Bundestagswahl - Besserer Poll (mit Piraten!)



  • FrSan schrieb:

    Ben04 schrieb:

    FrSan schrieb:

    Deswegen muss die Sozialhilfe ja auch abgeschafft werden.

    Das Problem damit ist, dass mein Herz nicht kalt genug ist dich abkratzen zu lassen, weil du keine oder die falsche Krankenversicherung unterschrieben hast.

    Das ist ja genau mein Punkt. Nur weil es keine Sozialhilfe gibt, heißt das noch lange nicht, dass den Menschen nicht mehr geholfen würde. Jedesmal wenn dieser Punkt kommt, höre ich: "Ich würde diesen Menschen ja helfen, die anderen aber nicht.". Das hat jeder gesagt. Also würde jeder helfen.

    Asoziales Riesenarschloch! Bewusst keine Krankenversicherung zahlen zu wollen, weil ein anderer nicht das Herz hat deine Rechnung nicht zu bezahlen ist Ausnutzung fiesester Art. 👎



  • FrSan schrieb:

    Dafür gäbe es private Wohltätigkeitsorganistaionen.

    Aja. Zuerst beschwerst du dich über die hohen Sozialabgaben, aber jetzt meinst du, dass irgendwelche private Wohltätigkeitsorganisationen die Aufgabe zu 100% übernehmen könnten? Woher sollen diese privaten Organisationen denn das Geld haben? Also von dir ja eher nicht, denn du beschwerst dich ja jetzt schon darüber.

    FrSan schrieb:

    Schneewitchen schrieb:

    Anarchie? Warum haben wir dann keine, wenn diese denn ach-so-toll ist?

    Durch die Unwissenheit der Menschen. Mir reicht es aber auch, wenn der Staat um 95% schrumpf

    Ohne Staat schrumpft auch dein Vermögen. Oder sollen die verbleibenden 5% des Staats nur darauf ausgelegt sein die Ersparnisse von FrSan zu schützen & zu vergrößern?
    Wenn sich der Staat überall raushält, dann habe ich das Recht dir dein Vermögen gegen deinen Willen wegzunehmen. Du wolltest doch Freiheit oder? Frei von Rechten & Pflichten.

    FrSan schrieb:

    Nordkorea

    Nordkoreas miserable Lage hat viele Gründe. Das Land ist weitestgehend isoliert und vom internationalen Handel ausgeschlossen. Übertrage mal diese äußeren Bedingungen auf das Export-Land "Deutschland" und Deutschland wird wirtschaftlich zu Grunde gehen.
    Ein anderer Faktor ist, dass es eine Diktatur ist, dadurch fehlt die Dynamik einer Demokratie, um sich den gegebenen Umständen anzupassen.

    FrSan schrieb:

    Natürlich müssen die Strassen auch privatisiert werden

    Du willst also auch die Infrastruktur komplett ruinieren? Dass so etwas nicht funktioniert haben die USA & England doch schon am Beispiel der Bahn gezeigt.
    Zunächst wird die Bahn privatisiert, entlegenere, also weniger rentable Landzüge werden vom Bahnnetz ausgeschlossen und verfallen, die ganze Bahn wird ruiniert und am Ende darf der Staat die Scheiße wieder an sich nehmen.
    Wann hast du das letzte mal in einem US Spielfilm eine Bahnszene gesehen? Mal abgesehen von einem Western...
    Die haben praktisch keine Bahn mehr, da es falsch ist die Infrastruktur zu privatisieren. Daher haben die auch den Führerschein ab 16, weil es anders nicht geht.

    Wenn du jetzt Straßen privatisierst, werden ganz Landstriche verfallen, da die Instandhaltungskosten zu hoch wären (wenn man diese mit der Benutzungsgebühr verrechnet).

    Das ist eine Schnellstraße in den Ruin.

    Auf die restlichen Phantasieauswüchse von FrSan möchte ich gar nicht erst eingehen.

    Und wo wir gerade noch beim Thema von Krankenkassen sind:
    Da gab es doch vor kurzem den Fall in den Medien, dass sich eine private Krankenversicherung (in den USA) geweigert hat eine Lebertransplantation bei einem Mädchen durchzuführen, unter der Begründung: Man hätte das Kleingedruckte lesen sollen, eine Lebertransplantation war nicht durch die Versicherung gedeckt.
    Tja, das Mädchen ist jetzt tot. Das ist Freiheit? Frei vom Leben.
    So einen Fall sollte man eigentlich als "Totschlag" bzw. "fahrlässige Tötung" behandeln.



  • otze schrieb:

    Verglichen mit denen heutigen Steuersätzen: Würdest du als (höchstwahrscheinlich) besserverdienender freiwillig, mehr oder weniger geben? Wenn mehr: warum nicht heute schon geben(->QED)? Wenn weniger: QED. Übrigens "Ich würde helfen, aber die anderem nicht" heißt nichts anderes als: ich helfe nicht, weil die anderen es nicht tun.

    Noch mehr kann ich nicht geben. Wenn sich die Steuersätze weiter erhöhen, werde ich weniger geben. Sinken sie gebe ich mehr. Meine Gesprächspartner meinten das so, dass sie ohne Sozialhilfe usw... geben würden, andere aber nicht. Also brauchen wir die Sozialhilfe usw... weiterhin. Darauf meine ich dann immer, dass mir jeder sagte er würde in so einem Fall helfen. Also brauchen wir die Sozialhilfe usw... doch nicht. So war das gemeint.

    otze schrieb:

    Denn der Satz liegt unterhalb der grenze für Sozialhilfe. Die Putzfrau hat also nichts gewonnen. Also muss es klar andere Gründe geben.

