Studie zeigt C als beliebteste Sprache in offenen Projekten



  • sothis_ schrieb:

    c > c++



  • volkard schrieb:

    c++ > c



  • Linus Torvalds schrieb:

    C > C++



  • DEvent schrieb:

    Hier der Artikel auf http://www.pro-linux.de/news/2009/14572.html und der originalle Artikel direkt auf http://www.blackducksoftware.com/oss/projects

    Hier die 3 am meisten benutzten Sprachen:
    1 C 40.90%
    2 C++ 14.03%
    3 Java 10.95%

    naja, open-source, gnu, linux usw. gehören zusammen und linus t. lehnt C++ entschieden ab. das hat wohl einen nicht geringen einfluss auf die fans. bei sourceforge war vor einiger zeit java top. wie's jetzt ist, weiss ich aber nicht.

    ach ja, auch ein quote: C++ is the best example of second-system effect since OS/360 http://en.wikipedia.org/wiki/Second-system_effect
    🙂



  • linus t. ist ja auch ein os-developer. Da preferiert man C gegenüber C++, weil letzteres dort keinen vorteil bringt.



  • Erhard Henkes schrieb:

    linus t. ist ja auch ein os-developer. Da preferiert man C gegenüber C++, weil letzteres dort keinen vorteil bringt.

    er hat sein VCS 'git' auch in C geschrieben. das soll ziemlich gut, schlank und schnell sein.
    🙂



  • Marcus Bäckmann hat in seinem Buch "OOP for dummies" praktisch gezeigt, wie man mit C bereits "objekt-orientiert" programmieren kann. Im Bereich der µC wird C ebenfalls noch gegenüber C++ bevorzugt. Das hat vor allem mit Speichermangel zu schaffen, und Gewohnheit.



  • open source ist doch sowieso nur gefrickel



  • naund schrieb:

    open source ist doch sowieso nur gefrickel

    👍



  • naund schrieb:

    open source ist doch sowieso nur gefrickel

    9 schrieb:

    naund schrieb:

    open source ist doch sowieso nur gefrickel

    👍

    Ich bin für die Einführung eines gestuften Internetführerscheins.
    Ein Besitzer eines high level Führerscheins könnte sich dann immer noch in lowlevel Netzwerke einloggen, in denen solche brainless postings präsent sind.



  • Erhard Henkes schrieb:

    linus t. ist ja auch ein os-developer. Da preferiert man C gegenüber C++, weil letzteres dort keinen vorteil bringt.

    Selten ein schlechteres Argument gehört. Codezeilenmäßig kann der Linux-Kernel es mit OOo aufnehmen, trotzdem ist er in C geschrieben und OOo größtenteils in objektorientierten Sprachen. Erklärst du mir jetzt warum bei diesen rießígen Projekten bei ersterem plötzlich kein Vorteil durch objektorientierte Sprachen besteht und bei letzterem schon?

    Ich mag C und ich mag C++ und ich hab nichts dagegen, wenn einer lieber ein Projekt in der einen oder der anderen Sprache entwickelt, aber bei solchem Gelaber wie von dir oder ;fricky hörts einfach auf!



  • Erhard Henkes schrieb:

    Marcus Bäckmann hat in seinem Buch "OOP for dummies" praktisch gezeigt, wie man mit C bereits "objekt-orientiert" programmieren kann.

    In der Tat. Auch z.B.an GTK sieht man, dass das recht gut geht.

    Aber C++ ist mehr als nur OOP. Vor allem die Templates können einem das Leben sehr erleichtern. In C musst du z.B. eine queue für jeden Typ neu Implementieren (außer du nimmst void* oder #define, aber dass ist dann wieder nicht typensicher). In C++ geht dass mit templates ganz automatisch.



  • C++'lerin schrieb:

    Erhard Henkes schrieb:

    Marcus Bäckmann hat in seinem Buch "OOP for dummies" praktisch gezeigt, wie man mit C bereits "objekt-orientiert" programmieren kann.

    In der Tat. Auch z.B.an GTK sieht man, dass das recht gut geht.

    Aber C++ ist mehr als nur OOP. Vor allem die Templates können einem das Leben sehr erleichtern. In C musst du z.B. eine queue für jeden Typ neu Implementieren (außer du nimmst void* oder #define, aber dass ist dann wieder nicht typensicher). In C++ geht dass mit templates ganz automatisch.

    OOP geht in C++ auch automatisch und im Linux-Kernel wurde das Datenstruktur-Problem auch ohne Templates gelöst: die Datenstruktur-Strukturen (sorry, blödes Wort) enthalten nicht die Daten, sondern die Daten-Strukturen enthalten die Datenstrutkur-Strukturen. Ein Beispiel:

    struct ListNode {
       struct ListNode *next;
       struct ListNode *prev;
    };
    
    struct Int {
       struct ListNode node;
       int myInt;
    };
    

    und dann gibt es Makros um von einem Int-Strukt auf das ListNode struct zu kommen (und umgekehrt!).



