C++10
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@user-l
Du meinst CPU wie Crusoe and Efficeon von Transmeta?
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Unsere Computerlinguisten verwenden Lisp. Und zu Funktionaler Programmierung: Es gibt wunderbare online Tutorials und SICP mit Videomitschnitten. Ich halte sie persoenlich fuer sehr gut. Hier oder oder hier. Werde Autodidakt, musst du sowieso nach dem Studium!
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knivil schrieb:
Unsere Computerlinguisten verwenden Lisp. Und zu Funktionaler Programmierung: Es gibt wunderbare online Tutorials und SICP mit Videomitschnitten. Ich halte sie persoenlich fuer sehr gut. Hier oder oder hier. Werde Autodidakt, musst du sowieso nach dem Studium!
Wenn es um das Programmieren geht auch schon während dem Studium
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Zeus schrieb:
@user-l
Du meinst CPU wie Crusoe and Efficeon von Transmeta?wenn man damit bytecode von high-level-languages ausführen kann, ja. Ich dachte eher an so etwas wie jazelle, Rekursiv oder ganz früh die B5000.
Intelligentere CPUs wären wohl ein Schlüssel zum Überwinden der Code-Komplexitäts-Krise, die - muß man leider sagen - von Sprachen wie C++ verursacht wird.
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Artchi schrieb:
Ich frage mich sowieso, welche Systemsprachen, die im breiten Einsatz sind, sich nicht nur alle ca. 10 Jahre ändern? Fällt mir spontan keine ein.
na C z.b. --> http://de.wikipedia.org/wiki/Varianten_der_Programmiersprache_C
C ist, meiner meinung nach, für sein einsatzgebiet (hardwarenahe programmierung, OS-kernels, treiber usw.) annähernd perfekt, so dass sich in zukunft wohl nur noch sehr wenig ändern wird.
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na C z.b. --> http://de.wikipedia.org/wiki/Varianten_der_Programmiersprache_C
C ist, meiner meinung nach, für sein einsatzgebiet (hardwarenahe programmierung, OS-kernels, treiber usw.) annähernd perfekt, so dass sich in zukunft wohl nur noch sehr wenig ändern wird.Die Frage war, welche dieser Sprachen sich häufiger als alle 10 Jahre ändert, gehört C da dazu? meines Wissens nicht.
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C++0x hat einfach nie rechtzeitig fertig werden können, weil C++ zu kompliziertem denken verleitet und so kann man nicht zu einer einfachen, guten und schnellen Lösung kommen. Außerdem wollen die durch ihre Verzögerungstaktik nur das Aussterben von C++ hinauszögern.
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u_ser-l schrieb:
python und perl bei Computerlinguisten? Das enttäuscht mich jetzt schon ein bischen - da gibt es doch konzeptionell Höherwertiges.
Aber keine Sorge - um die Zukunft von C++ muß man sich mMn wenig Gedanken machen, solange die CPUs in persönlichen Computern zwar immer schneller werden, aber mehr oder weniger genauso dumm bleiben wie zuvor.
Die Situation könnte sich wahrsch. grundlegend ändern durch den Durchbruch in den PC-Massenmarkt einer CPU-Generation in Konkurrenz zu x86, die intelligent genug wäre, um den bytecode einer high-level-Language auszuführen.
Schwachsinn
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u_ser-l schrieb:
Die Situation könnte sich wahrsch. grundlegend ändern durch den Durchbruch in den PC-Massenmarkt einer CPU-Generation in Konkurrenz zu x86, die intelligent genug wäre, um den bytecode einer high-level-Language auszuführen.
ich sehe immer noch viel potential in dieser technik: http://en.wikipedia.org/wiki/Reconfigurable_Computing
aber solange x86 dominiert d.h. die kundschaft sich damit zufrieden gibt, dass an den verschiedensten ecken was angefrickelt wird (clockfrequenz hoch, PAE, multicores, 64 bits, etc.)+windows_wird_immer_fetter, werden es neue technologien im PC sektor schwer haben, so toll sie auch sein mögen. was der bauer nicht kennt, das frisst er nicht.
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Liegt wohl daran, dass man über die Jahre mit RISC-Prozessoren bessere Erfahrungen im Bezug auf Geschwindigkeit gemacht hat, als mit CISC.
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zur Laufzeit. Entwicklungszeit ist aber auch teuer, da an Lohnkosten gebunden. Intelligentere CPUs würden es ermöglichen, die Performancenachteile von High-level-Languages zu verringern, kombiniert mit den Vorteilen, die die Entwicklung in High- und Very-High-Level-Languages bringt.
@fricky: paradigm shift (durch reconfig. comp.) klingt schon mal gut - mal etwas erfrischend Neues nach rund 3 Jahrzehnten x86.
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wir werden eine zeit ohne x86 ned mehr miterleben. unsere enkel vielleicht.
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otze schrieb:
Walli schrieb:
Nachdem C++ so langsam erst Fortran und C in wissenschaftlichen Anwendungen ablöst, wird da die nächsten 15-20 Jahre niemand so wirklich gefährlich. Wer auch? Java?
Python. Allerdings nur in den nicht resourcenkritischen Teilen. Bei uns am Lehrstuhl für Neuroinformatik, der bislang eine reine C++ Domäne war kommen inzwischen die ersten Python Programme ins Rollen, einfach weil die funktionalen Ansätze besser zum schnellen Testen von Algorithmen sind. Da die aber einige echtzeitfähige Projekte mit zum Teil Spezialhardware am laufen haben, werden allerdings die fertigen Algorithmen in C++ nachimplementiert. Die Computerlinguisten bei uns hantieren auch nur noch mit Python rum, da wurde Perl abgelöst.
Haskell ist aber auch ganz hoch im Kurs wenn ich die Zeichen anderer Unis richtig deute. Einziges Problem ist nur, dass keinem Studenten funktionale Programmierung(Ausnahme Autolisp für CAD) beigebracht wird. Is ziemlich uncool, wenn man an solchen Lehrstühlen dann ne Arbeit schreibt(Allerdings ist es auch unschön, wenn man nur mit Java Erfahrung eine Arbeit in C++ schreiben muss...)
Algorithmen testen kann man in irgendwas einfachem. Wir testen auch unsere Methoden mit Matlab, bevor sie in C, C++ oder Fortran implementiert werden. Aber Python wird auf absehbare Zeit mehr nur eine Testumgebung sein und ggf. noch fuers Frontend eingesetzt.