    Natürlich hat die Putzfrau was gewonnen. Wie Du ja schreibst: Die Alternative ist viel schlimmer. Also kann Sie für die Arbeit dankbar sein. Wenn die Putzfrau genausoviel verdient wie mit Hartz 4, dann ist das nur ein Zeichen dafür dass Hartz 4 abgeschafft werden muss. Das verursacht, dass die Putzfrau nicht arbeiten geht. Ansonsten müsste sie arbeiten gehen. Sie hat keine finanzielle Nachteile dadurch(nur das sie jetzt eben arbeiten muss). Der Steuerzahler spart sehr viel Geld. Geld das jetzt sinnvoll eingesetzt werden kann(Spenden, Warenkäufe, Sparen, Bildung usw...). Dieses freigewordene Geld kommt auch den Löhnen zugute. Man kann also sagen der Gesellschaft insgesamt geht es nun besser. Wie du ja auch schreibst sind viele durch Arbeitslosigkeit depressiv. Würde bei der Putzfrau dann auch entfallen.

    Man muss auch immer bedenken, dass die Steuerlast extrem hoch ist(ca. 77-80% des Einkommens http://www.libertaere-liste.de/konstanz/abgaben.htm).

    Ivo schrieb:

    Frueher wurde sowas als der amerikanische Traum bezeichnet...

    Ich finde es auch Schlimm was aus den USA(keine Demokratie übrigens, was gut ist) geworden ist. Aber dennoch ist dort die Freiheit noch am stärksten. Der Widerstand gegen Tyrannei wächst. Dann wird es auch wieder möglich sein vom Tellerwäscher zum Millionär zu avancieren.

    Ivo schrieb:

    In manchen Gegenden Chinas trifft es auch zu. Kaum Schulpflicht, keine Pflichtversicherungen. Steuern sind auch recht unbekannt, die werden an den naechsten Polizeibeamten gezahlt... Ein Paradies fuer FrSan.

    Das ist ja auch der Grund warum China so schnell aufholt.

    Ben04 schrieb:

    Asoziales Riesenarschloch! Bewusst keine Krankenversicherung zahlen zu wollen, weil ein anderer nicht das Herz hat deine Rechnung nicht zu bezahlen ist Ausnutzung fiesester Art.

    Ich weiß nicht wie Du auf sowas kommst. Von Krankenkassen hatte ich gar nichts geschrieben. Ich habe sogar immer darauf hingewiesen wie großzügig(hilfsbereit) die Menschen sind, obwohl ihnen ca. 77-80% des Einkommens gestohlen werden. Diese Grossßzügigkeit wollte ich mit meinem Punkt untermauern.

    Schneewitchen schrieb:

    Aja. Zuerst beschwerst du dich über die hohen Sozialabgaben, aber jetzt meinst du, dass irgendwelche private Wohltätigkeitsorganisationen die Aufgabe zu 100% übernehmen könnten? Woher sollen diese privaten Organisationen denn das Geld haben? Also von dir ja eher nicht, denn du beschwerst dich ja jetzt schon darüber.

    Woher hat der Staat denn das Geld? Die Steuern die durch die Sozialhilfe usw... eingespart werden, gehen natürlich an die Bürger zurück.

    Schneewitchen schrieb:

    Ohne Staat schrumpft auch dein Vermögen. Oder sollen die verbleibenden 5% des Staats nur darauf ausgelegt sein die Ersparnisse von FrSan zu schützen & zu vergrößern?
    Wenn sich der Staat überall raushält, dann habe ich das Recht dir dein Vermögen gegen deinen Willen wegzunehmen. Du wolltest doch Freiheit oder? Frei von Rechten & Pflichten.

    Ich weiß nicht wie Du zu diesem Schluss kommst. Ohne Staat schrumpft mein Vermögen nicht. Wir geben doch ca. 77-80% unseres Einkommens an den Staat. Umgekehrt ist es richtig. Mit oder ohne Staat. Du hast in keinem Fall das Recht das Eigentum anderer Leute zu stehlen(daher ist die Demokratie ja auch nicht legitim). Ich empfehle Bücher von Rothbard, Von Mises zu diesem Thema.

    Schneewitchen schrieb:

    Dass so etwas nicht funktioniert haben die USA & England doch schon am Beispiel der Bahn gezeigt.
    Zunächst wird die Bahn privatisiert, entlegenere, also weniger rentable Landzüge werden vom Bahnnetz ausgeschlossen und verfallen, die ganze Bahn wird ruiniert und am Ende darf der Staat die Scheiße wieder an sich nehmen. ... Daher haben die auch den Führerschein ab 16, weil es anders nicht geht.

    England hat die Eisenbahn erfunden(aber nicht der englische Staat). Zufällig fiel diese Erfindung in die Zeit um den Manchesterkapitalismus(kommt knallharter Freiheit schon sehr nahe). Zufall? Die Eisenbahnen wurden dann aber zu staatlich geschützten Monopolen(hatten Angst vor Konkurrenz). Die haben den Führerschein mit 16, weil die USA mal das Land der Freiheit war.

    Schneewitchen schrieb:

    Auf die restlichen Phantasieauswüchse von FrSan möchte ich gar nicht erst eingehen.

