicherung des Anlagevermögens". Ich finde ein GPS-Logger geht in dieselbe Richtung.
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pointercrash() schrieb:
Ja, die übliche Gutmenschpredigt. Wurde bereits vorgenommen, zweimal schon angeblich, mit jeweils kurzfristiger Besserung.
Na das ist doch prima! Dann kann man sagen: Leute, es hat nicht funktioniert. Ab jetzt wird ein GPS tracker eingesetzt der den zurueckgelegten Weg, die verstrichene Zeit, die Tageszeit und die Geschwindigkeit aufzeichnet, also ein elektronisches Fahrtenbuch. Wenn ihr Umwege fahren wollt, dann meldet das bitte vorher.
Dann muss man sich nur noch ein Geraet nehmen, bei dem technisches Versagen undwahrscheinlich ist (d.h. ein leeres log zu 95% durch Menschen verursacht worden). Sollte trotzdem mal ein Log fehlen, kann der Fahrer sich ja mit den Km am Tacho rechtfertigen, oder eben nicht.Pistole auf die Brust find ich immer besser als hintenrum!
PS: nochdazu wenn er sie nicht einfach rauswerfen will...
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pointercrash() schrieb:
Ah, die Frage ist, ob man das Garmin per Bluetooth abfragen kann oder für etwa eine Woche genug Speicher hat?
Speicher reicht aus. Die beiden Modelle, die über meinem angesiedelt sind verfügen lt. HP über eine Bluetooth-Freisprechfunktion (kA um das zum Übertragen v. Daten zum PC gedacht ist).
Die Lösung dürfte allerdings für dich sowieso preislich uninteressant sein.
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Mit dem Fahrtenbuch und den Strafzetteln hat dein Freund meiner Meinung nach bereits ausreichend Beweise um diese vor Gericht verwenden zu können. Ob die GPS-Daten also zugelassen werden ist IMHO irrelevant.
Er könnte auch einfach ankündigen, dass eins da ist und dass es rund um die Uhr laufen muss. Dann ist es IMHO legal. Entweder die Arbeiter halten sich dran und es hat sich erledigt oder er darf die Daten verwenden bzw kann ihnen einen groben Fehler nachweisen wenn sie das Ding abstellen. Durch fehlende Daten ist es klar ob das Ding aus war oder nicht. Musst es halt so anbringen, dass man es nicht ohne weiteres abmontieren kann ohne dass es auffällt (mit Schloss anketten?).
Eventuell noch klar stellen, dass Ding abstellen = gefeuert und, dass das sicher raus kommt.
Das Gerät versteckt an zu bringen hat jedoch den Vorteil, dass dein Bekannter recht genau erfährt, was da eigentlich los ist. Im Moment will er die noch nicht rausschmeißen, die Frage ist ob der das immer noch so sieht wenn er erst mal weiß hat was die genau mit dem LKW machen.
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Btw. ist mir gerade eingefallen, dass manche Speditionen ständig die Position aller ihrer Fahrer einsehen können um so kurzfristig auf neu eingegangene Aufträge ressourceneffizient reagieren zu können.
Und genau wegen solchen Überlegungen denke ich nicht, dass logging gesetzeswidrig wäre.
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Christoph K. schrieb:
Und genau wegen solchen Überlegungen denke ich nicht, dass logging gesetzeswidrig wäre.
Ich habe nur vermutet, dass *heimliches* Logging gesetzwidrig sein könnte.
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Christoph schrieb:
Christoph K. schrieb:
Und genau wegen solchen Überlegungen denke ich nicht, dass logging gesetzeswidrig wäre.
Ich habe nur vermutet, dass *heimliches* Logging gesetzwidrig sein könnte.
Ich glaube auch, dass dies verboten ist. Man darf ja auch nicht heimlich filmen.
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Es gibt auch Logger mit Blauer Lampe. kosten um die 100€
5 Volt Gerät dazu und irgendwo einbauen wo es nicht auffällt.
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Korbinian schrieb:
PS: nochdazu wenn er sie nicht einfach rauswerfen will...
