"Amokläufer verbrachte Abend vor der Tat mit Killerspiel"



  • Leprechaun schrieb:

    frenki schrieb:

    Ich schätze wenn man genug Zeit hat findet man für jeden Schrott eine Studie die die eigene Meinung stützt...

    Deine Links, bzw. deren Quellen gehören alle zur computerorientierten Subkultur. In den Kreisen war man schon immer, beim Thema Killerspiele, auf beiden Augen blind.

    Das denkst Du Dir doch grad so aus. Zeigt aber auch, wie intensiv Du Dich mit den Quellen auseinandersetzt. 👍

    Ich zitiere einfach mal die entscheidenden Sätze aus den drei Links:
    "haben Forscher an der Swinburne University of Technology herausgefunden"
    "Studie der Harvard University"
    "die Erziehungswissenschaftler und Psychologen der Universität Tübingen"



  • Leprechaun schrieb:

    Jester schrieb:

    Mobiltelefone gibt's auch ungefähr seit der Zeit.

    Ach, stimmt ja. Wegen hoher Telefonrechnungen schießt man auf alles, was sich bewegt. Wie konnte ich das nur übersehen. 🙄

    In der Zeit ist ne ganze Menge gekommen. Die Medien haben sich enorm verändert, die Leute haben Zugriff zum Internet bekommen und so weiter. Das heißt, dass die Leute jede Menge andere Einflüsse bekommen haben. Vielleicht konnten sie dann plötzlich im Internet gesehen, das sie mit ihren Vorhaben nicht alleine sind. Oder vielleicht hat auch das Fernsehen dazu geführt, dass Leute in ihrer Klasse schneller ausgegrenzt werden, weil sie vielleicht nicht das Neueste aus der aktuellen Daily-Soap kennen. Oder vielleicht sind die Leute heute generell pessimistischer bezüglich ihrem Leben eingestellt, weil sie andauernd in den Medien hören, das sie eigentlich Totalversager sind, weil sie mit 17 immer noch nicht 3 Klassen übersprungen haben und ein Studium angefangen haben. ...übertrieben ausgedrückt.

    Ich denke zumindest schon, dass es viele weitere Einflüsse gibt, die seit den frühen 90ern dazugekommen sind und die durchaus ihren Beitrag zu einer Häufung von Amokläufen in den letzten Jahren geleistet haben.



  • Jester schrieb:

    Leprechaun schrieb:

    Die Täter haben ein großes Interesse an gewaltverherrlichenden Videospielen.
    Vorhandene Gewalt- Macht- und Mordphantasien können insbesondere durch sogenannte „Ego Shooter“ Spiele ausgebaut oder verstärkt werden.

    http://www.gs-bergedorf.de/pdf/jan_reimers_amok.pdf

    Du führst jetzt hier nicht ernstaft die Hausaufgabe von nem 11.-Klässler als Quelle an, oder? Du kannst Dir Deine Texte auch gleich selber schreiben und die referenzieren, dann brauchste nicht noch extra zu googeln.

    😃 Ich dachte mir auch: "Ist der Jan nun aus der 11c oder 11e?"



  • Jester schrieb:

    Ich zitiere einfach mal die entscheidenden Sätze aus den drei Links:
    "haben Forscher an der Swinburne University of Technology herausgefunden"
    "Studie der Harvard University"
    "die Erziehungswissenschaftler und Psychologen der Universität Tübingen"

    Erster Link: Windows Online Magazin
    Zweiter Link: Quelle - Heise
    Dritter Link: Verlag NetMediaEurope Deutschland GmbH

    Du glaubst doch nicht im Ernst, daß die Computer-Lobby was objektives zu Killerspielen zu sagen hätte.