    Die wichtigsten Argumente einfach auslassen.

    Schneewitchen schrieb:

    Und wo wir gerade noch beim Thema von Krankenkassen sind: ...

    Die Krankenassen in den USA, England sind doch nicht privat. Ich sage nur Medicare, Medicaid usw.... Der reine Wahnsinn.

    Den Fall über das gestorbene Mädchen kenne ich nicht. Ich kann auch Fälle berichten wo Menschen in staatlichem Gesundheitssystem gestorben sind. Sie mussten einfach zu lange auf eine Behandlung warten. Da heißt es dann. Klar werden sie kostenlos behandelt - in 6 Monaten.

    @Befürworter des Sozialstaates

    Wir haben glaube ich unterschiedlich Ansichten über die Menschen. Ich glaube, dass die allermeisten Menschen gut sind. Nur wenige sind schlecht. Diese wenigen Schlechten werden vom Staatsapparat regelrecht angezogen.

    Ihr scheint mir zu glauben, dass die meisten Menschen schlecht sind. Nur die Wenigsten sind gut. Diese Wenigen sind Beamte. Sie, die Beamten, schützen uns vor all den bösen, schlechten Menschen.

    Hier mal ein Auszug aus diesem( http://www.ef-magazin.de/2009/09/05/1457-staat-wachstum-ohne-ende) Artikel:
    *
    Da die Menschen schlecht sind, müssten die Ärmsten ohne die mildtätige politische Macht verhungern, trügen die Bäume keine Früchte und führten die Flüsse kein Wasser. Dieser Anstrich des Wohlwollens überzeugt viele. In Wahrheit handelt es sich um ein Paradoxon des demokratischen Wohlfahrtsstaates: Wenn die Menschen so schlecht sind, wieso wählen sie dann mit Mehrheit solche Führer, die mit Vorliebe behaupten, zu Gunsten der Armen und Ärmsten intervenieren zu wollen?*



  • FrSan schrieb:

    @Befürworter des Sozialstaates
    Wir haben glaube ich unterschiedlich Ansichten über die Menschen. Ich glaube, dass die allermeisten Menschen gut sind. Nur wenige sind schlecht. Diese wenigen Schlechten werden vom Staatsapparat regelrecht angezogen.
    Ihr scheint mir zu glauben, dass die meisten Menschen schlecht sind. Nur die Wenigsten sind gut. Diese Wenigen sind Beamte. Sie, die Beamten, schützen uns vor all den bösen, schlechten Menschen.

    nö, die meisten sind schon gut, aber leider auch dumm. daher reicht ein haufen schlechter menschen, um die dummen zu beeinflussen und schon haben wir den salat. der staat sorgt z.b. durch sein gewaltmonopol dafür, dass unser land nicht von gangsterbanden und fanatikern kontrolliert wird. anarchie funktioniert nur, wenn alle menschen gut und vernünftig sind, das sind sie aber nicht, noch nicht, vielleicht irgendwann in 1000 jahren. und dann kann's sogar sein, dass sich anarchie automatisch entwickelt, als die einzige, natürliche, weltumspannende gesellschaftsform. aber solange noch leute glauben, dass man für gott sprengsätze legen, oder gegen mindestlohn sein muss, sehe ich eine solche gesellschaft nicht als option.
    🙂



  • Basher schrieb:

    dass unser land nicht von gangsterbanden und fanatikern kontrolliert wird.

    Mir juckt es echt in den Fingern, darauf was zu schreiben 😃
    Die beiden Teufelchen auf meinen Schultern, wollen sich wohl wieder gegenseitig uebertrumpfen.



