Welche Partei würdet ihr wählen?



  • Mr. N schrieb:

    Wenn Andromenda allen FDP-Wählern Dummheit, Kurzsichtigkeit und blanken Egoismus vorwirft, dann wirft er damit doch gleichzeitig dem Programm der FDP eine Schadhaftigkeit für die Allgemeinheit vor.

    Dann ignorier seinen (Troll-)Post doch einfach, deine Antwort darauf war mMn jedenfalls weit unter deinem Niveau.

    Mr. N schrieb:

    Ich denke jedoch, dass das Programm der Linken deutlich schädlicher für die Gesellschaft ist.

    Darf ich fragen, wieso genau? Nicht, dass ich mich mit der Linke-Position gut auskenne (schnuppere gerade rein) oder gar dahinterstehen würde, aber mich interessiert natürlich, was du davon schädlich hältst.



  • Badestrand schrieb:

    Mr. N schrieb:

    Ich denke jedoch, dass das Programm der Linken deutlich schädlicher für die Gesellschaft ist.

    Darf ich fragen, wieso genau? Nicht, dass ich mich mit der Linke-Position gut auskenne (schnuppere gerade rein) oder gar dahinterstehen würde, aber mich interessiert natürlich, was du davon schädlich hältst.

    Die Linkspartei möchte wirtschaftliche Tätigkeit eindämmen oder zumindest zentralisieren. Sie möchte die Neuverschuldung deutlich erhöhen. Solche Dinge.



  • Mr. N schrieb:

    Die Linkspartei möchte wirtschaftliche Tätigkeit eindämmen oder zumindest zentralisieren. Sie möchte die Neuverschuldung deutlich erhöhen. Solche Dinge.

    Laut Wikipedia will Die Linke "private wirtschaftliche Macht dezentralisieren" und würde ihre geplanten Mehrausgaben gegenfinanzieren wollen; aber gut, Wikipedia kann natürlich falsch liegen.

    Edit: Die letzten fünf Wörter sind nicht ironisch gemeint, auch wenn es sich so anhört. Zudem will ich dir eigentlich nicht unterstellen, dass du nicht wüsstest, wovon du redest, obwohl dein Statement irgendwie ein wenig den Anschein hat. Abgesehen davon will ich nicht das Programm der Die Linke verteidigen oder dafür werben, deshalb will ich mir eine ausführliche Diskussion darüber eigentlich lieber sparen 🙂



  • Badestrand schrieb:

    Mr. N schrieb:

    Die Linkspartei möchte wirtschaftliche Tätigkeit eindämmen oder zumindest zentralisieren. Sie möchte die Neuverschuldung deutlich erhöhen. Solche Dinge.

    Laut Wikipedia will Die Linke "private wirtschaftliche Macht dezentralisieren" und würde ihre geplanten Mehrausgaben gegenfinanzieren wollen; aber gut, Wikipedia kann natürlich falsch liegen.

    Wie geht Verstaatlichung und "Dezentralisierung" zusammen?

    Wahrscheinlicht meint die Linke mit "private wirtschaftliche Macht dezentralisieren" euphemistischerweise das Übertragen der Macht auf den Staat, was natürlich eigentlich eine Zentralisierung darstellt.



  • Mr. N schrieb:

    Wahrscheinlicht meint die Linke mit "private wirtschaftliche Macht dezentralisieren" euphemistischerweise das Übertragen der Macht auf den Staat, was natürlich eigentlich eine Zentralisierung darstellt.

    Manchmal hilft es, die betreffende Wikipedia-Seite zu lesen.



  • Bashar schrieb:

    Mr. N schrieb:

    Wahrscheinlicht meint die Linke mit "private wirtschaftliche Macht dezentralisieren" euphemistischerweise das Übertragen der Macht auf den Staat, was natürlich eigentlich eine Zentralisierung darstellt.

