Sprachliche Frage: Selbstmord oder Freitod?



  • Eine gesunde seelische Verfassung ist einfach die Grundlage für sowas wie freie Entscheidung, ohne eine stabile Verfassung der eigenen Seele bezieht man sich nicht mehr auf sowas Untergeordnetes und überlegt für gewisse Zeit nicht mehr. Und ich meine, dass jegliche Sinne einfach zwangsläufig deaktiviert werden. Aber die meisten Depressionen lassen einen Menschen denken und nach Lösungen suchen, man empfindet etwas wie Trauer, Verzweiflung; aber man lebt/kämpft trotzdem weiter, weil man eben seinen Taten eine Herkunft verleihen kann. Bei einer Gleichgültigkeit dagegen, wie ich sie jetzt mal bezeichne, steht man in einem geschlossenen Kreis und empfindet rein gar nichts. Und das ist etwas, was einen Menschen vom Leben trennt, obwohl er lebt.

    Gruß



  • Shade Of Mine schrieb:

    Aber man muss es garnicht erst soweit kommen lassen. Wenn man auf der letzten Stufe steht, ist es oft zu spaet umzukehren, aber du gehst diese Stufen ja gezwungener Massen, sondern es ist deine freie Entscheidung.

    Das ist, entschuldige bitte, einfach nur unsinn.
    Ich möchte Dir nur mal das Beispiel Bipolarer-Störungen nennen. Früher auch Manisch-Depressiv genannt. Meine Freundin leidet darunter und bei mir gab es auch lange diese Verdachtsdiagnose. Diese Menschen fallen innerhalb weniger Stunden in schwerste Depressionen (und das geht um den Faktor tausend über jedes "Depri-sein", traurig sein oder Trauer hinaus!), manchmal für viele Monate.
    Das hat wirklich nichts damit zu tun, dass jemand irgendeinen Weg gegangen ist.
    Diese und ähnliche Formen sind eher Stoffwechselstörungen im Gehirn (Antidepressiva sind nunmal z.B. Serotonin- und Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer, etwas ganz und gar stoffliches). Man kann psychosoziale Faktoren in früheren Jahren (evtl. sogar der Kindheit) nicht völlig ausschließen (Es gibt eigentlich immer nur Biopsychosoziale Faktoren bei psychischen Krankheiten. Die Gewichtung ist natürlich verschieden). Aber da ist kein bewusst gewählter Weg zu erkennen.

    Ich selbst bin wohl "nur" unipolar Depressiv gewesen. Aber auch ich habe einfach nur mein Leben gelebt, wie es Jahrelang gut und erfüllend war. Irgendwann kam unaufhaltsam und ohne klar sichtbare äußere Umstände der Absturz. Dermaßen schleichend, dass kein Gegenwirken möglich war.
    Auch das Umfeld ist in solchen Fällen fast immer machtlos und handelt viel zu spät. Wegen Unerfahrenheit und Ignoranz.

    Shade Of Mine schrieb:

    selbstmord ist immer eine sehr leichte loesung, das ist das problem - wirklich etwas tun ist um dimensionen schwerer. Und wenn man zu lange wartet hat man die Kraft fuer den richtigen Weg nicht mehr.

    Selbstmord ist die schwierigste Entscheidung die es gibt. Es ist der absolute Horror, wenn man keine andere Lösung mehr sehen und wahrnehmen kann, und zwischen der Angst vor dem sterben und dem qualvollen weiterleben entscheiden muss. Ich habe tiefsten Respekt vor jedem, der diesen letzten Schritt gehen MUSSTE. Ich möchte es ganz ausdrücklich klarstellen: Ein tief suizidaler Mensch hat keine freie Entscheidungsmacht mehr und ist nicht in der Lage, die Welt objektiv zu beurteilen.



  • space schrieb:

    Ich habe tiefsten Respekt vor jedem, der diesen letzten Schritt gehen MUSSTE. Ich möchte es ganz ausdrücklich klarstellen: Ein tief suizidaler Mensch hat keine freie Entscheidungsmacht mehr und ist nicht in der Lage, die Welt objektiv zu beurteilen.