  • Naja ... zu Leprechaun muss ich nix mehr schreiben, der hat sich schon alleine genug blamiert ... ich spiele jedenfalls auch seit 15 Jahren ... viele Jahre auch CS im Ligabetrieb (mit täglichem mehrstündigem Training) und habe auch mal ein paar andere Ego-Shooter mitgenommen, aber an das GamePlay von CS kommt natürlich nichts auch nur ansatzweise heran, was den Erfolg von dem grafisch mehr als in die Jahre gekommenen CS (beziehe mich auf 1.6, CSS ist kein CS) ausmacht. Natürlich spiele ich ab und zu auch verschiedenste andere Genres. Was bei den Studien, welche glauben eine Verrohung nachweisen zu können, falsch gemacht wird ist, dass sie nicht zwischen realer und virtueller Welt unterscheiden (imo ganz schön dämlich, oder aber wegen Subjektivität beabsichtigt). Würden sie Spielern und Nicht-Spielern nämlich reale Unfälle/Leichen zeigen, dann gäbe es da keinen Unterschied. Virtuelle Szenen sind für den Spieler natürlich Routine, werden überhaupt nicht beachtet, gehen an eine ganz andere Adresse im Hirn als bei dem Newb, der das Trennen zwischen den Welten noch nicht erlernt hat (imo braucht man dazu nur ein paar Kills). Ich jedenfalls verabscheue reale Gewalt und ekle mich auch vor realen blutigen Szenen, während virtuelle Gewalt und virtuelles Blut überhaupt kein Problem darstellt, weil es nichtmal als Gewalt empfunden wird.

    Allgemein will ich noch sagen, dass ich nicht verstehen kann, wieso immer diejenigen das Maul am weitesten aufreißen, die überhaupt keinen Schimmer haben wovon sie reden, weil sie selbst überhaupt nicht spielen (keine eigene Erfahrung). Eure "Meinung" (die ihr ausschließlich stumpf aus den Medien übernommen habt (und wie skandalös schlecht v.a. die ÖR da "recherchieren" ist ja bekannt)) wird ohnehin nicht Ernst genommen. Als würden die Physiker am CERN die Meinung eines Töpfers zu ihrem Teilchenbeschleuniger ernst nehmen.



  • Leprechaun schrieb:

    Du glaubst doch nicht im Ernst, daß die Computer-Lobby was objektives zu Killerspielen zu sagen hätte.

    Glaubst du eigentlich, dass dieser Diskussionsstil (sämtlichen Referenzen, die dir widersprechen, fehlende Objektivität oder Gefärbtheit zu unterstellen) die Diskussion konstruktiv voranbringt?

    Zumindest aber hätte dich oben Jesters kleinen Fingerzeig mal zum Nachdenken anregen können; Korrelation ist nicht Kausalität. Und um letztere zu zeigen, bräuchtest du schon glaubwürdigeres Datenmaterial als irgendwelche gegoogelten Hausarbeiten, z.B. einen Vergleich zwischen verschiedenen ansonsten ähnlichen Kontrollgruppen (Ländern) mit unterschiedlicher Regulierung der Computerspiele. Wobei das natürlich auch kein "Beweis" ist, höchstens ein Indiz für eine eventuell vorhandene Kausalität.

    Aber davon mal abgesehen, bin ich der einzige, den diese winzig kleine Asymmetrie stört, mit der ganz Deutschland aufschreit, wenn ein 17-jähriger zur virtuellen Waffe greift, aber ein Jahr später kann er ganz legal zu fast einem Jahr Dienst an der Waffe gezwungen werden. Da frage ich mich doch jetzt spontan, wo man den Umgang mit einer Waffe besser lernt: Bei Unreal Tournament oder bei der Bundeswehr...

    Viele Grüße
    Christian



  • Mich würde mal interessieren, wie viele 14 bis 20 jährige Jungs keine "Killerspiele" und Pornos auf ihrem Rechner haben. Ich schätze mal eher, dass das "unnormal" ist.



