Stimmt das noch?
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asc schrieb:
und spätestens bei Maschinennaher Programmierung bezweifel ich, das sich C# so schnell durchsetzt.
Da nimmt man doch noch C.
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aber schrieb:
asc schrieb:
und spätestens bei Maschinennaher Programmierung bezweifel ich, das sich C# so schnell durchsetzt.
Da nimmt man doch noch C.
Kommt darauf an, gibt auch genügend die hierfür auch C++ nehmen. Um genau zu sagen: Ein großer Teil der Stellen die ich in den letzten 2 Jahren für C++ gesehen habe, lag direkt oder zumindest am Rande im embedded Bereich. Einige Jahre vorher sah es noch anders aus (Das kann entweder damit zu tun haben das C++ im embedded-Bereich zunimmt, oder in allen anderen weniger wird - oder ein Mix aus Alledem).
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asc schrieb:
Ein großer Teil der Stellen die ich in den letzten 2 Jahren für C++ gesehen habe, lag direkt oder zumindest am Rande im embedded Bereich.
oft steht in den stellenausschreibungen der embedded fuzzis, dass C/C++ kenntnisse gewünscht sind, aber in wirklichkeit brauchen sie einen, der C kann.
ich kenne jemanden, der hat nach 1/2 jahr programmierung erst realisiert, dass es einen unterschied zwischen C und C++ gibt. davor war er der festen meinung, er programmiere in C++.
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asc schrieb:
Ehrlich? schrieb:
...aber auch zum Visual C++, immer noch die am häufigsten eingesetzte IDE mit Compiler unter Windows.
Wurde der nicht schon längst vom C# Zeugs verdrängt?
Ich weiß nicht ob es noch stimmt, ich könnte es mir aber vorstellen. Es sind bei weiten nicht alle Firmen auf C# umgestiegen, und spätestens bei Maschinennaher Programmierung bezweifel ich, das sich C# so schnell durchsetzt. Im Anwendungsbereich, gerade bei neueren Projekten mag es anders aussehen.
Alle Firmen? Was ist denn so besonders an C#, dass man a) auf plattformunabhaengigkeit verzichtet b) ein Endprodukt erhaelt, dass langsam in der Ausfuehrung ist und c) dem Enduser zumutet, sich noch neben dem eigentlichen Programm das zusaetzliche riesige .Net-Framework zu installieren.
Nicht, dass ich etwas dagegen haette. Ich seh einfach nur keine Vorteile in C# von daher finde ich die Behauptung "C# wuerde C++ in der Anwendungsentwicklung verdraengen" schockierend :pGruss
Cartman
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Eric Cartman schrieb:
Ich seh einfach nur keine Vorteile in C# von daher finde ich die Behauptung "C# wuerde C++ in der Anwendungsentwicklung verdraengen" schockierend
zeit ist geld und die entwicklung unter .NET geht ratz-fatz, wie in Java, nur dass .NET auf windoofs zurechtgeschnitten ist (daher hat man auf windosen mehr möglichkeiten, als wenn man Java einsetzen würde). früher hat diesen zweck visual bräsig erfüllt. aber das kann man ja heute auch noch mit .NET verwenden.
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Eric Cartman schrieb:
Was ist denn so besonders an C#, dass man a) auf plattformunabhaengigkeit verzichtet
Das klingt, als wäre die durchschnittliche Anwendung durch die Wahl der Sprache C++ irgendwie plattformunabhängiger.
Eric Cartman schrieb:
b) ein Endprodukt erhaelt, dass langsam in der Ausfuehrung ist
Das ist ein Gerücht. Managed Code ist nicht per se langsamer; CL optimiert aber besser als CSC. Wo eher signifikante Unterschiede entstehen können, sind Speicherverwaltung (hier ist .NET durch den GC gewöhnlich leicht im Vorteil), Speichereffizienz (darin ist Native Code deutlich besser), Startup-Zeiten (bei .NET mitunter deutlich spürbar) und das UI-Verhalten (WinForms ist relativ träge).
Eric Cartman schrieb:
c) dem Enduser zumutet, sich noch neben dem eigentlichen Programm das zusaetzliche riesige .Net-Framework zu installieren.
Hier bin ich geneigt zuzustimmen. Für den Einsatz in professioneller Umgebung ist das sicherlich rechtfertigbar, aber gerade die ~200 MB für .NET 3.5 werden für eine Shareware-Anwendung oder bei der Installation einer Anwendung auf vielen Einzelplatzrechnern schnell zum Hinderungsgrund.
Eric Cartman schrieb:
Nicht, dass ich etwas dagegen haette. Ich seh einfach nur keine Vorteile in C#
Dann solltest du vielleicht mal mit einer RAD-IDE arbeiten.
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Obwohl ich die .NET-Anwendungen vor allem im stark GUI-getriebenen Umfeld und im datenbanknahen Anwendungsbereich zur Zeit für favorisiert halte, ist C++ keinesfalls tot.
Ich war diese Woche auf der Intel Software Conference 2009, und bei dem Thema "Parallelprogrammierung" war eigentlich jedes 2. Wort "C++", jedes 3. Wort "C". Und dann kam auch irgendwann mal das Thema ".NET" (wobei hier darauf hingewiesen wurde, daß .NET entgegen landläufiger Meinung auf einer parallelen Architektur ohne zusätzliche Programmiermaßnahmen ebenfalls keinerlei Speedup bewirkt).
Das neue Intel Parallel Studio zur Auffindung von Bottle Necks in Multithreading-Anwendungen richtet sich ganz klar auf C und C++-Programmierer aus.
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Ehrlich? schrieb:
...aber auch zum Visual C++, immer noch die am häufigsten eingesetzte IDE mit Compiler unter Windows.
Wurde der nicht schon längst vom C# Zeugs verdrängt?
welchen sinn hat die frage, ausser mal wieder 10seiten flamewar?
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rapso schrieb:
Ehrlich? schrieb:
...aber auch zum Visual C++, immer noch die am häufigsten eingesetzte IDE mit Compiler unter Windows.
Wurde der nicht schon längst vom C# Zeugs verdrängt?
welchen sinn hat die frage, ausser mal wieder 10seiten flamewar?
Prüfung der aktualität einer Forenbeschreibung. Einfach mal das Zeug hier lesen.
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Da frag ich mich sowieso, ob die Antworten bisher nicht ein wenig neben der Fragestellung durchgingen? Diese Beschreibung befindet sich beim MFC Forum. Wäre mit Visual C++ in diesem Fall nicht einfach das ganze Paket Microsoft Visual Studio gemeint? Wodurch Visual C# und Visual C++ sowieso das gleiche wäre? Oder ist damit wirklich nur den Teil von Visual Studio gemeint, der C++ einsetzt? Aber wieso wird dann im gleichen Satz von einer IDE gesprochen? Dann wäre es doch eher ein Kompiler?
Grüssli
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Die Beschreibung ist Müll.