  • Hi,

    mit welchem Recht verlangt Unternehmer XYZ von mir, daß ich seinen Reichtum mit meinen Steuern mehren muß in dem er seinen Leuten so wenig zahlt, daß ich seinen Arbeitnehmern au meinem Steuergeldern einen Aufstockungsbetrag zahlen muß?
    Wenn einer 8 Stunden pro Tag arbeiten geht, dann muß davon, daß Vater und Mutter arbeiten auch eine Familie mit zwei Kindern satt werden können. Das ist nämlich die Grundvoraussetzung für die einfache Reprodduktion der Bevölkerung und die muß durch Arbeit abgesichert sein. Es muß also ein Mindestlohn her.
    Daß man den nicht von jetzt auf gleich mit 7 - 8 Euro festsetzen kann, das ist mir auch klar. DAS würde dann wirklich Existenzen vernichten. Wenn Haareschneiden von heute auf morgen auf einmal statt 10 Euro 20 Euro kosten würde, dann gingen viele erst mal ein halbes jahr nicht mehr zum Friseur, und wenn sie endlich wieder gehen würden, dann wäre aber in der Zwischenzeit fast jeder Friseurladen pleite. Das kann es also nicht sein. Aber ein Mindestlohn, der 50 Cent über dem momentan geringsten Lohn, oder besser noch über dem jeweiligen gegenwärtigen Lohn (soweit der unter dem Ziellohn liegt) liegt, und der dann jedes halbe jahr um 50 Cent angehoben wird, würde es gestatten, daß sich alle darauf einrichten können und die Bezieher des Mindestlohnes es in absehbarer Zeit auf ein ordentliches Einkommen bringen.
    Wiedereingliederungshilfen des Arbeitsamtes sollten so dimensioniert werden, daß sie keine Fettlebe für den darstellen der einen Arbeitslosen einstellt (der dann nach Auslauf der Förderung wieder entlassen wird), sondern das sie nur die geringere Produktivität eines neu anzulernenden ausgleichen.
    Fast alle Jobs im produzierenden Gewerbe haben einen Mindestlohn, und wären nicht betroffen. Die produzieren mit ihrer Arbeit einen konkreten Nutzen, aus dem sie auch mehr oder weniger ordentlich bezahlt werden. Die ganzen Minilöhne sind doch dort, wo es um Dienstleistutngen irgend einer Art geht. Und da kommt dann wieder die Geiz ist Geil-Mentalität durch. Das neueste Handy kann nicht teuer genug sein, aber die Friseurin, die einem die Haare schneidet soll das am liebsten umsonst tun, oder besser noch einem die Zeit die man bei ihr sitzen muß entlohnen. Langsam läuft mir das alles ein bisschen sehr in DDR-Richtung, wo es eine kleine erste Lohntüte gab, und eine große zweite Lohntüte, wo mir immer vorgerechnet wurde, was der Staat alles für mich tut. Da kostete ein Brötchen dann 5 Ostpfennige und keiner hat mehr überlegt, wie viele er wirklich braucht sondern es wurden pauschal 10 Stück genommen und den Rest bekamen die Schweine. Oder es wurden teilweise gleich die Schweine damit gefüttert. Das kann ja nicht das Ziel sein.
    Wir müssen uns langsam wieder daran gewöhnen, daß wir ehrliche Preise zahlen. Auch bei der Putzfrau und beim Wachman und bei der Friseurin.
    Das beschriebene Schreckensszenario daß dann alles nach Indien ausgelagert wird ist doch Unfug. Es sind im untersten Lohnbereich fast nur Tätigkeiten, die nicht ausgelagert werden können. Oder sollen wir alle nach Indien fahren um uns die Haare schneiden zu lassen? Soll ein Wachmann in Indien unsere Deutschen Betriebe bewachen, soll ein Inder in Indien unsere deutschen Büros reinigen? Sollen wir die Fenster aushängen und zum putzen nach Indien fliegen lassen???
    Sicher wird es dann immer noch Tätigkeiten geben, die dann nicht mehr zu bezahlen sind, die aber trotzdem gebraucht werden. Dafür muss es dann einen öffentlichen Sektor geben, der die Arbeiten unter Non-Profit-Bedingungen erledigt. Zum Beispiel könnte man alle öffentlichen Reinigungsarbeiten in diesem Sektor von den Kommunen selbst erledigen lassen. Das könnte ein Auffangpuffer sein für alle, die arbeiten wollen aber nichts bekommen. Denen sollte man dann aber auch deutlich über Hartz IV zahlen. Für den Rest, der das nicht will, sollte man Hartz IV auf 200 Euro im Monat absenken.
    Unter diesen Bedingungen würden staatliche Leistungen nur noch dort in voller Höhe bezahlt werden, wo auch ein bezifferbarer Gegenwert entsteht (saubere Städte). Der Rest, der dann mit den 200 zufireden ist, wäre wohl nicht allzu hoch. Und Aufstockerkosten würden nur da anfallen, wo die Leute was für die Zukunft unserer Gesellschaft tun und mehr als 2 Kinder erziehen (wobei die Betonung auf ERZIEHEN und nicht nur auf kriegen zu legen ist).
    Logisch, daß man Leute die gesundheitlich nicht voll leistungsfähig sind (ohne eigenes Verschulden) dann irgendwie kompensieren muss.
    Am Ende würde auf dieser Basis ein Großteil des öffentlichen aufwandes wegfallen und wir hätten dann alle ein wenig mehr in der Tasche, aus denen wir dann auch die höheren Kosten bezahlen könnten, dann aber dort wo wir es wollen, und nicht da, wo nur einer von unseren Steuergeldern reich werden will.
    Im übrigen müssen eben deutsche Konstrukteurstugenden wieder zum Leben erweckt werden. Ich kann mich noch an einen Bericht (war glaube ich Ratgeber Technik) im Fernsehen erinnern, wo zwei Hifi-Kassettenlaufwerke verglichen wurden (ist wohl schon Jahrzehnte her). Eines aus Japan, das völlig aus einer Unmenge kunstvoll zusammengesetzter Blechprägeteile zusammengesetzt war und mit deutschen Händen wohl gar nicht montierbar wäre, und eines aus deutscher Produktion, das nur aus ganz wenigen massiven Teilen bestand, so daß es auch mit deutschen Löhnen produzierbar war. Bei dem war dann statt eines endlosen Mechanikgerangels auf Zugmgnete und Magnetkupplungen gesetzt. Solche Lösungen vermisse ich heute ein wenig. Aber deutscher Reichtum kann nicht vom billiger oder mehr arbeiten kommen, sondern eben nur vom besser sein.

    Gruß Mümmel



  • FrSan schrieb:

    Du hast in keinem Fall das Recht das Eigentum anderer Leute zu stehlen

    Ich verstehe trotzdem noch nicht so ganz wie du mich ohne Staat daran hindern willst.



  • FrSan schrieb:

    Also kann Sie für die Arbeit dankbar sein. Wenn die Putzfrau genausoviel verdient wie mit Hartz 4, dann ist das nur ein Zeichen dafür dass Hartz 4 abgeschafft werden muss.