  • Leprechaun schrieb:

    Jester schrieb:

    Ich zitiere einfach mal die entscheidenden Sätze aus den drei Links:
    "haben Forscher an der Swinburne University of Technology herausgefunden"
    "Studie der Harvard University"
    "die Erziehungswissenschaftler und Psychologen der Universität Tübingen"

    Erster Link: Windows Online Magazin
    Zweiter Link: Quelle - Heise
    Dritter Link: Verlag NetMediaEurope Deutschland GmbH

    Du glaubst doch nicht im Ernst, daß die Computer-Lobby was objektives zu Killerspielen zu sagen hätte.

    Natuerlich nicht. Genauso wie dich hier jemand ernst nimmt, nachdem Du ein Referat eines Elftklaesslaerst als Quelle praesentierst hast.



  • dust schrieb:

    Naja ... zu Leprechaun muss ich nix mehr schreiben, der hat sich schon alleine genug blamiert ...

    Hat er das?

    dust schrieb:

    ich spiele jedenfalls auch seit 15 Jahren ... viele Jahre auch CS im Ligabetrieb (mit täglichem mehrstündigem Training)...

    Wer hat sich nochmal blamiert?

    dust schrieb:

    Was bei den Studien, welche glauben eine Verrohung nachweisen zu können, falsch gemacht wird ist, dass sie nicht zwischen realer und virtueller Welt unterscheiden (imo ganz schön dämlich..., oder aber wegen Subjektivität beabsichtigt).

    Verrohung passiert nachweisbar nicht jedem Konsumenten, aber es gibt sie. Welches Interesse, meinst Du, verheimlichen Befürworter eines Verbots denn, wenn Du ihnen Subjektivität unterstellst?

    Apollon schrieb:

    Leprechaun schrieb:

    Jester schrieb:

    Ich zitiere einfach mal die entscheidenden Sätze aus den drei Links:
    "haben Forscher an der Swinburne University of Technology herausgefunden"
    "Studie der Harvard University"
    "die Erziehungswissenschaftler und Psychologen der Universität Tübingen"

    Erster Link: Windows Online Magazin
    Zweiter Link: Quelle - Heise
    Dritter Link: Verlag NetMediaEurope Deutschland GmbH

    Du glaubst doch nicht im Ernst, daß die Computer-Lobby was objektives zu Killerspielen zu sagen hätte.

    Natuerlich nicht. Genauso wie dich hier jemand ernst nimmt, nachdem Du ein Referat eines Elftklaesslaerst als Quelle praesentierst hast.

    Jaja, es darf nicht sein, was nicht sein darf. Daß die Ausarbeitung des Elftklässler vielleicht hervorragend recherchiert sein könnte, kommt für dich natürlich nicht in Betracht. Und die anderen Quellen ignorierst Du auch alle. Es ist doch immer das selbe, wie mit den drei Affen.



  • rüdiger schrieb:

    Mich würde mal interessieren, wie viele 14 bis 20 jährige Jungs keine "Killerspiele" und Pornos auf ihrem Rechner haben. Ich schätze mal eher, dass das "unnormal" ist.

    Ich wollte auch schon sowas sagen wie "ich wäre entsetzt gewesen, wenn man das nicht auf seinen Rechner gefunden hätte". 😃

    Wie immer, wenn man die komplexen Zusammenhänge nicht fassen kann, kann man ja mal die Statistik bemühen. Auf die Gefahr hin, dass jemand nicht meine Einschätzung teilt, dass es um Größenordnungen mehr Spieler als Amokläufer gibt, sieht man doch sofort: Entweder der Zusammenhang zwischen "Killerspielen" und Amoklaufen ist extrem winzig oder gar nicht vorhanden.

    Wenn die oft propagierte Kausalität stimmen würde, müssten wir hier jeden Tag einen Amoklauf haben. Natürlich würden dann immer noch mehr Leute durch's Rauchen sterben.