    Ich kann nicht zustimmen. Man kann immer noch bevor man sich selber umbringt was völlig absurdes machen. Zum Beispiel eine Weltreise mit nem geklauten Rad (oder erstmal wo hin fliegen, wenn man noch ein bisschen Geld hat), was hat man zu verlieren, wenn man an diesem Punkt angelangt ist? Man kann sich alle möglichen Plätze ansehen, vielleicht entdeckt man wieder Sinn in einem neuen Leben. Vielleicht geht man dabei drauf, dann ist's auch egal.

    Aber in seine Depressionen verfallen und sich dann selber umbringen erzeugt bei mir nicht tiefen Respekt, das ist die Luschi-Lösung.



  • ..



  • Wie immer: der Markt regelt das selbst 👍



  • space schrieb:

    Shade Of Mine schrieb:

    Aber man muss es garnicht erst soweit kommen lassen. Wenn man auf der letzten Stufe steht, ist es oft zu spaet umzukehren, aber du gehst diese Stufen ja gezwungener Massen, sondern es ist deine freie Entscheidung.

    Das ist, entschuldige bitte, einfach nur unsinn.

    Genau, aber wer es nicht kennt, der glaubt es nicht.

    An einer Depression ist nichts freiwillig. Meistens merkt man selber jahrelang nicht, was da passiert. Der Prozess ist sehr schleichend.
    Und wenn man dann merkt, dass etwas nicht stimmt ist man so kraftlos, dass man das Umdrehen ohne Hilfe nicht schafft. Und Hilfe zu finden ist nicht einfach.

    @space: Kannst du mir bitte mal eine Mail an mail@estartu.de schicken?
    Ich habe eine Frage zu deinem Beitrag.



  • estartu schrieb:

    An einer Depression ist nichts freiwillig. Meistens merkt man selber jahrelang nicht, was da passiert. Der Prozess ist sehr schleichend.
    Und wenn man dann merkt, dass etwas nicht stimmt ist man so kraftlos, dass man das Umdrehen ohne Hilfe nicht schafft. Und Hilfe zu finden ist nicht einfach.

    Und zudem dauert es meist ebenso lange eine Depression abzubauen, wie die Entstehung eben Dieser. Mit schweren Depressionen ist nicht zu spaßen. Wenn dann ein Kind mit um die 15 vor dem Messerblock steht und sich fragt ob es nicht lieber das Leben beenden sollte, die Ärzte nach längerer Therapie feststellen das die Ursachen wohl noch im Mutterleib entstanden sind (wie auch immer, aber die Entstehung des Lebens ist ja auch kein einfacher Prozeß), spätestens dann verstehe ich Eltern (und Kinder) die nicht mehr weiter wissen.

    cu André



  • Optimizer schrieb:

    space schrieb:

    Ich habe tiefsten Respekt vor jedem, der diesen letzten Schritt gehen MUSSTE. Ich möchte es ganz ausdrücklich klarstellen: Ein tief suizidaler Mensch hat keine freie Entscheidungsmacht mehr und ist nicht in der Lage, die Welt objektiv zu beurteilen.

    Ich kann nicht zustimmen. Man kann immer noch bevor man sich selber umbringt was völlig absurdes machen. Zum Beispiel eine Weltreise mit nem geklauten Rad (oder erstmal wo hin fliegen, wenn man noch ein bisschen Geld hat), was hat man zu verlieren, wenn man an diesem Punkt angelangt ist? Man kann sich alle möglichen Plätze ansehen, vielleicht entdeckt man wieder Sinn in einem neuen Leben. Vielleicht geht man dabei drauf, dann ist's auch egal.

    Aber in seine Depressionen verfallen und sich dann selber umbringen erzeugt bei mir nicht tiefen Respekt, das ist die Luschi-Lösung.

