Gesetz zum Schutz der Roboter
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Ich möchte den modernen Ansatz ins Spiel bringen, denn die klassische Forschungsrichtung "künstliche Intelligenz" war nicht sonderlich erfolgreich, weil man Gehirn und Computer gleich setzte und dachte, dass man den Rechner nur groß und schnell genug machen muss, um "Intelligenz zu erzeugen". Aber das gelingt nicht, denn was dem Rechner leicht fällt, ist für den Menschen schwer und umgekehrt.
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Wichtig sind vor allem neue Antriebsformen, die von biologischen Vorbildern abgeleitet werden, hier von den Amöben: http://www.heise.de/tr/artikel/87986
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Jetzt auch als Wächter des Hauses und als Spielgefährte für Kinder: Rogun
http://www.heise.de/newsticker/meldung/89930
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"Deep Phreatic Thermal Explorer" (DEPTHX)
http://onnachrichten.t-online.de/c/11/22/62/22/11226222.html
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Vorweg: Es tut mir leid, nicht den ganzen Thread lesen zu können, aber was hier von einigen abgegeben wird ist bestenfalls 'geraten'.
Aus diesem Grunde weiß ich ebenfalls nicht, ob sich jemand bereits die Mühe gemacht hat, hier zwischen so genannter schwacher und starker künstlicher Intelligenz zu unterscheiden: Also im groben zwischen Expertensystemen und Maschinen mit Bewusstsein.
Soweit ich weiß, ist das Problem nicht immer bessere Expertensysteme (Schach, Navigation, Roboter) zu entwerfen, sondern der Maschine bei zu bringen zu lernen, Analogien verarbeiten zu können etc. (vgl Francisco Varela's Buch Kognitionswissenschaft, Kognitionstechnik. Eine Skizze aktueller Perspektiven).
Weiterhin ist hochgradig strittig, wann eine Maschine überhaupt als Intelligent zu bezeichnen ist. Sicher haben die meisten, wenn nicht alle hier Beteiligten vom Turing-Test gehört und diesen für 'nett' befunden, allerdings ist selbst diese Kriterium (impliziert Sprachkompetenz notwendigerweise Intelligenz?) strittig (vgl. John Searle's Chinese Room argument). Daher ist meiner Meinung nach erst diese Diskussion zu führen, bevor man sich über weiteres den Kopf zerbrechen kann.
Was die Roboter angeht, schliesse ich mich allerdings Markus an: Dumm wie eine Hummel (habe Heute Morgen noch gesehen, wie einer der Roboter des Robocup@Home-Weltmeister-Teams mit aller Gewalt (absichtlich?!) versucht hat einen Stuhl zu rammen - sein sehr lustiger Anblick *g*)
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Passt vielleicht auch ganz gut hier rein:
Computers versus Common Sense (Google TechTalk; Dr. Douglas über Cyc.)
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Erhard, vielleicht solltest du nicht ständig diesen Thread künstlich am Leben erhalten, sondern, wenn es etwas Tolles zu berichten oder diskutieren gibt, einen neuen Thread aufmachen.
Dann kriegst du evtl. genug für deine "New Techs"-Sektion zusammen
, oder zumindest würde es eher für eine Diskussion sorgen. Ich zumindest "registriere" nur noch dass du diesen hier gebumpt hast, schaue aber nicht mehr wirklich nach ob irgendetwas mein Interesse weckt.
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TravisG schrieb:
ich denke nicht. wenn was feststeht dann wohl eher das gegenteil.
Solange man nicht weiß, wie das menschliche Gehirn (bzw. ein Gehirn im Allgemeinen) funktioniert, kann man schlecht behaupten, dass es nicht mit einer Maschine nachgearmt werden könne.
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Die Entwicklung der humanoiden Roboter macht weitere Fortschritte. Ein weiblicher Roboter (fembot) namens "Aiko" wurde entwickelt: :xmas1:
http://www.youtube.com/watch?v=yomx7bXMf2U
http://www.physorg.com/news148316873.html
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Alter Hut! Fembots gibt's schon lange: http://www.youtube.com/watch?v=8HQJpza5lLA
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