    Nö. Das ist ein Zeichen dafür, dass Mindestlöhne her müssen.

    FrSan schrieb:

    Das verursacht, dass die Putzfrau nicht arbeiten geht.

    Aber warum sollte sie den unbedingt für 3 Euro die Stunde arbeiten gehen? Ich dachte das beruht alles auf "Freiwilligkeit", aber nun versuchst du Druck auszuüben. Jaja, die Freiheit...

    FrSan schrieb:

    Sie hat keine finanzielle Nachteile dadurch(nur das sie jetzt eben arbeiten muss).

    Sie kann von dem Geld nicht leben. Was glaubst du machen Leute bei denen das Geld zum Leben nicht reicht und wo es keine sozialen Auffangnetze gibt? Eventuell überfallen die sogar FrSan. 🤡
    In dem Sinne schützt das Soziale Auffangnetz dein Vermögen. Whatever. (Wenn du schon schwachsinnige Theorien aufstellst, dann will ich auch mal 😛 )

    FrSan schrieb:

    Der Steuerzahler spart sehr viel Geld. Geld das jetzt sinnvoll eingesetzt werden kann(Spenden, Warenkäufe, Sparen, Bildung usw...).

    Das Geld war sinnvoller im sozialen Auffangnetz angelegt als in deinen Warenkäufen. Die Menschenwürde hat Vorrang vor irgendwelchen Luxusartikeln oder was auch immer du dir erhoffst.

    FrSan schrieb:

    Dieses freigewordene Geld kommt auch den Löhnen zugute.

    Sicherlich nicht den Löhnen deiner Arbeitnehmer. 🤡

    FrSan schrieb:

    Man muss auch immer bedenken, dass die Steuerlast extrem hoch ist(ca. 77-80% des Einkommens http://www.libertaere-liste.de/konstanz/abgaben.htm).

    Du musst auch bedenken, dass deine Seite nicht-repräsentativer Müll ist. Darin werden sogar Sachen wie (!!!) KFZ-Steuer, GEZ und sonstige Versicherungen in den 77% aufgezählt. Versicherungen kommen dir zu gute. Du magst doch sicher Auto fahren?

    FrSan schrieb:

    Dann wird es auch wieder möglich sein vom Tellerwäscher zum Millionär zu avancieren.

    Die Theorie ist ungültig. Man pickt irgendwelche Einzelfälle heraus und zieht es als Beweis heran.

    FrSan schrieb:

    obwohl ihnen ca. 77-80% des Einkommens gestohlen werden.

    Da wird nichts gestohlen. In diesem Prozentsatz sind auch Versicherungen drin, die dir zu gute kommen. Wenn der Staat für Versicherungen Geld stiehlt, dann stehlen private Versicherungen auch Geld. Irgendwie stiehlt bei dir alles Geld, was dein Vermögen reduziert, also auch deine Arbeitnehmer?

    FrSan schrieb:

    Steuern die durch die Sozialhilfe usw... eingespart werden, gehen natürlich an die Bürger zurück.

    Sind Leute, die von Sozialhilfe leben, keine Bürger?

    FrSan schrieb:

    Ohne Staat schrumpft mein Vermögen nicht.

    Wollen wir wetten? 😉

    Stell dir vor ich bin ein ganz böser Mensch, der wenig Geld hat. Ich sehe, dass du viel Geld hast und nehme es dir weg. Und nun?

    FrSan schrieb:

    Du hast in keinem Fall das Recht das Eigentum anderer Leute zu stehlen

    Warum? Wer legt das fest? Der Staat wäre der einzig berechtigte dazu, aber den gibt es ja nun nicht mehr. Unbewusst verwendest du das Wort "Recht". Wer legt dieses "Recht" fest?

    FrSan schrieb:

    Ich empfehle Bücher von Rothbard, Von Mises zu diesem Thema.

    Wenn die das selbe schreiben wie du, dann kann ich mir das sparen.

    FrSan schrieb:

    England hat die Eisenbahn erfunden(aber nicht der englische Staat). Zufällig fiel diese Erfindung in die Zeit um den Manchesterkapitalismus(kommt knallharter Freiheit schon sehr nahe). Zufall? Die Eisenbahnen wurden dann aber zu staatlich geschützten Monopolen(hatten Angst vor Konkurrenz).

    Das passt nicht mal ansatzweise in den Kontext. Weiterhin ändert es nichts an der Tatsache, dass die Privatisierung der Bahn, dieselbe in den Ruin getrieben hat.

    FrSan schrieb:

    Ich kann auch Fälle berichten wo Menschen in staatlichem Gesundheitssystem gestorben sind. Sie mussten einfach zu lange auf eine Behandlung warten. Da heißt es dann. Klar werden sie kostenlos behandelt - in 6 Monaten.

    Kein Wunder, wenn Privatpatienten vorgezogen werden.

    FrSan schrieb:

    Ich glaube, dass die allermeisten Menschen gut sind.

    Das was dich von den "Sozialstaatsbefürwortern" unterscheidet, ist, dass du dich auf den "Glauben" verlässt, die "Sozialstaatsbefürworter" nicht.

    Bist du dir ganz sicher, dass z.B. ich "gut" wäre, wenn mich der Staat nicht in Schranken weisen würde? Was ist "gut" und "schlecht"? Was ist "richtig" und was ist "falsch"? Mit dem Abschaffen des Staats schaffst du auch diese Definitionen ab. Ohne Staat kann ich dir antun was ich will und brauche keine Sanktionen von Seiten einer höheren Gewalt zu erwarten. Warum soll es "schlecht" sein, dich ins Gras beissen zu lassen um an dein Vermögen zu kommen? Da es eine Bereicherung für mich ist, kann es doch nur "gut" sein, oder?