  • DEvent schrieb:

    Hier der Artikel auf http://www.pro-linux.de/news/2009/14572.html und der originalle Artikel direkt auf http://www.blackducksoftware.com/oss/projects

    Hier die 3 am meisten benutzten Sprachen:
    1 C 40.90%
    2 C++ 14.03%
    3 Java 10.95%

    Es ueberrascht mich schon ein wenig, dass C ganze 40% belegt, was mich wenig ueberrascht ist, dass C++ nur um 4 Prozentpunkte vor Java liegt 😉
    Was haltet ihr von der Studie?

    Seltsame Studie, sourceforge behautet da was ganz anderes:
    http://sourceforge.net/search/?type_of_search=soft&words=java&search=Search
    vs.
    http://sourceforge.net/search/?type_of_search=soft&words=c&search=Search
    (gab es früher nicht mal sogar ne einteilung aller projekte nach sprachen? find ich jedenfalls nicht mehr auf der neuen sf seite)
    Noch seltsamer an der studie find ich:
    "The Black Duck KnowledgeBase is the industry's most comprehensive database of open source software and associated license and other information. It covers over 200,000 projects collected from over 4,300 code forges and repositories."
    Allein Sourceforge hat nach eigenen angaben schon über 200k projekte:
    http://sourceforge.net/about
    🙄





  • Alter Schwede ist die Seite pro-linux hässlich. Von Fricklern für Frickler, oder wie?

    Die Studie zeigt doch nur, dass die meisten Hobbyentwickler Frickler sind.



  • Was hat dieser Thread eigentlich in "Rund um den PC" zu suchen? Man sollte nur registrierte Nutzer zulassen. Im übrigen haben C, C++ und andere Sprachen ihre jeweiligen Vorzüge, die sie je nach Anwendungsfall mehr oder weniger ausspielen können. Expertise und Gewohnheit spielen ebenfalls eine große Rolle. CPU-nah wird auf jeden Fall häufig in C programmiert. Dafür wurde diese Sprache auch geschaffen.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Im übrigen haben C, C++ und andere Sprachen ihre jeweiligen Vorzüge, die sie je nach Anwendungsfall mehr oder weniger ausspielen können.

    Naja, C hat Vorzüge. C++ hat nur einen Vorzug, nämlich kompatibel(halbwegs, gewesen) zu C zu sein. Und es bremst Programmierer mit der Ausdrucksschwachen Syntax aus, das ist zwar eigentlich ein Nachteil, aber wenn man in Unternehmen mit vielen schlechten- bis mittelmäßigen Leuten ist, wird das plötzlich auch zu einem Vorteil. Gute Programmierer mit einem vernünftigen Abstraktionsvermögen sind mit anderen Werkzeugen natürlich produktiver, aber auch teurer.



  • Dmitri Schostakowitsch schrieb:

    C++ hat nur einen Vorzug, nämlich kompatibel(halbwegs, gewesen) zu C zu sein. Und es bremst Programmierer mit der Ausdrucksschwachen Syntax aus, das ist zwar eigentlich ein Nachteil, aber wenn man in Unternehmen mit vielen schlechten- bis mittelmäßigen Leuten ist, wird das plötzlich auch zu einem Vorteil.

    nein im gegeteil, mittelmässige leute sind als c++ programmierer keine option. die vielen eigenheiten von c++ erfordern echte kenner, sonst kommt nur mist raus.
    🙂



  • ;fricky schrieb:

    Dmitri Schostakowitsch schrieb:

    C++ hat nur einen Vorzug, nämlich kompatibel(halbwegs, gewesen) zu C zu sein. Und es bremst Programmierer mit der Ausdrucksschwachen Syntax aus, das ist zwar eigentlich ein Nachteil, aber wenn man in Unternehmen mit vielen schlechten- bis mittelmäßigen Leuten ist, wird das plötzlich auch zu einem Vorteil.

    nein im gegeteil, mittelmässige leute sind als c++ programmierer keine option. die vielen eigenheiten von c++ erfordern echte kenner, sonst kommt nur mist raus.
    🙂

    Naja, du kannst auch mittelmäßig, aber ein echter Kenner sein. Das ist sogar meistens so: Die, die nicht so viel drauf haben, verankern sich in ihrer Position und sammeln viel Erfahrung an, z.B. über die Sprachen und Bibliotheken die sie benutzen, oder Betriebsstrukturen. Gute Leute kompensieren Erfahrung durch Intelligenz.

    Ich meine, selbst Paul Graham schreibt

    Paul Graham schrieb:

    Object-oriented programming generates a lot of what looks like work. Back in the days of fanfold, there was a type of programmer who would only put five or ten lines of code on a page, preceded by twenty lines of elaborately formatted comments. Object-oriented programming is like crack for these people: it lets you incorporate all this scaffolding right into your source code. Something that a Lisp hacker might handle by pushing a symbol onto a list becomes a whole file of classes and methods. So it is a good tool if you want to convince yourself, or someone else, that you are doing a lot of work.


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