Politiker müsste man sein. Dann ist Finanzkrise kein Problem.





  • ich würde an der Stelle kotzen, nur müsste ich meinen Arbeitsplatz auch selber sauber machen, also lass ich es lieber 😡 ich sehe es schon kommen, es wird irgendwann ein "gloabler" Bürgerkrieg ausbrechen, ehe geldgierige machthungrige Menschen aufhören nur an sich zu denken.



  • Hallo

    Ja ja das Märchen der überbezahlten und faulen Politiker, auch so ein Klassiker...

    chrische



  • Ja, irgendwie scheint Tom ein Freund populistischer Berichterstattung zu sein...



  • chrische5 schrieb:

    Hallo

    Ja ja das Märchen der überbezahlten und faulen Politiker, auch so ein Klassiker...

    chrische

    es geht in meinen Augen nicht wirklich darum, denn in jeder Branche, in jedem Betrieb gibt es Leute, die faul und überbezahlt sind. Was mich ärgern würde, ist dass der Steuerzahlen noch damit belastet wird, obwohl der Steuerzahler nichts dafür kann noch im Falle einer Nicht-Krise keinen Pfenig vom Topf bekommen würde. Das ist die Frechheit.



  • chrische5 schrieb:

    Hallo

    Ja ja das Märchen der überbezahlten und faulen Politiker, auch so ein Klassiker...

    chrische

    Ähm, ich finde nicht, dass das ein Märchen ist.

    Warum haben alle Arbeitnehmer eine Werbungskostenpauschale von 920,-/Jahr nur Politiker bekommen im Monat 3000,- Pauschal steuerfrei zu ihrem Lohn, ohne jeglichen Nachweis über Auslagen bringen zu müssen.

    Warum zahlen Politiker nichts ins Rentensystem ein, bekommen aber schon nach einem Jahr im Parlament eine Rente für die ein normaler Angestellter mehrere hundert Jahre arbeiten müsste?????

    Ach ja, dann kommt wieder das Argument, dass die armen Politiker in der freien Wirtschaft ja noch viel mehr verdienen würden... Ich lach misch tod. Das sollen die erstmal beweisen, von Beruf sind viele Lehrer, Juristen, Politik"wissenschaftler"... Wie es in der freien WIrtschaft aussieht, davon haben viele überhaupt keine Ahnung. Von mir aus soll jeder Politiker das verdienen, was er vorher im Beruf verdient hat mal 2.

    P.S. : Auch gerne genanntes Argument, dass die ja oft ne 70h Woche haben... Lächerlich, so wie ein Politiker arbeitet würde ich gerne mal Ferien machen. Sich auf kosten des Steuerzahlers den Wanst vollhaun und im Parlament ein Nickerchen machen, wenn das natürlich alles als Arbeitszeit zählt, dann haben sie recht. In fast jeder Firma muss ein Angestellter heute ausstempeln wenn er ne Zigarette rauchen will, aber bei nem Politiker ist Nase Popeln natürlich arbeit. So kommt man leicht auf ne 70h Woche. 😡



  • Ich lasch mich auch tot. Wasn das fuer eine Argumentation? Manche Jobs werden halt besser bezahlt und manche weniger gut. Und jeder bessere Job (auch Politiker)
    hat Bonussysteme wie du sie hier ansprichst. Was spielt das da fuer eine Rolle was man frueher mal gemacht hat oder was man gelernt hat?

    PS:
    Der ganze andere Rest von wegen faul und ueberbezahlt ist ohnehin unbeleger nonesense...



  • RPD schrieb:

    Ich lasch mich auch tot. Wasn das fuer eine Argumentation? Manche Jobs werden halt besser bezahlt und manche weniger gut. Und jeder bessere Job (auch Politiker)
    hat Bonussysteme wie du sie hier ansprichst. Was spielt das da fuer eine Rolle was man frueher mal gemacht hat oder was man gelernt hat?

    Nein eben nicht. Für alle anderen Jobs zählen die gesetzlichen Rahmenbedingungen wie die Pflicht seine Kohle zu versteuern und in das Rentenssystem einzuzahlen. Ohne Ausnahme. Nur die Politiker stellen sich darüber. Man müsste dagegen mal echt bis in die letzte Instanz klagen.



  • Von mir aus dann gebt ihnen halt eine 6000 Euro pauschale und lasst sie die versteuern und zieht noch nen Tausi fuer die Rente ab...



  • Folgendes "verdient" ein abgeordneter:

    Entschädigung (steuerpflichtig) 7009 Euro
    Kostenpauschale (steuerfrei) 3720 Euro

    Ich sehe es einfach nicht ein wie es erlaubt sein kann, dass jemand 50% zu seinem Gehalt steuerfrei bezieht als "Kostenpauschale" ohne jeden Nachweis, wohingegen der brave Steuerzahler jeden Bleistift beim FA belegen muss.



  • chrische5 schrieb:

    Ja ja das Märchen der überbezahlten und faulen Politiker, auch so ein Klassiker...

    Glaubst du wirklich, irgendein Politiker hat dein Wohl im Sinn?



  • Mr. N schrieb:

    Glaubst du wirklich, irgendein Politiker hat dein Wohl im Sinn?

    ich wette, es gibt mindestens einen Politiker, der nicht nur sein eigenes Wohl im Sinn hat.