    Du verstehst das Wort "Depression" völlig falsch. Du meinst wahrscheinlich eine gewisse Art von Traurigkeit und Niedergeschlagenheit im allgemeinsprachlichen Sinne. Das ist damit NICHT gemeint. Du sprichst aus deiner bisherigen Lebenserfahrung, und in der sind offensichtlich Gemütszustände wie die einer schweren Depression nicht vorgekommen.
    Ein Mensch mit einer schweren Depression ist NICHT in der Lage eine Weltreise zu tun. Alleine solche Dinge wie Einkaufen und Körperpflege werden zeitweise zur unüberwindbaren Herausforderung. Es fehlt jegliche Kraft, jegliche Art von Genussfähigkeit und positiven Gefühlen sind nicht mehr vorhanden. Das kannst du dir nicht vorstellen und das ist auch keine Schande. Das kann niemand, der es nicht durchlebt hat. Wenn man dann noch in dissoziativen Zuständen die Welt nur noch wie unter Drogen wahrnimmt, ist es mit den Möglichkeiten ganz vorbei.

    Die allerschwersten Formen einer depressiven Erkrankung enden im depressiven Stupor. Einem Lähmungszustand, in dem die Betroffenen 100% pflegebedürftig werden.

    Ok es heißt immer Depressionen sind eine Volkskrankheit. Damit sind aber in der Regel leichte Formen gemeint, die nichtmal medikamentöse Intervention benötigen. Formen, in denen die Erkrankten durch äußere Einflüsse tatsächlich noch erheiterbar sind und schnell genesen können. Ich spreche eher von den darunter liegenden Schichten, in denen äußere Einflüsse keine Wirkung mehr haben. Um ehrlich zu sein meinte mein Therapeut nach einem 3/4 Jahr, dass ich nicht therapierbar bin und unbedingt in eine Klinik muss.

    Also bitte rede nicht von verrückten Dingen machen und sich ablenken. Das ist nicht möglich.

    P.S. Mir liegt etwas an der Aufklärung. Meine Beiträge haben keine andere Motivation.



  • Man kann immer noch bevor man sich selber umbringt was völlig absurdes machen

    Sorry aber ich muss es nochmal ganz deutlich sagen: Man kann NICHT!
    Ebensowenig, wie ein Querschnittsgelähmter nochmal einen 5000m-Lauf absolvieren kann. Es ist nicht möglich ab einer gewissen tiefe einer depressiven Erkrankung!

    Ich wiederhole mich wahrscheinlich, weil es ewig lange dauerte, bis meine Familie und mein Umfeld akzeptieren konnten und verstanden, was los ist.



  • space schrieb:

    P.S. Mir liegt etwas an der Aufklärung.

    Finde ich auch gut 👍 Leider erfährt man zu solchen Dingen oft nur Halbwahrheiten aus siebter Hand.



  • Ich kann space auch nur zustimmen. Es ist im Grunde das, was ich zu erklären versucht habe. Starke Depressionen werden im Alltag aus Unwissenheit unterbewertet.

    Gruß



  • @space: danke für deinen Beitrag

    Hinzu kommt, das die Medizin nicht wirklich versteht, wie eine Depression entsteht, und daher nur beschränkt helfen und oft nicht heilen kann.

    Depressionen sind nach statistischen Angaben in Europa der Hauptgrund für Suizid.



  • Erhard Henkes schrieb:

    @space: danke für deinen Beitrag

    Entschuldige bitte, wegen meinen Aussagen früher in diesem Thread.
    Nicht, dass sich an meiner Meinung (bzgl. Religion) etwas geändert hätte. Aber ich hätte wohl nicht persönlich oder beleidigend werden sollen.
    Das war unsachlich und aus dem Affekt heraus entstanden.



  • Borschtsch schrieb:

    Ich kann space auch nur zustimmen. Es ist im Grunde das, was ich zu erklären versucht habe. Starke Depressionen werden im Alltag aus Unwissenheit unterbewertet.

    Gruß

    Stimmt!
    Ich finde eine Depression sollte man als Krankheit sehen die zum Tod führen kann.
    Es sieht hier zwar so aus, als ob der Tod willentlich, freiwillig eintritt, aber ein depressiver Mensch verliert die Kontrolle über den eigentlich angeborenen Willen am leben zu bleiben.
    Das sollte man medizinisch sehen: So wie ein Gelähmter die Kontrolle über seine Muskeln verliert was zum Tod duch Verlußt des angeborenen Athemreflex führen kann. (Hier kennt man im Gegensatz zur Depression genau den Auslöser: Nervenschädigungen)

    Man sagt ja auch nicht bei einer Autoimmunkrankheit:
    Der hat sich selbst umgebracht (obwohl es körperlich gesehen durch das eigene Immunsystem ja so ist) und kommt in die Hölle.