  • Die Diskussion erinnert mich irgendwie an Streitigkeiten über Funkmasten usw. In der Zeitschrift "Funkamateur" gab es einen kurzen Artikel über einen Fall, der sogar vors Gericht kam. Da ging es um zwei Nachbarn, einer war Funkamateur und hatte eine grössere Antenne im Garten, der andere klagte über schlechte Gesundheit und dauerhafte Kopfschmerzen und hatte dann tatsächlich den Funkamateur angeklagt, dafür verantwortlich zu sein. Während der Verhandlung kam es raus, dass die Antenne nur als Empfangsantenne betrieben wurde und nicht als Sendeantenne... 😃



  • Gregor schrieb:

    Da wird der Glaube doch nur als vorgeschobener Grund missbraucht und pervertiert. Letztendlich geht es da nicht um wirklichen Glauben.

    Gerade in Amerika gibt es aber auch immer wieder Amokläufer im Namen Gottes. Diese immer wiederkehrende, einfache Logik "X im Namen Y gefällt mir nicht, also ist's kein echter Y'er" ist doch lächerlich. Nicht du entscheidest, ob jemand im Namen einer Religion oder eines Glaubens handelt, sondern die Person selbst. Du kannst natürlich behaupten, die Taten ließen sich nicht direkt aus z. B. der Bibel folgern. Dann könnte ich dagegen halten, wer homosexuelle Männer nicht tötet, der sei kein echter Christ. Denn das steht u. a. in der Bibel. Und ich hoffe, damit wird klar, dass diese "Ich bestimme wer mir gefällt und sich deswegen als Christ bezeichnen darf"-Einstellung einfach nur lächerlich willkürlich ist.



  • was ist denn an verrohung so schlimm? es ist doch eher unnormal, das heutzutage die stadtkinder nichtmal wissen wie die tiere gehalten und geschlahchtet werden die sie essen und die frauen nicht mal ne maus umbringen können...

    ehrlich gesagt, ist die gesellschaft viel zu weich und verweiblicht geworden und ausgerechnet das soll jetzt der standard sein? da weigere ich mich aber getrost mitzuziehen. außerdem wüsste ich nicht worin das problem liegt nicht gleich nen puls von 200 zu kriegen wenn man ein bissel blut sieht.

    zudem muss man auch mal sehen, dass eine verrohung auch bei ärzten, polizisten und vorallem noch bei feuerwehrmännern auftritt. aber nur weil ein amoklauf auftritt, zu meinen, es wäre schlecht halte ich für übertrieben.



  • was ist denn an verrohung so schlimm? es ist doch eher unnormal, das heutzutage die stadtkinder nichtmal wissen wie die tiere gehalten und geschlahchtet werden die sie essen und die frauen nicht mal ne maus umbringen können...

    Menschen sind keine Katzen. Warum sollte jemand eine Maus umbringen, wenn er sie nicht essen will?

    außerdem wüsste ich nicht worin das problem liegt nicht gleich nen puls von 200 zu kriegen wenn man ein bissel blut sieht.

    Es geht nicht ums Blut sehen, sondern um sinnloses Töten.

    @minhen: Komm doch mal runter von deinem Atheisten Trip. Hier ist kein Religions-Thread.



  • minhen schrieb:

    Dann könnte ich dagegen halten, wer homosexuelle Männer nicht tötet, der sei kein echter Christ. Denn das steht u. a. in der Bibel.

    Je nach Interpretationsfunktion.



  • Einwender schrieb:

    minhen schrieb:

    Dann könnte ich dagegen halten, wer homosexuelle Männer nicht tötet, der sei kein echter Christ. Denn das steht u. a. in der Bibel.

    Je nach Interpretationsfunktion.