    Manchmal hilft es, die betreffende Wikipedia-Seite zu lesen.

    Fakt ist, die Partei wünscht sich eine stärkere Rolle des Staates in der Wirtschaftstätigkeit. Das nenne ich Zentralisierung. Sozialismus ist Zentralisierung.



  • Wenn der Staat einen mächtigen Konzern in mehrere kleine Firmen aufspaltet, ist das also Dezentralisierung im Sinne der Linken und Zentralisierung im Sinne MrNs. Irgendwie mag ich diese Sprachspiele nicht.



  • Bashar schrieb:

    Wenn der Staat einen mächtigen Konzern in mehrere kleine Firmen aufspaltet, ist das also Dezentralisierung im Sinne der Linken und Zentralisierung im Sinne MrNs. Irgendwie mag ich diese Sprachspiele nicht.

    Nein, das ist keine Zentralisierung in meinen Augen.



  • Mr. N schrieb:

    Bei CDU und SPD ist dieser Vorwurf relativ absurd, da diese am stärksten für den Status Quo stehen, der zumindest keine deutliche Verschlechterung darstellt.

    Keine deutliche Verschlechterung heißt natürlich weiterhin auch "keine Verbesserung".
    Ich bin dafür, dass die, die nun schon so lange da oben immer das selbe machen nun auch mal andere ranlassen sollten. 🙄



  • estartu schrieb:

    Ich bin dafür, dass die, die nun schon so lange da oben immer das selbe machen nun auch mal andere ranlassen sollten.

    Und an wen denkst Du dabei? Gibt es wirklich eine Alternative? Linke, Rechte, Grüne oder gar die, in dieser Umfrage seltsamerweise so oft gewählte FDP?
    FDP? <-- LOL!



  • FDP ist halt in der Auswahl eine Alternative zu den übrigen Parteien.
    Wer unzufrieden mit der Großen Koalition ist, findet mit der FDP eine Partei die momentan sich versucht als "Bürgerpartei" zu profilieren.

    Ich bin sowieso für Grün-Gelb 😃



  • wie sagte eine beruemte frau einst:
    "Man kann nicht mit scheisse von scheisse ablenken" - das trifft auch die politik - wen soll man den noch waehlen koennen /=



  • ich war schon immer für eine gelb-grüne Regierung 😉



  • Die FDP wählen ist "blanker Egoismus"? Natürlich, Demokratie funktioniert doch über Egoismus. Jeder wählt die Partei, die er persönlich, nur für sich, am geeignetesten/fähigsten hält. Wie dieses "geeignet" zu definieren ist, darf übrigens auch jeder, ganz egoistisch, selbst festlegen. Das nennt man dann Meinungsfreiheit.



  • Andromeda schrieb:

    estartu schrieb:

    Ich bin dafür, dass die, die nun schon so lange da oben immer das selbe machen nun auch mal andere ranlassen sollten.

    Und an wen denkst Du dabei? Gibt es wirklich eine Alternative? Linke, Rechte, Grüne oder gar die, in dieser Umfrage seltsamerweise so oft gewählte FDP?
    FDP? <-- LOL!

    Rechte? Nein danke!

    Die anderen Kleinen sind auch nicht wirklich ne gute Wahl. Oder doch? Wer weiß wenn die mal randürfen, wie sich das entwickelt?

    Mir ist die Parteienlandschaft definitiv zu eintönig hier. Ich kreuze meistens den Wahlzettel durch -> ungültig == dagegen!



  • Hm, das (bisherige) Ergebnis ist aber interessant:

    Die Linkspartei verliert kräftig,
    Die SPD verliert auch (was aber seit 2004 wohl ein Trend ist),
    Die CDU und die Grünen gewinnen,
    Die CDU liegt damit erstmals vor der SPD.
    FDP bleibt gleich.

    phlox



  • Ich vermute mal, dass in den Wählermeinungen momentan (zumindest im Hinterkopf) die "Personallage" eine wichtige Rolle spielt. Besonders bei den Parteien, wo derzeit ein ewiges Hinundher (CSU, SPD, ...) und/oder wo Personen negativ von sich zu sprechen machen (Ypsilon, ...) kann man doch klare Stimmverluste beobachten. Dahingegen gewinnen doch eher die, bei denen zumindest klare (personelle) Linien zu erkennen sind (FDP,...).