    FrSan schrieb:

    Diese wenigen Schlechten werden vom Staatsapparat regelrecht angezogen.

    Diese Aussage ist (wie 90% von dem was du von dir gibst) weder belegt, noch plausibel.



  • Schneewittchen schrieb:

    FrSan schrieb:

    England hat die Eisenbahn erfunden(aber nicht der englische Staat). Zufällig fiel diese Erfindung in die Zeit um den Manchesterkapitalismus(kommt knallharter Freiheit schon sehr nahe). Zufall? Die Eisenbahnen wurden dann aber zu staatlich geschützten Monopolen(hatten Angst vor Konkurrenz).

    Das passt nicht mal ansatzweise in den Kontext. Weiterhin ändert es nichts an der Tatsache, dass die Privatisierung der Bahn, dieselbe in den Ruin getrieben hat.

    Eigentlich wollte ich mich ja hier raushalten, aber: die englische Bahn war schon davor ein Totalchaos, darum hat man ja "privatisisert". Und zwar gruselig. Im wesentlichen besteht überhaupt kein Anreiz, langfristig ins Netz zu investieren, weil die zukünftigen Gewinne dem aktuellen Betreiber des Schnienennetzes vermutlich nie zu Gute kommen und die Verträge werden alle sieben Jahre (IIRC) erneuert. Planungssicherheit: 0. Das ist einfach eine extrem bescheuerte Privatisierungsart gewesen.

    Das japanische Bahnsystem funktioniert aber auch privat und ist vermutlich das effizienteste der Welt. Es geht also, aber wenn man das Anreizsystem ruiniert, dann bekommt man schlechte Resultate.

    FrSan schrieb:

    Dann wird es auch wieder möglich sein vom Tellerwäscher zum Millionär zu avancieren.

    Die Theorie ist ungültig. Man pickt irgendwelche Einzelfälle heraus und zieht es als Beweis heran.

    Naja, erstens gibt es ganz gute Hinweise auf soziale Mobilität und die ist in der Tat ziemlich hoch: von den untersten 20% der Einkommensskala sind im Laufe der nächsten 15 Jahre mehr als die Hälfte an irgendeinem Punkt auch in den oberen 20% der Einkommensskala. Die Zahlen variieren je nach Studie und Anfangs- und Endzeitpunkt und Land etwas: http://www.treas.gov/offices/tax-policy/library/incomemobilitystudy03-08revise.pdf http://www.dallasfed.org/fed/annual/1999p/ar95.pdf oder http://www.amazon.de/Basic-Economics-Common-Sense-Economy/dp/0465002609/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1224154192&sr=8-1

    Daß man Tellerwäscher-zu-Millionär-Geschichten spontan erzeugen kann, stimmt aber natürlich trotzdem nicht, dazu wissen wir zu viel darüber, welche Rahmenbedingungen Leute erfolgreich machen ... "nur wollen" reicht meistens nicht (ein gutes Schulsystem ist zB. wichtig). Aber wir wissen ebenfalls, daß die meisten Ausgleichsprogramme ("Affirmative Action" usw.) eher negative Einfüsse auf den Erfolg von Teilnehmern hat.

    Aber zu einer differenzierten Diskussion seid ihr ja beide leider nicht in der Lage, darum gehe ich bisweilen mal wieder auf Tauchstation.



  • krabbels schrieb:

    Ich verstehe trotzdem noch nicht so ganz wie du mich ohne Staat daran hindern willst.

    So wie ich Dich jetzt auch daran hindern würde. Der Schutzdienst bei dem ich Kunde bin, kümmert sich um meine Sicherheit.

    Schneewitchen schrieb:

    Aber warum sollte sie den unbedingt für 3 Euro die Stunde arbeiten gehen? Ich dachte das beruht alles auf "Freiwilligkeit", aber nun versuchst du Druck auszuüben. Jaja, die Freiheit...

    Ich habe gar keinen Druck ausgeübt. Wo wird da irgendwo Druck von jemandem ausgeübt? Ob das nun bei 3 Euro liegt, weiss ich nicht. Warum die Putzfrau dafür arbeitet musst du die Putzfrau fragen, nicht mich. Es ist ihre freiwillige Entscheidung. Die respektiere ich, im Gegensatz zu Dir.

    Schneewitchen schrieb:

    Sie kann von dem Geld nicht leben. Was glaubst du machen Leute bei denen das Geld zum Leben nicht reicht und wo es keine sozialen Auffangnetze gibt?

    Es gibt da die Familie, private Wohltätigkeitsorganisationen. Müssten wir nicht so viele Steuern zahlen, könnte die Familie ein Mitglied noch leichter unterstützen.

    Schneewitchen schrieb:

    Das Geld war sinnvoller im sozialen Auffangnetz angelegt als in deinen Warenkäufen. Die Menschenwürde hat Vorrang vor irgendwelchen Luxusartikeln oder was auch immer du dir erhoffst.

    Warenkäufe war nur ein Beispiel. Ich schrieb auch von Spenden(für Arme z.B). Es werden dann mehr Waren gekauft, was auch den Löhnen zugute kommt.