    Genau darum geht es doch. Gerade bezüglich des Tötens von homosexuellen Männern ist das Alte Testament vergleichsweise deutlich. Und "dennoch" existiert eine Reihe verschiedener religiöser Ansichten dazu, welche über Zeit und Gesellschaft hinweg auch variieren. Religion und Glauben sind also offensichtlich unglaublich interpretationsabhängig - und damit zu einem bedeutenden Grad beliebig und nicht objektivierbar. Daraus objektive Normaussagen abzuleiten geht deswegen nicht überzeugend. Die Behauptung, Religion und Glaube wirke als Selbstmord- und Amoklaufhemmer ist deswegen auch nicht begründet. Nicht nur, weil es offensichtlich religiöse und gläubige Selbstmörder und Amokläufer gibt, sondern auch, weil die Verteidigung "wer sich trotzdem selbst umbringt oder Amok läuft, der sei eben kein echter Gläubiger" aufgrund des Interpretationszwangs des Glaubens nahezu unhaltbar, ja sogar anmaßend ist. Religion ist von daher eher kein nennenswerter Faktor, der Suizid und Amokläufe verhindern würde. Menschen bringen sich trotzdem um. Und das liegt nicht daran, dass sie einfach nicht gläubig gewesen wären. Depressionen und damit verbundene Suizide sind ein ernsthaftes Problem und Depressionen manifestieren sich auch physisch, körperlich, was auch der Ansatzpunkt ist, weswegen Medikamente überhaupt helfen können. Und so wie man Blindheit, ein Krebsgeschwür oder AIDS nicht einfach wegbeten kann, kann man auch echte, klinische Depressionen nicht wegbeten. Religion als Lösung ist hier nicht nur ein irreführender, sondern sogar ein verharmlosender, gefährlicher Ansatz. Depressionen erzeugen einen so unvorstellbaren Leidensdruck, dass man - wie unter Folter - irgendwann bereit ist, einfach alles zu tun, nur im die Qualen endlich zu beenden. Und an diesem Punkt ist es völlig egal, ob man glaubt, dafür in der Hölle zu landen.
    Lange Rede, kurzer Sinn: Religion ist nicht nur keine Lösung für das Problem, sondern kann sogar als Motiv dienen. In jedem Fall geht jedoch die Behauptung, Religion würde das Problem lösen können, an der Realität vorbei.



  • Ich spiele z.Z. recht häufig 1st-Person-Shooter (mit Fokus auf Taktik und Teamplay). "Hass" wird da durchaus geschürt:

    - Hass auf Kiddies die mit ihren fiepsigen Stimmen und Dummlaberei die taktische Kommunikation stören
    - Hass auf Franzosen die nicht akzeptieren können, dass auf einem englischen Server nur englisch gesprochen werden soll
    - Hass auf Kiddies die anfangen das Spiel kaputt zu machen wenn ihnen langweilig ist, anstatt einfach zu gehen

    Wie ihr seht, Hass ist elementar beim Spielen. Und den nächsten gelangweilten, zwölfjährigen Franzosen den ich treffe mach ich platt!



  • Leprechaun schrieb:

    was ist denn an verrohung so schlimm? es ist doch eher unnormal, das heutzutage die stadtkinder nichtmal wissen wie die tiere gehalten und geschlahchtet werden die sie essen und die frauen nicht mal ne maus umbringen können...

    Menschen sind keine Katzen. Warum sollte jemand eine Maus umbringen, wenn er sie nicht essen will?

    ja, dafür gibt es vielleicht keinen grund im sinne von essen. aber auf der andern seite, warum sollte es schlimm sein? und warum sollte man nen nager im haus am leben lassen, wo er doch nur dreck macht?



  • Tim schrieb:

    Ich spiele z.Z. recht häufig 1st-Person-Shooter (mit Fokus auf Taktik und Teamplay). "Hass" wird da durchaus geschürt:

    - Hass auf Kiddies die mit ihren fiepsigen Stimmen und Dummlaberei die taktische Kommunikation stören
    - Hass auf Franzosen die nicht akzeptieren können, dass auf einem englischen Server nur englisch gesprochen werden soll
    - Hass auf Kiddies die anfangen das Spiel kaputt zu machen wenn ihnen langweilig ist, anstatt einfach zu gehen

    Wie ihr seht, Hass ist elementar beim Spielen. Und den nächsten gelangweilten, zwölfjährigen Franzosen den ich treffe mach ich platt!