  • estartu schrieb:

    Mr. N schrieb:

    Bei CDU und SPD ist dieser Vorwurf relativ absurd, da diese am stärksten für den Status Quo stehen, der zumindest keine deutliche Verschlechterung darstellt.

    Keine deutliche Verschlechterung heißt natürlich weiterhin auch "keine Verbesserung".
    Ich bin dafür, dass die, die nun schon so lange da oben immer das selbe machen nun auch mal andere ranlassen sollten. 🙄

    Andere? Einfach andere? Und was für Akzente sollten die so setzen?



  • Jan schrieb:

    Ich vermute mal, dass in den Wählermeinungen momentan (zumindest im Hinterkopf) die "Personallage" eine wichtige Rolle spielt. Besonders bei den Parteien, wo derzeit ein ewiges Hinundher (CSU, SPD, ...) und/oder wo Personen negativ von sich zu sprechen machen (Ypsilon, ...) kann man doch klare Stimmverluste beobachten...

    Was nur logisch ist. Und die SPD treibt es derzeit auf die Spitze, ich meine z.B. das ständige in Rücken fallen (Sei es nun von Politikern die sich negativ in Wahlkämpfe einmischen, sei es von Abgeordneten die Entscheidungen erst mittragen und dann im Entscheidenen Moment es sich überdenken; Nichts gegen Meinungsfreiheit, aber bitte zur richtigen Zeit). Zudem wird inzwischen scheinbar das Land nur noch von Energiekonzernen und Co. regiert...

    cu André



  • Mein Tipp: Ausschlussverfahren!

    Auf keinen Fall die Grünen! Wenn ich die Roth, die Künast und den Trittin sehe, könnte ich kot*en. Bei den Grünen sind doch überwiegend nur verblendete, weltfremde und total durchgeknallte Geistes"wissenschaftler".
    Die Grünen fördern hier nur schädlichen Multikulti, welcher uns Deutschen teuer zu stehen kommt.

    Ebenfalls nie und nimmer die Linken. Wir Deutschen haben doch gesehen was uns die DDR eingebracht hat. Während dort drüben die Welt quasi still stand und maximal Trabbis zustande kamen, hat sich Westdeutschland zu einem mächtigen Industriestaat aufgerafft, eben ohne Kommunismus/Sozialismus.
    Ich lerne auch Chinesisch und beschäftige mich mit dem Land, China wird noch lange brauchen um von den Schäden unter Mao Zedong zu einem entwickelten Land zu kommen.

    Die SPD ist mir viel zu sehr an meinen Hass-Parteien die Grünen und die Linken dran, ohne diese Distanz kann ich die SPD nunmal nicht wählen.

    Die NPD und DVU haben ein dummes Parteiprogramm, den Nationalstolz kann Deutschland zwar gut gebrauchen, aber von Volksverdummung halte ich gar nichts, daher bleibt die Sache gegessen.

    Die FDP hat hingegen ganz gute Grundkonzepte, allerdings sind diese beinahe schon zu kapitalistisch (Extreme sind nie gut). Die FDP steht für mich aber an zweiter Stelle, nach der...

    CDU. Die CDU hat für mich die bodenständigsten Konzepte. Nicht rein kapitalistisch, aber weit entfernt von jeglichem Sozialismus. Die CDU ist gegen Multikulti um jeden Preis, für die Stärkung der deutschen Wirtschaft.

    Daher werde ich CDU wählen.


Anmelden zum Antworten