  • Minimee schrieb:

    Ich sehe es einfach nicht ein wie es erlaubt sein kann, dass jemand 50% zu seinem Gehalt steuerfrei bezieht als "Kostenpauschale" ohne jeden Nachweis, wohingegen der brave Steuerzahler jeden Bleistift beim FA belegen muss.

    Naja, wenn jemand sein Geld direkt von Papa Staat bekommt, dann ist es doch vollkommen egal, ob er Steuern zahlt oder nicht.

    Ob jemand 6000€ vom Staat bekommt, von denen er 2500€ sofort wieder zurückgeben muss oder direkt nur 3500€ bekommt ... Linke Tasche, rechte Tasche. Und Steuererklärungen scheint von den Herrschaften auch noch niemand jemals selbst gemacht zu haben ...

    Das Problem von höheren Politikergehältern ist in erster Linie, das man damit bessere Leute in die Politik zieht und damit bessere Leute von anderen Jobs weg. Und das der Wettbewerb unter den Politikern härter wird, was in Win-Lose-Situationen wie der Politik normalerweise nicht so ne dolle Idee ist ...



  • Heinzelotto schrieb:

    Mr. N schrieb:

    Glaubst du wirklich, irgendein Politiker hat dein Wohl im Sinn?

    ich wette, es gibt mindestens einen Politiker, der nicht nur sein eigenes Wohl im Sinn hat.

    Ein guter Politiker will vor allem wiedergewählt werden. Das Wohl der anderen wird wie bei den meisten Menschen nicht an erster Stelle stehen. (Zugegeben, das habe ich vorhin zu scharf ausgedrückt.)



  • Immer wieder das selbe Trauerspiel:
    Bei sich selber wird nicht gekürzt, aber bei den "Anderen" wird jedem Cent mit der Klinge an der Gurgel hinterhergejagt.



  • Schneewittchen schrieb:

    Immer wieder das selbe Trauerspiel:
    Bei sich selber wird nicht gekürzt, aber bei den "Anderen" wird jedem Cent mit der Klinge an der Gurgel hinterhergejagt.

    Wenn dem wirklich so wäre, wie erklärst du dir dann die exorbitante Staatsverschuldung fast aller westlichen Staaten?

    Ich finde das Verhalten ja auch nicht in Ordnung, aber irgendwo muss man auch ein Auge auf die Größenverhältnisse haben, bevor man sich hierüber jetzt maßlos aufregt. Es gibt einige schwarze Löcher, die hundert Mal und noch mehr Geld schlucken und entsprechend sollte man auch dort anfangen, wenn man "aufräumt".

    Viele Grüße
    Christian



  • ChrisM schrieb:

    Schneewittchen schrieb:

    Immer wieder das selbe Trauerspiel:
    Bei sich selber wird nicht gekürzt, aber bei den "Anderen" wird jedem Cent mit der Klinge an der Gurgel hinterhergejagt.

    Wenn dem wirklich so wäre, wie erklärst du dir dann die exorbitante Staatsverschuldung fast aller westlichen Staaten?

    Ich finde das Verhalten ja auch nicht in Ordnung, aber irgendwo muss man auch ein Auge auf die Größenverhältnisse haben, bevor man sich hierüber jetzt maßlos aufregt. Es gibt einige schwarze Löcher, die hundert Mal und noch mehr Geld schlucken und entsprechend sollte man auch dort anfangen, wenn man "aufräumt".

    Viele Grüße
    Christian

    Das war eher allgemein gemeint (was diesen Fall natürlich auch beeinhaltet).
    Das war als Kritik an dieser Lebenseinstellung vieler(nicht Staat) gedacht.



  • ChrisM schrieb:

    Wenn dem wirklich so wäre, wie erklärst du dir dann die exorbitante Staatsverschuldung fast aller westlichen Staaten?

    Daran sind die Gesetze aus den Wahljahren schuld 🤡



  • ChrisM schrieb:

    Ich finde das Verhalten ja auch nicht in Ordnung, aber irgendwo muss man auch ein Auge auf die Größenverhältnisse haben, bevor man sich hierüber jetzt maßlos aufregt. Es gibt einige schwarze Löcher, die hundert Mal und noch mehr Geld schlucken und entsprechend sollte man auch dort anfangen, wenn man "aufräumt".

    Es ist eben schwerer existierende Löcher zu schließen, als Löcher zu vermeiden. Hinzu kommt, dass das Vorgehen vielleicht finanziell einen geringen Schaden verursacht, aber eben dramatische politische Auswirkungen hat, wie man an diesem Thread sieht. Man braucht sich gar nicht wundern, dass Politiker als faul, korrupt und ignorant abgestempelt werden, wenn man über solche Vorschläge stolpert. Vielleicht gibt es gute Politiker, die sich für ihre Wähler opfern. Aber wen interessiert das, wenn man selbst in großer Not - durch die Krise - ist und dann darüber lesen muss, dass sich "die Herrn Politiker" schön ihre privaten Fonds aus dem Portemonnaie der Bürger absichern lassen?



  • Heinzelotto schrieb:

    Mr. N schrieb:

    Glaubst du wirklich, irgendein Politiker hat dein Wohl im Sinn?

    ich wette, es gibt mindestens einen Politiker, der nicht nur sein eigenes Wohl im Sinn hat.

    Ja, mehrere. Aber die kommen nie in einflußreiche Positionen.


Anmelden zum Antworten