Freie VM



  • 👍 Danke für die schnellen Antworten. Werde mal VirtualBox mit Ubuntu 8.10 als Gastsystem testen.



  • Ich verwende auch Virtual Box. Wollte mir eigentlich VMWare-Kenntnisse aneignen,
    um damit anzugeben -- ist aber wegen Virtual Box nix draus geworden. 🙂

    EDIT:
    Habe aber in den letzten Tagen in einem Post von volkard gelesen, daß es da
    für Linux unter Windows was besseres gibt. Kannst ja mal suchen.



  • bgdnoy schrieb:

    Habe aber in den letzten Tagen in einem Post von volkard gelesen, daß es da für Linux unter Windows was besseres gibt. Kannst ja mal suchen.

    nicht allgemein besser. kommt ja drauf an, was man damit machen will.
    gemeint ist http://www.c-plusplus.net/forum/viewtopic-var-t-is-231666-and-highlight-is-colinux.html



  • volkard schrieb:

    bgdnoy schrieb:

    Habe aber in den letzten Tagen in einem Post von volkard gelesen, daß es da für Linux unter Windows was besseres gibt. Kannst ja mal suchen.

    nicht allgemein besser. kommt ja drauf an, was man damit machen will.
    gemeint ist http://www.c-plusplus.net/forum/viewtopic-var-t-is-231666-and-highlight-is-colinux.html

    Ich nutze VirtualBox unter Linux für manche Windows-Anwendungen, dank der Desktop Integration sehe ich zwar die Windows-Fenster neben den anderen, aber der Eingabefokus verhält sich keineswegs normal, sondern wird gegrabbt, wenn man in einem der Windows-Fenster ist (mit der Guest-Addition kann man natürlich mit der Maus jederzeit in ein Linux-Fenster klicken um dort wieder tippen zu können).

    Ich gehe mal davon aus, dass man das Problem bei coLinux unter Windows nicht hat, da dort die X-Windows über einen Win32 X-Client angezeigt werden können.



  • Hab eben in der VirualBox Ubuntu instaliert - hat alles wunderbar geklappt. Hatte sogar sofort Internet ohne irgendwelche Netzwerkeinstellungen zu tätigen. 🙂

    Nur die Bildschirmauflösung kann ich in Ubuntu nicht höher als 800x600 stellen, obwohl die VM im Vollbildmodus läuft und ich auf dem Hsot-System eine Desktop-Auflösung von 1280x800 habe. In den VM-Einstellungen hab ich nix passendes gefunden. Weiß jemand Rat?



  • vm schrieb:

    Hab eben in der VirualBox Ubuntu instaliert - hat alles wunderbar geklappt. Hatte sogar sofort Internet ohne irgendwelche Netzwerkeinstellungen zu tätigen. 🙂

    Nur die Bildschirmauflösung kann ich in Ubuntu nicht höher als 800x600 stellen, obwohl die VM im Vollbildmodus läuft und ich auf dem Hsot-System eine Desktop-Auflösung von 1280x800 habe. In den VM-Einstellungen hab ich nix passendes gefunden. Weiß jemand Rat?

    Schau mal in /etc/X11/xorg.conf

    Da wo die Auflösungen aufgelistet sind. Schau mal nach ob da etwas höheres als 800x600 eingetragen wurde?

    Und sag mir mal die Ausgabe von xrandr. (xrandr musst du eventuell nachinstallieren)



  • test@test-laptop:/etc/X11$ tail xorg.conf

    Section "Monitor"
    Identifier "Configured Monitor"
    EndSection

    Section "Screen"
    Identifier "Default Screen"
    Monitor "Configured Monitor"
    Device "Configured Video Device"
    EndSection
    test@test-laptop:/etc/X11$ xrandr
    Screen 0: minimum 640 x 480, current 800 x 600, maximum 800 x 600
    default connected 800x600+0+0 0mm x 0mm
    800x600 61.0*
    640x480 60.0



  • Hm.
    Dachte, dass alle Auflösungen in der xorg.conf aufgelistet wären. Scheint also wohl am treber zu liegen.
    (ich weiß grad net auswendig die syntax für das manuelle Entragen von neuen Auflösungen in die xorg.conf)

    Schau mal hier:
    http://forum.ubuntuusers.de/topic/aufloesung-1280-800-nicht-auswaehlbar-trotz-x/?highlight=bildschirmauflos+laptop

    Da scheint jemand ein ähnliches Problem zu haben.



  • vm schrieb:

    Nur die Bildschirmauflösung kann ich in Ubuntu nicht höher als 800x600 stellen, obwohl die VM im Vollbildmodus läuft und ich auf dem Hsot-System eine Desktop-Auflösung von 1280x800 habe. In den VM-Einstellungen hab ich nix passendes gefunden. Weiß jemand Rat?

    Hast du die VirtualBox Additions installiert?



  • Hab grad mal DSL Linux ausprobiert und konnte prompt höhere Auflösungen wählen. Scheint also nicht unbedingt an VirtualBox zu liegen sondern eher an der neuen Ubuntu Version 8.10. Hab hier gelesen, dass die xorg.conf nicht mehr verwendet wird und stattdessen die settings in der ~/.config/monitors.xml stehen. Hab dort schon editiert - die Einstellungen werden aber immer wieder auf 800x600 zurück gesetzt: http://wiki.ubuntuusers.de/Bildschirmauflösung

    VBoxManage controlvm "Ubuntu 8.10" setvideomodehint 1024 768 24

    hat leider auch nix gebracht...vielleicht probier ich mal ne ältere Ubuntu-Version aus, wo der Spaß noch über die xorg.conf läuft oder nehm gleich ne andere Distri, weil das Gefrickl mich schon ziemlich abgenervt hat 😞

    Danke für Eure Tipps!

