Frage zu Tastengriffen auf Tastatur. (Mehrere Zwischenablagen)



  • Hallo,

    wie kann man in Linux die "Kopierablage" (beispielsweise von "Xorg") so erweitern, daß mehrere "Kopier- oder Zwischenablagen" genutzt werden können?

    Beispielvoraussetzung:
    - N ganze Zahl mit Beschränkung von z.B. 0-9.
    - [ Taste auf Tastatur ]
    - /\ (Mathematisches Und) soll gleichzeitiges Drücken darstellen.
    - Taste "v" soll Einsetzvorgang und Taste "c" den Kopiervorgang darstellen.

    Beispiel:
    [ Steuerung ] /\ [ v ] /\ [ N ], N aus 1 bis 9, für Kopie von Speicherstelle N in Zwischenablage.

    Beispiel: [ Steuerung ] /\ [ c ] /\ [ N ], N aus 1 bis 9, für Speicherung an Speicherstelle N.

    Vielen Dank für jedwede praktischtechnische Antwort.

    M.f.G.

    Deckname



  • Schau Dir mal klipper oä an.



  • Ja, oder eben bei "Selektieren von Text gleichzeitig eine Tastaturtaste drücken um bei gedrückter mittlerer Zeigegerättaste und gleichzeitigem Drücken auf Tastaturtaste von diesen Speicher herauszukopieren."

    Am besten wäre doch das in der Bildberechung, also z.b. "Xorg." einzusetzen, denn die anderen Programme sollten für solche Akionen ja auch "nebenläufig schalten", falls sie denn eingeschaltet sind.

    Und da kommt es doch oft vor das solche Kleinprogramme wie z.B. "Klipper" abgeschaltet sind, wenn etwas gerade kopiert werden soll.

    M.f.G.

    Deckname



  • Nein, sowas gehört nicht direkt in den X-Server. klipper oä startet man ja nicht nur bei Bedarf, sondern lässt sie tunlichst einfach immer mitlaufen.



  • Welches Programm kopiert denn dann Textmarkierung in die Zwischenablage, wenn z.B. "Klipper" ausgeschaltet ist?

    Beispiel: Linux: Markieren mit Taste1 von Steuergerät. (daraus folgt Kopie). Einfügen über Taste3 von Steuergerät.

    M.f.G. (Mit fragendem Gruß)

    Deckname



  • Deckname schrieb:

    Welches Programm kopiert denn dann Textmarkierung in die Zwischenablage, wenn z.B. "Klipper" ausgeschaltet ist?

    X natürlich. Geht ja auch nicht anders.

    Aber X macht eben genau das, was es machen muss, sowas komplexes wie Clipboard-History-Verwaltung ist keine der Kernkompetenzen des X-Window-Systems, das ist viel zu high-levelig für X.

    Siehe hierzu: http://keithp.com/~keithp/talks/selection.ps



  • Naja die Frage zielte eher auf eine Parallelspeicher von Kopien ab, denn auf Kopieverlauf.

    Der Kopieverlaufsdarsteller "Klipper" hat da wo welche Einstellungen?

    Wie kann man Textkopien parallel in Linux abspeichern? Also mehrere Kopien an verschiedenen Speicherplätzen ablegen und dann wieder von verschiedenen Speicherplätzen darauf zugreifen.

    Mit dem "Klipper"programm erst den Verlauf der markierten Textstellen zu durchsuchen, scheint mir doch etwas aufwendig.
    Passend wäre doch auch eine weitere Tastenanreihung die nach markieren einer Textstelle und Druck einer Taste, die Textstelle an eine der Taste (oder einem Tastenpaar) zugeordneten Speicherstelle wegsichert und mit Druck auf die zugehörige "Ablagetaste" diesen aus der Speicherstelle wieder herauskopiert.

    An Tasterschaltung stehen da ja z.B. "Zahlentastaturen" zur Verfügung.

    Wo findet man denn ein solches Programm, das solche Anforderungen erfüllt?

    M.f.G.

    Deckname



  • Vielen Dank für die vorige Verknüpfung des "Schnittstellendokumentes der Linux-Bildberechnung Kopiermechanismus X".

    M.f.G.

    Deckname



  • Beschreib bitte vernünftig, was Du möchtest. Wenn ich nämlich das Gefühl nicht loswerde, dass Du uns hier nur verkeksen möchtest, muss ich den Thread nämlich wohl dichtmachen.



  • Das ist schon zweimal beschrieben. Im ersten Beitrag mit Beispiel.

    Soviel dazu.

    (Ihre Ausdrucksweise ist schwer zu verstehen oder Ernst zu nehmen.)

    M.f.G.

    Deckname



  • Was Du mit dem Beispiel im ersten Beitrag beschrieben hast, lässt sich bequem mit einem Klipper-artigen Programm realisieren.

    Nachdem ich das Gefühl habe, dass hier nur dumm herumgetrollt wird, mache ich diesen Thread und eventuelle Folgethreads jetzt zu.


Anmelden zum Antworten