Assembler - Wie anfangen?
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Scheppertreiber schrieb:
...verschleißarmen Reset-Taster...
Unter DOS vielleicht aber ctrl+alt+del tut's meist auch
Scheppertreiber schrieb:
Mehr kannst Du über Hardware
kaum lernen.fast, die genauen Abläufe im Prozessor vorstellen können; nicht nur das Management der Teilbefehle, Pipelining usw. sondern auch wie im Rechenwerk und Steuerwerk dies überhaupt möglich ist dass diese Befehle (bzw. Teilbefehle) entstehen nur durch Verkabelung
Aber zum programmieren braucht man dies ja nicht
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Scheppertreiber schrieb:
Von PC hat er nichts gesagt ...
er schrieb irgendwas wie 'mein computer', aber ok, vielleicht hat er ja was ganz exotisches da rumstehen.
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~fricky schrieb:
Scheppertreiber schrieb:
Von PC hat er nichts gesagt ...
er schrieb irgendwas wie 'mein computer', aber ok, vielleicht hat er ja was ganz exotisches da rumstehen.
Weiß ich nicht. Und wenn's nur ein PIC ist, man sollte die schändlichen
Einflüse eines Fäustels (dem eines frustierten Assembler-Anfängers) auf einen
nicht vandalensicheren Reset-Taster nicht unterschätzen :-)))))))
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Hi,
Versteh ich leider nicht so ganz...
Ein ganz gutes Tutorial habe ich jetzt gefunden, aber
wie führe ich denn Assemblercode z.B. unter WinXP aus, falls
das überhaupt möglich ist...
MfG JonasPS: Schöne Weihnachten... :xmas1: :xmas2:
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jmp reset
oder so
Du brauchst dazu einen Assembler und 'nen Linker. Gibt es bestimmt bei GNU.
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Nun ja, wenn man nicht unter/fuer Linux programmiert, muss man nicht unbedingt ein fan von gnu/binutils-zeugs sein.
Zum assemblieren/linken (erzeugen einer .exe-Datei, die man dann starten kann), empfehle ich allgemein nasm und den Rest der go-tools (goAsm - siehe FAQ - Freeware Assembler).
Als Freeware-Debugger in Windows ist wohl OllyDbg unuebertroffen.So oder so musst du aber sehr aufpassen, fuer welche Tools (linker/assembler) und Betriebssystem die codes in dem Tutorial sind. Nicht alles laeuft gleich mit allen Tools/unter jedem System.
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@talas: Am Besten ist es, Du fängst erst mal mit einer höheren Programmiersprache wie C an und lernst dabei den Umgang mit den richtigen Tools. Was sind nun die richtigen Tools? Für mich persönlich ganz klar: binutils, GCC, gdb, make. Die gibt es sowohl für Linux wie auch für Windows und auch für manch einen Mikrocontroller. Sobald man gute Erfahrungen in C gesammelt hat, ist ein Übergang in die Assembler Programmierung ehe fließend, finde ich, und man braucht nun wirklich keine Tutorials dafür.
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abc.w schrieb:
Am Besten ist es, Du fängst erst mal mit einer höheren Programmiersprache wie C an und lernst dabei den Umgang mit den richtigen Tools.
warum sollte er das tun? er will doch in assembler programmieren. C zu lernen ist natürlich nie verkehrt, aber unnötig, wenn man asm machen will.
abc.w schrieb:
Was sind nun die richtigen Tools? Für mich persönlich ganz klar: binutils, GCC, gdb, make.
für dich vielleicht. für mich z.b. ist dieses gnu-geraffel das stokeligste, was es gibt.
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Ja ok, wenn jemand das unbedingt machen will, warum nicht. Mov dies und jedes, inc dies und das, dec jenes, jump dorthin und von dort aus ret.
Bezüglich des GNU Geraffels, kann sein, dass es zu umständlich ist, die Tools kommandozeilenorientiert und anderswie abartig funktionieren. Was wäre eine Alternative? Was bieten andere mehr? Welche "moderne" IDE würde denn mit ihnen mithalten? Nur so aus Neugier, vielleicht steige ich ja dann um...