  • Badestrand schrieb:

    space schrieb:

    P.S. Mir liegt etwas an der Aufklärung.

    Finde ich auch gut 👍 Leider erfährt man zu solchen Dingen oft nur Halbwahrheiten aus siebter Hand.

    Vielen Dank dafür auch von mir. Es besteht ein unglaublicher Nachholbedarf. Wenn mehr Menschen wüssten, was das ist, könnte hoffentlich auch Betroffenen früher geholfen werden.

    Das Schwierige ist, dass man als Betroffener zuerst mal merken muss, DASS etwas nicht stimmt. Das kann schon mal Jahre dauern. Es ist ja nicht so, dass es von jetzt auf gleich so ist. Es ist so schleichend, dass man denkt alles ist normal.

    Dann muss man auf jemanden treffen, der einem sagt: "Geh zum Psychologen!"
    Der Hausarzt guckt nämlich nur auf die Symptome. "Oh, Sie haben Bauchweh? Hier, Tabletten." Dann rennt man von Arzt zu Arzt aber alle gratulieren einem, dass man so gesund sei.
    Psychologe? Aber man hat doch Rückenschmerzen/Bauchweh/Durchfall/Kopfweh.... Krank im Kopf? Neeeee, da tut es ja nicht weh.

    Und wenn man dann endlich weiß, was man hat wird es nicht einfacher. Man sieht ja gesund aus. Und Antidepressiva wirken nicht so, dass man die nimmt und dann wieder normal ist und lachen und singen kann. Es wird besser, aber "normal" ist anders.
    Und wenn man dann hört wie die Umwelt auf das Stichwort "Depression" reagiert, zieht man sich lieber in sein Schneckenhaus zurück bevor einen alle auslachen weil man versucht zu erklären, woran man erkrankt ist.
    Man verwendet enorm viel Kraft darauf, dass keiner merkt was mit einem los ist. Immer lächeln!

    Versucht euch mal folgendes vorzustellen:
    Ihr seid Akteur in einem Film. Der Film ist euer Leben. Nun fängt irgendwann an, der Film schneller zu laufen als ihr agieren könnt. Ihr lauft der Handlung eher hinterher als dass ihr selbst handelt. Irgendwann könnt ihr weder vor noch zurück schauen, da ist nur noch jetzt und ihr versucht Schritt zu halten. Es bleibt bei dem Versuch. Die Tage ziehen an euch vorbei, irgendwie gehen sie rum - aber ihr schaut nur noch zu und rennt hinterher.
    Da ist kein Raum für Änderungen, für Überlegungen. Wenn ihr versucht euch darauf zu konzentrieren, läuft der Film nur noch schneller. Ihr könnt nur zuschauen. Also lauft ihr und lauft und hofft, dass euch irgendwann wer am Kragen packt und die Bremse zeigt.
    Oder ihr hofft, dass der Film endlich endet... ihr nicht mehr rennen müsst... nicht mehr nur ohnmächtig der Handlung zusehen müsst...

    Das ist jetzt ein kleiner Erklärungsversuch von etwas was man kaum sich selbst erklären kann...



  • Erhard Henkes schrieb:

    Depressionen sind nach statistischen Angaben in Europa der Hauptgrund für Suizid.

    Nicht nur das: Es gibt etwa doppelt so viele Suizide in Deutschland wie tödliche Autounfälle (Und Dt. ist ein hochmodernes Land in dem fast jeder ein KFZ besitzt!)
    Zu letzterem werden etliche Kampagnen und Interventions- bzw. Aufklärungsaktionen gestartet. Und gegen Suizide? Nichts.

    Anderes Beispiel: Ich hatte Bio Leistungskurs und allerhand über AIDS, Hepatitis, Krebs und zig andere Krankheiten gehört und gelernt.

    Und über psychische Probleme?
    Nicht ein Wort in 13 Jahren Schule.
    Nichtmal über Mobbing, das in Schulen sehr verbreitet ist und bei einem kleinen Teil der Opfer ein bis zwei Jahrzehnte später zu einer massiven psychischen Störung führt.

    Irgendwas läuft falsch.