    Schneewitchen schrieb:

    Du musst auch bedenken, dass deine Seite nicht-repräsentativer Müll ist. Darin werden sogar Sachen wie (!!!) KFZ-Steuer, GEZ und sonstige Versicherungen in den 77% aufgezählt. Versicherungen kommen dir zu gute. Du magst doch sicher Auto fahren?

    Kann ich etwa nicht Auto fahren ohne die KFZ-Steuer? All diese Versicherungen sind mir aufgezwungen. GEZ? Warum versichert mich der Staat dann nicht noch gegen .... Dann haben wir eine Steuerlast von 100%. Was ist, wenn ich micht nicht krankenversichern möchte? Warum soll ich 15% meines Einkommens abgeben?

    Schneewitchen schrieb:

    Da wird nichts gestohlen. In diesem Prozentsatz sind auch Versicherungen drin, die dir zu gute kommen. Wenn der Staat für Versicherungen Geld stiehlt, dann stehlen private Versicherungen auch Geld. Irgendwie stiehlt bei dir alles Geld, was dein Vermögen reduziert, also auch deine Arbeitnehmer?

    Private Versicherungen stehlen kein Geld, da ich mich freiwillig entschlossen habe mit ihnen Geschäfte zu machen. Das gleiche mit den Arbeitnehmern.

    Schneewitchen schrieb:

    Warum? Wer legt das fest? Der Staat wäre der einzig berechtigte dazu, aber den gibt es ja nun nicht mehr. Unbewusst verwendest du das Wort "Recht". Wer legt dieses "Recht" fest?

    Es ist ein Naturrecht. Ich kann das hier nicht so kurz erklären. Du hast das Eigentumsrecht an dir selbst. Deswegen sollst du ja Rothbard usw... lesen. Das Recht wird aufgrund dieses Naturrechts von privaten Gerichten festgelegt. Im Streitfalle müssen sich die Parteien dann auf ein Gericht einigen. Du kannst ja auch mal auf mises.org gehen. Dort dann im Forum oder auf der Seite nach Gerichte usw... suchen. Da wird Dir das alles sehr nett und ausführlich erklärt.

    Schneewitchen schrieb:

    Stell dir vor ich bin ein ganz böser Mensch, der wenig Geld hat. Ich sehe, dass du viel Geld hast und nehme es dir weg. Und nun?

    Nun wird mein Schutzdienst, bei dem ich Kunde bin, der Sache auf den Grund gehen. So wie es die Polizei jetzt auch macht. Nur dass es mit privaten Schutzdiensten mehr Konkurrenz gibt. Wir würden dadurch auch wieder Geld sparen, da private Firmen fast immer (2-4x) billiger und besser sind als staatlliche Einrichtungen. Dieses Geld, dass die Menschen sparen, kommt wieder der Gesellschaft zugute(Löhne, Wareneinkäufe, Bildung usw...).

    Schneewitchen schrieb:

    Das passt nicht mal ansatzweise in den Kontext. Weiterhin ändert es nichts an der Tatsache, dass die Privatisierung der Bahn, dieselbe in den Ruin getrieben hat.

    Das sie staatlich geschützt wurden hat sie in den Ruin getrieben. Es wurde der Marktzugang enorm erschwert für neue Mitbewerber. Warum sollen Monopolisten sich um die Instandhaltung kümmern?

    Schneewitchen schrieb:

    Kein Wunder, wenn Privatpatienten vorgezogen werden.

    Also ist es besser bei den Privaten zu sein? Doch nicht so toll der Staat, oder? Aber in Deutschland gibt es keine wirklich privaten Krankenversicherer. Hier ist in der Medizin alles sozialisiert.

    @Schneewitchen
    Sagen wir mal Du verdienst 30€/Stunde. Damit läasst sich leicht ein Mindestlohn von 7-10€/Stunde fordern. Was ist aber wenn der Mindestlohn 40€/Stunde betragen würde? Immer noch ein Mindestlohn-Befürworter? Aha. Deinen Gesichtsausdruck würde ich dann gerne sehen wollen. Gerne darfst Du dann meine Argumente verwenden. 🙂

    Schneewitchen schrieb:

    Bist du dir ganz sicher, dass z.B. ich "gut" wäre, wenn mich der Staat nicht in Schranken weisen würde? Was ist "gut" und "schlecht"? Was ist "richtig" und was ist "falsch"? Mit dem Abschaffen des Staats schaffst du auch diese Definitionen ab. Ohne Staat kann ich dir antun was ich will und brauche keine Sanktionen von Seiten einer höheren Gewalt zu erwarten. Warum soll es "schlecht" sein, dich ins Gras beissen zu lassen um an dein Vermögen zu kommen? Da es eine Bereicherung für mich ist, kann es doch nur "gut" sein, oder?