Er kann das nicht einfach so, weil die betroffene Mannschaft tatsächlich besondere Fähigkeiten hat, die nicht so einfach in der Tränenparade zu finden ist, die einem das Arbeitsamt vorbeischickt. Er will die Leute einfach mal erwischen, wo es keine doofe Ausrede gibt - die flunkern wie die kleinen Kinder, es fehlen die Beweise wie "damals warst du da, und dann da und später dort".
Christoph schrieb:
Computer am Arbeitsplatz gehören auch der Firma, trotzdem ist es in Deutschland verboten heimlich einen Keylogger darauf zu installieren, "zur Sicherung des Anlagevermögens". Ich finde ein GPS-Logger geht in dieselbe Richtung.
Ja, tut es. Es geht überdies nicht um D, sondern um Österreich, und tatsächlich muß Kameraüberwachung dort publik gemacht werden. Lustig nur, daß seit der Einführung Anfang des Jahres um 2000 EUR im Vergleich zum Vorjahr weniger an Werkzeug verschwunden ist. "Erwischt" wurde keiner, nur die Diebstähle haben aufgehört.
Desgleichen die Einbrüche in den Privatbereich.Christoph K. schrieb:
Und genau wegen solchen Überlegungen denke ich nicht, dass logging gesetzeswidrig wäre.
Ja, aber es bleibt ein Grenzgang.
Ben04 schrieb:
Mit dem Fahrtenbuch und den Strafzetteln hat dein Freund meiner Meinung nach bereits ausreichend Beweise um diese vor Gericht verwenden zu können. Ob die GPS-Daten also zugelassen werden ist IMHO irrelevant.
Es soll ja gerade nicht auf eine Kündigung hinauslaufen, sondern auf einen >unvergesslichen< Denkzettel.
Ben04 schrieb:
Er könnte auch einfach ankündigen, dass eins da ist und dass es rund um die Uhr laufen muss. ... Eventuell noch klar stellen, dass Ding abstellen = gefeuert und, dass das sicher raus kommt.
War schon bei den Kameras ein Problem, die wurden mit einem Knüppel bearbeitet, erst diese Drohung hat geholfen.
Ben04 schrieb:
Das Gerät versteckt an zu bringen hat jedoch den Vorteil, dass dein Bekannter recht genau erfährt, was da eigentlich los ist. Im Moment will er die noch nicht rausschmeißen, die Frage ist ob der das immer noch so sieht wenn er erst mal weiß hat was die genau mit dem LKW machen.
Ziemlich genau darum geht es. Das ist ein Taschenrechnerfuchs, der immer nachcheckt, was ihn teurer kommt. Und momentan hat er echte Bauchschmerzen, weil er einerseits den wachsenden Betrug nicht mehr kommentarlos hinehmen kann, andererseits weil ihm echte Beweismittel fehlen.
Unix-Tom schrieb:
Es gibt auch Logger mit Blauer Lampe. kosten um die 100€
5 Volt Gerät dazu und irgendwo einbauen wo es nicht auffällt.Hmmm, von den Kosten runterzukommen ... was macht denn die blaue Lampe?
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Blaue Led im Computerbereich i.R. Bluetooth
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pointercrash() schrieb:
... was macht denn die blaue Lampe?
aus rambo 3:
Hamid: "Wozu ist das?"
Rambo: "Das ist blaues Licht."
Hamid: "Und was macht es?"
Rambo: "Es leuchtet blau."
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mezzo mix schrieb:
aus rambo 3:
Hamid: "Wozu ist das?"
Rambo: "Das ist blaues Licht."
Hamid: "Und was macht es?"
Rambo: "Es leuchtet blau."OK, angekommen, um halb zwei soll man keine Fragen mehr stellen - die können nur blöd sein

Also kann ich jetzt ein paar Varianten vorschlagen, ab Hundert gehts mit dem Blauzahn- GPS- Tracker los.
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