    Andreas XXL schrieb:

    Ich finde eine Depression sollte man als Krankheit sehen die zum Tod führen kann.

    Du hast es zu 100% erfasst.
    Danke.

    Bist oder warst du depressiv, hattest einen depressiven Angehörigen oder studierst du Psychologie oder Medizin?
    Wenn nichts von dem, bist Du eine seltene Ausnahme, die trotz keinem persönlichen Anliegen etwas wichtiges verstanden hat.



  • Selbstmord ist doch eigentlich die vernünftigste Handlung die ein Mensch begehen kann. Sterben muss man sowieso irgndwann. Wieso hoffen dass es das Schicksal gut mit einem meint und man irgendwann sanft entschläft, oder beim sexuellen Höhepunkt stirbt? 😉 Es wäre doch intelligenter die Art seines Abgangs selbst zu bestimmen, da weiss man wenigstens was man kriegt. Leider aber ist der Mensch schwach, und nicht Herr seiner Triebe.



  • Stefan schrieb:

    Selbstmord ist doch eigentlich die vernünftigste Handlung die ein Mensch begehen kann. Sterben muss man sowieso irgndwann. Wieso hoffen dass es das Schicksal gut mit einem meint und man irgendwann sanft entschläft, oder beim sexuellen Höhepunkt stirbt? 😉 Es wäre doch intelligenter die Art seines Abgangs selbst zu bestimmen, da weiss man wenigstens was man kriegt. Leider aber ist der Mensch schwach, und nicht Herr seiner Triebe.

    😕 😮

    Du bist also für kollektiven, globalen Massenselbstmord?! Wenn du so wenig vom Leben hast, dann nur zu. Der Tod ist nicht der einzige Bestandteil des Lebens. Wieso sollte ich also diesen in deinem Sinne perfektionieren und alles andere ignorieren bzw wegwerfen? Falls das ein Witz gewesen sein sollte, dann ist er der Ernsthaftigkeit dieses Threads nicht angemessen. Falls nicht, tja, dann gute Nacht...



  • _matze schrieb:

    Du bist also für kollektiven, globalen Massenselbstmord?! Wenn du so wenig vom Leben hast, dann nur zu. Der Tod ist nicht der einzige Bestandteil des Lebens. Wieso sollte ich also diesen in deinem Sinne perfektionieren und alles andere ignorieren bzw wegwerfen? Falls das ein Witz gewesen sein sollte, dann ist er der Ernsthaftigkeit dieses Threads nicht angemessen. Falls nicht, tja, dann gute Nacht...

    Ist doch in Zeiten von Überbevölkerung nicht verkehrt, wenn sich die Nihilisten, für die das Leben selbst keinen zu erhaltenen Wert darstellt, selbst aus dem Genpool entfernen und Platz machen für die, die gerne leben möchten. 🙂

    Viele Grüße
    Christian

    PS: Ja, da schwingt jetzt ein ironischer Unterton mit.



  • _matze schrieb:

    Stefan schrieb:

    Selbstmord ist doch eigentlich die vernünftigste Handlung die ein Mensch begehen kann. Sterben muss man sowieso irgndwann. Wieso hoffen dass es das Schicksal gut mit einem meint und man irgendwann sanft entschläft, oder beim sexuellen Höhepunkt stirbt? 😉 Es wäre doch intelligenter die Art seines Abgangs selbst zu bestimmen, da weiss man wenigstens was man kriegt. Leider aber ist der Mensch schwach, und nicht Herr seiner Triebe.

    😕 😮

    Du bist also für kollektiven, globalen Massenselbstmord?! Wenn du so wenig vom Leben hast, dann nur zu. Der Tod ist nicht der einzige Bestandteil des Lebens. Wieso sollte ich also diesen in deinem Sinne perfektionieren und alles andere ignorieren bzw wegwerfen? Falls das ein Witz gewesen sein sollte, dann ist er der Ernsthaftigkeit dieses Threads nicht angemessen. Falls nicht, tja, dann gute Nacht...

    Ich bin nicht für den globalen Massenselbstmord. Jeder kann mit seinem Leben machen, was er will. Dumm nur, dass das Endergebnis immer das gleiche ist.


Anmelden zum Antworten