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Hi abc,
es gibt auch noch eine Welt jenseits von Klickibunti.
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Was meinst Du mit Klickibunti? Ich rede von binutils, gdb, gcc, gas und make.
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Sorry, ich habe Deinen Beitrag nicht genau genug gelesen.
Ich brauche auch keine IDE.
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Hi,
Ich wollte mich bedanken für die vielen Beiträge, die jedoch teilweise
etwas ausarten, wie mir scheint...
(z.B.: Diskussion IDE - NoN-IDE :D)
Aber ich wollte noch mal sagen ich komme aus der Welt
angeblich "hohen" Programmiersprachen : Python, d.h. Programmieren
ist für mich nicht mehr "ganz" neu^^
Aber für C interessiere ich mich im Moment leider nicht so...
Also Danke, wenns Probleme gibt
werd ich mich wieder melden^^MfG Jonas
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abc.w schrieb:
Bezüglich des GNU Geraffels, kann sein, dass es zu umständlich ist, die Tools kommandozeilenorientiert und anderswie abartig funktionieren. Was wäre eine Alternative?
kommt drauf an. für welches system suchst du alternativen?
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Hallo,
ich suche eine Alternative zum Ausprobieren und Rumspielen für ein Windows XP System. Folgende Punkte sollen abgedeckt werden:
1. Assembler (wie GNU as) für x86 CPUs ab Pentium
2. C-Compiler + Linker (wie GCC)
3. Ein Tool zum Reingucken in die Objektdateien (wie objdump und nm aus binutils)
4. Ein Debugger (wie GDB)
Bin gespannt, habe nämlich Zeit und Muße zum Rumspielen
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^^weil's für xp sein soll: visual studio kommt dem am nächsten. es gibt eine kostenlose version davon, die sogenannte 'express edition'. dann kannst du fast abschied nehmen vom kommandozeilen-gewurschtel.
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Na ja, Assembler ist so wie Musik unplugged: Programmieren ohne Firlefanz
Ich würde mal mit den Cmdline-Sachen anfangen. Irgendwie ist das schon nostalgisch.
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Scheppertreiber schrieb:
Ich würde mal mit den Cmdline-Sachen anfangen. Irgendwie ist das schon nostalgisch.
Ne, das ist praktisch und effizient. Nach meinem jetzigen Kenntnisstand und Pi mal Daumen, 19.9 mal effizienter als Visual Studio... Allein der Editor ist wie angezogene Handbremse, würde sagen, etwas besser als eine alte mechanische Schreibmaschine (verglichen mit gVim). Werde mir jetzt aber Visual Studio antun, um es mal kennenzulernen, hoffe, meine Meinung wird sich ändern.
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abc.w schrieb:
Allein der Editor ist wie angezogene Handbremse, würde sagen, etwas besser als eine alte mechanische Schreibmaschine (verglichen mit gVim).
für vs sollte man schon einen relativ aktuellen pc haben (sonst brauchst 'ne ältere version von vs). aber ehrlich, ich weiss wirklich nicht, warum sich heute noch jemand mit (g)vi(m) rumärgern sollte.
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Nun ja, über das Thema scheiden sich ja die Geister. Ich denke, da muss sich jeder mal selbst ehrlich fragen, so nach dem Prinzip, hier habe ich eine Schreibmaschine und hier einen PC mit einem Editier-Programm. Was kann dieses Programm nun besser als die eine Schreibmaschine?
Ich habe jetzt in VS2008 IntelliSense entdeckt und jetzt gebe ich ehrlich zu, jo, das ist gut, besser als eine Schreibmaschine, aber fast genauso gut wie in gVim, in einigen Punkten sogar besser (oder vielleicht habe ich das andere ebenbürtige in gVim nicht entdeckt).
Es gibt sogar eine Funktion "Zwischenablagering durchlaufen". Aus meiner gVim-User Sicht primitiv, aber immerhin, es gibt sie und wieder ein Punkt mehr für VS2008. Vielleicht, wenn ich mich daran gewöhnt hab, werde ich vim-Register Konzept primitiv finden, wer weiss...