    PS: Hab ne ATI-Graka, aber sollte ja eigentlich nix zur Sache tun.



  • Mii schrieb:

    Hast du die VirtualBox Additions installiert?

    Ja, hab zumindest die VBoxLinuxAdditions-x86.run ausgeführt, die mit auf dem VBoxAdditions Image bei ist.



  • Für das Ändern der Auflösung zur Laufzeit ist xrandr zuständig. Wenn eine Distribution die Auflösung automatisch anpasst, dann haben die das programmiert.
    Mit vanilla Paketen geht das nicht automatisch.

    Ich glaube aber, dass es mit openSuSE auch geht, wenn ich mich jetzt nicht total täusche.

    Wichtig für ein sinnvolles Arbeiten sind die Guest-Additions, also unbedingt installieren, falls noch nicht geschehen und sicherstellen, dass sie auch laufen.



  • Übrigens wird auch noch beim xorg-server 1.5.2 aka Xorg 7.4 die Auflösung aus der xorg.conf gelesen. Eine VirtualBox-Installation mit Auflösungsproblemen ist natürlich ungeeignet um das zu verifizieren, aber ich kann es dir sagen, weil ich diesen am Laufen habe und meine Auflösung in der xorg.conf eingetragen habe.

    Übrigens kann man auch bei Xorg 7.4 noch die xorg.conf anstelle von HAL benutzen, man muss dann nur sicherstellen, dass es keine Policies gibt die greifen, sonst greift Xorg nicht auf die xorg.conf zurück.



  • Juhuuu, jetzt kann ich auch unter Ubuntu höhere Auflösungen wählen!

    Hatte die VBoxGuestAdditions zuerst nicht richtig installiert, weil ich (im Datei-Browser) auf der CD das Skript direkt angeklickt hab. Aber bei Ubuntu muss man ja bei Anwendungen, die Admin-Zugriff benötigen immer dieses blöde sudo mit tippen...

    cd /media/cdrom0
    ls
    sudo sh ./VBoxLinuxAdditions-x86.run

    siehe auch http://www.linuxformat.co.uk/index.php?name=PNphpBB2&file=viewtopic&t=6438



  • Nur weil's noch nicht erwähnt wurde: VMware Server is auch gratis, und funktioniert recht gut. Hat, verglichen mit VMware Player, der Vorteil, dass man nicht immer rumtricksen muss, wenn man z.B. ne CD (ISO-Image) wechseln will o.ä.
    Und dass man sehr einfach neue VMs "zusammenklicken" kann.

    Wenn VirtualBox für dich gut funktioniert ist das eh erstmal egal, nur falls du noch was anderes ausprobieren möchtest (oder für andere die diesen Thread lesen)...



  • hustbaer schrieb:

    Nur weil's noch nicht erwähnt wurde: VMware Server is auch gratis, und funktioniert recht gut. Hat, verglichen mit VMware Player, der Vorteil, dass man nicht immer rumtricksen muss, wenn man z.B. ne CD (ISO-Image) wechseln will o.ä.

    ESXi ist auch gratis, solage man nur einen Sockel hat. Man muss sich eifach registrieren und den Key irgendwo eingeben. Man muss das aber etwas suchen. Habe auch erst gedacht, dass man die Verwaltungskonsole nur 60 Tage brauchen kann. Aber wenn man den Key eingibt funktioniert alles unbegrenzt.



  • Jo.
    Wobei der ESXi ja das Host-OS ersetzt, oder?

    Habe auch erst gedacht, dass man die Verwaltungskonsole nur 60 Tage brauchen kann. Aber wenn man den Key eingibt funktioniert alles unbegrenzt.

    Cool 🙂
    Das wäre ja dann was für eigene Home-Server, zum lustig rumspielen 🙂



  • hustbaer schrieb:

    Jo.
    Wobei der ESXi ja das Host-OS ersetzt, oder?

    Ja genau. Das grosse Problem mit ESXi ist, dass nur wenig Hardware unterstützt wird. Gerade bei den HP Towerservern werden nur die High-End Modelle unterstüzt, was für kleinere Unternehmen sehr schade ist. Aber vielleicht ändert sich das ja noch.

    Wir lassen ESXi auf einem HP DL320 laufen, wo weniger kritische Unix Applikationen laufen wie den Exchange-Frontend-Server. Das ganze funktioniert hervorragen.

    Das Problem mit VMWare Server ist, dass man nur per RDP oder VNC auf den Desktop zugreifen kann, was doch je nach Anwendung zu einer deutlichen Mehrbelastung der CPU führt.



  • Ja genau. Das grosse Problem mit ESXi ist, dass nur wenig Hardware unterstützt wird.

    Arr, stimmt, daran hatte ich nicht gedacht. Also doch nix mit Home-Server. Aber naja, dafür gibt's ja immernoch den normalen VMware Server 🙂

    Das Problem mit VMWare Server ist, dass man nur per RDP oder VNC auf den Desktop zugreifen kann, was doch je nach Anwendung zu einer deutlichen Mehrbelastung der CPU führt.

    Jo, das stimmt. Zum ernsthaft arbeiten (Desktop-Sachen) ist VMware Server nicht ideal. Zum Rumspielen allerdings IMO total ausreichend.


Anmelden zum Antworten