    Es gibt wie gesagt ein Naturrecht. Die Sanktionen kommen von der geschädigten Person. Wenn du mich bestiehlst werde ich versuchen das Gestohlene wiederzuholen. Ermordet mich jemand, so wird sich meine Familie darum kümmern, den Mord aufzuklären und für Gerechtigkeit zu sorgen. Wenn ich niemanden mehr haben sollte, der sich darum kümmert, dann kann der Mörder eventuell ungeschoren davonkommen. Warum sollen andere für die Aufklärung/Bestrafung meiner Ermordung zahlen? Ich könnte aber z.B im Vertrag mit meiner Sicherheitsfirma drinstehen haben, dass sich sich auf jeden Fall um die Aufklärung meiner Ermordung kümmern muss. Es wäre alles so wunderbar. 🙂

    Richtig und Falsch sind meistens nur Moralfragen. Der Fakt, dass 51% der Bürger sagen, dass z.B Glücksspiel illegal ist, heißt nicht das es falsch ist. Wenn ein Erwachsener und ein 12 Jähriges Kind freiwillig Sex miteinander haben, ist das illegal, es heißt aber nicht, dass es falsch ist. Meine Meinung ist, dass alles was nicht das Eigentum des anderen verletzt richtig ist. Fast alle Gesetze des Staates sind also falsch, da sie das Eigentum von anderen verletzen.

    Daniel E. schrieb:

    Daß man Tellerwäscher-zu-Millionär-Geschichten spontan erzeugen kann, stimmt aber natürlich trotzdem nicht, dazu wissen wir zu viel darüber, welche Rahmenbedingungen Leute erfolgreich machen ... "nur wollen" reicht meistens nicht (ein gutes Schulsystem ist zB. wichtig).

    Die Rahmenbedingugen sind sehr wichtig. Sie lauten: Niemand darf das Eigentum des anderen verletzen.



  • Einfach herrlich 😃 Kann es sein, dass Du ein klein wenig naiv bist?

    FrSan schrieb:

    Schneewitchen schrieb:

    Stell dir vor ich bin ein ganz böser Mensch, der wenig Geld hat. Ich sehe, dass du viel Geld hast und nehme es dir weg. Und nun?

    Nun wird mein Schutzdienst, bei dem ich Kunde bin, der Sache auf den Grund gehen. So wie es die Polizei jetzt auch macht. Nur dass es mit privaten Schutzdiensten mehr Konkurrenz gibt. Wir würden dadurch auch wieder Geld sparen, da private Firmen fast immer (2-4x) billiger und besser sind als staatlliche Einrichtungen. Dieses Geld, dass die Menschen sparen, kommt wieder der Gesellschaft zugute(Löhne, Wareneinkäufe, Bildung usw...).

    Stell dir vor ich bin ein ganz böser Mensch, der viel Geld hat. Ich sehe, dass du auch viel Geld hast und nehme es dir weg (da ich mehr Geld habe als Du und somit den besseren "Schutzdienst"). Und nun?

    Ach ich wünsch mir manchmal auch die gute alte Der-Obermacker-mit-den-meisten-Kriegern-im-Schlepptau-kriegt-alles-Zeit zurück 😞 Heil Orgetorix





  • Es wird auf FDP & CDU ODER auf SPD & Linke & Grüne hinauslaufen.

    FDP & CDU sind weit weniger schädlich für Deutschland als Nation, die sich ihren Wohlstand durch die Industrie, Technologie und Innovation erwirtschaftet hat.



  • lizard_gismo schrieb:

    Es wird auf FDP & CDU ODER auf SPD & Linke & Grüne hinauslaufen.

    FDP & CDU sind weit weniger schädlich für Deutschland als Nation, die sich ihren Wohlstand durch die Industrie, Technologie und Innovation erwirtschaftet hat.

    Ich glaube es läuft auf CDU & SPD oder CDU & FDP hinaus. Traurig aber wahr.



  • Das müsste wirklich so ausgehen. Wäre interessant zu sehen, was die Piraten mit einer Mehrheit, die es ihnen erlaubt das GG zu ändern, machen würden.



  • lizard_gismo schrieb:

    FDP & CDU sind weit weniger schädlich für Deutschland als Nation, die sich ihren Wohlstand durch die Industrie, Technologie und Innovation erwirtschaftet hat.

    Die CDU als Wegbereiter des Überwachungsstaats und die FDP als die absoluten Ignoranten hoch 10 gegenüber allen Fragen ausserhalb der Wirtschaft wären kein Gewinn für uns. Leider haben SPD/Grüne/Linke auch Defizite und verkörpern Haltungen, mit denen ich mich nicht identifizieren klann. Ich werde wohl Piraten wählen. 👍



  • http://www.welt.de/politik/bundestagswahl/article4556843/Piratenpartei-fuer-Nerds-aber-nicht-fuer-die-Massen.html

    " ... Außerdem könnte es sein, dass die Piraten einfach ihrer Zeit zu weit voraus sind. ..."

    🤡 👍 😃

    Na dann wartet mal bis wir erst aufschlagen, wie schnell die Piraten obselete werden ... 😃

    Im Moment sind das kleinste Übel wirklich die Piraten, da ihr Parteiprogramm ja basisdemkokratisch Buttom-Up entwickelt wird. Da wir aber Personen wählen kann man die Erststimme leider keinen Piraten geben.
    Die Lösung: Extermal Contractors (aber nicht nach BAT :p )! 💡



  • was denkt ihr eigentlich wie die piraten bei der wahl abscheiden?
    mehr als 2%?

    ich denke so um die 1,5% werden es sein.



  • xroads42 schrieb:

    was denkt ihr eigentlich wie die piraten bei der wahl abscheiden?
    mehr als 2%?

    ich denke so um die 1,5% werden es sein.

    Ich vermute, knapp unter 1%.



  • xroads42 schrieb:

    was denkt ihr eigentlich wie die piraten bei der wahl abscheiden?
    mehr als 2%?

    ich denke so um die 1,5% werden es sein.

    1,39% ±0,05%


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