    Pass ja auf, sonst führt Leprechaun noch deinen Post irgendwo "Beweis" auf.

    Zum eigentlichen Thema:

    Ganz ehrlich: Gerade die Tatsache, dass man nach längerem Spielen von "Killerspielen" nicht gerade geschockt auf Pixelblutszenen reagiert zeugt von einer stabilen Persönlichkeit. Denn diese Tatsache beweist, dass man das virtuelle Spiel von der Realität unterscheiden kann. Gefährlich kann es nur dann werden, wenn man Spiel und Realität nicht unterscheiden kann - sprich wenn man genau wie Leprechaum Realität mit virtuellen Pixeln vermischt. An Leprechaums Stelle würde ich mich schnell an einen Psychologen wenden. Wer das Virtuelle vom Reelen nicht unterscheiden kann, hat ein psychisches Problem.

    Mich (genau so wie viele andere) schockt keine virtuelle Blut/Gewaltszene, da man ganz genau weiß, dass es nur virtuell abläuft und keiner dabei zu schaden kommt.

    Was mich sehr schockiert, ist wenn ich Bilder in den Nachrichten sehe von Konflikten in Afrika, wo Milizen die einheimische Bevölkerung abschlachten, vergewaltigen verstümmeln/zerstückeln. Tja, nur dumm, dass da unten keiner "Killerspiele" spielt, nich wahr Leprechaum?

    Oder was mich auch geschockt hat (liegt aber schon ne Weile zurück):

    Als Beweis für den Verbrauch von Gewehrkugeln mussten die Truppen für jede verbrauchte Kugel die Hand des Opfers vorlegen. Die Hände wurden deshalb auch Lebenden abgehackt, um die verbrauchten Kugeln zu erklären. Eine andere Deutung der Praxis, die Hände abzuhacken, ist, laut der Fachzeitschrift 'Message', dass Druck auf die Zulieferer ausgeübt wurde: Wer nicht genug Kautschuk liefert, dem wird eine Hand abgehackt.

    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Leopold_II._(Belgien)

    Damals gab es auch keine Killerspiele...

    Man (die Bevölkerung) weiß viel zu wenig über Schweinereien, die in Afrika passieren. Stattdessen brütet man hierzulande verlogene Hirngespinste aus, um die Tat eines irren Nachahmungstäters zu erklären. Traditionell hält man an einem Sündenbock fest.



  • Schneewittchen schrieb:

    Ganz ehrlich: Gerade die Tatsache, dass man nach längerem Spielen von "Killerspielen" nicht gerade geschockt auf Pixelblutszenen reagiert zeugt von einer stabilen Persönlichkeit.

    Gut, wenn man eine stabile Persönlichkeit hat, die einem hilft, einiges an Ungemach zu ertragen, aber was hat das mit Killerspielen zu tun? Ob jemand diesen Dreck spielt, oder ablehnt, hat IMHO nicht viel mit der "Stabiltät" seiner Persönlichkeit zu tun.

    Schneewittchen schrieb:

    An Leprechaums Stelle würde ich mich schnell an einen Psychologen wenden.

    Weil ich Killerspiele abstoßend finde? Jeder Psychiater würde mich hochkant aus seiner Praxis werfen.

    Schneewittchen schrieb:

    Was mich sehr schockiert, ist wenn ich Bilder in den Nachrichten sehe von Konflikten in Afrika, wo Milizen die einheimische Bevölkerung abschlachten, vergewaltigen verstümmeln/zerstückeln. Tja, nur dumm, dass da unten keiner Killerspiele" spielt, nich wahr Leprechaum?

    Wer sowas Live vor der eigenen Haustür hat, braucht mit Sicherheit keine Killerspiele mehr. Was willst Du überhaupt damit sagen? Killerspiele sind nicht die Ursache für alle Verbrechen auf der Welt, oder hat das wer behauptet?


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